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Kaufberatung für Hifi Produkte+A -A |
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Autor |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Feb 2011, 19:05 | |||||||||
Schönen guten Abend Hifi-Forum! Ich melde mich hier mit meinem ersten Beitrag und gleich einer Menge Fragen. Zu aller erst; ich habe mir vor ein paar Tagen einen Thorens TD-165 Special in der Bucht ersteigert: Klick mich! Das ganze benötigt nun noch ein neues System. Eine Mailantwort voń PhonoPhono war dann nicht besonders würdig, weil ich eig nur Pauschalangebote bekommen habe, die ich auch der Seite selber entnehmen konnte. Nunja, da ich überwiegend nur Black Metal, selten etwas Krautrock, und in letzter Zeit öfters mal Klassik höre, und meine Anlage nun wirklich nur ein billige Kompaktanlage ist, ist die Klangausgabe sowieso stark eingeschränkt. Aber für die Zukunft dachte ich, investiere ich für das System so um die 100€. Allem Anschein nach sollte das Ortofon 2M Red, aber nun doch schon langen (Kaufpreis 79€). Kann man das so unterschreiben? Außerdem: da steht etwas von "für mittelschwere Tonarme". Ist der Thorens TP-11 ein mittelschwerer Tonarm? Kann ich das System als Laie anbauen? Oder sollte ich lieber zum Hifiladen hier in der Nähe gehen? Soviel zum Plattenspieler. Weiterhin hab ich mich nach Komponenten umgeschaut um den Haufen Plastikmüll langsam los zu werden. Als Komponenten benötige ich eigentlich nur einen Receiver, ein Tapedeck und einen CD-Player. Die Lautsprecher können dann schon klein ausfallen, weil ich derzeit ein sehr kleines Zimmer habe und auf meine Mitbewohner achten muss, und das Ganze sollte sich auf 2.0 beschränken. Ich dachte dabei an folgende Modelle:
Vielleicht kann der ein oder andere mal was dazu sagen? Ist das alles einigermaßen Top oder eher Flop? Ich bedanke mich vielmals im Vorraus. Bis dahin - Klaus. Edit: Der Titel ist natürlich kein bisschen aussagekräftig wie verlangt. Entschuldigung dafür. [Beitrag von Klausi1234 am 03. Feb 2011, 19:06 bearbeitet] |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 04. Feb 2011, 11:45 | |||||||||
Bei 40 Zugriffen wird doch wohl einer einen Rat abzugeben haben? |
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raindancer
Inventar |
#3 erstellt: 04. Feb 2011, 15:09 | |||||||||
Hallo, mit dem Thorens liegst du erstmal gut, die Tonabmehmersache solltest du nur machen, wenn du einigermaßen feinmechanisch geschickt bist und dir ne Schablone besorgen kannst, infos hierzu massenhaft im Netz. Komponenten: Nix gegen alte Schätzchen, aber die wären mir zu alt. Muß ein tape sein? Ich würds Geld lieber in einen Receiver stecken ala Onkyo TX4500, Pioneer SX 690 (und größer), Sony 7055. Bitte mal budget angeben. aloa raindancer |
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Detektordeibel
Inventar |
#4 erstellt: 04. Feb 2011, 16:10 | |||||||||
1. 70er Jahre Hifi würd ich nicht kaufen wenn ich keinen Lötkolben schwingen möchte. Viele Geräte haben zwar die Zeit gut überdauert, aber das sind Oldtimer, genau wie alte Autos bedürfen die Reperaturen und Überholungen. Also wenn Klassiker Verstärker, überholt mit Garantie, oder dessen Revision von vorneherein einplanen. Wenn man das selber machen kann Super Sache. Ansonsten gibts auch Neue Geräte die alles genausogut können. Plattenspieler sind eine Ausnahme, da ist nicht soviel zum kaputtgehen dran. 2. Phonophono halt ich bei vielen Sachen eher für ne Apotheke. Das VM-Red würde ich persönlich dem 2M Red vorziehen. - Grund, vollständige Diamantabtastnadel, weniger verzerrungsanfällig und länger erwartbare laufzeit. Ist deswegen etwas teurer. 3. Lautsprecher sind was den Klang angeht am wichtigsten, da solltest du dir am ehesten Gedanken drüber machen, also ab zum probehören und vergleichen. Aber Regallautsprecher ist das Angebot ja relativ breit. |
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varnhagen
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Feb 2011, 16:40 | |||||||||
Geh dich mal bei orstsnsässigen Hifiläden umhören, wenn du dein System und noch ein paar komponenten da kaufst bauen die das sicher gerne für dich ein, die haben 1. Erfahrung und zweitens sehr genaue Waagen und Schablonen, die mehr kosten als dein System^^ VM red wäre auch meine Wahl |
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kadioram
Inventar |
#6 erstellt: 04. Feb 2011, 19:17 | |||||||||
Warum benötigst du denn ein neues System? Welches AT ist denn drauf? Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht und es reicht, wenn du dir nur eine neue Nadel kaufst (die alte sah auf dem Auktionsbild etwas krumm aus). Grüße EDIT: Ein System selbst zu montieren ist nun wirklich keine Zauberei. [Beitrag von kadioram am 04. Feb 2011, 19:38 bearbeitet] |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 05. Feb 2011, 02:42 | |||||||||
Na da alle meine Möbel echtholz sind und ein Braunton das Zimmer dominiert, wollte ich mir keine pechschwarzen, oder silberglänzenden Komponenten in die Bude stellen: die heutigen sehen aber fast alle so aus, hab ich das Gefühl. Ästhetik muss also auch stimmen Und so eine extra Zarge (nennt man doch so?) zu jedem Gerät zu kaufen, wäre wohl zu teuer. Deswegen dachte ich, greif ich zu solchen. Tape muss sein, weil ich doch schon einige besitze und die gerne weiterhin hören würde und es voraussichtlich auch noch immer mehr werden.
Das ist natürlich ein Argument, welches gegen meine ästhetischen Ansprüche spricht. Hehe.
Danke für den Tipp. Da muss ich dann auf die aktuelle Finanzlage schauen.
Hatte ich sowieso die Tage mal vor. Ich denke in Leipzig wird sich da ein anständiger Laden finden lassen.
Der Dreher ist leider noch nicht angekommen. Von daher muss ich eh erstmal schauen ob alles paletti ist. Warum ich ein neues System brauch? Ich wusste nicht, dass es sinnvoll ist eine neue Nadel drauf zu machen: ich dachte eher so "wenn dann richtig." Aber gut. Zur Budgetfrage. Ich dachte so an max. 100€ pro Komponente und einigermaßen vernünftige Lautsprecher sollte es dafür ja auch geben. Wie bereits gesagt, ist mein derzeitiges Zimmer eher klein (12m²) und es bleibt gar nicht soviel Platz um da ein großartiges "Soundbild" zu schaffen. Gibt es denn heutige gute Geräte die noch in etwa so ausschauen, wie diese aus den 70er Jahren und nicht 1000e von Dollars kosten? |
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Detektordeibel
Inventar |
#8 erstellt: 05. Feb 2011, 02:47 | |||||||||
Wenn du den 70er Jahre vollmassiv Look suchst wird das eher schwierig. Yamaha AS 1000 vielleicht,aber da gibt schon wieder kein Tape. Da ist die alten Kenwoods wenn du die wirklich haben willst einschicken und reparieren lassen natürlich billiger, die halten dann ja schließlich normal auch normal 30 jahre. |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 09. Feb 2011, 21:52 | |||||||||
Okay. Ich bedanke mich vielmals für alle Antworten. Ich hab morgen frei: da werd ich direkt mal den Hifi-Laden aufsuchen und mal bisschen rumschnacken. Schönen Abend noch und wenn was ist, melde ich mich wieder hier. |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 12. Feb 2011, 20:30 | |||||||||
Holla, ich melde mich mal wieder. Ich bekomme nun die Tage einen alten Sony 6046 Receiver. Durch die Forumssuche habe ich folgende Daten ermittelt: - Dynam. Ausgangsleistung (IHF) 56 W / 8 Ohm,65 W /4Ohm, 2 x 20W/ 8 Ohm - RMS Nennausgangsleistung 2 x20 W/8 Ohm. bei Betrieb beider Kanäle Da ich die den ganzen Zusammenhang der einzelnen Größen noch nicht so ganz durchschaut habe, frage ich jetzt einfach mal nach: Da steht ja, dass der Verstärker an 8 Ohm Boxen nur 20 Watt Leistung liefert. Heißt das jetzt, dass ich mir passende 20 Watt Boxen kaufen muss? Was passiert wenn ich nun Boxen habe, die für 50 Watt ausgeschrieben sind? Was passiert da? Und generell: ist es nicht eig eher sinnvoll Boxen immer nur auf 4 Ohm, oder weniger zu halten bzw. solche zu entwickeln? Soweit ich weiß ist Ohm eine Größe des elektrischen Widerstands. Warum gibt es dann Boxen mit 16 Ohm? Wenn der Widerstand so hoch ist, geht doch viel zu viel Leistung verloren. Ich fände das schön wenn mir das jemand mal näher erklären könnte. |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Feb 2011, 23:28 | |||||||||
Hallo, die Wattangaben des Verstärkers und Receivers müssen und brauchen auch nicht übereinzustimmen. Die Wattangabe auf dem Lautsprecher sagt nur aus wieviel Leistung max. zugeführt werden darf ohne dem Lautsprecher zu schaden. Dennoch können zu kleine Verstärker dem Lautsprecher Schaden zufügen, Stichwort Clipping, das ist gefährlich vor allem für den Hochtöner, steigt natürlich mit zunehmender Lautstärke an. Für diesen nicht gerade üppigen Receiver solltest du dir hierzu Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad aussuchen, denn je höher der Kennschalldruck des Lautsprechers ausfällt desto lauter spielt der Lautsprecher bei gleicher Leistungsentnahme am Verstärker. Wenn die Impedanz von Lautsprechern zu tief sinkt belastet das den Verstärker mehr, 4 Ohm Lautsprecher dürfen (Unter Vorbehalt) bis 3,2 Ohm runtergehen. Manche Experten klemmen aber auch zwei Boxenpaare an einen Stereoverstärker, wenn diese dann beides 4 Ohm Lautsprecher sind kann das Impedanzminimum auf 1,6 Ohm sinken, so laststabil sind Verstärker eher selten, da wird dann schonmal das Zeitliche frühzeitig gesegnet. Zwei 8 Ohm Paare sind hierzu durchaus geeignet,belasten den Verstärker viel weniger. Gruss |
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Klausi1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 17. Feb 2011, 12:02 | |||||||||
Schönen guten Tag. Danke für die Antwort schon mal. Mein Tonabnehmer ist heute eingetrudelt und beim Einbau zeigt sich auch schon das erste Problem: An der Headshell sind zwar Löcher zum Einschrauben - das vorherige System AT VM3, hatte aber so Zylinder an der Seite um das System überhaupt fest schrauben zu können. Das Ortofon 2M Red, hat die aber nicht. :O Das heißt ja quasi neue Headshell oder neues System: richtig? Oder existiert eine andere Möglichkeit das System dennoch zu befestigen. Es handelt sich um diese Headshell: Klick! |
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