Bass Liebhaber sucht große starke Lautsprecher

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KernKraft
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2008, 20:03
Hallo alle zusammen!

Ich habe ein relativ großes rechteckiges Zimmer (etwa 45m²) zu beschallen. Worauf ich großen Wert lege ist ein satter Bass und auch starke Höhen. Da ich keinerlei Einschränkungen bezüglich Lautstärke habe, möchte ich auch mal aufdrehen können, dass "die Wände wackeln". Die Lautsprecher werden mit einem NAD C 372 betrieben.
Leistungsdaten:
Dauerausgangsleistung 2x 150 W RMS
Typische Verzerrungen (THD 20 Hz – 20 kHz) 0,02%
Clipping-Leistung 180 W
Dynamikreserve an 8 Ohm (IHF) 3 dB
Spitzenleistung an 8 Ohm (IHF) 2x 220 W
Spitzenleistung an 4 Ohm (IHF) 2x 340 W
Spitzenleistung an 2 Ohm (IHF) 2x 460 W

Ich habe vor möglichst 4 Lautsprecher mit je 4 Ohm zu betreiben (Verstärker scheint ja 2 ohm stabil zu sein). Am liebsten wäre es mir, keinen seperaten Subwoofer zu betreiben, um aus allen 4 Ecken des Raums Klang zu haben.
Beim Budget möchte ich mich nicht wirklich festlegen, sollte aber halbwegs im Rahmen bleiben, also möglichst nicht mehr als 400 - 500 € Pro Lautsprecher, es sei denn es geht nicht anders, dann kauf ich halt erst mal 2 und später nochmal 2.
Meine hauptsächliche Musikrichtung ist Techno (falls das noch eine wichtige Info ist).
Relativ unwichtig (aber wenns geht wäre es ganz cool): Ich mag DICKE lautsprecher, die optisch was hermachen (soll heißen groß und schwarz mit dicker Bassschüssel). Ist aber wie gesagt kein wichtiges Kriterium.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Vielen Dank schonmal.
Touringini
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2008, 20:17
@Kraft

Sowas gefällig?

Hier, noch einer: Kenwood KL - 999 X / 300 Watt



Die Boxen gingen gerade für 300 Euro weg, aber ob der wirklich richtig rum steht?

________
Anleitungen, Prospekte etc.
merlinmett
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jun 2008, 20:26
Hi,

nur mal als Anmerkung, bei Stereo machen mehr als 2 Boxen eigentlich keinen Sinn.

Wenn Selbstbau in Frage kommt denn sach ich mal das dir die Alcone Fourier wahrsscheinlich gefallen werden, die sind auch optisch sehr eindrucksvoll(Abmaße: 340x410x1056mm).

Gruß Henning
Touringini
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2008, 20:28
@merlin

in mm liest sich das ja noch richtig gut, soll der TE mal Google fragen?

Du bist nicht lieb
Touringini
Inventar
#5 erstellt: 18. Jun 2008, 20:59
@Kraft

Nach meiner Erfahrung ist bei ca. 45qm Dein NAD für Mittel/Hochton vollkommen ausreichend.

Für die Bassabteilung kann Dir hier sicher auch noch geholfen werden, Membranfläche x 4 hift nicht immer..

Nur meine Meinung
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 18. Jun 2008, 21:07
Hallo,

damit das auch nur annähernt klappt würde ich entweder auf PA Technik zurückgreifen, d.H. Mischpult als Vorverstärker und Mehrkanalendstufe für die Boxen. erhältlich bei www.thomann.de oder ich würde zumindest auf teilaktive Boxen zurück greifen, om den NAD von der Tieftonarbeit zu entlasten. Die Firma Teufel hat was nettes im Programm http://www.teufel.de/de/Stereosysteme/M-420-F.cfm

Gruß
Bärchen
merlinmett
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jun 2008, 21:25

Touringini schrieb:
@merlin

in mm liest sich das ja noch richtig gut, soll der TE mal Google fragen?

Du bist nicht lieb


Hi,

steh grade bissl auf dem Schlauch, sach mal bitte was du meinst.

Liebe Grüße Henning
KernKraft
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Jun 2008, 22:57
@ Touringini

Also ich hab mal nach den Kenwood KL - 999 X in google geschaut, scheinen ältere modelle zu sein, und auch sehr gute Boxen, aber mehr konnte ich nicht rausfinden (nicht mal n Bild), geschweige denn eine Möglichkeit, diese zu kaufen.

@ merlinmett

"bei Stereo machen mehr als 2 Boxen eigentlich keinen Sinn" hast du gesagt... das kann doch eigentlich nur jemand sagen, der noch nie Stereo über mehr als 2 Lautsprecher gehört hat. Das füllt den Raum viel (!!!) besser mit Klang aus als nur 2 Lautsprecher. Bei 2 Lautsprechern (z.B. vorne) kommt die Musik halt von vorne. Mit 4 Lautsprechern kommt er von überall. Man kann die Tonquelle nicht mehr ausmachen. Das ist 1000 mal besser als jedes 5.1 oder so (bei Musik in Stereo)

@ all

Kennt sich jemand mit PA sachen aus? da sind die Leistungen von Verstärkern (bei geringem Preis) gleich um Größenordnungen höher. Ich hab mir überlegt, "normale" Lautsprecher für die Mitten und Höhen mit dem NAD zu betreiben. Der Verstärker hat coolerweise einen PreAmp Ausgang. Mit dem könnte man soch sicher einen PA Verstärker ansteuern, der nur für den Bass sorgt. So mit nem 1000W Mono PA teil und nem FETTEN 1000 W Subwoofer oder so... Aber ich hab halt keine Ahnung von PA sachen... was hat das denn für nen Nachteil? Hab mal gehört, dir verbrauchen unbandig viel strom, weil die immer ihre maximale Leistung verbraten... stimmt das? wäre bei 1000W halt schon teuer auf dauer. Ich hör viel Musik, das ding würde mei mir sicher 4 - 8 Stunden am Tag laufen...
merlinmett
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Jun 2008, 23:11
@ Kernkraft

Doch ich habe das auch schon gehört. Habe hier bei mir auch die Möglichkeit, nur sehe ich das etwas anders. Für mich spielt die Ortbarkeit eine gewisse Rolle(also links soll dann auch links sein, weiss net ob das jetzt klar ist), denn wenn ich mich im Raum bewege (warum sonst den ganzen Raum beschallen?), dann passt es halt nicht mehr so ganz. Das ist aber wie gesagt Geschmackssache denke ich. Und vielleicht auch von der Musik abhängig. Hier ja hauptsächlich Techno, da kenn ich mich weiss Gott nicht aus.
Soll ja jetzt auch keine Grundsatzdiskussion werden.


mfg
Towny
Inventar
#10 erstellt: 18. Jun 2008, 23:19

@ merlinmett

"bei Stereo machen mehr als 2 Boxen eigentlich keinen Sinn" hast du gesagt... das kann doch eigentlich nur jemand sagen, der noch nie Stereo über mehr als 2 Lautsprecher gehört hat. Das füllt den Raum viel (!!!) besser mit Klang aus als nur 2 Lautsprecher. Bei 2 Lautsprechern (z.B. vorne) kommt die Musik halt von vorne. Mit 4 Lautsprechern kommt er von überall. Man kann die Tonquelle nicht mehr ausmachen. Das ist 1000 mal besser als jedes 5.1 oder so (bei Musik in Stereo)


Stereo über mehr als 2 Lautsprecher ist KEIN Stereo mehr (dir die Begriffe wie Abbildung und Bühnendarstellung zu erlären spar ich mir jetzt mal)

ach ja, und die Tonquelle (ich nehme an du meinst die Lautsprecher) kann man auch bei 2 sorgfältig aufgestellten guten Lautsprechern kaum mehr ausmachen (wieder diese bösen Wörter Abbildung und Bühne)

aber mir scheint, dir geht's net ums klassische Stereo, was ja auch vollommen ok ist...

Meine Empfehlung für deinen Raum: 4x Canton Ergo RC-L oder Canton Ergo 1200 (leichte Badewannentonalität, war ja von dir erwünscht)

wenn du weniger Wert auf Klangqualität legst, dann kauf dir nen "Fetten 1000W PA-AMP und 1000W Subwoofer"

(das die Belastbarkeit (denn die haben keine Leistung) von Lautsprechern nix mit der Qualität/erzielbare Lautstärke zu tun haben erwähne ich mal am Rande)
KernKraft
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Jun 2008, 23:27
Ja, das stimmt, kommt wahrscheinlich echt von der Musikrichtung (sorry, wollte weder ne Grundsatz-diskussion anfangen, noch angreifend wirken)... bei Techno ist es halt echt genial, wenn der Klang im Raum "schwebt". Bei Gitarren-Musik oder so, ist es wahrscheinlich echt besser, wenn man das "Live" gefühl durch vorne angeordnete Lautsprecher bekommt.

Dem Thema Selbstbau bin ich übrigens auch nicht abgeneigt. Hab grad schon mal kurz nach den Alcone Fourier geschaut, aber bisher nur Erfahrungsberichte gefunden. Wo ist denn ne Bauanleitung dafür? Interressiert mich schon. Zumal ich mich mit Akustik eigentlich ganz gut auskennen müssste, und evtl. sogar noch Eingenkreativität mit hinein bringen könnte...

Danke nochmal für die Antworten...
KernKraft
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Jun 2008, 00:00
@ Towny

"Mit Stereofonie (griechisch: stereos = räumlich, ausgedehnt; phonos = Klang) werden Techniken bezeichnet, die mit Hilfe von zwei oder mehr Schallquellen durch Pegeldifferenzen Δ L oder Laufzeitdifferenzen Δ t der Lautsprechersignale (Lautsprecher-Stereofonie) einen räumlichen Schalleindruck beim natürlichen Hören erzeugen." (Wikipedia)
So viel zu deinen Ausführungen zum Thema Stereo mit mehr als 2 Lautsprechern...

"Badewannentonalität"?? Was heißt das?

Außerdem: dass ein Lautsprecher keine Leistung hat, das ist wohl jedem klar... ein Verstärker hat aber Leistung. Und mit dieser Leistung kann man die Membran des Lautsprechers nach vorne und hinten bewegen (natürlich sollte dieser das auch aushalten -> Belastbarkeit). Bei größeren Leistungen (des Verstärkers!!) kann man eine größere (und damit trägere) Membran bewegen, evtl. auch (je nach Auslegung des Lautsprechers) auch einen größeren Hub erzeugen, was darin resultiert, dass man mehr Luft bewegt, und somit einen höheren Schalldruck erzielt (was wir auch Lautstärke nennen). Ich hoffe jetzt hab ich mich unmissverständlich ausgedrückt.

Ich lege nicht "weniger Wert auf Klangqualität", ich weiß nur nicht was Vor- und Nachteile von PA Geräten und Lautsprechern sind. Etwa schlechter Klang? Keine Ahnung... Ich weiß z.B. dass ich ein gutes Autoradio habe, mit dem ich 4 gute Hoch-Mitteltöner im Auto betribe, was einen guten Klang erzeut. Dann habe ich noch eine relativ billige 1200W endstufe, die einen guten 500W Subwoofer betreibt. Alles in Allem klingt es in meinem Auto absolut phantastisch. Aber das ist halt ein Auto, und kein großer Raum.
foe!
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jun 2008, 00:10

KernKraft schrieb:
"Badewannentonalität"?? Was heißt das?

Bässe und Höhen sind etwas betont.


Außerdem: dass ein Lautsprecher keine Leistung hat, das ist wohl jedem klar... ein Verstärker hat aber Leistung. Und mit dieser Leistung kann man die Membran des Lautsprechers nach vorne und hinten bewegen (natürlich sollte dieser das auch aushalten -> Belastbarkeit). Bei größeren Leistungen (des Verstärkers!!) kann man eine größere (und damit trägere) Membran bewegen, evtl. auch (je nach Auslegung des Lautsprechers) auch einen größeren Hub erzeugen, was darin resultiert, dass man mehr Luft bewegt, und somit einen höheren Schalldruck erzielt (was wir auch Lautstärke nennen).

Da spricht der Elektroniker. Aber bitte auch zuende denken: jede Last, die an einem Verstärker hängt, besitzt einen spezifischen Widerstand - das nennt man dann Impedanz - und einen spezifischen Wirkungsgrad. Beides wirkt sich ziemlich heftig darauf aus, wieviel Strom (mal vereinfacht gesagt) nötig ist, um eine definierte Membranbewegung auszuführen. Ergo: mehr Verstärkerleistung hat mit mehr Schalldruck ziemlich wenig zu tun. Entscheidend ist, wie der Lautsprecher konstruiert ist und welchen Wirkungsgrad er besitzt.


Ich lege nicht "weniger Wert auf Klangqualität", ich weiß nur nicht was Vor- und Nachteile von PA Geräten und Lautsprechern sind.


PA-Verstärker besitzen eine hohe Leistung, sind aber häufig aktiv gekühlt (Geräusche) und oftmals "unmusikalisch" (strittig!). Sie können außerdem problemlos im Dauerbetrieb arbeiten.
PA-Lautsprecher besitzen einen hohen Wirkungsgrad (s.o.) und können somit einen hohen Schalldruck erzeugen. Das bezahlt man allerdings oft mit fehlender Abbildungsgenauigkeit, Räumlichkeit, tonaler Unausgewogenheit und vielen mehr. Schlußendlich dröhnt es aufgrund großer Basstreiber in kleinen Räumen in der Regel nur.
KernKraft
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Jun 2008, 00:51
Yeah! Damit kann ich was anfangen.

Das mit dem "fetten 1000W Teil" war eigentlich im übertragenen Sinn zu verstehen...
Nun sind wir aber an dem Punkt, warum ich dieses Thema eigentlich erstellt habe, nämlich weil ich nach "starken" Lautsprechern mit einer verhältnismäßig guten (Klang-) Qualität suche, und bisher nichts passendes gefunden habe.
Wie sehr merkt man denn die "fehlende Abbildungsgenauigkeit" von PA Anlagen bei Frequenzen von etwa 40 bis 80 oder 100 Hz? Wenn ich mir das richtig vorstelle (was absolut nicht der Fall sein muss), dann fällt das doch erst bei höheren Frequanzen auf, oder?! Kommt dieses "Dröhnen" von der fehlenden Abbildungsgenauigkeit?
Ich hab z.B. momentan einen 200W Subbi von SinusLive. Ich muss sagen, der hat einen astreinen Klang, nur in dem großen Raum geht der leider etwas unter. Ich würde sagen, so 4 - 5 von den Dingern wären genau richtig... aber das is mir zu blöd. Ich hätte keinen, oder lieber einen 'dicken' (wenns nicht anders geht).
Gibt es Herstellerangaben zum Wirkungsgrad von Lautsprechern? Oder gibts da so Pi-Mal-Daumen-Regeln? Oder wie bekommt man das raus?

Ein Freund von mir hat gesagt, dass so 'Infinity Studio Monitore' recht cool sein sollen. Hab mal in google gesucht, da gibts verschiedene, aber alle ohne genauere Angaben. Kennt da jemand welche?
Touringini
Inventar
#15 erstellt: 19. Jun 2008, 02:03
@Kraft

Infi-Studio Monitore funktionieren eher selten bei 45qm Raum und denk noch mal über Dein Preislimit nach, das sollten 400 bis 500 Euronen pro Box sein.

Übrigens: Ein Foto der oben genannten Klassiker 999 X für 300 Euronen findest Du hier im Forum unter „Jetzt wird´s übel und laut.“

Meine Meinung: Probier vielleicht mal 4 Stück JBL ES 30 in Deinem Raum und gib sie zurück, wenn Du nicht zufrieden bist.

Edit: Die JBL erfüllen den Wunsch nach viel Bass-Schüssel überhaupt nicht, gehen aber mit 250 RMS pro Kanal bei entsprechend großem Raum ziemlich gut.

Es soll ja auch Spaß machen, nicht nur Optik!
Meine Meinung
Flörchi
Inventar
#16 erstellt: 19. Jun 2008, 02:13
Hallo,

zunächst kann ich deine Vorliebe den Raum mit Schall total zu füllen bei Techno durchaus nachvollziehen. Allerdings auch nur da.

Kannst du genauer beschreiben wie die LS aufgestellt werden sollen? Wenn dein Zimmer quadratisch sein sollte und die LS in den Ecken stehen würden... Entweder dröhnt es grauenhaft oder du hast gar keinen Bass wenn du genau in der MItte sitzt. Ich wills nicht beschwören, aber ich kanns mir vorstellen.

Ich habe auch zunächst an die Canton Ergos gedacht. Bin Fan von denen. Für 600€ pro LS bekommst du sogar eine Teilaktive RC-A, schon ein lecker Teil.

Soll es günstig sein würde ich zu JBL greifen. Die müssten deinen Klangvorstellungen zumindest gerecht werden und sind schlicht unmöglich zu übersehen.

Geh mal auf http://www.elektrowelt24.de/neu/ und klick dich bis zu den Northridge E 100 durch. Die haben am WE noch genauso viel gekostet wie die E 90. Da bin ich mir zumindest sehr sicher. EInfach mal anfragen.
Touringini
Inventar
#17 erstellt: 19. Jun 2008, 02:27
@Flö

Der Hinweis auf die JBL ES 100 war richtig, bei 91 dB Wirkungsgrad bleibt kein Auge trocken, ich hab die leider noch nicht gehört.

Vielleicht siehst Du das auch so, hier hilft dann amtliche Verstärkerleisung manchmal richtig weiter....

Hattest Du schon Gelegenheit, die ES 100zu hören?
Toni78
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Jun 2008, 07:57
Groß bassstark und noch mit guten Hifi-Qualitäten zu einem guten Kurs wären die Canton Ergo RC-L. Die haben zwar "nur" je zwei 22cm Basstreiber, aber können wirklich unheimliche Lautstärken noch unverzerrt übertragen. Zudem gehts seeeeehr tief in den Basskeller.
(Ich verkaufe meine übrigens gerade, aber nicht in schwarz sondern in Buche)

Ansonsten wäre evtl. Cervin Vega was für Dich. Habe die Produkte jetzt grad nicht im Kopf, kommt Deinen Ansprüchen aber sehr nahe. Mit dem wirklich kräftigen Bass (allerdings kein Tiefbass) wird Techno sicher richtig Spass machen!
Touringini
Inventar
#19 erstellt: 19. Jun 2008, 08:24
@Toni

Cervin Vega war einmal zuständig für hässlichste Monster-Boxen mit irrem Wirkungsgrad.

Preislich waren die auch heftig, das will der Suchende vielleicht nicht wirklich.

nur so....
foe!
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jun 2008, 10:50
[quote="KernKraft"]Wie sehr merkt man denn die "fehlende Abbildungsgenauigkeit" von PA Anlagen bei Frequenzen von etwa 40 bis 80 oder 100 Hz? Wenn ich mir das richtig vorstelle (was absolut nicht der Fall sein muss), dann fällt das doch erst bei höheren Frequanzen auf, oder?![/quote]
Das hat mit den Frequenzen in der Regel nicht viel zu tun (auch wenn tiefe Frequenzen eh nicht geortet werden können). Abbildungsgenauigkeit meint hier eher die Fähigkeit, einzelne Ereignisse (Instrumente etc.) genau zu positionieren und ihre Einsätze präzise wiederzugeben. Bei PA-Lautsprechern ist so etwas m.E. kaum gegeben.

[quote]Kommt dieses "Dröhnen" von der fehlenden Abbildungsgenauigkeit?[/quote]
Nein. Das kommt davon, große Basstreiber Schallwellen großer Wellenlänge erzeugen. Die wiederum benötigen große Räume (oder Freiflächen), um sich vernünftig "ausbreiten" zu können. Ist das nicht der Fall, dröhnt es häufig, insbesondere, wenn man die Lautsprecher in die Raumecken stellt.

Dagegen kann man allerdings was tun, etwa indem man mehrere Subwoofer einsetzt, Bassfallen im Raum einrichtet oder eine aktive Tiefbassentzerrung und Kombination mit einem Equalizer nutzt.

[quote]
Ich hab z.B. momentan einen 200W Subbi von SinusLive. Ich muss sagen, der hat einen astreinen Klang, nur in dem großen Raum geht der leider etwas unter. Ich würde sagen, so 4 - 5 von den Dingern wären genau richtig... [/quote]
Mehrere Subwoofer zusammen gehen auch nicht tiefer als ein einzelner. Allerdings ist es bei entsprechenden finanziellen Möglichkeiten immer empfehlenswert, sich zumindest 4 Stück in den Raum zu stellen.

Was eine LS-Empfehlung hier angeht, so würde ich auch zu der ES-Serie von JBL greifen. Die ES100 ist schon ein richtiges Monster, gerade im Tieftonbereich, und hat dank des Horns auch einen ganz guten Wirkungsgrad. Einen oder mehrere Subwoofer würde ich dazunehmen, wenn du später feststellst, dass es dir nicht reicht. Vorher ist aber durchaus erlaubt, am Loudness-Regler zu drehen


[Beitrag von foe! am 19. Jun 2008, 11:09 bearbeitet]
Toni78
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Jun 2008, 11:02

foe! schrieb:


Kommt dieses "Dröhnen" von der fehlenden Abbildungsgenauigkeit?

Nein. Das kommt davon, große Basstreiber Schallwellen großer Wellenlänge erzeugen. Die wiederum benötigen große Räume (oder Freiflächen), um sich vernünftig "ausbreiten" zu können. Ist das nicht der Fall, dröhnt es häufig, insbesondere, wenn man die Lautsprecher in die Raumecken stellt.


Also ich hatte ja selber mal ne PA zuhause mit 2 Zeck Subwoofern à 18" ...

Meiner Erfahrung nach neigen die PA Boxen eher weniger zum dröhnen als "normale" Heimlautsprecher. Ich führe das darauf zurück das diese hart aufgehängten Membranen keinen echten Tiefgang haben (gehen selten tiefer als 40Hz). Dafür sind die Bässe "furztrocken" knackig und können bei hohen Lautstärken richtig knallen.

Ist die Wellenlänge nicht frequenz- und nicht Membrangrössenabhängig?

Das PA Lautsprecher erst ab einem gewissen Abstand wirklich klingen stimmt! Bei meinen wäre ab 7m ein guter Abstand gewesen.
Towny
Inventar
#22 erstellt: 19. Jun 2008, 11:57

"Mit Stereofonie (griechisch: stereos = räumlich, ausgedehnt; phonos = Klang) werden Techniken bezeichnet, die mit Hilfe von zwei oder mehr Schallquellen durch Pegeldifferenzen Δ L oder Laufzeitdifferenzen Δ t der Lautsprechersignale (Lautsprecher-Stereofonie) einen räumlichen Schalleindruck beim natürlichen Hören erzeugen." (Wikipedia)


weiterlesen bis zum Punkt "Stereo in der Praxis". Natürlich treten diese Effekte auch mit mehr als 2 Lautsprechern auf.


"Badewannentonalität"?? Was heißt das?


wie von foe schon erklärt... leicht angehobener Direktschallfrequenzganz im Tiefton und Hochtonbereich


Außerdem: dass ein Lautsprecher keine Leistung hat, das ist wohl jedem klar... ein Verstärker hat aber Leistung. Und mit dieser Leistung kann man die Membran des Lautsprechers nach vorne und hinten bewegen (natürlich sollte dieser das auch aushalten -> Belastbarkeit). Bei größeren Leistungen (des Verstärkers!!) kann man eine größere (und damit trägere) Membran bewegen, evtl. auch (je nach Auslegung des Lautsprechers) auch einen größeren Hub erzeugen, was darin resultiert, dass man mehr Luft bewegt, und somit einen höheren Schalldruck erzielt (was wir auch Lautstärke nennen). Ich hoffe jetzt hab ich mich unmissverständlich ausgedrückt.


Jap unmissverständlich. (Zumindest klarer als Fetter 1000W Subwoofer )

Du solltest aber bei der erzielbaren Lautstärke unbedingt den Wirkungsgrad einen Lautsprechers mit einbeziehen. (Im Hifi-Wissen Bereich gibts auch Abahndlungen über das Thema und auch einen Rechner zu dem Thema)

Aber das ist halt ein Auto, und kein großer Raum.

Bingo.

Wie gesagt, bei 99% der Heimstereoanwender geths darum 2 Lautsprecher zu betreiben. Im Auto siehts meist anders aus.

Aber wie gesagt für deinen Zweck, also 4 LS im Raum, würde ich mir mal die Canton Ergo RC-L oder Ergo 1200 angucken. Die sind zwar schon etwas länger auf dem Markt, sollten aber deiner Wunschoptik und auch klanglichen Anforderungen mehr als genügen.

(die RC-L ist in kleinem Maße auch noch an den Raum anpassbar, alternativ kannst auch mal gucken ob du für den Preis schon an eine CAnton Ergo RCA kommst. Die ist teilaktiv und im Bassbereich regelbar)
Flörchi
Inventar
#23 erstellt: 19. Jun 2008, 12:11
Die 91db sind aber nicht auf 1Watt/1m bezogen sondern auf 2,83Volt/1m. Das ist schon ein Unterschied. Zumindest bei "Nicht 8 Ohm Boxen"

Gehört habe ich die JBLs nocht nicht. ICh habe mich an ihrer amerikanische Philosophie, and der Größe und am Preis orientiert.

Generell wundere ich mich aber immernoch, wie günstig Canton eine Teilaktive, hochwertigst verarbeitete, große Standbox für 600€ das Stück verkaufen kann. Ich würde zwei Ergos nehmen, statt der vier JBLs. Wie gesagt würde ich mir da sorgen machen, dass Bässe sich auslöschen.
Towny
Inventar
#24 erstellt: 19. Jun 2008, 12:13

Ich würde zwei Ergos nehmen, statt der vier JBLs. Wie gesagt würde ich mir da sorgen machen, dass Bässe sich auslöschen.


x2
Memory1931
Inventar
#25 erstellt: 19. Jun 2008, 12:33
KernKraft
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Jun 2008, 12:41
Wow! Voll cool! Vielen Dank für die vielen guten Antworten!

Wenn ich das alles richtig verstehe dann besteht wohl die größte Gefahr darin, durch das zweite Leutsprecherpaar mehr Auslöschungen zu produzieren (vor allem im Bassbereich), als Vorteile im Klang. Wäre es da nicht geschickt, vorne 2 große Lautsprecher mit viel Bass zu positionieren (z.B. die JBL Northridge E 100, die sehen rein optisch so aus, als könnten die das mit dem Bass ganz gut, oder etwa die Canton Ergo oder Cervin Vega), und hinten 2 kleinere, die eher für den vollendeten Klang zuständig sind, z.B. die JBL ES 30, die mir (auch wieder nur rein optisch) auch recht gut vorkommen?
Probehören muss ich die eh alle mal, weil ja das optische nicht viel aussagekraft besitzt.

Nochmal zum Raum:

Der ist (lxb) 8 x 5,6 m groß. Ich hatte vor die vorderen Lautsprecher (an der kürzeren Stirnseite des Raums) in den Ecken zu postieren (natürlich mit etwas Abstand), die hinteren befinden sich nicht ganz am anderen Ende des Raums, sondern etwa 5 m weit von den vorderen entfernt, da es sich hier anbietet, weil sich hier 2 Stützpfeiler (etwa im Abstand von einem Meter von der Seitenwand entfernt) befinden. Man könnte die hinteren sogar theoretisch an den Pfeilern befestigen.
Touringini
Inventar
#27 erstellt: 19. Jun 2008, 14:27
@Mem

Danke für den Cervin-Link, da bekomm ich bereits beim Zuschauen Druck auf die Ohren.
Die Cervins die ich kenne gehen selbst bei kleinen Vertärken schon tierisch laut, oberhalb 1 KW fangen die dann an, auch noch Spaß zu machen - finanziell eine echte Herausforderung.

@Kraft

Die JBL 30 und 100 würde ich vielleicht nicht kombinieren, die passen wegen des stark unterschiedlichen Wirkungsgrades schwer zueinander.

Mein Zwischen-Fazit: Bei Deinem riesigen Raum wird es relativ teuer, wenn Du Bass-Liebhaber bist.

Bei Deinem Budget sollten 4 JBL ES 30, die vorderen auf Ständern, die hinteren an den Säulen Sinn machen. Der NAD packt das auf Dauer vermutlich nicht, also gib ihn zurück/verkauf ihn. Dann hast Du auch schon das Geld für eine 5. JBL. Du siehst, bei dem Raum läuft das auf eine Sourround-Lösung hinaus, bei Panasonic oder Onkyo findest Du viele Watt (5 x 200 Watt/4 Ohm z.B.) für vergleichsweise kleines Geld.

So könnte was gehen - meine Meinung
Toni78
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Jun 2008, 14:44

Touringini schrieb:
Der NAD packt das auf Dauer vermutlich nicht, also gib ihn zurück/verkauf ihn. Dann hast Du auch schon das Geld für eine 5. JBL. Du siehst, bei dem Raum läuft das auf eine Sourround-Lösung hinaus, bei Panasonic oder Onkyo findest Du viele Watt (5 x 200 Watt/4 Ohm z.B.) für vergleichsweise kleines Geld.

So könnte was gehen - meine Meinung


Vergiss die Panasonic Receiver... die schaffen höchstens 5x50 Watt (wenn überhaupt). Bei Stereo vielleicht 100 Watt (also 2x100 Watt).

Und bei Onkyo liefert höchstens der grosse und teure 905 echte 5x200 Watt.

5 mal Control One und einen kräftigen Subwoofer (Magnat Omega 380 z.B.) und die Bude sollte krachen. Zwar nicht gerade "audiophil" aber spassig. Die Lösung mit den RC-L wäre auch toll aber teurer.
Die Magnat/JBL Lösung liesse sich tatsächlich mit nem AVR gut lösen, da die meiste Leistung dann vom Subwoofer abgenommen würde.
Touringini
Inventar
#29 erstellt: 19. Jun 2008, 18:24
@Hallo Toni

Deinen Vorschlag mit den fünf JBL Control One hätte ich vor Jahren bei kleinen Räumen auch gut gefunden. Im Selbstversuch hatte ich mal laut mit den Control One, die Sicke hat kurz Grimmassen geschnitten und dann roch es komisch – ich habe nur noch die Gehäuse, der Rest raschelt grausam.

Zurück zum Themenersteller: Er hat einen großen Raum, er will große Boxen und einen großen Bass.
Er hat einen für den Raum eher kleinen Verstärker und eine für diese Verhältnisse kleine Brieftasche. Daher der Billig-Einfall mit den Panas, die bringen vielleicht 5 x 100 Watt und werden nicht so heiß, weil DIGI-Endstufen, und Panas passen in das Budget.

Den von Dir angesprochenen Onkyo 905 habe ich selbst, so komme ich auf die 5 x 200 Watt/4Ohm, sind verdammt viele Watt für´s Geld (1.400 + ein paar Euronen). Ich hab das so geschrieben damit klar wird, bei kleinem Budget lieber Basspralle ES 30 und halbwegs bezahlbare 5 x 100 Watt dazu, bei richtig großen Boxen und großem Raum schwitzt sogar der 905 (hot,hot), also Geld sparen und Spaß haben.....
KernKraft
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 19. Jun 2008, 19:15
Hey, nochmal vielen Dank an Alle, ihr habt mir wirklich schon gut weiter geholfen. Ohne euch hätte ich mir wahrscheinlich irgendeinen Schrott vom Saturn andrehen lassen.
Na gut, ich sehe schon, das mit dem dicken Bass in diesem Raum geht wohl eher nicht mit der Leistung die ich zu Verfügung habe. Und den Verstärker will ich eigentlich nicht loswerden, dafür habe ich ihn viel zu sehr ins Herz geschlossen. Aber Ich habe da ja den tollen Vorverstärker Ausgang. Den werde ich dann halt bei Zeiten verwenden, um einen Aktiven Sub, oder einen ExtraVerstärker für den Bass zu betreiben.
So, nun muss es aber mit diesem (meiner Meinung nach sehr gut klingenden) Verstärker möglich sein, einen super Klang hinzubekommen.

Touringini, Du rätst mir zu 4 Stück JBL ES 30, und ich hab auch das Gefühl du weißt wovon du sprichst. Hast Du die selber? Oder kennst du deren Klang? Wie schon mal gesagt, vom Aussehen her machen sie einen echt guten Eindruck. Kann man die auch richtig laut machen?
Du hast etwas früher mal geschrieben, dass der NAD das vermutlich auf Dauer nicht packt. Warum? Wenn ich 2 Paar Lautsprecher mit je 8 Ohm anschließe (das haben die JBL), dann werden die Lautsprecher doch intern im Verstärker parallel geschalten (oder täusch ich mich da?), was zu einer gersammt Impedanz von 4 Ohm pro Kanal führt. Und das sollte der Amp doch ohne weiteres schaffen, zumal er doch laut Hersteller sogar 2 Ohm stabil ist?!
Touringini
Inventar
#31 erstellt: 19. Jun 2008, 19:41
@ Kraft

Das mit den Ohm´s ist der Punkt. Die JBL gehen auf ca. 4 Ohm runter, sagt der Mann vorm Messgerät, vergiss ganz schnell den Prospekt auch in Sachen Belastbarkeit. Wenn du alle Klemmen belegst, bist Du bei 2 Ohm, hast Du richtig erkannt.

Vorteil: Bei 2 Ohm liefert der NAD endlich richtig Strom, das mögen die JBL´s dann wird’s spaßig und wirklich richtig laut

Nachteil: Der NAD ist an der Grenze der Strom-Lieferfähigkeit, daher mein Ausdruck „Dauerhaft“ geht’s ihm nicht gut. Ich gehe davon aus, dass Du richtig laut willst, daher hab ich mir die JBL´s ja als Alte-Naive zu meinen Gebirgen von Speakern angehört. Wenn Du die Teile auf Ohrhöhe ganz gerade an Dir vorbei spielen lässt, tanzt der Bär, wenn Du anwinkelst, läuft Blut aus´m Ohr, is nich so gut.

Nur so meine....lass Deine Ohren entscheiden, vielleicht sind Dir solche Pegel- und Watthelden gar nicht so angenehm.
KernKraft
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 19. Jun 2008, 20:20
@ Touringini

Darf ich mal fragen, was du daheim hast?

Nochwas:
Wie misst denn der "Mann vorm Messgerät" die Impedanz? (ich glaub zwar dass du nen Plan hast, aber will nur sicher gehen)...


[Beitrag von KernKraft am 20. Jun 2008, 18:35 bearbeitet]
Flörchi
Inventar
#33 erstellt: 20. Jun 2008, 01:33
Mal ehrlich:
Ich bin geschockt, dass ihr meint, mit einem Surroundreceiver mehr Lautstärke herbeizaubern zu können. Mein Surroundreceiver kann in Stereo viel lauter verzerrungsfrei spielen. Nicht nur bei Panasonic sind die Wattangaben im Surroundmodus undenkbar!

Wir brauchen Leistung! EIn Omega 380 kostet bei ebäh so ca. 270€. Aber der ist nun so gar nicht für Musik sondern eher für Tiefbass unter 45Hz ausgelegt.

Bei den Ergos haben wir pro Box(!) 250 Watt extra Leistung...BamBamBam. Besser kann ein Verstärker doch gar nicht endlastet werden.

Hinzu kommt, dass die LS ja wirklich im Quadrat aufgestellt werden sollten. Somit würde ich davon jetzt endgültig Abstand nehmen.
Memory1931
Inventar
#34 erstellt: 20. Jun 2008, 05:52
Diese ganzen Watt-Angaben der Hersteller kann man doch sowieso in der Pfeife rauchen bzw. vergessen oder als Märchen einstufen......

Ich hab mal von einem Hig-End-Freak seine Accuphase-Anlage vorgeführt bekommen, der zum bedienen der Anlage jedesmal Baumwollhandschuhe anzog. Bei dem habe ich übrigens meinen Yamaha DSP-AZ1 gekauft.....

Der Accuphase-Verstärker leistete 2*25 oder 2*35 Watt und steuerte JBL TI5000-Boxen an (Die alten in Klavierlack)
....und da kam gewaltig was bei rum.....

Mein DSP AZ1 hat 6*200Watt + 2*65Watt lt Werksangabe, das wären Summsumarum 1.330 Watt..........komisch, die Leistungsaufnahme liegt bei 650 Watt.......

....ich persönlich schätze den Yamaha mit einer effektiven Watt-Leistung ein die ca. bei 500 liegt, nicht bei 1300.....

Aber ist schon ok......er ist schon ein geiler Verstärker, der seinen eigenen Thron auf Rollen bekommen hat....

Ich kann mich noch an Ende der 80ér oder Anfang der 90ér erinnern, als da so komische Türme im Rack rauskamen, mit Boxen die genauso groß wie der Turm waren....
...Da stand riesengroß auf jeder Box 1.000 Watt drauf

Oh wat´n Scheiß....
I.M.T.
Inventar
#35 erstellt: 20. Jun 2008, 08:22
mich würde mal ein foto oder grundriss interresieren von dem raum.wen genung geld da ist machen 4 subs bestimmt richtig spass.aber bei schnellen beats müssen die allerdings dan "schnell" sein.nicht das man das gefühl bekommt die hinken dem mittel hochton hinterher.ausserdem denke ich das man mit 4 st.
den raum ziemlich gut füllen könnte.
born2drive
Inventar
#36 erstellt: 20. Jun 2008, 22:25
- "Badewanne"?
- Bassstark?
- rel. günstig?

Ich würde dir zu den JBL Northridge E100 (Vorgängerserie der ES - daher mom. sehr günstig zu bekommen) raten. Habe die E60 selbst als Zweitlautsprecher (-> Profil) und muss sagen, dass es zwei echte Dampfhämmer sind, und es immer wieder Spass macht neben den L-890 auf ihnen zu hören.


[Beitrag von born2drive am 20. Jun 2008, 22:25 bearbeitet]
KernKraft
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Jun 2008, 22:40
Also vielen Dank nochmal an alle, jetzt geh ich erst mal probe hören... mal ein paar Hifi Händler abklappern. Ich hoffe dass ich jetzt das richtige finde.

Hier ist noch ein Grundriss vom Zimmer




Falls noch jemand nen guten Tip hat, würde ich mich freuen.

Also ein Surround verstärker kommt mir nicht in die tüte, das gefällt mir net so.

4 Subwoofer wären halt schon die Macht, vielleicht kann ich mir ja in nem halben Jahr sowas leisten... mal sehen.
Kann ich eigentlich den vorverstärker ausgang beliebig oft aufteilen?

mfg
KernKraft
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Jun 2008, 22:42
@ born2drive

Jo, die hör ich unter anderem mal probe. Die sehen auch gut aus...
Touringini
Inventar
#39 erstellt: 22. Jun 2008, 13:15
@Kraft
Danke für die gute Skizze, macht die Sache doch plastischer.
Mit relativ viel Budget, kannst Du aus diesen 45qm echt was machen, die Aufgabe lautet aber 400 bis 500 Euro pro Speaker und Dein NAD C 372 ist schon da. Die Raumakustik wäre auch noch interessant, gibt’s Möbel, Teppich und Vorhänge?
Bei geringer Bedämpfung wirst Du ab einer bestimmten Lautstärke sehr stark den Raum hören, daher unbedingt die Speaker in Deinem Raum probehören und sehr kritisch vorgehen. In Kombination mit dem Raum gibt’s da deutliche Vor- und Nachteile einzelner Boxen.
Bei Deinem NAD kannst den Vor-End per y-Kabel auftrennen, außerdem hast Du ja noch einen regelbaren separaten Vorverstärker-Ausgang.
Der Mann vom Messgerät sitzt bei Stereoplay und hat für die JBL ES 30 eine min. Impedanz von 3,9 Ohm im Hochton und einen maximalen Schalldruck von 106 dB/Meter gemessen (ist richtig laut).
Mein Wohnzimmer hat ca. 30qm und wird vom Teufel Theater 2 beschallt. Mein Arbeitszimmer ist ca. 20qm und beherbergt Elektronik von Luxman, NAD, Onkyo und Boxen von ADAM, Arcus und ein „Gebirge“ von Kenwood (ist richtig laut).
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