Preisklasse Boxen/Amp

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zuyvox
Inventar
#1 erstellt: 22. Okt 2008, 19:16
Hallo.

Ich habe vor mir in nächster Zukunft ein Paar Heco Lautsprecher zu kaufen und zwar welche der Celan XT Serie.

Kaufe ich mir nun die große Celan XT 901 für 2200€, möchte ich natürlich auch einen Amp haben, der diese klanglich ausreitzen kann.
In welcher Preisklasse muss ich also suchen um etwas passendes zu finden?

Reicht ein Verstärker wie der Denon PMA 700AE (etwa 350€) oder sollte ich für den Amp auch an die 2000€ investieren. Denn einerseits möchte ich keinen Klang "verschenken", andererseits keinen "überfluss".

Also kurz: Unabhängig von Boxen und Verstärker Klang, in welcher Preisklasse lohnt es sich probe zu hören, wenn die Boxen um 2000€ kosten?

lG Zuy
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 22. Okt 2008, 20:22
jopetz
Inventar
#3 erstellt: 22. Okt 2008, 21:00
Hi,

der 'kleine' Denon ist vielleicht wirklich etwas sehr klein, aber ich könnte mir auch gut so etwas wie den Music Hall A 25.2 (ca. 700 €) oder den Creek Evo Amp (ca. 770 €) vorstellen. Viel mehr als 1000 € würde ich jedenfalls nicht ausgeben.


Jochen
zuyvox
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2008, 22:16
Okay, also um 1000 Euro. Das trifft sich gut
Danke!
braunschweiger35
Stammgast
#5 erstellt: 23. Okt 2008, 11:00
Hallo,
da stimme ich jopetz zu. Auf KEINEN Fall würde ich die 1000 Euro überschreiten.
Möglich wären dann z.B. auch:
Rotel RA 1062 oder RA 06 sowie
NAD C372 oder C355BEE

Gruß,
Carsten
zuyvox
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2008, 13:50
hm, ich hatte mit dem T+A Power Plant geliebäugelt. Naja, vielleicht finde ich ja noch andere gut klingene Lautsprecher die zu sowas passen. (Der gefällt mir vom Design, Haptik und Ausstattung)

Allerdings finde ich auch den Creek Evo ganz interessant.
Mal sehen und hören
Es ging mir hier ja nicht direkt um Vorschläge, sondern einfach um die Preisrahmen.

Also Danke nochmals!

lG Zuy
braunschweiger35
Stammgast
#7 erstellt: 23. Okt 2008, 14:19

zuyvox schrieb:
hm, ich hatte mit dem T+A Power Plant geliebäugelt. Naja, vielleicht finde ich ja noch andere gut klingene Lautsprecher die zu sowas passen. (Der gefällt mir vom Design, Haptik und Ausstattung)

Verstehe ich dich richtig: Du hast die Lautsprecher ausgesucht, weil sie an einen Amp anschließen willst, den du noch gar nicht hast?

Wenn dir das Geld relativ egal ist, würde ich in Lautsprecher investieren, die doppelt so teuer sind wie der T&A. Dann passt es wieder!

Gruß,
Carsten
zuyvox
Inventar
#8 erstellt: 23. Okt 2008, 16:23
Ich weiß nicht, ich dachte halt zu den Celan XT 901 passt der T+A Power Plant.
Gehört hab ich den aber noch nicht.

Wenn dir das Geld relativ egal ist, würde ich in Lautsprecher investieren, die doppelt so teuer sind wie der T&A. Dann passt es wieder!

Stückpreis oder Paarpreis?

Ixh habe mal die Canton Vento Reference 1 an einer Vo/End Kombi von T+A gehört (war die R Serie) das gefiel mir klanglich aber nicht so gut. Zwar ein guter Bass, aber insgesamt einfach zu langweilig. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Und so ähnlich war es auch mit der Reference 5 und Reference 7 (welche ich eigentlich in Betracht zog)

Genauso eine NAD Vor End Kombi an einer Vento 890. Klang einfach doof irgendwie.
Also ist Canton schon mal raus.

Das Geld spielt schon eine Rolle. Ich habe vor mir für maximal 8000€ einen Amp+CD Player und Boxen zu kaufen.

Bei der Heco Celan (XT) Serie habe ich aber schnell gemerkt, dass ich super Klang auch günsitger haben kann.

Als Freund klassischer Formen werde ich mir auch noch Dynaudio Lautsprecher anhören. Ich habe nämlich noch NIE welche dieser Marke gehört.

Ebenso suche ich noch einen Händler der die Quadral Aurum 970 hat. Die gefällt mir auch.

Noch stehe ich aber ganz am Anfang. Mein derzeitiger Favorit ist aber die Heco.

lG Zuy
braunschweiger35
Stammgast
#9 erstellt: 24. Okt 2008, 10:35

zuyvox schrieb:
Ich weiß nicht, ich dachte halt zu den Celan XT 901 passt der T+A Power Plant.

Und warum dachtest du das? Du hast die beiden Geräte doch noch gar nicht zusammn gehört, oder?


zuyvox schrieb:
Stückpreis oder Paarpreis?

Paarpreis.

Wenn ich so lese, was du schreibst, habe ich den Eindruck, dass du recht unstrukturiert vorgehst. Das würde ich mal überdenken - insbesondere wenn du bereit bist 8000 Euro auszugeben.
Von diesem Budget solltest du wohl 5000-6000 Euro für Lautpsprecher rechnen. Ich wage aber grundsätzlich zu bezweifeln, ob das insgesamt wirklich Sinn macht. In diesem Preissegment, sollte man besser einiges in die Raumakustik investieren!
Außerdem gibt es in diesem Preissegment auch noch andere Anbieter als die Wald-und Wiesen-Hersteller Canton und Heco.
Z.B. die allseits gelobten von Sehring Audio oder Dynaudio oder oder oder.

Intensive Beratung in einem Hifi-Studio deines Vertrauens ist da wohl unabdingbar.
Ahnungslos mit der Aussage "ich will 8000 Euro ausgeben" in ein Hifi-Studio zu rennen ist aber grundsätzlich mal gefährlich, da sich doch recht viele Händler auch in der Voodoo-Ecke rumdrücken und dir gerne Kabel für 1000 Euro und vielleicht noch eine kleine Kristallpyramide zur Erdstrahlenabwehr verkaufen.

Gruß,
Carsten
goldohr33
Stammgast
#10 erstellt: 24. Okt 2008, 13:02

Ahnungslos mit der Aussage "ich will 8000 Euro ausgeben" in ein Hifi-Studio zu rennen ist aber grundsätzlich mal gefährlich,


sehe ich anders, damit geht sich cd player um 4.000, verstärker um 2.000 und ls um 2.000 aus, wenn dann noch von einem guten hersteller kann das ziemlich gut klingen.
braunschweiger35
Stammgast
#11 erstellt: 24. Okt 2008, 14:16

goldohr33 schrieb:
sehe ich anders, damit geht sich cd player um 4.000, verstärker um 2.000 und ls um 2.000 aus, wenn dann noch von einem guten hersteller kann das ziemlich gut klingen.

Das ist natürlich auch Spitze!
Ich würde aber dann eher empfehlen:
Cinchkabel für 1000,- LS-Kabel für 2000,-, und was noch übrig bleibt, einfach irgendwie auf die anderen unwichtigen Komponenten aufteilen und auf eine vernünftige Positionierung der Lautsprecher im Raum verzichten. - Das passt dann schon

Und noch ein Frage: Welche Hersteller von CD-Playern der 4000 Euro Klasse sind denn deiner Anicht nach NICHT gut, Goldohr?
Gruß,
Carsten
TonyFord
Stammgast
#12 erstellt: 24. Okt 2008, 14:24
zuyvox, es ist nicht unbedingt ratsam sich vor intensiven Probehören und Vergleichen schon auf einen "Favoriten" festzulegen.
Nur weil ein LS hier im Forum gern genannt und für viele Kunden interessant ist, muss es nicht bedeuten, dass es auch für dich am besten passt.

Wenn du aus deinem Geld möglichst viel Klang für dich gewinnen willst, so kommst du an mehreren Hörsessions und Vergleichen nicht vorbei.
Vor allem Leute die 3000€ oder mehr ausgeben und sich ihren Klangtraum erfüllen wollen und für die eine Stereoanlage eine dauerhafte lohnenswerte Anschaffung werden soll.

Ich finde erst wenn man mit hoher Sicherheit weiß, dass die getroffene Wahl "die Beste" oder nahezu die Beste ist, wird man sich über Jahre an der Anlage erfreuen können, weil man eben die beruhigende Gewissheit hat, sich in dieser Preisklasse kaum verbessern zu können.

Andernfalls kann ich mir gut vorstellen, dass man nach wenigen Jahren erneut auf die Suche geht, weil man immer das Gefühl hat, sich noch verbessern zu können und insgeheim zu müssen.
Das Irrsinnige ist dabei, dass dies gerne als "HiFi-Hobby" abgetan wird und in Wahrheit jedoch ein ständiger "Fehlkauf" und späte Einsicht ist.

Je mehr Lautsprecher man miteinander vergleicht, desto besser kann man sein Wunschklangbild einschätzen und die Unterschiede beurteilen. So kann es sich auch als lohnend erweisen mal eine höhere Preisklasse anzuhören.

Natürlich ist es ok, wenn jemand im Bereich HiFi langsam "aufsteigen" möchte , doch dann sollte dies auch das Ziel eines Kaufes von Beginn an sein, sich eine Anlage für die nächsten 3 bis 5 Jahre kaufen zu wollen und dies als "Übergang" anzusehen.
goldohr33
Stammgast
#13 erstellt: 24. Okt 2008, 14:27

Ich würde aber dann eher empfehlen:
Cinchkabel für 1000,- LS-Kabel für 2000,-, und was noch übrig bleibt, einfach irgendwie auf die anderen unwichtigen Komponenten aufteilen


nicht schon wieder so einer der dem zubehör verfallen ist ...
goldohr33
Stammgast
#14 erstellt: 24. Okt 2008, 14:31

Und noch ein Frage: Welche Hersteller von CD-Playern der 4000 Euro Klasse sind denn deiner Anicht nach NICHT gut,


die hersteller von denen gesagt wird oder welche von sich behaupten dass optik, haptik, verwendete materialien, aussehen, massives gehäuse, design, funktionen, messwerte usw. den kauf entscheiden sollen, da sowieso alles gleich klingt.
majorocks
Inventar
#15 erstellt: 24. Okt 2008, 14:31
@ goldohr33:

braunschweiger35
Stammgast
#16 erstellt: 24. Okt 2008, 15:19

goldohr33 schrieb:

Ich würde aber dann eher empfehlen:
Cinchkabel für 1000,- LS-Kabel für 2000,-, und was noch übrig bleibt, einfach irgendwie auf die anderen unwichtigen Komponenten aufteilen


nicht schon wieder so einer der dem zubehör verfallen ist ...

Schon mal was von Ironie gehört?
braunschweiger35
Stammgast
#17 erstellt: 24. Okt 2008, 15:26

goldohr33 schrieb:
die hersteller von denen gesagt wird oder welche von sich behaupten dass optik, haptik, verwendete materialien, aussehen, massives gehäuse, design, funktionen, messwerte usw. den kauf entscheiden sollen, da sowieso alles gleich klingt.

Ich denke, kein Hersteller - selbst einer der 4000 Euro Geräte verkauft - ist so dämlich, dass zu behaupten. Leider ist eher das Gegenteil der Fall.
Häufig genug wird z.B. ein massives Gehäuse und die Schaltungsauslegung als Argument für den angeblich besseren Klang und damit den (unverhaltnismäßig) hohen Preis herangezogen.

Gruß,
Carsten
majorocks
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2008, 15:34
@ braunschweiger35:

Ironie - was ist das ???????????

zuyvox
Inventar
#19 erstellt: 24. Okt 2008, 18:09

Nur weil ein LS hier im Forum gern genannt und für viele Kunden interessant ist, muss es nicht bedeuten, dass es auch für dich am besten passt.

Ja das weiß ich.

Ich will zudem keine 8000€ ausgeben, es sollten nach Möglichjkeit weniger sein, aber das versuche ich eben durch Hören höre hören und nochmal hören rauszubekommen.
TonyFord
Stammgast
#20 erstellt: 25. Okt 2008, 08:35
zuyvox, dann mache ich mir bei dir keine Sorgen, nachdem du sicherlich eingesehen hast, dass nur die selbst gemachten Erfahrungen einen ans gewünschte Ziel bringen.

Gut wäre, wenn du dir deinen Preisrahmen nicht zu eng setzt, Bspw. wäre in deinem Fall evt. von 3000 bis 5000€ für eine komplette Stereokette guter Rahmen. Dies ermöglicht dir nämlich, eine breite Palette an Lautsprechermodellen hören zu können.
U.a. würde ich dir dann sogar mal raten, eine ME Geithain zu hören, die zwar im oberen Preisrahmen liegen würde, doch du damit auch mal einen Eindruck bekommen würdest, was Klangtechnisch alles machbar ist.

Mein Fachhändler wo ich mir diese Teile selbst zugelegt habe, verkauft bei 8 von 10 Kunden ausschließlich Lautsprechern von ME Geithain und hat Marken wie Martin Logan, Monitor Audio, Tannoy, Quadral, Chario nur im Sortiment um einen Hörvergleich machen zu können und Kunden über einige bekanntere Marken anzulocken.
Deshalb ist ein Hörvergleich durchaus eine gute Erfahrung wert um herauszufinden wie viel Wert man auf natürliche und detailierte Wiedergabe legen möchte (die Stärke der ME G.) und wie wichtig einem das Bassfundament ist (die Schwäche der ME G.)

Dies aber nur so als Idee für dich zuyvox, letztendlich musst und wirst du für dich den besten Weg finden, der ja letztendlich immer ein gewisser Kompromiss aus einem begrenzten Budged sowie schlechter Vergleichbarkeit durch unterschiedliche Hörräume sein wird.

Viel Glück dabei.
zuyvox
Inventar
#21 erstellt: 02. Nov 2008, 22:42
Ich habe heute mehr oder weniger durch Zufall (bei Neuumbau eines MM) die Kette Yamaha A-S 2000/CD-S 2000 und ein Paar Elac Spirit of Music MK III gehört.
Diese Kombination sollte zusammen etwa 7500€ kosten.

Erster Eindruck: Super Klang. Dann aber: Bei Rock schon fast unausstehlich, egal ob Creed "Arms wide Open" oder nur Genesis. Irgendwie kam das nicht gut rüber. Anders bei Stücken mit betonerem Bass, Hier spielte Cris Isaacs "Wicked Game" hervorragend. Lediglich die Höhen waren mir zu klar, da half auch kein Drehen am Höhenregler.
Was mich wunderte war, dass die Lautsprecher bei Elektro (Schiller/Enigma) sehr angenehm spielten. Hier vielen die Höhen nicht so sehr auf.

Wie dem auch sei... mein Eindruck ist, dass diese Lautsprecher nach glasklarer Musik verlangen. ältere oder schlecht aufgenommene Stücke klingen einfach nicht gut. Klassische Stücke oder Elektroklassik sind hervorragend, aber auch nur, wenn diese superb aufgenommen wurden. Schade eigentlich, denn dieses Klangbild gefiel mir sehr. Der Bass ist überraschend tief gegangen. Aber aus akustischen Gründen nur, wenn ich genau um Stereodreieck stand (etwa je 3m zu jeder Box, die NICHT auf den Hörplatz gerichtet waren)

Insgesamt muss ich sagen: Ein verlockendes Angebot, super klarer Klang, ich glaube man nennt ihn analytisch, weshalb er auch keine Fehler verzeiht. Und das ist letztlich der Grund, weshalb ich mich (leider) gegen die Spirit of Music entscheiden muss.

Vielleicht war es aber auch einfach eine unpassend gewählte Amp/Boxen Kombi. Der Yamaha A-S2000 gefällt mir sehr gut, nur der CD Player CD-S 2000 entspricht nicht dem was ich möchte.

(PPS: Habe danach ein 5000€ teures Bose Set gehört...ey Leute, vergesst Bose ganz ganz schnell!!! )

lG Zuy


[Beitrag von zuyvox am 02. Nov 2008, 22:42 bearbeitet]
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