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Brauche Hilfe in zwei Bereichen+A -A |
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Autor |
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stevlund208
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Aug 2009, 09:37 | |||
Moin moin Hifi-Forum, brauche ein wenig Hilfe was den Stereo- und Heimkinobereich angeht. Also würde gerne wissen, ob es sinnvoll ist einen Vollverstärker im Stereo und einen Receiver im Kinobereich anzuschließen und sogar zuverbinden zwecks LS. Wenn ja wie mache ich das mit dem umschalten der LS und wie verbinde ich diese zwei Komponenten. Und was würdet ihr für einen Receiver empfehlen? Die nächste Frage ich suche einen CD-Player, das Budget liegt bei ca.1000€ronen eigentlich weniger aber ich will auch nicht so eine Klapperkiste haben. Was könnt ihr empfehlen??? Ich besitze einen NAD C355BEE als Vollverstärker und B&W 683. Ich bin für jede Hilfe dankbar MfG |
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UngeschönteWahrheit
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Aug 2009, 07:06 | |||
1. Wieso hast Du von NAD Verstärker und Tuner, wenn die, ich zitiere Dich "CD-Player für'n Ar... bauen"? Müssten die Qualitätsprobleme, sofern es sie gäbe, nicht auch bei anderen Komponenten vorhanden sein? 2. Deine ersten Anfragen beliefen sich auf 500 Euro, was zu einem 700 Euro Verstärker und 1400 Euro Boxen auch gut passen würde. Ein 1000 Euro CD-Player wäre in der Kette das stärkste Glied und somit nicht optimal angelegtes Geld Zu Deinen Fragen: Frontboxen, also die 683er am NAD belassen, CD-Player und Tuner ebenfalls dort eingesteckt lassen. Am AVR werden Dein BR-Player, SAT-Empfänger und andere Mehrkanal-Quellen angeschlossen. Der Center und die Rears kommen auch an den AVR. An den Pre-Outs des AVR, wo auch der aktive Subwoofer dran hängt, kommt ein Stereo-Analog-Cinch-Kabel in die Buchsen für FL und FR und wird am NAD an die Main-In Buchsen angeschlossen, indem Du die beiden Brücken entfernst. Für CD und Tuner wird nur der Verstärker eingeschaltet, für BR und die anderen Geräte zusätzlich der AVR. Lautstärke wird bei dieser Anschlussart vom jeweiligen Verstärker/AVR komplett geregelt. Der NAD steuert die 683er im Stereo und der AVR die 683er und alle anderen y.x Boxen im Surround! Qualitativ reicht dafür ein Gerät der 600-800 Euro Klasse (UVP). Ein Denon 3808, den Du schon Mal angefragt hattest, ist für Deine Zwecke überteuert, 23xx oder 28xx reichen. Aber auch Onkyo, Yamaha, Marantz, Rotel oder, oder ... kämen genau so in Betracht. Schau nach den Ausstattungsmerkmalen und der Optik, die Dir wichtig sind - im Surroundklang unterscheiden sich AVRs einer Preisklasse nur um Nuancen. Beim CD-Player würde sich der Optik zu Deinen bisherigen NAD-Geräten natürlich ein C 545 BEE am Besten machen. Alternativ kommen aber Cambridge, Denon und 30 andere Hersteller ebenso in Frage. Auch hier ist der Klangunterschied innerhalb einer Preisklasse und auf Deine ganze Anlage (ca. 2700 Euro) gesehen, nicht so groß, dass Du durch 20 Läden tingeln musst. Wähle 3 Player aus und teste sie zu Hause. Da die 683er nicht bei reinen Internet-Anbietern erworben werden können, wird Dir Dein Fachhändler hilfreich zur Seite stehen... |
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stevlund208
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Aug 2009, 09:23 | |||
Danke erstmal für deine "ungeschönteWahrheit", 1. Nein, die NAD-Komponenten die ich habe sind einwandfrei und von der Qualität sehr genial. Klanglich harmoniert der 355 mit den 683 sehr gut. 2.Ich habe die CDP von NAD noch nicht testen können und berufe mich bei dieser Beurteilung auf Freunde und Bekannte und unteranderem auch dieses Forum, wo einige der Ansicht sind das diese Player erstens zu überteuert sind und Qualitätsmäßig gibt es bessere Player fürs Geld. 3.Danke nochmal für deine Antwort auch wenn sie mit einem gereizten Unterton geschrieben ist aber da ich neu in der Scene bin denke ich das nur der dumm ist der nicht fragt und sich nicht informiert (alte Sesamstraßenweisheit). MfG Steven |
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jopetz
Inventar |
#4 erstellt: 11. Aug 2009, 21:40 | |||
Korrigiere mich wenn ich hier einen Denkfehler habe -- aber wenn die Brücken entfernt werden, dann kann der NAD im Stereo-Betrieb nicht mehr verwendet werden. Bei diesem Setup müsste doch jedes Mal umgesteckt werden: Stereo: Brücken rein Surround: Brücken raus, Kabel vom AVR rein. Weniger Aufwand ist es, wenn du das Kabel vom AVR in einen Hochpegeleingang am NAD steckst (Phono hat der aber eh gar nicht mehr, oder?) und den Lautstärkeregler am NAD für Surround ganz aufdrehst -- das musst du dann allerdings bedenken, wenn du einen anderen Eingang anwählst!! Jochen |
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UngeschönteWahrheit
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Aug 2009, 06:22 | |||
Hallo Jochen, auf den ersten Blick könnte man sich das so vorstellen wie Du es geschildert hast. In der Praxis arbeiten diese Pre-Outs/Main-Ins genau so wie bei einem AVR oder Vollverstärker ohne Main-Ins. Ist ein Pre-Out gesteckt, dann wird die interne Endstufe abgeschaltet, ist er offen, dann bleibt der Signalweg dorthin tot. Ist wie eine Weiche bei der Eisenbahn... Die "Brücken" sind im Grunde nur Schutzkontakte für Staub und sonstige Verunreinigungen, könnten auch dauerhaft entfernt werden ohne dass sich etwas ändern würde! Zu Deiner vollständigen Überzeugung hier ein Auszug aus der NAD-Modellbeschreibung: Neben den klanglichen Vorzügen bietet der C 355BEE eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. So sind Vor- und Endstufe durch Entfernen der rückseitigen Brücken auftrennbar. Dies ermöglicht zum Beispiel die Verwendung einer optionalen Vor- oder Endstufe, eines Equalizers oder Klangprozessors. Unser TE nutzt den AVR als Vorstufe und fällt somit in Beispiel 1 der Aufzählung... |
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jopetz
Inventar |
#6 erstellt: 12. Aug 2009, 09:11 | |||
Hi,
Das ist definitiv NICHT bei allen Verstärkern mit Pre-Out (und ohne Main-In) der Fall! Bei meinem Shanling und meinem Hegel bleiben die Endstufen aktiv, auch wenn man ein Signal am Pre-Out abgreift. Das ist auch sinnvoll, um über den Pre-Out z.B. einen aktiven Sub anzuschließen, oder fürs Bi-amping eine zweite Endstufe. Ich kenne den NAD nicht und es mag ja sein, dass es so geht, wie du schreibst. Aber das, was du aus der BDA kopiert hast, klingt für mich anders.
Richtig, er nutzt den AVR als externe Vorstufe. Aber Tuner und CDP sind ja an der Vorstufen-Sektion des NAD angeschlossen -- und wird diese nicht durch das Entfernen der Brücke von der Endstufe abgekoppelt? Das verstehe ich zumindest unter "auftrennen". Und ein Effektgerät schleifst du ein, indem du vom Pre-Out ins Effektgerät und von diesem in den Main-In gehst. Sonst könntest du ja zwei Signale gleichzeitig auf die Endstufe geben: vom CDP über die NAD-Vortufeneinheit und vom DVDP über den AVR. Aber der TE kann es ja einfach ausprobieren. Schlimmstenfalls muss er sich überlegen, ob er meinen Lösungsvorschlag nutzt, oder ob er alle Geräte am AVR anschließt -- DAS würde ich allerdings NICHT machen, denn 1. müsste dann immer auch der AVR an sein (Stromverschwendung) und 2. dürfte die Vorstufeneinheit im NAD der im AVR tendenziell überlegen sein (aber auch das ließe sich ja ausprobieren). Jochen [Beitrag von jopetz am 12. Aug 2009, 09:13 bearbeitet] |
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lorric
Inventar |
#7 erstellt: 12. Aug 2009, 11:54 | |||
Hi, da ich auch Laie bin habe ich mal gegoogelt und folgenden Link gefunden. Ansonsten kannst Du auch überlegen irgendwann mal auf einen Stereo-Verstärker mit Prozessor umzusteigen, wie Arcam oder Naim. Damit kann man ziemlich elegant einen Stereo-Verstärker mit einem AVR koppeln und dabei jedes Gerät am zuständigen Verstärker betreiben. Gruß lorric |
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UngeschönteWahrheit
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Aug 2009, 13:22 | |||
Variante 2 ist ja die, die ich beschrieben habe. Jochen meint, dass so wie in Deinem Link, die Verbindung Pre-Out NAD zu Main-In NAD ebenfalls notwendig ist. Ich meine, mit 95% Sicherheit, dass die aktuellen Geräte eine interne Signalerkennung besitzen, die das überflüssig macht. Sonst könntest du ja zwei Signale gleichzeitig auf die Endstufe geben: vom CDP über die NAD-Vortufeneinheit und vom DVDP über den AVR. Du kannst einen CDP, der auch über digitale Ausgänge verfügt am AVR analog und digital anschließen und dem selben Eingang zuordnen (Input-Setup). Trotzdem gibt der AVR nur 1 Signal weiter. Liegt gleichzeitig analog und digital an, dann wählt er automatisch digital. So stell ich mir das auch beim Main-In vor. Kommt ein Signal intern und extern, dann wird er nur eines weitergeben, vermutlich das externe. Falls es doch nicht so läuft, dann kann er mit Variante 3 und dem Einsatz eines solchen Umschalters arbeiten. [Beitrag von UngeschönteWahrheit am 12. Aug 2009, 13:34 bearbeitet] |
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stereoplay
Inventar |
#9 erstellt: 13. Aug 2009, 12:57 | |||
Hallo, ich kenne obigen Verstärker und Jochen hat recht Gruß Frank |
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