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beste Anlage für Metal- und Rock-Platten

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Kong_Hårfagre
Neuling
#1 erstellt: 10. Apr 2011, 17:46
Hallo zusammen,

ich suche die „ideale“ Anlage zum Anhören von (vor allem Metal-) Schallplatten. Auf den Pfennig muß ich nicht schauen, aber vierstellig sollte der Gesamtpreis noch sein. Die Qualität der einzelnen Komponenten sollte stimmen: solide Verarbeitung, Stabilität, Robustheit, gute Haptik, aber kein überflüssiger Schnickschnack, der nur irgendwann kaputt geht. Am besten es hält für die Ewigkeit … Außerdem habe ich es ganz gern, wenn mein Geld in der „Region“ bleibt, deutsche oder europäische Hersteller sind also willkommen (aber kein Muß – Qualität ist mir wichtiger).

Als erste Komponente möchte ich den Verstärker angehen. Welchen könnt ihr mir für Metalplatten empfehlen? Die „üblichen Verdächtigen“ scheinen hier ja immer der Yamaha A-S 2000 und die Denon PMAs zu sein. Was haltet ihr von T+A und Phonosophie? Würdet ihr allgemein zu einem Vollverstärker oder einer Vorverstärker-Endstufen-Kombi raten? Taugen die Phonoeingänge/-module was, die in die Verstärker eingebaut sind, oder sollte ich mir lieber eine separate Phonovorstufe (z. B. den Lehmann Black Cube) zulegen? Kann ich eine solche Phonostufe an jeden Vollverstärker anschließen oder brauche ich dann zwingend Vorverstärker und Endstufe?

Zweitens: die Boxen. Surround ist unnötig, Stereo reicht völlig aus. Bisher hatte ich immer nur Kompaktboxen, aber ich liebäugle mit ordentlichen Standboxen. (Die lohnen sich zwar noch nicht für meine momentanen 20m², aber ich plane meine Anlage ja für die Ewigkeit und alle meine zukünftigen Wohnzimmer …) Was habt ihr denn da zu empfehlen? Habe ich es richtig verstanden, daß Standboxen den Baßbereich besser abdecken? Brauche ich dann noch einen Subwoofer, oder können die Boxen das dann prima alleine? Und kann es eigentlich theoretisch Probleme mit „zu großen“ Boxen geben, die der Verstärker nicht mehr ausreichend füttern kann? Was haltet ihr z. B. von den großen Nuberts? Und bringen deren „aktive Tuning-Module“ (ATM) einen Unterschied? Brauchen andere Lautsprecher auch solche ATM oder Vergleichbares?

Schließlich der Plattenspieler. Momentan dreht ein ProJect Debut III. Dessen Qualität soll für den Preis erstaunlich gut sein, wie man immer wieder liest. Gibt es großartige Unterschiede zu anderen, teureren Geräten? Welche wären da zum Beispiel empfehlenswert, und was können sie besser als mein ProJect?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Kaufempfehlungen und die Beantwortung meiner technischen Fragen …
Kong Hårfagre
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Apr 2011, 20:04
Hallo,

da du nicht auf den Pfennig achten musst kannst du dir ruhig mal von verschiedenen Händlern ihre Empfehlung anhören,
nimm deine Platten mit.
Deine Ohren sollten entscheiden was dir gefällt,
letztlich soll der Händler vor dem kauf auch bei dir Zuhause aufbauen,
da ist die Raumakustik nämlich wieder etwas anders.

Bei Lautsprechern hast du die Qual der wahl,
auch Aktivlautsprecher a la Backes&Mueller BM 2s würde ich in Betracht ziehen(kannste im Bezug auf deinen im Moment kleinen Raum einiges einstellen was passive nicht können),
zusammen mit einem schönen Vorverstärker welcher auch den nötigen Phonoanschluss beherbergt,
eventuell auch mit DSP wie von der Hifiakademie.

Ich hab die grossen Nubert schon gehört,
eben eine Möglichkeit unter vielen,
keiner weiss ob es deinen Geschmack trifft.

Standboxen decken in der Regel einen tieferen Frequenzbereich ab,
das ist richtig.
Beim Musikhören sollte man versuchen ohne Subwoofer auszukommen,
die machen oft Probleme in der Anbindung an Hauptlautsprecher und Raum.

Beim Dreher weiss ich jetzt nicht was ich dir "Deutsches" nennen sollte,
da gibt es grössere Experten,
das solltest du vllt. getrennt in der analogen Abteilung nochmal anfragen.



Gruss
Detektordeibel
Inventar
#3 erstellt: 10. Apr 2011, 20:27

Taugen die Phonoeingänge/-module was, die in die Verstärker eingebaut sind


Bei den aktuellen großen Yamaha und den fetten Denons machen die auf jeden Fall ihren Job.

Was die Lautsprecher angeht? Kommt auf deinen Raum an wie groß der ist, ab ca 20m² kannste auf jeden Fall Standboxen nehmen wenn du die frei aufstellen kannst. Hier würde ich auch das meiste Budget ansetzen, und unbedingt vergleichen und probehören, die Lautsprecher machen den Klang. Danach kann man sich passende Verstärker raussuchen.



Schließlich der Plattenspieler. Momentan dreht ein ProJect Debut III. Dessen Qualität soll für den Preis erstaunlich gut sein, wie man immer wieder liest. Gibt es großartige Unterschiede zu anderen, teureren Geräten? Welche wären da zum Beispiel empfehlenswert, und was können sie besser als mein ProJect?


Der Debut macht was er soll - Platten drehen. Für den Preis besonders gut? Naja,naja was halt geschrieben wird wenn man dafür bezahlt wird. Was der Debut kann das können sogar manche 80€ Plastikdreher genausogut. Ist halt ein ziemlich primitives Gerät.
Bei neuware bei Plattenspielern schaut es sowieso eher mau aus unter 1000€, und hier werden heutzustage besonders Lifestyle-Dreher und Pseudo-Highend verkauft.
"höherwertigen" Klang am Debut wirst du rel. einfach über einen höherwertigen Tonabnehmer erreichen. - Was für ein System haste denn im Moment montiert?

Wenn du bei Neuware möglichst robuste und langlebige Plattenspieler suchst die technisch höherwertiger als der Debut III sind gibt es noch die teuren Restbestände vom Technics SL-1210 neu 650-800€, meine Empfehlung für ca 300€ sind die sehr ähnlichen Super OEM-Plattenspieler, Synq XTRM-1, Reloop 6000 etc, ebenfalls echte Arbeitsgeräte und auf jeden Fall mehr "Maschinenbau" als Projects Pressspan/Riementriebler. Als Tonabnehmer eignet sich ein Nagaoka MP150 schon recht gut (ca 200€), weiter nach oben geht natürlich auch noch.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Apr 2011, 22:28
Nabend Kong:

beste Anlage für Metal- und Rock-Platten


Anlage zum Anhören von (vor allem Metal-) Schallplatten


Hör ich auch nur 8).Fällt mir sofort Klipsch ein.

Die „üblichen Verdächtigen“ scheinen hier ja immer der Yamaha A-S 2000 und die Denon PMAs zu sein.


Damit liegst du mit den Yamaha AS nicht schlecht. Die Phonoteile beider Modelle gelten als ziemlich gut.

Vollverstärker oder einer Vorverstärker-Endstufen-Kombi raten?


Die Trennung von Vor- und Endstufe bringt nicht wirklich was.

Brauche ich dann noch einen Subwoofer, oder können die Boxen das dann prima alleine?

das können gute LS prima alleine, Metal hat zudem kaum Tiefbassanteile.

Und kann es eigentlich theoretisch Probleme mit „zu großen“ Boxen geben, die der Verstärker nicht mehr ausreichend füttern kann?

Theoretisch ja, in der Praxis selten. Bei einen zu kleinen Raum können zu grosse Boxen Probleme machen - Raummoden.

Was haltet ihr z. B. von den großen Nuberts? Und bringen deren „aktive Tuning-Module“ (ATM) einen Unterschied? Brauchen andere Lautsprecher auch solche ATM oder Vergleichbares?

Nubert für Metal, eher nicht, aber Geschmackssache. ATM Modul ist für dich Mumpitz, sie "verbiegen" den Frequenzgang
und wie gesagt Metal hat kaum Tiefbassanteile.

Von Plattendrehern hab ich keine Ahnung

Wie sind genau die Raummaße? Ist der Raum stark bedämpft -Teppichboden usw.? Wie hoch ist dein Budget?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Apr 2011, 22:40 bearbeitet]
kajtarp
Gesperrt
#5 erstellt: 11. Apr 2011, 23:18


[Beitrag von kajtarp am 11. Apr 2011, 23:18 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Apr 2011, 19:52

Central_Scrutinizer schrieb:
ATM Modul ist für dich Mumpitz, sie "verbiegen" den Frequenzgang
und wie gesagt Metal hat kaum Tiefbassanteile.


Das ATM Modul arbeitet ja nicht nur im Bassbereich,
gerade für Metal ist die Mid/High Regelbarkeit eine oft sehr angenehme Sache um das Ganze erträglicher zu gestalten wenn es mal lauter wird,
und das nicht nur mit Nubert Lautsprechern.

Ausserdem verbiegt jeder Raum den Frequenzgang katastrophaler als ein ATM Modul.


kajtarp schrieb:
Zu Audio !!!!

http://www.zuaudio.com/#products-loudspeaker.php


Ich mag ZuAudio auch sehr,aber bitte nicht die Essence für Metal,
der Hochtöner ist dafür zu aufdringlich(jedenfalls für mich),
die Definition MK3 wäre da eher was.


Gruss
Kong_Hårfagre
Neuling
#7 erstellt: 13. Apr 2011, 13:14
Hmm, über die Klipsch-Lautsprecher bin ich hier im Forum schon des öfteren gestolpert – die scheinen ja quasi perfekt zu Metal zu passen. Das hört sich schon sehr interessant an. Kann jemand ein bestimmtes Modell empfehlen? Gibt es zwischen den verschiedenen Modellen Unterschiede in der „Metaltauglichkeit“?

Zu ZU-Lautsprechern finde ich hier eher wenig (nach „zu“ zu suchen bringt ja auch nicht wirklich viel …), außer daß sie ihren Baß direkt nach unten in den Boden abstrahlen und er dadurch ein bißchen dumpf und unpräzise wird (also der Baß, nicht der Boden …). Betrifft das alle ZU-Modelle oder gibt es Ausnahmen?

Ich weiß, um ein Probehören werde ich sowieso nicht herumkommen, aber vielleicht kann man ja im Vorfeld die Auswahl schon mal eingrenzen. Ach ja, und mein Budget habe ich eigentlich auf unter 10.000€ für Boxen plus Verstärker plus Plattenspieler festgesetzt. Meine Vorstellung war 5.000–6.000€ für alles. Wenn nun aber die perfekten Mörder-Rock-Boxen 8.000€ kosten und sie es wert sind, dann spare ich halt auf die und warte noch eine ganze Weile länger auf den Rest der Anlage … Ich möchte jetzt vor allem keine Kompromisse eingehen, sondern mir solide, wertige, zukunftssichere Komponenten anschaffen, auch wenn ich dafür mal zwei–drei Jährchen sparen muß.

Und ich möchte meine Boxen jetzt auch nicht auf mein jetziges Wohnzimmer abstimmen. Das ist wie gesagt nicht allzu groß (ca. 4×5m) und alles andere als ideal zum Musikhören. Ich suche halt Lautsprecher, mit denen ich jetzt und auch noch in meinem überübernächsten Wohnzimmer glücklich sein kann.

Was ich aber aufeinander abstimmen möchte, sind die Komponenten untereinander. Womit wir zu den Verstärkern kommen: Bisher kamen von euch kaum Gegenvorschläge zu den von mir in den Raum geworfenen Yamahas und Denons. Bedeutet das, daß ich mit denen quasi nichts falsch machen kann? Harmonieren die gut mit z. B. Klipsch oder ZU Audio? Sind die gut geeignet für Metal, oder gibt es dafür bessere Verstärker?

Außderdem noch zum Plattenspieler: Mein Debut III ist seit dem Kauf unverändert, wird also – wenn ich das richtig sehe – mit einem Ortofon OM 5E bestückt sein. Vielleicht hat hier auch noch jemand einen Tip für einen hochwertigen und schön rockigen Plattenspieler / Tonabnehmer?

Phonovorstufe und ATM-Modul sind also vermutlich unnötig, denke ich. Ist das ATM nur so eine Art Equalizer?

Vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten, ihr habt mir schon weitergeholfen!

Grüße,
Kong Hårfagre
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2011, 16:47

Was ich aber aufeinander abstimmen möchte, sind die Komponenten untereinander. Womit wir zu den Verstärkern kommen: Bisher kamen von euch kaum Gegenvorschläge zu den von mir in den Raum geworfenen Yamahas und Denons. Bedeutet das, daß ich mit denen quasi nichts falsch machen kann?


"Verstärkerklang" grenzt an ein Voodoothema. Ein Verstärker soll hochwertig wiedergeben und - eigentlich - gar keinen Eigenklang haben. Mit den dicken Verstärkern von Yamaha und Denon machste jedenfalls nichts falsch. - Klipsch Lautsprecher kannste damit auch problemlos betreiben, die haben auch alle so nen hohen Wirkungsgrad das du Pegel ohne Ende fahren können wirst. Und auch wenn sich dein Musikgeschmack verändert wirste mit dem Zeug lange weiter klarkommen.
Aber such dir mal nen Laden zum Probehören von verschiedenen Lautsprechern. - auch wenn es erstmal "nur" ein Mediamarkt etc. ist.

Was für einen Verstärker hast du denn gerade?

Kannst dir ja mal 2-3 lautsprecherpaare nach hause schicken lassen zum Testen. Probier ruhig mal die großen Nubert.
Bei Klisch die "Rf-83" und von Yamaha z.B. die NS-F500. - vielleicht auch ein paar von Canton.
Da wirste schon einen Eindruck bekommen von verschieden abgestimmten Lautsprechern. - Wenn du dich für einen "Stil" entschieden hast kannste das eine Lautspecherpaar entweder behalten. Oder nochmal gegen ein teureres Modell des selben Herstellers gegenhören.
Kostet zwar alles bisschen Zeit und kleingeld wegen Zurückschicken etc. aber dafür kannste da testen wo die Lautsprecher stehen sollen und wirst nicht dazu verleihtet irgendwas zu kaufen was du gar nicht willst.

Gleich rundumschläge machen und Unsummen durch die Gegend schmeißen wäre auch bisschen langweilig. Nimm dir Zeit.



Und ich möchte meine Boxen jetzt auch nicht auf mein jetziges Wohnzimmer abstimmen. Das ist wie gesagt nicht allzu groß (ca. 4×5m) und alles andere als ideal zum Musikhören.


Man weiß halt nicht was das nächste Wohnzimmer nun wird. hören tust du ja im hier und jetzt. Bei Standlautsprecher wirste auf jeden Fall "Luft nach oben" haben. Wenn der Raum größer wird, das ist eigentlich kein Problem.



Außderdem noch zum Plattenspieler: Mein Debut III ist seit dem Kauf unverändert, wird also – wenn ich das richtig sehe – mit einem Ortofon OM 5E bestückt sein. Vielleicht hat hier auch noch jemand einen Tip für einen hochwertigen und schön rockigen Plattenspieler / Tonabnehmer?


Wenn du mit dem Ortofon-Sound im allgemeinen zufrieden bist kannste einfach die Nadel an deinem OM 5 gegen die OM 20 - oder falls du auch mal mehr akkustischen Rock hörst die Nadel OM 30 austauschen. Gibts gerade mit gewaltigem Preisnachlass.

http://www.roe-hifi....znadel-Original.html

Falls komplett austauschen willst wäre das AT440mla auch eine Hausnummer.

Damit hättest du auf jeden Fall jetzt schon einen Klanggewinn.


[Beitrag von Detektordeibel am 13. Apr 2011, 16:49 bearbeitet]
Kong_Hårfagre
Neuling
#9 erstellt: 13. Apr 2011, 21:39
Mein Verstärker ist momentan der Sony TA-FB740R. Mit dem bin ich eigentlich ganz zufrieden, aber ich habe auch überhaupt keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Verstärkern und dachte halt, mit einem „teureren“ könnte ich noch einiges rausholen. Aber auf Voodoo kann ich gerne verzichten, also werde ich wohl meinen Sony einfach noch eine Weile behalten und lieber erstmal in ordentliche Boxen investieren.

Über die Klipsche lese immer sehr geteilte Meinungen – die einen stehen total drauf, den anderen sind die Höhen unerträglich schrill. Die würde ich also auf jeden Fall vorher probehören wollen. Kennt jemand einen HiFi-Laden in der Nähe von Osnabrück, der die Marke führt? Oder muß ich mir die tatsächlich schicken lassen, zuhause ausprobieren und dann wieder zurückschicken? Hört sich ein bißchen nervig an …

Ob ich mit dem Ortofon-Klang zufrieden bin, kann ich aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten leider auch nicht wirklich sagen … Da muß ich wohl auch mal fleißig probehören. Den „idealen“ Rock-Tonabnehmer gibt es nicht, oder?
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 14. Apr 2011, 01:03
Hier erstmal Händler für Klipsch

Burmeister Hifi-Video-TV
Iburger Strasse 28
49082 Osnabrück
Tel. 0541 - 7509494


JBS Großbildtechnik
Dyckerhoffstrasse 15
49176 Hilter
Tel. 05424 - 360812
http://www.jbs-heimkino.de


also werde ich wohl meinen Sony einfach noch eine Weile behalten und lieber erstmal in ordentliche Boxen investieren.


Für den Anfang reicht der auf jeden Fall. - Wenn du ein schönes paar Lautsprecher gefunden hast kannste immernoch ein paar verschiedene Verstärker versuchen. Power, Haptik und Ausstattung spielen ja auch ne Rolle.


Den „idealen“ Rock-Tonabnehmer gibt es nicht, oder?


"Rock" ist ja nicht gleich Rock, wenn man Bluesrock,Progressive und Fusion hört will man unter Umständen nen ganz anderen Klang als wenn man vorwiegend Hard&Heavy hören will.
Was für deinen einen "warmer Klang" ist, das findet der andere "dumpf", was der eine "klaren Klang" nennt, empfindet der andere als "zu schrill".
Geschmäcker (und hörvermögen) sind unterschiedlich.

Wenn du den Project verkaufst und dir einen Dreher mit SME-Tonarm holst (der oben genannte Synq und der 1210 gehören dazu) kannst du auch mehrere Tonabnehmer benutzen. Die Tonabnehmer werden an verschiedene Headshells montiert und sind plug&play austauschbar.

Die OM 5 Nadel ist jedenfalls so ziemlich die windigste und billigste die Ortofon bietet, probiere es ruhig mal mit der Nadel 20 so günstig wie die gerade ist, der Nadelwechsel ist kein aufwand und du solltest sofort einen Unterschied merken.
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#11 erstellt: 14. Apr 2011, 02:43
-hi-

bei rock und metal empfehle ich jbl

z.b.

de.harmankardon.com/Produkte-detail-jbl-de/ls80bg.html

dazu noch ein schöner, fetter, marantz

marantz.de/de/Produc...ier&ProductId=PM15S2

marantz.de/de/Produc...oductId=PMKIPealLite

noch fetter

www.guenstiger.de/Katalog/Preis.pl?suche=marantz+pm11s2&x=0&y=0


der past dann auch gut dazu

marantz.de/de/Produc...ble&ProductId=TT15S1


laines


p.s. vor/end kombi is so ne sache. den mehrpreis fürs zusätzliche gehäuse wurde ich (bei diesem Budget) in eine bessere vollverst. elektronik stecken.

gruß L.


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 14. Apr 2011, 03:04 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 14. Apr 2011, 03:34
Ach du lieber Himmel, der Marantzdreher hat schlechten Gleichlauf als der Debut III - grad das man grade noch so die Hifi-Din erfüllen würde und das für mehr als den doppelten Preis. Wieder so ein Voodoospielzeug.

Der Marantz ist übrigens baugleich mit dem Clearaudio Emotion. - Tonarm wäre gut, das Laufwerk ist aber ein schlechter Scherz, ebenso wie der Preis. Optikfi**


Die JBL Lautsprecher könnten tatsächlich interessant sein, vom Konzept her sind die mit Klipsch vergleichbar.


[Beitrag von Detektordeibel am 14. Apr 2011, 03:36 bearbeitet]
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#13 erstellt: 14. Apr 2011, 06:41
moin-moin,


Detektordeibel schrieb:

Der Marantz ist übrigens baugleich mit dem Clearaudio Emotion. - Tonarm wäre gut, das Laufwerk ist aber ein schlechter Scherz, ebenso wie der Preis. Optikfi**


nicht ganz..., der clearaudio hat den gleichen motor und den gleichen tonarm. (Clearaudio Satisfy Aluminum Arm)

--alles andere ist aber anders-- und hat nicht die qualli wie der marantz. der ist wesentlich massiver gebaut, das wirkt sich natürlich auf den preis aus.
das teil bekommt man aber schon für 1000 euro.

zum antrieb fehlen mir noch ein paar infos. -weshalb ich auch noch nix über den gleichlauf wissen kann --sorry--
mein interesse is aber geweckt. -wäre echt mist, bei so einem schönen teil.


Detektordeibel schrieb:
Die JBL Lautsprecher könnten tatsächlich interessant sein, vom Konzept her sind die mit Klipsch vergleichbar.

jbl hatte schon immer gute rock`n roller im sortiment

hatte ja selbst viele jahre eine jbl/marantz kombi!

gruß laines


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 14. Apr 2011, 07:59 bearbeitet]
JörgWI
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Apr 2011, 14:07
Hallo,
sind denn ausschließlich Neukomponenten gewünscht?

Wenn man das weite Feld der Gebrauchtgeräte betrachtet, bekommt man für das Budget hervorragende Stücke.

Bei Lautsprechern sollte man genau hinschauen - wenn sie älter sind (Sicken usw), aber Elektronik ist da recht unkritisch.

Grundsätzlich halte ich es für schwierig für die nächsten Räume zu planen. Grade bei Lautsprechern...

Normalerweise ändert sich auch der Musikgemack oder -Empfinden mit der Zeit, was einen Wechel dann oft wünschenswert macht.

Ich würde erstmal hören, hören, hören (auch mal viel hochpreisiger) um erstmal zu merken, wo die Reise hingehen soll.

Viel Spaß dabei!

Gruß

Jörg
BBS13126
Inventar
#15 erstellt: 14. Apr 2011, 14:25
Ja ich wollte auch gerade schon auf Gebrauchkauf hinweisen.
Von Rockfans hört man eine Menge gutes über die Kombi ASR Emitter und Tannoy.
Bei Neukauf ist das aber nicht zu realisieren, da gehen die "kleinen" Emitter bei gut 5000€ los, gebraucht bekommt man gute allerdings schon für unter 2000€ (auch mit anpassbarer Phonokarte) und für 2-3000€ sicher noch eine dicke Tannoy dabei.
JörgWI
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Apr 2011, 15:10
grade über diese Schätze gestolpert, die bei Rock richtig abgehen, aber wohl eher nicht für 20 m² geeignet und von der Farbe etwas gewöhnungsbedürftig...

http://cgi.ebay.de/M...&hash=item588d83405d

Die Emitter sind echt ein Erlebnis!

Die Kombi würde auch gehen ;-)
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#17 erstellt: 14. Apr 2011, 18:13

JörgWI schrieb:
grade über diese Schätze gestolpert, die bei Rock richtig abgehen, aber wohl eher nicht für 20 m² geeignet und von der Farbe etwas gewöhnungsbedürftig...

http://cgi.ebay.de/M...&hash=item588d83405d

Die Emitter sind echt ein Erlebnis!

Die Kombi würde auch gehen ;-)


wow---die habe ich schon lange nicht mehr gesehen. da braucht man schon fast einen kran.

www.hifi-wiki.de/index.php/Magnat_Vintage_770



is trotz der größe ein echter feingeist -mit viel schmackes


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 14. Apr 2011, 18:23 bearbeitet]
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#18 erstellt: 14. Apr 2011, 18:29

BBS13126 schrieb:
Ja ich wollte auch gerade schon auf Gebrauchkauf hinweisen.
Von Rockfans hört man eine Menge gutes über die Kombi ASR Emitter und Tannoy.
Bei Neukauf ist das aber nicht zu realisieren, da gehen die "kleinen" Emitter bei gut 5000€ los, gebraucht bekommt man gute allerdings schon für unter 2000€ (auch mit anpassbarer Phonokarte) und für 2-3000€ sicher noch eine dicke Tannoy dabei.


--zur zeit fühle ich mich wie im paradies hier--
nautilu$
Stammgast
#19 erstellt: 14. Apr 2011, 18:55
Kann einen ASR Emitter mit der aktuellen 800er Diamond Serie von B&W (z.B. 804/803...) nur wämstens empfehlen.
Betreibe selber den ASR mit B&W 802 diamond in 20qm.


[Beitrag von nautilu$ am 14. Apr 2011, 18:56 bearbeitet]
Kong_Hårfagre
Neuling
#20 erstellt: 14. Apr 2011, 21:54
Yeah, die Magnat hätte ich gern in meinen 20m². Was wohl meine Freundin davon halten würde …?
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 14. Apr 2011, 21:59
Wieso? Wessen Wohnzimmer ist das?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Apr 2011, 22:06
wofür sind die Akkus bei son Emitter Okolyt?
Kong_Hårfagre
Neuling
#23 erstellt: 15. Apr 2011, 00:30
Okei, also ein kleiner Zwischenstand von meiner Seite:

Erst mal: gebrauchte Ware ist natürlich kein Problem. Wenn ein 70er-Jahre-Verstärker um Längen besser ist als ein aktueller, dann kaufe ich natürlich diesen.

Bei den Boxen spiele ich tatsächlich gerade ein klein wenig mit dem Gedanken, mir die fetten Magnatmöbel anzuschaffen. Denn in Bezug auf mein Wohnzimmer möchte ich auf jeden Fall
"Luft nach oben"
haben, und in einem anderen Thread (weiß jetzt nicht mehr, welcher) habe ich über die Magnat gelesen, daß sie eigentlich mit jeder Musikrichtung klarkommen. Also sollte dann
Normalerweise ändert sich auch der Musikgemack oder -Empfinden mit der Zeit
auch keine Probleme machen. Gute Allrounder, eventuell ein wenig spezialisiert auf härtere Gangart, wären also mein Ideal (nur vielleicht ein bißchen kleiner als die Vintage …).

Wenn Klipsch, JBL und Konsorten zu sehr auf Rock/Metal abgestimmt sind, finde ich das eher weniger optimal. Im ersten Moment wohl schon, wenn Megadeth ordentlich in die Fresse hauen, aber was ist, wenn ich mal Lust auf Beethoven, Johnny Cash oder Michael Jackson habe? Einen solchen Weg möchte ich mir irgendwie nicht mit Super-Spezial-Metal-Only-Boxen verbauen. Ich möchte mir aber auch nicht alle zwei Jahre neue Boxen kaufen, wenn ich mir denke, daß ich jetzt augenblicklich mehr Lust auf Metal, Klassik, Soul, Folk, was auch immer habe.

Und: Ist Verstärkerklang nun „Voodoo“ oder nicht? Bzw. können mir die Marantz- und ASR-Verfechter erklären, was diese Verstärker von einem guten Yamaha abhebt?
JörgWI
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Apr 2011, 02:50
Also für mich gibt es definitiv Verstärkerklang!

Wenn man an einer sonst unveränderten Anlage nur den Verstärker wechselt, erhält man einen klaren Effekt.

Für mich klingt ein Marantz deutlich wärmer und weicher als ein Yamaha, wobei die meisten Yamahas etwas direkter und härter klingen(für Metal eher mein Fall).

Ein ASR ist jedoch eine ganz andere Liga - die Prachtstücke haben Leistung satt und das ist auch in Bezug auf Kontrolle der Lautsprecher sehr leicht erkennbar.

Ich würde noch einen weiteren Hersteller vorschlagen - Vincent baut auch hervorragende Geräte, die für echt gute Preise gehandelt werden. Sind auch klanglich schön rund und in jeder Musikrichtung zuhause.

Bis bald
JörgWI
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Apr 2011, 03:02
Hier noch ein Vorschlag zum Thema Verstärker:

http://cgi.ebay.de/M...&hash=item3f08e854e1

Damit kann man auch ein paar Jahre auskommen

Oder hier noch ein Problemlöser, der auch bei einem Umzug nur hilft

http://cgi.ebay.de/L...&hash=item5d2d2a9f84


[Beitrag von JörgWI am 15. Apr 2011, 03:42 bearbeitet]
nautilu$
Stammgast
#26 erstellt: 15. Apr 2011, 06:44

Central_Scrutinizer schrieb:
wofür sind die Akkus bei son Emitter Okolyt?


Diese speisen die Vorstufe des Verstärkers unabhängig vom Stromnetz!
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Apr 2011, 10:02
Kong:

Wenn Klipsch, JBL und Konsorten zu sehr auf Rock/Metal abgestimmt sind, finde ich das eher weniger optimal. Im ersten Moment wohl schon, wenn Megadeth ordentlich in die Fresse hauen, aber was ist, wenn ich mal Lust auf Beethoven, Johnny Cash oder Michael Jackson habe? Einen solchen Weg möchte ich mir irgendwie nicht mit Super-Spezial-Metal-Only-Boxen verbauen. Ich möchte mir aber auch nicht alle zwei Jahre neue Boxen kaufen, wenn ich mir denke, daß ich jetzt augenblicklich mehr Lust auf Metal, Klassik, Soul, Folk, was auch immer habe.


das ist hier wohl ein Missverständnis. Selbstverständlich klingt eine zB Klipsch RF-7 oder JBL LS80 auch bei anderen Musikrichtungen gut. Ich habe meine RF-7 auch mit Klassik eingespielt. Viele Klassiktitel haben gewaltige Dynamiksprünge und die Klipsch zeigt Dynamik und Spielfreude das es eine wahre Pracht ist. Wer nur Klassik hört, ein empfindliches Gehör hat und das Holz einer Stradivari heraushören will, der soll sich einen anderen LS kaufen.
Mach bloss nicht den Fehler als "Rocker" einen "Langweiler" wie eine B&W oder Nubert zu kaufen.
Der nette Herr von MDSound erzählte mir er hat Kunden die haben über 10 T€ für ihre LS ausgegeben und dann eine RF-7 gehört und in den Klipsch erst den Sound gefunden den Sie immer haben wollten. Aber wie immer Klang ist subjektiv. Probehören ist angesagt.

nautilus:

Central_Scrutinizer schrieb:
wofür sind die Akkus bei son Emitter Okolyt?

Diese speisen die Vorstufe des Verstärkers unabhängig vom Stromnetz![

wofür ist das gut? Soll das den Klang verbessern?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 15. Apr 2011, 10:03 bearbeitet]
BBS13126
Inventar
#28 erstellt: 15. Apr 2011, 10:44

Central_Scrutinizer schrieb:

wofür ist das gut? Soll das den Klang verbessern?

Jap, da keine Netzschwankungen auftreten. Ob mans hört sei dahingestellt, ich find die ASR Produkte aber einfach geil
Nniewski
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Apr 2011, 12:21

Kong_Hårfagre schrieb:

Wenn Klipsch, JBL und Konsorten zu sehr auf Rock/Metal abgestimmt sind, finde ich das eher weniger optimal. Im ersten Moment wohl schon, wenn Megadeth ordentlich in die Fresse hauen, aber was ist, wenn ich mal Lust auf Beethoven, Johnny Cash oder Michael Jackson habe? Einen solchen Weg möchte ich mir irgendwie nicht mit Super-Spezial-Metal-Only-Boxen verbauen. Ich möchte mir aber auch nicht alle zwei Jahre neue Boxen kaufen, wenn ich mir denke, daß ich jetzt augenblicklich mehr Lust auf Metal, Klassik, Soul, Folk, was auch immer habe.


Also ich hab erst letztens die Klipsch Rf-62 an einem NAD c 326 bee gehört und ich muss sagen, ich bin begeistert gewesen.
Es lag zwar nur Dire Straits im Laufwerk, aber die Spielfreude und Lebendigkeit haben mich schwer begeistert.
Also keine Angst, dass es Metal-Only Boxen sind Mir gefallen sie super
Stefanvde
Inventar
#30 erstellt: 15. Apr 2011, 12:39
Hi,
für den TA deines zukünftigen Drehers speziell für Metal und Rock/Hard Rock könnte ich Dir das "Ortofon 2M Blue" empfehlen.
Habe das hier an einem Technics 1210er dran und höre überwiegend das gleiche wie Du.Und man kann damit auch andere Sachen wie Elton John usw. ganz gut wiedergeben,falls deine Freundin eher mal sowas hören will.

LS ist fast keine direkte Empfehlung möglich da a.) reine Geschmackssache und b.) total Raumabhängig.

Würdest Du hier meine hören und der Sound gefällt heißt es nämlich noch lange das sie in DEINEM Raum auch gefallen.

Einfach in paar LS zu Hause Probe hören.

Verstärker: Gerade für Metal/Rock mit hohem Gitarrenanteil könnte man sogar über einen Hybriden nachdenken,hohe Leistung durch Transistor Endstufe und feiner Klang durch ne Röhre in der Vorstufe.Betreibe selber sowas hier und bin bestens zufrieden.Gerade Gitarrenverstärker sind ja auch meist Röhren,also wieso nicht auch bei der Reproduktion der Aufnahme darauf zurück greifen?
Stefanvde
Inventar
#31 erstellt: 15. Apr 2011, 12:43
@Nniewsky: Gerade um LS auszuprobieren werden gern Dire Straits oder Mark Knopfler Soloalben hergenommen.
Aus gutem Grund,es gibt da Stellen die Gitarrenmäßig richtig abgehen und ganz sanfte Saitenzupfer. Auch die Drums sind aufnahmemäßig teilweise eine Herausforderung.Dazu kommen dann recht hohe Lautstärkeunterschiede was sich alles gesamt gesehen zum Testen recht gut eignet.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 15. Apr 2011, 12:57
Stefan:

Verstärker: Gerade für Metal/Rock mit hohem Gitarrenanteil könnte man sogar über einen Hybriden nachdenken,hohe Leistung durch Transistor Endstufe und feiner Klang durch ne Röhre in der Vorstufe.Betreibe selber sowas hier und bin bestens zufrieden.Gerade Gitarrenverstärker sind ja auch meist Röhren,also wieso nicht auch bei der Reproduktion der Aufnahme darauf zurück greifen?


ist der Unterschied gross zu einem normalem Transistor ohne Röhrenvorstufe?
Überlege auch für meine Klipsch einen AMP mit Röhrenvorstufe zu testen. Klingt sowas wirklich nach Röhre oder muss man gleich einen reinen Röhrenverstärker anschaffen?
Stefanvde
Inventar
#33 erstellt: 15. Apr 2011, 13:16
Das ist nicht so einfach zu sagen denke ich.

Ich habe bei mir von einem reinen Transistorvollverstärker (Technics SU-A 600)auf einen Hybriden (Magnat MC-1) umgestellt.
Der Unterschied war an selben LS durchaus sofort zu hören,auch der stärkere Magnat MA800 macht einen Unterschied,natürlich nicht so groß als würdest Du einen reinen Röhrenverstärker verwenden.Nur bei reinen Tube-Amps müssen LS und Amp harmonieren,was ungleich schwieriger hinzukriegen ist und die haben auch geringere Leistung.Dann brauchst Du LS mit hohem Wirkungsgrad wenn's auch mal richtig laut werden soll.
Wenn Du das allerdings in Kauf nehmen willst etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und keine Monsterpegel realisieren willst,dann lohnt sich das schon.
Kannst ja mal die einschlägigen und verbreiteten Tube-Amps wie Magnat,Vincent oder wenn Geld nicht soooo die Rolle spielen sollte natürlich auch Luxman Probe hören gehen.

Also mit einem Hybriden ändert sich schon was,höre es Dir an und entscheide selbst,anderes hat eh keinen Zweck.Die Investition wäre nicht sooo groß da Deine jetzigen LS auf jedenfall bleiben könnten,bei reinen Tubes wäre das nicht sicher ob die daran auch gut klingen.


[Beitrag von Stefanvde am 15. Apr 2011, 13:19 bearbeitet]
nautilu$
Stammgast
#34 erstellt: 15. Apr 2011, 14:04

BBS13126 schrieb:

Central_Scrutinizer schrieb:

wofür ist das gut? Soll das den Klang verbessern?

Jap, da keine Netzschwankungen auftreten. Ob mans hört sei dahingestellt, ich find die ASR Produkte aber einfach geil


Ja,man hört es .Der ASR funktioniert naturlich auch ohne das Akkunetzteil.Also ist es ein leichtes es mit und ohne anzuhören.Wer die Möglichkeit hat,sollte sich das einmal vorführen lassen.
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#35 erstellt: 15. Apr 2011, 16:10

BBS13126 schrieb:

Central_Scrutinizer schrieb:

wofür ist das gut? Soll das den Klang verbessern?

Jap, da keine Netzschwankungen auftreten.........


--genau--

-es gibt da einige gute möglichkeiten um dem entgegen zu wirken.

-die lösung von ASR is da echt -clever-

-testen kann man das phänomen eigentlich ganz leicht.

-einfach mal --spät nachts-- musik hören wenn das stromnetz durch weniger verbraucher belastet b.z.w verunreinigt wird.
das kann, bei einigen, schon einen unterschied machen. kommt drauf an.


gruß laines


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 15. Apr 2011, 20:57 bearbeitet]
rugged!
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 16. Apr 2011, 12:10

Kong_Hårfagre schrieb:
Hallo zusammen,

ich suche die „ideale“ Anlage zum Anhören von (vor allem Metal-) Schallplatten.


manchmal liest man ja das eine anlage bzw boxen für diese oder jene musikrichtung geeignet sind. das ist meiner meinung nach totaler quatsch, es zeigt nur die schwachstellen der lautsprecher.

ich lese hier gerne mal mit im forum, würde aber nie, eigentlich nie, einen kauftip hinschreiben.
da aber schon der emitter erwähnt wurde, kann ich dem nur zustimmen. versuch den unbedingt erstmal probe zuhören bevor du die finale kaufentscheidung triffst. ich hab meinen seit letztem jahr und jeden tag bin ich wirklich happy damit musik zuhören.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Apr 2011, 12:30
Elektronik die hält...

Bryston, da hast du auch 20 Jahr Garantie.

Lautsprecher...

Dann sind wir nicht mehr 4 Stellig, deshalb erspare ich mir da eine Empfehlung. Aber Klipsch wäre mir bei deinem Musikgeschmack auch in den Kopf gekommen, da du bestimmt dann auch gerne etwas lauter hörst.
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#38 erstellt: 16. Apr 2011, 14:50
-hi-

bin letztens über das teil hier gestolpert:

-der name sagt mir eigentlich nix, -sieht aber beeindruckend aus!!!

www.destiny-audio.com/cms/de/hybridverstaerker/purer-38.html

und das noch:

www.destiny-audio.com/cms/de/plattenspieler/renovatio.html

kennt die teile jemand?

gruß laines


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 16. Apr 2011, 14:51 bearbeitet]
JörgWI
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Apr 2011, 15:40
oh, der Hersteller sagt mir auch nichts, aber die Dinge sehen extrem wertig aus!

Sowas bekommt man eben nur in China und wenn man schonmal Vincent gehört hat, weiß man auch welch guter Klang für kleines Geld (mit massivem Materialaufwand)geboten wird.

Spiele grade schon mit dem Gedanken mir da mal was kommen zu lassen.

Beeindruckend!
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#40 erstellt: 16. Apr 2011, 20:25

JörgWI schrieb:
oh, der Hersteller sagt mir auch nichts, aber die Dinge sehen extrem wertig aus!

Sowas bekommt man eben nur in China und wenn man schonmal Vincent gehört hat, weiß man auch welch guter Klang für kleines Geld (mit massivem Materialaufwand)geboten wird.

Spiele grade schon mit dem Gedanken mir da mal was kommen zu lassen.

Beeindruckend!


echt der hammer, --kanns kaum glauben.

am montag rufe ich an und mache einen termin, --die 200km sind es mir wert. -mein neffe is auch schon ganz platt.

gruß laines
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 16. Apr 2011, 20:45
die Destiny Hybridverstärker sind eigentlich chinesische Bada Verstärker:
Bada

die Röhrenamps chinesische Yaqin:
China High End


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 16. Apr 2011, 20:46 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#42 erstellt: 16. Apr 2011, 21:19
Wir hatten auch mal einen Threadersteller der mal irgendwas wollte...
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#43 erstellt: 17. Apr 2011, 09:15
@ Kong_Hårfagre

-hi-

schau dir das mal an --der verkauft auch noch vor/end-stufe und die kabel.

cgi.ebay.de/INFINITY...&hash=item35b13370f8

nicht übel finde ich

gruß laines


[Beitrag von LAINES_WORLD--laines am 17. Apr 2011, 09:19 bearbeitet]
Kong_Hårfagre
Neuling
#44 erstellt: 17. Apr 2011, 09:16

Wir hatten auch mal einen Threadersteller der mal irgendwas wollte...


Ach, laß die Jungs doch ein bißchen träumen …

Also mit den Hybridverstärkern bin ich noch nicht überzeugt. Ich habe keine Ahnung von Röhren, vielleicht kann mich jemand aufklären? Die Röhren machen einen etwas „weicheren“ Klang, richtig? Das müßte ich aber auch erstmal probehören, um herauszufinden, ob ich das mag … Außerdem haben die Röhren nur eine begrenzte Lebensdauer? Und was passiert dann? Macht es einen Knall und das Ding implodiert, oder schmort es durch, oder wird der Klang im Laufe der Zeit langsam schlechter …? Und dann muß ich zum HiFi-Händler gehen und die Röhre austauschen lassen, oder? Wie teuer ist das dann, und wie oft kommt das vor?

Nicht, daß ich Hybriden prinzipiell ablehnen würde, aber ich möchte ja schon wissen, was dann auf mich zukäme.

Und den Emitter werde ich mir wohl auch mal vornehmen müssen, von dem sind ja hier alle einvernehmlich restlos begeistert …
JörgWI
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 17. Apr 2011, 13:46
Also, bei Hybridverstärkern wird nur die Eingangs- und/oder Treiberstufe mit Röhren gelöst, die da nicht grade überlastet werden. Eine genaue Info über die Lebensdauer kann ich da zwar nicht geben, aber ich weiß noch von niemand, der da mal ne Röhre wechseln mußte und wenn dann sind die kleinen Röhren auch nicht so übermäßig teuer. Klanglich machen sie das Klangbild etwas runder und weicher, was auf keinen Fall kraftlos klingt! Bin selbst großer Vincent-Fan, bei denen man meist dieses Prinziep verfolgt und die unter Anderem in ausgewählten MediaMärkten oder Saturns zu hören sind.

Die Lautsprecherfrage ist da jedoch die wichtigere, da ich eher am Verstärker feilen würde, wenn da eine Entscheidung getroffen ist.

Am Gebrauchtmarkt bekommt man echte Schätze für relativ kleines Geld.

Die Infinity ist ein echter Klassiker, die aber schon bald 30 Jahre auf dem Buckel hat, aber die Erneuerung der Sicken macht sie für die nächsten Jahre fit! Wie richtig geschrieben wird, braucht man da jedoch echte Kraftwerke zum Betrieb.

Wobei der Blindkauf von Klassikern wohl eher nicht angesagt ist, wenn man den Klang nicht kennt...
Stefanvde
Inventar
#46 erstellt: 17. Apr 2011, 14:36
Wie schon gesagt wurde:Theama LS,da hilft nur Probe hören da es doch sehr subjektiv ist welcher LS punktet.

Zum Thema Hybrid: Die kleinen Vorstufenröhren halten eig. sehr lange,da brauchst Du Dir wohl keine Gedanken machen.

Zum Klangeindruck: Zumindest bei meinem Wechsel von reinem Transistor zur Hybrid Lösung fiel folgendes angenehm auf:

Durch den Hybriden wurden die Bässe noch etwas präziser und die Höhen klarer,sind also schon voll da aber ohne jemals nervig/aufdringlich schrill zu werden.Kannst Du verstehen wie ich das meine?
Kong_Hårfagre
Neuling
#47 erstellt: 19. Apr 2011, 06:56
So, ganz vielen Dank für all die vielen guten Ratschläge und Hinweise! Wer hier im Forum eine so allgemein gehaltene Frage stellt wie ich, hat echt die Qual der Wahl …

Ich werde die Sache jetzt eins nach dem anderen angehen und mit den Lautsprechern anfangen. Eine Auswahl, die ich mal probehören möchte:

  1. Klipsch RF-83 oder RF-7
  2. JBL LS80
  3. Zu Definition MK3 (es ist so still geworden hier an der Zu-Front …)

Hat jemand noch weitere Vorschläge für „rockige Allrounder“?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Apr 2011, 20:03

Kong_Hårfagre schrieb:
  • Zu Definition MK3 (es ist so still geworden hier an der Zu-Front …)
    [/list]


  • Hallo,

    warum still geworden,
    was willst du denn wissen??

    An der spekulativen Träumerei Anderer mochte ich mich nicht beteiligen.

    Hier mal ein Link,
    vllt hast du ihn ja schon gesehen:
    http://zu-audio.de/cms/index.php?page=definition#expand1

    Es strahlen übrigens bei weitem nicht alle Modelle den Bass nach unten ab,
    in dem Link sieht du ja wo die Teile verbaut sind.

    Es ist aber etwas unfair die Zu mit den beiden anderen zu vergleichen,
    es besteht ja auch ein immenser Preisunterschied.

    Gruss

    p.s.: In der Preisklasse der beiden günstigeren Kandidaten würde ich die Heco XT 901 zum unangestrengten Langzeithören von Rock&Co. unbedingt hinzuziehen,
    würde mir persönlich eher zusagen als die beiden "Trichter".
    Hör sie dir an.


    [Beitrag von weimaraner am 19. Apr 2011, 21:15 bearbeitet]
    jack-carter
    Ist häufiger hier
    #49 erstellt: 19. Apr 2011, 20:43
    hallo leute,

    ich gehöre auch eher zu den leuten, denen klipsch nicht gefällt, ich würde dir zu grossen kef q500,q700 oder canton ergo 695 dc raten.

    hör dir die mal an, von der räumlichkeit sind die kefs einsame spitze und haben auch ordentlich druck im bass, die
    cantons sind, was viele leute als langweilig empfinden würden, eher neutral, aber auch absolut zum gasgeben geeignet.

    zum verstärker kann ich nur sagen, vollverstärker sind wie kompaktanlagen, irgendwas fehlt immer(jetzt werde ich bestimmt verprügelt), hol dir ne schöne vor- und endstufenkombi und du hast genügend leistung für alle arten von zukünftigen boxen. im unteren leistungsbereich machen die meisten boxen keinen spass.

    grüße

    uli

    p.s.: ich wünschte du könntest die klipsch im direkten vergleich zu den kefs hören, dann wüsstest du was krawall heißt.
    Central_Scrutinizer
    Hat sich gelöscht
    #50 erstellt: 19. Apr 2011, 22:23

    ich wünschte du könntest die klipsch im direkten vergleich zu den kefs hören, dann wüsstest du was krawall heißt.



    ich wünschte du könntest die KEF im direkten vergleich zu den Klipsch hören, dann wüsstest du was "eingeschlafene Füsse" heißt.

    ist halt Geschmackssache, er muss halt Probehören.


    Klipsch für die Rocker Fraktion und KEF für die Popper Fraktion - Max Cavalera gegen Mark Knopfler.


    Oder eben nicht.


    [Beitrag von Central_Scrutinizer am 19. Apr 2011, 22:24 bearbeitet]
    Kong_Hårfagre
    Neuling
    #51 erstellt: 20. Apr 2011, 07:51
    Ja, die Definition ist natürlich schon eine andere Klasse als die RF-83 und LS80, aber von der Essence hast Du mir ja für Metal abgeraten, Weimaraner. Vielleicht sollte ich mir die trotzdem mal ahören und mir ein eigenes Urteil bilden. Probieren geht schließlich über studieren.

    Die Heco und KEF nehme ich auch mit in meine Liste auf. Damit habe ich dann wohl einige verschiedene Klang- und Konstruktionstypen abgedeckt und muß mich dann „nur“ noch entscheiden, welcher der beste für mich ist …

    Und einen hab ich noch: Ich bin hier im Forum immer wieder mal auf die Opera (Quinta) gestoßen. Kennt die einer? Ist die gut? Rockt die?
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