Kräftige Endstufe für NuLines 120.

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maddocc
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jul 2011, 15:10
Hi Leute.

Ich habe eine Camebridge Audio 840W an meinen beiden NuLines 120 hängen. Mir persönlich ist aber die Leistung der CA nicht ausreichend daher erwäge ich diese wieder zu veräußern und mir was kraftvolleres zu holen.

Mir sind da besonders zwei Geräte ins Auge gestochen. Einmal der Dusson V8i der gerade in meiner Konstellation hoch gelobt wird und der Emotiva XPA-2.

Kennt ihr diese Geräte und könnt was dazu sagen?

Hier mal Links zu den Geräten

Dusson
http://www.china-highend-hifi.com/prod01123161131.htm
Emotiva
http://emotiva.com/xpa2.shtm

Und eine Vergleichstabelle
Download

Gruß Maddoc
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Jul 2011, 15:56
Hi

Lass Dich von den Datenblättern und Leistungsangaben der Hersteller nicht blenden, das ist nicht alles.

Der Dusson ist ein Vollverstärker, die XPA-2 eine Endstufe, da wird also noch eine zusätzliche Vorstufe benötigt.
Die Emotiva ist vom Vertrieb nicht für den 2 Ohm Betrieb freigegeben, der Dusson schon, vielleicht ein Punkt für ihn.
Auch konnte man schon mehrfach in versch. Foren lesen, das die Emotiva Amps nicht die stabilsten (Impedanz) sind.
Da die Nubert aber nicht impedanzkritisch sind sondern nur einen miesen Wirkungsgrad haben, sollte das kein Problem sein.

Leider sind die Daten des Dusson nicht so komplett wie die der Emotiva, die Downloads und Infos sind da echt vorbildlich.
Der Trafo der XPA-2 ist riesig, die Siebung hingegen nur mittelmäßig, reicht aber sicherlich für die meisten Anwendungen.
Dusson macht da leider keinerlei Angaben, nur das zwei Trafos am Werk sind, der Innenaufbau sieht aber sehr ordentlich aus.
Der Dusson ist übrigens Class A Amp, also recht hoher Stromverbrauch und Hitzeentwicklung sind mit von der Partie, also nicht wundern.

Günstiger kommt wohl der Dusson, weil hier die Vorstufe schon integriert ist, mit der Emotiva Vorstufe hält sich der Aufpreis aber in Grenzen.
Letztendlich kann aber nur ein direkter Vergleich zeigen, welcher der beiden Amps die Nubert besser antreibt, vielleicht gibt es auch ein Remie.
Allerdings wird das angesichts des Aufwandes wohl nicht möglich sein, daher kann man nur spekulieren welcher Amp den besten Kauf darstellt.

Saludos
Glenn
SFI
Inventar
#3 erstellt: 09. Jul 2011, 17:44
Servus,

wie wäre es mit einer 2. Cambridge und dann Monobetrieb? Sollte in der Preisklasse doch eigentlich schaltbar sein oder?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jul 2011, 17:52
Also ich hab bei Nubert zwei CA 840W im Monobetrieb an der NuVero 14 und NuLine 125 gehört, überzeugt hat es mich nicht.
Die Lsp. waren daran vermutlich auch nicht ganz unbeteiligt, ob die Emotiva oder der Dusson mehr kann, ist jedoch nicht gesichert.
Ich finde die CA 840W sowieso viel zu teuer im Vergleich mit anderen Endstufen, in dieser Preisklasse geht IMHO deutlich mehr.

Saludos
Glenn
maddocc
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jul 2011, 01:54
Ok,für die Preisklasse, also bis zu, was wäre euer Favorit ohne meine Vorschläge???
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Jul 2011, 07:54
Moin

Welche Preisklasse jetzt, die der CA oder die der beiden Chinakracher?

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Jul 2011, 10:43
Hallo,

die Preisklasse wäre jetzt tatsächlich nicht so ganz unwichtig,

neben all den schallenden Wattzahlen wäre eine kontrollierende Endstufe wohl nicht zu verachten,
vllt ja auch ein/zwei von diesen Endstufen,
wenn auch preislich für die NuLines etwas oversized

Die Abacus Ampollo,
mal gespannt was fairaudio dazu zu berichten hat.
http://www.abacus-electronics.de/

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Jul 2011, 11:15
Liest sich alles ganz gut, der Abacus kostet aber mit 2900€ einen haufen Kohle!

Aber man vergleiche z.B. mal die Siebung:

Emotiva z.B. hat 45000 insgesamt und der ABACUS 80000 pro Kanal also insgesamt 160000, das ist echt fett.
Das würde dann auch die über 100 Ampere pro Kanal erklären, damit kontrolliert der Amp prinzipiell jeden Lsp.
Dazu muss aber auch das Gesamtkonzept stimmen, würde mich aber wundern wenn das die Entwickler vernachläsigt hätten.

Das zeigt die Emotiva, sie hat zwar ein überdimensioniertes Netzteil (1200VA), was aber auch nicht all zu viel bringt wenn der Rest nur Mittelmaß ist.
Beim der Emotiva XPA-1 sieht das Verhältnis dann schon wieder besser aus, hier steht ebenfalls ein 1200VA Trafo zur Verfügung, wohlgemerkt pro Kanal!
Auch eine Siebung von 120000 ebenfalls pro Kanal, das wären dann insgesamt 240000!!!, für den Preis von ca. 1800€ pro Paar ist das echt der Hammer.
Aber letztendlich sind das nur technische Daten bzw. der Aufbau, wie sich die bisher genannten Endstufen an der Box schlagen kann nur ein Vergleich zeigen.
Das PLV ist aber sicherlich ebenfalls ein interessanter Aspekt, reichen da ca. 800€ aus oder lohnt es sich 1800€ oder gar 2900€ auszugeben, eine gute Frage?

Die kann aber nur der TE beantworten, für seine Hörgewohnheiten (er scheint brachiale Lautstärken zu bevorzugen) scheint mir aber eine andere Box geeigneter.
Kommt eigentlich ein Nubert ABL/ATM-Modul zum Einsatz, das zerrt natürlich an der Endstufe und den Boxen und würde mir zumindest den Wunsch nach mehr erklären.
Wenn Du in etwa meine Hörgewohnheiten haben solltest, dann ist nach meinen Erfahrungen mit der Nubert NuLine 125 und NuVero 14, deine Box eher weniger geeignet.

Saludos
Glenn
maddocc
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jul 2011, 09:42
Hi Leute.

Na die NuWave 125 ist ja auch nichts anderes als die NuLine 120 laut Internet. Also an den Lautsprechern wollte ich nichts ändern. Außer das noch wie du schon sagst ein ATM oder eher ein ABL Modul kommt. Von den Hörgewohnheiten habt ihr schon richtig bemerkt mag ich es laut bei sauberen, unverzerrten klang. Geht Richtung Electro, Dance. Es muss auch unbedingt eine Class A oder A/B sein denn die ordentlich was wiegt. Keine Class D denn den klang mag ich nicht. Vor der Hitze habe ich keine großen bedenken, bin ja die CA 840W gewohnt die schon bei Zimmerlautstärke ein Toaster ist, ebenso wie der Harman Kardon AVR 430 der die Endstufe über die PreOuts antreibt. Die Hitze vom Dusson bzw. Emotiva halten sich laut Internetforen im Gegensatz selbst bei hoher Laustärke in Grenzen. Preislich soll es die 1500 Euro Grenze nicht sprengen dabei denke ich das zwei Endstufen das doch schon overdressed sind. Gerade eine zweite CA würde den preislichen Rahmen sprengen. Die CA werde ich veräußern und mir davon was anderes kaufen.

@GlennFresh
2 Ohm sind mir relativ egal, und es ist eher andersrum das ich eine Endstufe will. Daher finde ich das Verstärker Design des Dussons nicht so toll aber die ausmaße machen das wieder gut. Denn ach wenn es ein Vollverstärker ist sind die Vor und Endstufe mechanisch von einander getrennt wo mein Plan das Ding als Endstufe zu benutzen wieder aufgeht.

@weimaraner
Scheinen zwar toll zu sein die Teile sprengt aber deutlich mein Budget und von den Leistungsdaten her (2x 210 Watt Sinus) habe ich ja jetzt schon mehr..

Gruß Maddoc
Malcolm
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2011, 09:53
Was ich mich frage:

Möchtest Du höheren dauerhaften Maximalpegel fahren, oder erwartest Du schon bei Zimmerlautstärke einen kräftigeren Klang?

Wenn ersteres der Fall ist, dann ist der Weg zu einem Wattmonster sinnvoll.

Wenn letzteres der Fall ist: Eine NAP 200 oder ein Supernait bieten gerade bei leiseren und nierdigeren Pegeln einen kraftvollen Klang, welcher diesseits von "höllisch laut" meinen Korsun V8i links liegen lassen hat...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Jul 2011, 10:12
Ähm, eine hohe Ausgangsleistung ist bei weitem nicht alles und für nur 3db mehr benötigst Du schon die doppelte Leistung.
Soll es gar die doppelte Lautstärke (+10db) sein, wird die 10 fache Leistung benötigt, mein Tipp, mach dich erst mal schlau.
Ebenfalls wichtig ist der Strom den die Endstufe dauerhaft und bei Pegelspitzen liefern kann, insbesondere mit einem Bassmodul.
Damit wird die Nubert recht schnell an ihre Grenzen kommen, wenn der Verstärker dauerhaft eine stabile Leistung bereitstellen kann.
Hier scheiden sich die Geister, ich bevorzuge jedenfalls einen Amp der ohne Ende Strom liefert als ein Angeber der nur mit Watt protzt.

Es ist also prinzipiell völlig egal, ob der Amp 200 oder 250W hat, da wirst Du kaum einen Unterschied merken.
Willst Du die volle Dröhnung empfehle ich zwei Emotiva XPA-1, damit dürftest Du die Nubert zum platzen bringen.
Preislich liegen die Mono´s leicht über deinem Budget, aber leistungsmäßig dürftest Du damit ausgesorgt haben.

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jul 2011, 10:37

maddocc schrieb:
@weimaraner
Scheinen zwar toll zu sein die Teile sprengt aber deutlich mein Budget und von den Leistungsdaten her (2x 210 Watt Sinus) habe ich ja jetzt schon mehr..


Tja,

die Daten sind halt leider nicht alles.

Glenn hat ja schon richtig bemerkt das du für ne Verdoppelung der Lautstärke von 200Watt auf 2000Watt springen müsstest.

Es ist halt immer auch wichtig das der Lautsprecher vom Amp kontrolliert wird und dadurch kann man auch die Leistung besser nutzen,
was nützt dir ein Amp mit 500Watt welcher dein Lautsprecher bei 100Watt zugeführter Leistung schon schlabbern lässt.

Der Preis ist natürlich ein Argument welches ich gelten lasse

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jul 2011, 10:55

weimaraner schrieb:

Es ist halt immer auch wichtig das der Lautsprecher vom Amp kontrolliert wird und dadurch kann man auch die Leistung besser nutzen,
was nützt dir ein Amp mit 500Watt welcher dein Lautsprecher bei 100Watt zugeführter Leistung schon schlabbern lässt.


Genau das habe ich versucht zu erklären, vielleicht war ich etwas zu technisch....

Und genau dabei habe ich leichte Bedenken bei der Emotiva XPA-2 und dem Dusson der glaube ich baugleich mit dem Korsun (Post Malcolm) ist.
Der TE scheint da schon besondere Ansprüche bzgl. Pegel zu stellen und will auch noch ein Modul einstezten, das zerrt an der Elektronik und dem Lsp.

Da ich selbst ein Nubert Modul bei mir im Einsatz habe, meine Lsp. aber einen viel höheren Wirkungsgrad und Maximalpegel haben, weiss ich wovon ich rede.

Saludos
Glenn
maddocc
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jul 2011, 10:56

weimaraner schrieb:
Es ist halt immer auch wichtig das der Lautsprecher vom Amp kontrolliert wird und dadurch kann man auch die Leistung besser nutzen,
was nützt dir ein Amp mit 500Watt welcher dein Lautsprecher bei 100Watt zugeführter Leistung schon schlabbern lässt.


Genau das ist es ja. Die CA Clippt vor sich hin (-14bd, Bass +8, Gutes Nitzwerk - Paul Kalkbrenner 96 kHz FLAC) und die beiden Nubis schreien nach mehr. Daher auch meine Suche nach etwas stärkerem.. Es heißt ja auch das der Amp immer etwas mehr Leistung haben sollte als die LSP's.
Saber-Rider
Stammgast
#17 erstellt: 12. Jul 2011, 15:03
Mein Tipp: T+A der R Serie. Habe die A 1530R Endstufe an meinen Vulkanen hängen, da brennt die Luft.
Malcolm
Inventar
#18 erstellt: 12. Jul 2011, 19:44
Nur sind die T+As auch richtig teuer würde ich wetten...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Jul 2011, 19:49

Malcolm schrieb:
Nur sind die T+As auch richtig teuer würde ich wetten...


...und kalt wie ne Hundeschnauze, in Verbindung mit Nubert einfach nur brrrr!

Saludos
Glenn
Saber-Rider
Stammgast
#20 erstellt: 13. Jul 2011, 03:51
Gebraucht bekommt man die deutlich günstiger und es muss ja kein aktuelles Modell sein. Von Kälte spüre ich auch nichts, vielleicht meinst du Neutralität, also perfekt für die neutralen Nubert.
Malcolm
Inventar
#21 erstellt: 13. Jul 2011, 07:12

Von Kälte spüre ich auch nichts


Die Quadral schiebt untenrum ja auch wie Sau
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jul 2011, 07:39
Die Vulkan gehört ja auch nicht zu den neutralsten Lsp. auf diesem Planeten.
Da mag die T&A gut funktionieren, aber da Klang subjektiv ist, lohnt eine Diskussion nicht.
Leistungsmäßig ist die T&A mit Sicherheit nichts besonderes, da gibt es fetteres für´s Geld.
Die T&A sind selbst gebraucht noch recht teuer, ein vergleichbarer neuer Amp kostet weniger.
Also wo ist dann bitteschön der Sinn, für mich ist das zumindest ein uninteressantes Geschäft.

Aber egal, wenn Du damit glücklich bist, hast Du doch alles richtig gemacht, nur sollte man nicht immer diese Superlative benutzen.

Saludos
Glenn
Hifi-Tom
Inventar
#23 erstellt: 13. Jul 2011, 10:52
T&A klingt nicht kalt, aber es ist richtig, alles eine FRage des Geschmacks u. des subjektiven Empfindens.


Genau das ist es ja. Die CA Clippt vor sich hin (-14bd, Bass +8, Gutes Nitzwerk - Paul Kalkbrenner 96 kHz FLAC) und die beiden Nubis schreien nach mehr. Daher auch meine Suche nach etwas stärkerem.. Es heißt ja auch das der Amp immer etwas mehr Leistung haben sollte als die LSP's.


Lautsprecher haben keine Leistung. Nubert Lautsprecher sind vom Wirkungsgrad nicht so toll, hört man gerne laut u. hat ein größeres Zimmer so benötigt man entsprechend dimensionierte Verstärker. Der MAP 306 von Advance Acoustic wäre auf jeden Fall ein Kandidat, der genügend Power mit sich bringt u. auch hier in Deutschland vertrieben wird, wo man also problemlos Garantie hat. Vincent würde auch gut passen. Oder ein am von Rotel mit der nötigen Power.
Malcolm
Inventar
#24 erstellt: 13. Jul 2011, 11:24
@HiFi-Tom

Der hat eine 840W von Cambridge - da ist die MAP306 nun wahrlich keine Verbesserung - auch nicht was die maximale Leistungsfähigkeit angeht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Jul 2011, 11:26
Die CA 840W wird mMn total überbewertet, aber klar, wer solche Test´s bekommt!

Zu der AA kann ich nix sagen, die herstellerangaben beschränken sich eh nur auf das wesentliche und ob es stimmt?

Saludos
Glenn
Malcolm
Inventar
#26 erstellt: 13. Jul 2011, 14:24
Wenns Leistung satt sein soll UND gut klingen soll würde ich mir ja einen Musical Fidelity M6500i kaufen - aber ich glaube, der ist dem TE zu teuer mit 4998€
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Jul 2011, 14:40
Mal ne Frage ohne frotzeln zu wollen, aber was kann der MF deiner Meinung nach besser als die bisher genannten, außer teuer sein?

Gleich kommt noch einer mit dem S&R Emitter, dann sind wir ja fast komplett, das sind sicherlich feine Geräte, nur vom PLV leider viel zu teuer.
Hier stimmt die Relation nicht mehr, das werden sicherlich einige Goldohren dementieren, aber für mich ist die Kohle zum Fenster rausgeworfen.

Saludos
Glenn
Hifi-Tom
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2011, 14:52

Malcolm schrieb:
@HiFi-Tom

Der hat eine 840W von Cambridge - da ist die MAP306 nun wahrlich keine Verbesserung - auch nicht was die maximale Leistungsfähigkeit angeht.


Da ein Kunde von mir diese Kombi hat, habe ich diese bewußt empfohlen. Ansonsten gilt natürl. ausprobieren u. nach persönlichem Gusto entscheiden.
Malcolm
Inventar
#29 erstellt: 13. Jul 2011, 16:34

Mal ne Frage ohne frotzeln zu wollen, aber was kann der MF deiner Meinung nach besser als die bisher genannten, außer teuer sein?


Gefälliger (konturierter und wärmer) spielen als es mein (verkaufter) Korsun V8i es je getan hat z.B. ;).

Wenn es "nur" um die maximalen Watt geht brauchen wir über keine HiFi-Geräte mehr zu sprechen - dann kaufen wir alle nur noch Studioendstufen für kleines Geld
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Jul 2011, 16:58

Malcolm schrieb:

Gefälliger (konturierter und wärmer) spielen als es mein (verkaufter) Korsun V8i es je getan hat z.B. ;).


Wenn Dir das der nicht unerhebliche Aufpreis wert war, bitteschön, hab ich nix dagegen!
Einen Grund hast Du mir aber damit nicht geliefert der den enormen Aufpreis rechtfertigen würde.


Malcolm schrieb:

Wenn es "nur" um die maximalen Watt geht brauchen wir über keine HiFi-Geräte mehr zu sprechen - dann kaufen wir alle nur noch Studioendstufen für kleines Geld


Es ging mir bei der Frage keineswegs um max. Watt und gegen Studioendstufen hab ich nix, besitze selbst eine.
Ob bei einem Vergleich mit mehreren Personen wirklich der MF immer als Sieger hervorgeht wage ich zu bezweifeln.
Wenn es also nur um subjektive Klangverbesserungen geht, dann wäre ich nicht bereit einen Aufpreis von etwa 3500€ zu bezahlen.
Da kaufe ich mir doch lieber eine von High-Endern wohl verpönte Studio-Endstufe und mit dem gesparten Geld z.B. bessere Lsp. oder was auch immer.

Saludos
Glenn
Malcolm
Inventar
#31 erstellt: 13. Jul 2011, 19:06

Wenn es also nur um subjektive Klangverbesserungen geht, dann wäre ich nicht bereit einen Aufpreis von etwa 3500€ zu bezahlen.


Es geht aber nicht um Dich ;).

Und ich hab auch keine 5000€ für den Verstärker ausgegeben, statt dessen werkelt bei mir ein Accuphase 305, der mir mehr als genug Leistung hat.

Dennoch gibt es mehr als genügend Leute, die für eine subjektive Klangverbesserung auch den Betrag x investieren - warum auch nicht? Ist schließlich ein schönes Hobby, und da bei weitem nicht das teuerste!

Wenn ich mir überlege wie viele Leute sich aus Spaß ein Segelflugzeug oder ein großes Motorrad leisten, oder aber zu den Auswärtsspielen Ihrer Mannschaft fahren usw., da ist der Kauf eines Amplifiers doch günstig dagegen, egal was er kostet. Vor allem gibts da ausser ein bissl Strom keine Folgekosten...

Wenn Du mit Studioendstufen glücklich bist -> viel Spaß, haben absolut Ihre Daseinsberechtigung und bieten viel fürs Geld.

Aber letztlich ist es so wie bei allem: Jede weitere Verbesserung wird überproportional teurer. Und wenn Du einmal Deine Boxen in einem optimierten Raum an einer hevorragenden (und schweineteuren) Kette gehört hast, dann weist Du auch auf einmal wo das Limit Deines Raumes und Deiner Elektronik liegen. Dass man deshalb nicht Summe X in Elektronik und Raum investieren möchte ist eine rein subjektive Entscheidung
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