Pathos Classic vs. Cambridge Azur 840 A

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Reckli
Neuling
#1 erstellt: 10. Nov 2010, 22:51
Hallo!

Ich suche einen passenden Verstärker für meine Dynaudio Confidence C1.
(Quellen: Marantz CD 17 und Thorens 521/SME 3012/EMT Xsd 15)

Nach 11 Jahren habe ich meinen Audionet SAM verkauft und betreibe die C1 übergangsweise an meinen alten Quad 34/306 mit leider viel zu wenig Leistung.

Der Hörraum ist mit Absorbern gut ausgestattet. Lange habe ich die Raumakustik unterschätzt, so das die Anlage in unserer vorherigen, hellhörigen Wohnung nur mit dem Thorens zu ertragen war.

Zum Probehören hatte ich kürzlich einen Cambridge 740 mit einem nicht nur für diese Preisklasse hervorragenden Klang. In Bezug auf Räumlichkeit, Ortungsschärfe und Kontrolle der Lautsprecher hatte auch der Audionet mit seinem recht analytischen Klang das Nachsehen.

Im Vergleich zum 740 war der Audionet sein Geld einfach nicht wert (oder hat sich die Technik so verändert, das ein Verstärker der 1.000 Euro Klasse heute besser klingt als ein damaliges Gerät für 2.500 Euro?)

Mit dem 740 kann man wesentlich lauter hören (machte man irgendwie automatisch, obwohl ich sonst hier eher zurückhaltender bin), ohne daß das Klangbild ins nervig/aggressive abkippt. Einen gewissen "Spaßfaktor" kann man dem Cambridge wirklich nicht absprechen.

Wenn es ein Cambridge werden soll, würde ich mich jedoch für den 840 entscheiden, da sich der Aufpreis im Rahmen hält und die Qualitäten vielleicht noch ein wenig besser sind.

Alternativ interessiert mich ein gebrauchter Pathos Classic, der etwas
weniger Leistung besitzt. Manchmal habe ich das Gefühl, das die Confidence
nach einer "kräftigen Hand" verlangt.

Zu beiden Verstärkern ist hier im Forum einiges zu Lesen; leider fehlt ein direkter Vergleich, oder spielt der Pathos in einer anderen Liga?

Meine Musikrichtung: Jazz, kleine Besetzungen, Singer/Songwriter, Swing.

Wer hat schon beide Verstärker gegeneinander gehört?

Besonders wichtig ist mir ein "angenehmes", räumliches Klangbild mit guter Ortung, welches jedoch vermeintliche Kleinigkeiten, die einen hochwertigen Klang ausmachen, nicht vergisst. Hier hat mir der Cambridge schon sehr zugesagt. Aber: Ich habe nichts gegen eine kleine Steigerung; deswegen der Vergleich mit dem Pathos.

Grüße

Christoph
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Nov 2010, 10:52
Hi,

zum Pathos kann ich nichts sagen, weil ich den noch nicht gehört habe. Den Cambridge habe ich mehrmals gehört. Den 740er und den 840er. Der Unterschied zwischen den beiden war für mich so gut, wie nicht hörbar. Der 740er ist schon stark genug für "Menschen-gerechte" Lautstärke.

Es stimmt schon, dass die Dynaudios einen strammen amp. vertragen. Ich kann mir vorstellen, dass der Pathos nicht Herr der Lage sein könnte.
m2catter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2010, 17:43
Hallo Chistoph,
die Cambridge Geräte sind sehr ordentlich, keine Frage.
Witzigerweise hatte auch ich die gleiche Quad Paarung wie Du, über 20 Jahre lang. Auch sie mußten weichen, da sie mir an meinen ProAc's zu wenig drive vermittelten. Ausserdem empfand ich bei Quad eine leichte Zurückhaltung in den Höhen.
So war ich ebenso auf der Suche nach einem neuen amp und bin bei Leema gelandet. Der Pulse ist der erste Verstärker, bei dem ich sagen würde, er hat keinen Eigenklang. Er nimmt nur ein Signal und verstärkt es eben.
Im Vergleich hörte ich beim Händler die neue Quad Röhrenpre/909, Sugden Mystro und Creek Destiny an meinen LS. Zu den Pathos kann ich ebenso leider nichts sagen.
Viel Glück, liebe Grüße Michael
Reckli
Neuling
#4 erstellt: 12. Nov 2010, 18:04
Hallo Michael,

danke für Deine Antwort. Die Quads, gekauft 1987, sind meine ersten Verstärker (damals mit Spendor BC1 kombiniert) und werden natürlich nicht mehr verkauft. Den Eindruck, das sie etwas "langsam" sind, hab ich auch.

Die Dynaudios und mein Thorens sind auch nicht gerade für Ihre "Attacke" bekannt, so das die jetzige Kombination etwas unglücklich ist.

Grüße

Christoph
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