Kaufberatung CD-Player benötigt

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ducmomo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Okt 2010, 12:38
Hallo Gemeinde,

so nach langem suchen habe ich endlich meinen Receiver gefunden und gekauft.

Denon AVR 1911

Nun ist es so, dass ich gerne und oft Musik höre,zu 95% von CD´s, dabei ist auch mal die ein oder andere Klassik-CD.

Daher folgende Fragen:

1. Soll ich mir einen reinen guten bzw. sehr guten CD-Spieler holen?

2. Lohnt sich dieser wirklich und ist der Unterschied von einem NoName zu einem Markengerät hörbar?

3. Sollte ich auf den CDP verzichten und gleich einen guten DVD-Player bzw BlueRayP holen?

4. Da ich vorhabe mir auch BlueRays anzuschauen, gibt es einen Player der super gut die Filme anzeigt, aber auch hervorragende Audioqualitäten hat? Angedacht sind die Marken LG und Philips

Ich bin gerne bereit, in zwei Geräte zu investieren wenn sich dieses Klangmässig wirklich lohnt.
Bin halt der Meinung, dass ein reiner CDP immer noch besser abspielt als ein "All Inklusiv Player".

Habt ihr eine ähnliche Meinung bzw. schon Erfahrungen gemacht.

Welche(n) CDP könnt ihr empfehlen? Welcher bietet das beste Preisleistungsverhältnis?

Muss nicht nagelneu sein, gebraucht bzw. ältere Modelle gehen auch, halt nur keine aus dem vorigen Jahrhundert.

Besten Dank für Eure Unterstützung


[Beitrag von ducmomo am 27. Okt 2010, 12:39 bearbeitet]
schackchen
Stammgast
#2 erstellt: 27. Okt 2010, 13:04
Hallo ducmomo,

da der avr 1911 ja kein klassischer stereo-verstärker ist und die qualitäten eher auf mehrkanal ausgelegt sind, kannst du dir ruhigen gewissenes einen aktuellen bluray-player kaufen. du wirst keine unterschiede zu einem guten cd-player merken.
hol dir doch den DBP-1611UD von denon. das passt optisch und klanglich ist dieser blu-ray-player sicher auch vielen klassischen cd-playern überlegen.
was für lautsprecher nutzt du ?


[Beitrag von schackchen am 27. Okt 2010, 13:07 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#3 erstellt: 28. Okt 2010, 07:43
Hallo

Auch nach meiner Meinung spricht nichts gegen einen guten BluRay-Player. Entscheidend sind da eher die Zugriffszeiten und die Lautstärke des Laufwerks. Hinzu kommen Optik, Haptik, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Wenn Du dann tatsählich unzufrieden bist beim Hören von CDs, dann kommt eben später ein "echter" CD-Player oder ein separater DA-Wandler. Wahrscheinlich bleibt es aber bei dem einen Gerät...

chris65187
Stammgast
#4 erstellt: 28. Okt 2010, 07:45
Nach meiner Meinung spricht schon was gegen BR´s.

Sehr lange Ladezeiten.
schackchen
Stammgast
#5 erstellt: 28. Okt 2010, 08:01

chris65187 schrieb:
Nach meiner Meinung spricht schon was gegen BR´s.

Sehr lange Ladezeiten.


Hallo, Denon versteht sein handwerk und verspricht sehr schnelle Einlesezeiten: "Ein Schnelllade-Mechanismus soll selbst komplex programmierte Blu-ray Discs in Rekordzeit einlesen und abspielen." Somit sollten auch Audio-CD`s kein Problem darstellen. Quelle: http://www.big-scree...d-dbp-2011ud-vor.php

Und selbst wenn ein CD-Player nun vielleicht 1-2 Sekunden schneller einliest..... das macht den Kohl nun wirklich nicht fett.
chris65187
Stammgast
#6 erstellt: 28. Okt 2010, 08:04

schackchen schrieb:


Und selbst wenn ein CD-Player nun vielleicht 1-2 Sekunden schneller einliest..... das macht den Kohl nun wirklich nicht fett. ;)

Ist Geschmackssache.

Mich nervts.
Außerdem ist die Benutzerführung bei CDP´s auf audio abgestimmt und auch der skip ist schneller, etc.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß CDP´s bessere D/A-Wandler haben.

LG
schackchen
Stammgast
#7 erstellt: 28. Okt 2010, 08:13
Hallo chris65187,

Du vergisst die ganze Zeit anscheinend, das der Threadersteller einen AVR-receiver als Zuspieler hat und keinen vollwertigen Stereoverstärker, außerdem schaut er gerne Filme (Blu-Rays) und fragt nun, ob sich ein CD-Player klanglich behaupten würde. Das würde es gewiss, wenn auch nur in Nuancen, wenn er einen reinen Stereo-Vollverstärker hätte und er sich einen CD-Player über 500 Euro zulegt. Davon mal ganz abgesehen, weißt Du bis jetzt nicht, welche Lautsprecher er nutzt. Daher finde ich Deine Beiträge ein wenig sinnfrei... sorry.
chris65187
Stammgast
#8 erstellt: 28. Okt 2010, 08:22
stimmt.
Nur die Frage war doch:
Daher folgende Fragen:

1. Soll ich mir einen reinen guten bzw. sehr guten CD-Spieler holen?

2. Lohnt sich dieser wirklich und ist der Unterschied von einem NoName zu einem Markengerät hörbar?

3. Sollte ich auf den CDP verzichten und gleich einen guten DVD-Player bzw BlueRayP holen?
Alex-Hawk
Inventar
#9 erstellt: 28. Okt 2010, 08:53

Alex-Hawk schrieb:
Entscheidend sind da eher die Zugriffszeiten und die Lautstärke des Laufwerks.


Das hatte ich ja auch direkt angesprochen in meinem Post. Ein wirkliches Problem sehe ich aber nicht bei diesem Punkt. Habe selbst (auch) einen BluRay-Player. Im Regelfall legt man eine CD ein und hört dann eine Stunde. Wer wechselt schon alle drei Minuten die CD?


chris65187 schrieb:
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß CDP bessere D/A-Wandler haben.


Selbst wenn dem so wäre, dann könnte der TE einfach später einen externen DAC kaufen. Ich zweifle ohnehin daran, daß man ab einer gewissen Qualitätsstufe Unterschiede hören würde.

Der TE wird wohl ohnehin eine BluRay-Player kaufen für seine BluRays. Dann wäre es doch sinnvoll, diesen zuerst zu kaufen und einfach mit CDs zu testen. Bei Unzufriedenheit macht man dann eben den zweiten Schritt zu einem CD-Player oder noch besser zu einem separaten DAC.

chris65187
Stammgast
#10 erstellt: 28. Okt 2010, 09:18

Alex-Hawk schrieb:

Der TE wird wohl ohnehin eine BluRay-Player kaufen für seine BluRays. Dann wäre es doch sinnvoll, diesen zuerst zu kaufen und einfach mit CDs zu testen. Bei Unzufriedenheit macht man dann eben den zweiten Schritt zu einem CD-Player oder noch besser zu einem separaten DAC.

:prost

Jo, da hast Du absolut (R?)recht!!!

anymouse
Inventar
#11 erstellt: 28. Okt 2010, 10:58
Hm ich habe den Denon AVR-1802 und vermeintlich eine deutliche Qualitätsverbesserung gehört, als ich den Player digital (statt analog) angeschlossen habe. Als Ursache nehme ich an, dass die Unterklasse AVRs auch die analogen Signale (abgesehen von MultiChannel-Input?) erstmal digitalisieren, um diese dann durch die SoundProcessoren und elektronische Lautstärkensteuerung zu jagen. Der digitale Anschluss spart natürlich dann eine D/A-A/D-Schleife.

Wie es mit dem etwas modernerem AVR-1911 ist, weiß ich nicht (hat der so etwas wie "direct"?).

Bei digitalem Aschluss denke ich, dass die klanglichen Unterschiede zwischen CDP und BDP sehr marginal ausfallen werden. Da würde ich eher den Hauptaugenmerk auf Bedienung, Geschwindigkeit und Betriebsgeräusch(!) legen.
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