Welche Lautsprecher für NAD-Komponenten.

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peter1070
Stammgast
#1 erstellt: 12. Apr 2008, 15:34
Nach dem ich beim weiteren Stöbern hier im Forum diesen Thread gefunden habe, hätte ich noch eine Frage an die NAD-Fans.

Welchen Lautsprecher würdet hier den zu folgender Elektronick: NAD C 315BEE plus NAD C 515Bee empfehlen:
KEF iQ3
B&W 685 oder
etwas von Nubert (nu Box 381, nuWave 35 oder NuLine 32)?

Gruß und Danke für Eure Meinung, peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Apr 2008, 15:37
Von B&W würde ich aufgrund mangelnden klanglichen Potentials abraten, KEF kann ich jedoch aus Erfahrung bedenkenlos empfehlen.
Auch die Nubert werden in Sachen Feinzeichnung und Stimmwiedergabe nicht einmal im Ansatz an die iq3 heranreichen, sondern können maximal im Bass etwas voller, jedoch keineswegs präziser sein.

Gruß,


J.Star
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2008, 16:10
@ Peter:
Ich würde empfehlen, einen eigenen Thread aufzumachen, die Beratung kann etwas ausführlicher werden.
Auf jeden Fall solltest du viel mehr dazu schreiben, wie deine Hörgewohnheiten und dein Raum aussehen und was du von der Box erwartest.
Du hast drei völlig unterschiedliche Lautsprecher aufgezählt, die jede für sich ihre Einschränkungen haben (manche mehr, manche weniger).
showtime25
Inventar
#4 erstellt: 12. Apr 2008, 17:41

peter1070 schrieb:
Nach dem ich beim weiteren Stöbern hier im Forum diesen Thread gefunden habe, hätte ich noch eine Frage an die NAD-Fans.

Welchen Lautsprecher würdet hier den zu folgender Elektronick: NAD C 315BEE plus NAD C 515Bee empfehlen:
KEF iQ3
B&W 685 oder
etwas von Nubert (nu Box 381, nuWave 35 oder NuLine 32)?

Gruß und Danke für Eure Meinung, peter



Hallo. KEF paßt eigentlich sehr gut. Vielleicht liegt das noch in deinem Budegt:
http://www.hifi-profis24.de/index.php?list=KEF

Dürfte deutlich mehr Bassfundament haben und die Boxenständer hat man auch gespart.
Von Elac könnte auch etwas gut passen. Werden teilweise total unterschätzt. Kann man mit Glück in den großen Märkten 'mal günstig bekommen.
Viel Spaß beim austesten!

P.S: Mit welchen Boxen hörst Du bis jetzt?
audiorama-fan
Stammgast
#5 erstellt: 12. Apr 2008, 18:05
Ja, das stimmt: ELAC wird unterschätzt. Als Alternative (klanglich wie preislich)zu NW 35 und NL 30 sollte unbedingt auch die CL 82 classic gehört werden. Meine "NAD/ELAC-Affäre" begann damals mit den CL 82i und die waren so gut, dass ich mich von meinen B&W Preference 6 (damals war B&W noch echt gut, keine Minimalstweichen etc.) nach nur einer Woche trennte(!)
peter1070
Stammgast
#6 erstellt: 12. Apr 2008, 18:10
@showtime25:
Canton Karat SC (sind aber kaputt) an Yamaha-Elektronik, alles aus den frühen 90ern (siehe bitte auch den Link in meiner Signatur).
Danke für Deinen Vorschlag - wäre noch im Rahmen - aber ich habe seit jeher einen Faible für kleine Zweiwegboxen. Träumte damals von einer Dynaudio Contur 1.3 - gibt es aber heute leider nicht mehr und wäre wohl auch dieses Mal wieder aus dem Rahmen. Elac Boxen hatte ich übrigens mal - an Denon-Elektronik. War meine erste "richtige" Anlage und hat mir viel Freude bereitet. Wurde dann durch Yamaha ersetzt, die nun wieder ersetzt werden soll:
http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=24345

Bei der Elektronik sind die Würfen gefallen. NAD (CD und Verstärker).
Beim Plattenspieler schwanke ich noch zwischen Pro-Ject Xpression 3 und Rega P2.
Ebenfalls am Schwanken bin ich, wie hier weiter oben gepostet noch bei den Boxen und hänge zwischen Nubert, KEF iQ3 und der B&W 685 von der mir im oben verlinkten Thread in Verbindung mit NAD eher abgeraten wurde, daher wollte ich hier mal die Meinung der NAD-Fangemeinde abfragen.

@Amperlite: Wollte nicht noch einen Thread zu dem Thema aufmachen und zudem die NAD-Gemeinde direkt anspreichen - daher mein Versuch hier(siehe bitte auch meine Ausführungen zu showetime).
Wie der Raum aussehen wird, in dem die Box steht weiß ich noch nicht, da ich gerade auf Wohnungssuche bin. Wegen der Münchener-Mieten wird es keine Halle werden und sich die Größe des Raumes aber in Grenzen halten.
Musikalisch pendel ich zwischen Liedermachern, Pop/Rock und Punk/Metal. Hin und wieder etwas Jazz.
Welche der drei Lautsprecher haben denn weniger Einschränkungen?

Peter
showtime25
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2008, 18:26
Hallo, Peter. Die Denon und auch schon kleine Yamaha sind doch nicht die schlechtesten, damit kann man auch schon richtig Spaß haben.
Im besten Sinne "neutraler" sind aber die NADs, machen auch mit der Zeit immer mehr Spaß.

Zu den Plattenspieler. Ich habe da nicht so die Ahnung, kannst Du aber net einen aus der Familie/Verwandschaft bekommen? Alte Dual u.s.w. sind eher besser als die überall gefeierten Project. Zu REGA möchte ich jetzt 'mal nix sagen. Kenne ich nicht und will nicht andere Meinungen nachplappern.
In den 70er und 80er Jahren war halt ein Plattenspieler die Zentrale Quelle der Hifi-Anlage. Da es hier ja nicht auf Prozessoren ect. ankommt, sondern auf Mechanik, waren und sind die viel besser als heutige, auch teure Teile. Kann auch ein Japaner wie große Kenwood, Technics sonstwas sein.
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 12. Apr 2008, 19:10

peter1070 schrieb:
Ebenfalls am Schwanken bin ich, wie hier weiter oben gepostet noch bei den Boxen und hänge zwischen Nubert, KEF iQ3 und der B&W 685 von der mir im oben verlinkten Thread in Verbindung mit NAD eher abgeraten wurde, daher wollte ich hier mal die Meinung der NAD-Fangemeinde abfragen.

"In Verbindung mit NAD eher abgeraten". Das klingt so, also hätte die Elektronik maßgeblichen Einfluss. Im Vergleich zu den Klangunterschieden zwischen diesen 3 Modellen ist dieser aber verschwindend gering.
Ob du dich also im NAD-, Denon- oder Marantz-Thread aufhälst, ist klanglich sehr nachrangig von Interesse. Keine der Boxen fordert den Verstärker so stark, dass du darauf achten musst.

Die KEF verzerrt schon bei geringen Lautstärken unüblich stark und ist für basslastiges und/oder lautes Musikhören nicht geeignet.
Die Bowers macht (technisch gesehen!) ziemlich viel falsch, was aber einen gefällig-räumlichen Klangeindruck erzeugt. Muss man mögen.
Die Nubert ist der unverfälschten Wiedergabe (HiFi) am nächsten, gefällt aber mit ihrer Neutralität nicht jedem.
Fazit: Du musst dir praktisch jede einzelne Box anhören.
Edit: Ein Wort eingefügt.


[Beitrag von Amperlite am 13. Apr 2008, 01:02 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 12. Apr 2008, 22:18

Amperlite schrieb:

Die KEF verzerrt schon bei geringen Lautstärken stark und ist für basslastiges und/oder lautes Musikhören nicht geeignet.


irgendwie kann ich Dein fast schon missionarisches niedermachen sämtlicher KEF Lautsprecher langsam nicht mehr hören

Alle Pro und Contras zur iQ 3 dürften hier zu finden sein:

http://www.hifi-foru...6311&back=&sort=&z=1
audiorama-fan
Stammgast
#10 erstellt: 12. Apr 2008, 23:04
Hallo Amperlite:
Also ich habe mal ne KEF Referenz gehört: die war für basslastige Live-haftige Wiedergabe aber bestens geeignet. Sitzt du immer mit Meßgerät vor deiner Anlage? Urteilst du preisklassen- oder herstellerbezogen?
Mal aus Neugier: wie unbrauchbar findest du eigentlich die von mir bevorzugte Marke für NAD?


[Beitrag von audiorama-fan am 12. Apr 2008, 23:13 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 13. Apr 2008, 00:14

klingtgut schrieb:

Amperlite schrieb:

Die KEF verzerrt schon bei geringen Lautstärken stark und ist für basslastiges und/oder lautes Musikhören nicht geeignet.


irgendwie kann ich Dein fast schon missionarisches niedermachen sämtlicher KEF Lautsprecher langsam nicht mehr hören :(images/smilies/insane.gif

Alle Pro und Contras zur iQ 3 dürften hier zu finden sein:

http://www.hifi-foru...6311&back=&sort=&z=1

Dieser Lautsprecher wird aber auch erstaunlich oft empfohlen. Kommt das durch den EISA-Award? Ich werde in Zukunft versuchen, nur noch den Link zu verwenden.


audiorama-fan schrieb:
Hallo Amperlite:
Also ich habe mal ne KEF Referenz gehört: die war für basslastige Live-haftige Wiedergabe aber bestens geeignet.

Welches Modell war das? Ich behaupte das nicht von allen Modellen, aber die Regallautsprecher ohne eigene Bass-Chassis zählen dazu.


audiorama-fan schrieb:
Sitzt du immer mit Meßgerät vor deiner Anlage?

Ja, ausschließlich. Ich hör mir auch nur rosa Rauschen an und wenn ich ganz abgedreht drauf bin auch mal weißes.

audiorama-fan schrieb:
Urteilst du preisklassen- oder herstellerbezogen?

Produktbezogen.

audiorama-fan schrieb:
Mal aus Neugier: wie unbrauchbar findest du eigentlich die von mir bevorzugte Marke für NAD? ;)

Ich würde es anders formulieren. Wie brauchbar ist ein Verstärker für eine Box.
Du meinst Elac? Ich habe bisher nichts über "außergewöhnliche" Anforderungen gehört.
Wie deine Frage formuliert ist, wolltest du bestimmt was negatives hören. Gut. 4-Pi find ich grausam.


[Beitrag von Amperlite am 13. Apr 2008, 00:32 bearbeitet]
Golog
Inventar
#12 erstellt: 13. Apr 2008, 00:24

Amperlite schrieb:

Dieser Lautsprecher wird aber auch erstaunlich oft empfohlen.


Das liegt daran das die iQ3 in ihrer Preisklasse zu den Highlights gehört.
Wenn man natürlich den Apres-Ski-Disco-Bass bevorzugt, dann ist man mit Nubert besser bedient, da gebe ich dir recht.


[Beitrag von Golog am 13. Apr 2008, 00:29 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#13 erstellt: 13. Apr 2008, 00:33

Amperlite schrieb:
Dieser Lautsprecher wird aber auch erstaunlich oft empfohlen. Kommt das durch den EISA-Award?


das dürfte daran liegen das es immer noch einige Leute auf dieser Welt gibt die sich verschiedene Lautsprecher anhören und vergleichen und dann die daraus besten weiterempfehlen und nicht nur stupide irgendwelche Messergebnisse posten
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 13. Apr 2008, 00:35

Golog schrieb:
Wenn man natürlich den Apres-Ski-Disco-Bass bevorzugt, dann ist man mit Nubert besser bedient, da gebe ich dir recht.

Dazu wäre aber heftiges Equalizing nötig. Und die kleine 310er bekäme damit vermutlich auch kaputt.

klingtgut schrieb:
das dürfte daran liegen das es immer noch einige Leute auf dieser Welt gibt die sich verschiedene Lautsprecher anhören und vergleichen und dann die daraus besten weiterempfehlen

Echt, das mache nicht nur ich so? *zwinker*

Btw.:
Kann ein Mod mal das Thema aufteilen?


[Beitrag von Amperlite am 13. Apr 2008, 00:39 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#15 erstellt: 13. Apr 2008, 00:44
@Amperlite,

ich verstehe nicht, warum Du die Kef iQ3 so verreißt. So schlecht, wie Du sie objektiv darzustellen versuchst, ist sie nicht. Ich habe sie selbst schon gehört kann Dein Urteil nicht nachvollziehen. Sie zählt auch bei vielen zu den interessanteren Regallautsprecher im preisbewußten Bereich.

Du hast jedoch mit dem lauten Pegel Recht. Wobei immer fraglich ist, ob dies wirklich ausschlaggebend ist.

Irgendwie haust Du wirklich in letzter Zeit oft heftig drauf.
klingtgut
Inventar
#16 erstellt: 13. Apr 2008, 00:45

Amperlite schrieb:
Echt, das mache nicht nur ich so? *zwinker*


der zweite nicht zitierte Teil trifft wohl eher zu


klingtgut schrieb:
nur stupide irgendwelche Messergebnisse posten 8)



Amperlite schrieb:

Btw.:
Kann ein Mod mal das Thema aufteilen?



wie soll der zweite Thread dann heißen ?

Amperlite gegen KEF ?
klingtgut
Inventar
#17 erstellt: 13. Apr 2008, 00:54

klaus_moers schrieb:

Du hast jedoch mit dem lauten Pegel Recht. Wobei immer fraglich ist, ob dies wirklich ausschlaggebend ist.


moment Amperlite schreibt:


Amperlite schrieb:
Die KEF verzerrt schon bei geringen Lautstärken stark und ist für basslastiges und/oder lautes Musikhören nicht geeignet.


von laut steht da nichts....
klaus_moers
Inventar
#18 erstellt: 13. Apr 2008, 01:13

klingtgut schrieb:

klaus_moers schrieb:

Du hast jedoch mit dem lauten Pegel Recht. Wobei immer fraglich ist, ob dies wirklich ausschlaggebend ist.


moment Amperlite schreibt:


Amperlite schrieb:
Die KEF verzerrt schon bei geringen Lautstärken stark und ist für basslastiges und/oder lautes Musikhören nicht geeignet.


von laut steht da nichts.... :.



nach dem Lesen kommt Verstehen

Aber bitte wieder Topic (@Mod)!
kingofthestoneage
Stammgast
#19 erstellt: 13. Apr 2008, 09:58
hi,

nur kurz zu den oft "verissenen" KEF Boxen:

ich selbst habe ein paar IQ 5 in meiner zweitanlage in betrieb. ich benutzte sie dort für den heimkinosound und zum cd hören.

überwiegend höre ich damit rock und metal und das geht selbst mit diesen kleinen standboxen erstaunlich gut. das einzige, was die boxen erforden, ist den bassregler etwas aufzudrehen (mein wohnzimmer ist knapp 40 qm gross mit angeschlossener 10 qm grosser küche).

die boxen spielen sehr gut mit meinen NAD-Komponenten ( C 325 BEE, C542 und T535) zusammen.

ich fahre die boxen mit einem bi-wire Supra-LS-kabel an und die anlage hängt an einer music-line netzleiste. für den cd-player benutze ich ein TMR Ramses NF-kabel.

brachiale lautstärken wie in der disco gehen natürlich nicht.
klingtgut
Inventar
#20 erstellt: 13. Apr 2008, 11:12

kingofthestoneage schrieb:
das einzige, was die boxen erforden, ist den bassregler etwas aufzudrehen (mein wohnzimmer ist knapp 40 qm gross mit angeschlossener 10 qm grosser küche).


Hallo,

davon abgesehen das die iQ 5 sich eher in kleinen Räumen wohlfühlen hoffe ich Du hast sie wandnah stehen ?

Viele Grüsse

Volker
Dualese
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2008, 16:03
Hallo @Alle... und einen schönen Sonntag...

Die Threadaufteilung ist wohl die richtige Maßnahme, das Thema sollte sich nur "losgelöst" möglichst nicht totlaufen

ALSO... wiederhole ich deshalb - abgesehen von der zwischen @storchi und mir diskutierten evtl. Nichteignung der DYNAUDIOS´s bis zur Contour-Serie - auf Grund meiner eigenen Erfahrungen auch hier nochmal meine KEF-Empfehlung und als spez. heißen Tipp z. Zt. die XQ "one" als Auslaufmodell !

Für´s Geld z. Zt. "das Beste" was es m.E. gibt... zum Ausverkaufspreis von 798,- EUR ein Pärchen : KEF XQ "one" in Ahorn od. Silber !
Mit dem futuristischen Styling wie schräge Kegelspikes & Fahrradlampe auch optisch ein Genuß

Und wer wie Markus @Slowpicker eine Wandaufhängung braucht, für den ist sicher der Tipp geeignet eine pfiffige Eigenkonstruktion für die Wand ohne hässliches Brettergedöns zu Bauen... z.B. Zwei filigrane Metallkonsolen in ALU-Optik + 1 ALU-Winkelleiste an der Wand (für den 3. mittleren Spike) die Oberfläche für die rel. dicken Kegelspikes mit ´nem großen HSS- oder Cobalt-Bohrer an 3 Stellen "ankörnen" und die Spikes dort quasi einrasten lassen... mit der rückseitigen Winkelleiste an der Wand, kann man bei rel. hoher Montage sogar einen Kippwinkel zur Ausrichtung auf Ohrhöhe vorgeben... BINGO !

"...Versuch macht kluch..."

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

P.S. : Vielleicht schafft @Amperlite es ja hier statt dauernder destruktiver Kritelei bzw. wie Er selbst sagt...

ironischen Provokationen . . .
Hinweisen was keinesfalls weiterbringt . . .
kritischen Meinungen über empfohlene Lautsprecher . . .

...mal einen konstruktiven & konkreten Tipp bezgl. seiner eigenen Favoritenmarke NUBERT abzuliefern.
"...Die Hoffnung stirbt zuletzt..."
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 13. Apr 2008, 18:01

Dualese schrieb:
...mal einen konstruktiven & konkreten Tipp bezgl. seiner eigenen Favoritenmarke NUBERT abzuliefern.

Aber gerne doch.
Vielleicht sagt uns Peter noch, wie er die Lautsprecher positionieren kann. Dass es auf jeden Fall Regallautsprecher werden sollen, stand im NAD-Thread, richtig?

An die Wand quetschen und die Raummoden für "scheinbar" mehr Bass zu nutzen, finde ich nicht sehr elegant, wenn man es anders lösen kann.

Zu den Modellen:
Rein vom High Fidelity-Gedanken (!!!) macht schon die günstige nuBox 381 vieles besser als die Konkurrenz von Bowers und KEF.
Das heißt allerdings nicht, dass das einem gefallen muss.
Darum:
Wenigstens aus der gleichen Modellreihe ein Exemplar jedes Herstellers anhören - mit der dick unterstrichenen Empfehlung, das mit allen Lautsprechern sehr zeitnah (sprich: nicht mit einer Woche Abstand) in den eigenen Räumen zu tun.


[Beitrag von Amperlite am 13. Apr 2008, 18:06 bearbeitet]
peter1070
Stammgast
#23 erstellt: 14. Apr 2008, 08:53
@amperlite

Die Boxen sollen auf einem Ständer stehen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, will ich sie nicht ins Bücherregal quetschen.

Die Nubert haben gestern ein erstes Minus kassiert. Der vorgesehene Verstärker NAD C 315 lässt sich nicht auftrennen, so das die Option auf eines der Nubert-Tunin-Module entfällt. Den Umweg über den Tape-Eingang und Anschluss der Quellen an die Nubert-Elektronik finde ich für mich nicht akzeptabel. Also muss es in jedem Fall eine Box sein, die ohne zusätzliche elektronische Helfer gut klingt. Kann auch eine Nubert sein. Nur bei der von mir momentan favorisierten nuLine 32 scheint mir mit 68Hz die untere Grenzfrequenz recht hoch und der Bass so dann wohl recht dünn zu sein. Da kommen anderen Nubert Boxen auch die nuBox 381 tierfer - ohne das Tuning-Modul.

Bin aber auch noch für Alternativvorschläge zur KEF iQ3, dem oben genannten Nubert-Trio und der B&W 685 offen.
Wichtig dabei: Zweiwegeregalbox die preislich zur geplanten Anlage NAD C 315BEE (Verstärker) und NAD C 515 (CD-Player) passt.

Gruß, peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Apr 2008, 09:31
Ich weiß nicht, ob diese Empfehlung schon ausgesprochen worden ist, doch unter Umständen wäre auch ein Kompatker aus der Diamond-Serie von Wharfedale interessant für dich, da diese zu einem ausgesprochen fairen Preis angeboten werden und klanglich einiges zu bieten haben.


Gruß,



J.Star
clandestin
Stammgast
#25 erstellt: 14. Apr 2008, 09:42
Warum werden nie NAD (by psb) Lautsprecher vorgeschlagen? Ich konnte einmal die Standlautsprecher hören und die hatten ein sehr gutes Preisleistungs- Verhältnis. Sind auch in NAD- Farbe erhältlich.

http://www.dynavox.c...ch/de/psb/nad_ls.htm
klingtgut
Inventar
#26 erstellt: 14. Apr 2008, 09:49

clandestin schrieb:
Warum werden nie NAD (by psb) Lautsprecher vorgeschlagen? Ich konnte einmal die Standlautsprecher hören und die hatten ein sehr gutes Preisleistungs- Verhältnis. Sind auch in NAD- Farbe erhältlich.

http://www.dynavox.c...ch/de/psb/nad_ls.htm


Hallo,

weil die NAD Lautsprecher in Deutschland offiziell nicht erhältlich sind.

PSB selbst wird dieses Jahr zum ersten Mal auf der High End zu finden sein und vermutlich versuchen ein Händlernetz in Deutschland aufzubauen.

Viele Grüsse

Volker
clandestin
Stammgast
#27 erstellt: 14. Apr 2008, 10:15
Dann bin ich ja mal gespannt, was ihr von den PSB halten werdet. Wie schon erwähnt, ich fand die Lautsprecher sehr interessant und da NAD mit PSB zusammen spannt, passen die LS auch sehr gut zu NAD (zumindest welche ich anhören konnte).
Amperlite
Inventar
#28 erstellt: 14. Apr 2008, 13:52

peter1070 schrieb:
Also muss es in jedem Fall eine Box sein, die ohne zusätzliche elektronische Helfer gut klingt. Kann auch eine Nubert sein. Nur bei der von mir momentan favorisierten nuLine 32 scheint mir mit 68Hz die untere Grenzfrequenz recht hoch und der Bass so dann wohl recht dünn zu sein. Da kommen anderen Nubert Boxen auch die nuBox 381 tiefer - ohne das Tuning-Modul.

Die nuLine 32 besitzt deutlich weniger Tiefe (als die nuWave 35) - und damit Volumen, das für den Bass wichtig ist.

Ich weise vorsichtshalber darauf hin, die Angaben der Grenzfrequenzen unter den Herstellern seeehr vorsichtig nur nach den angegebenen Zahlen zu bewerten.
Oftmals sind die Messverfahren unterschiedlich und gerne wird auch "optimiert". Nubert ist da etwas konservativ, was die Grenzfrequenzen auf dem Papier schlechter dastehen lässt.
Ebenso verhält es sich übrigens beim "Wirkungsgrad" (richtig: Kennschalldruck).

Das Modul ist eigentlich bei keiner Box zwingend nötig, eröffnet aber Möglichkeiten, die passiv nicht zu erreichen sind.


[Beitrag von Amperlite am 14. Apr 2008, 13:53 bearbeitet]
peter1070
Stammgast
#29 erstellt: 14. Apr 2008, 13:56

Amperlite schrieb:

peter1070 schrieb:
Also muss es in jedem Fall eine Box sein, die ohne zusätzliche elektronische Helfer gut klingt. Kann auch eine Nubert sein. Nur bei der von mir momentan favorisierten nuLine 32 scheint mir mit 68Hz die untere Grenzfrequenz recht hoch und der Bass so dann wohl recht dünn zu sein. Da kommen anderen Nubert Boxen auch die nuBox 381 tiefer - ohne das Tuning-Modul.

Die nuLine 32 besitzt deutlich weniger Tiefe (als die nuWave 35) - und damit Volumen, das für den Bass wichtig ist.

Ich weise vorsichtshalber darauf hin, die Angaben der Grenzfrequenzen unter den Herstellern seeehr vorsichtig nur nach den angegebenen Zahlen zu bewerten.
Oftmals sind die Messverfahren unterschiedlich und gerne wird auch "optimiert". Nubert ist da etwas konservativ, was die Grenzfrequenzen auf dem Papier schlechter dastehen lässt.
Ebenso verhält es sich übrigens beim "Wirkungsgrad" (richtig: Kennschalldruck).

Das Modul ist eigentlich bei keiner Box zwingend nötig, eröffnet aber Möglichkeiten, die passiv nicht zu erreichen sind.


Kannst Du was zu den klanglichen Unterschieden zwischen nuBox 381, nuWave 35 und nuLine 32 sagen?

Peter
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 14. Apr 2008, 14:00

peter1070 schrieb:
Kannst Du was zu den klanglichen Unterschieden zwischen nuBox 381, nuWave 35 und nuLine 32 sagen?

Nubert selbst hat darüber ein Papier verfasst:
http://nubert.de/downloads/ts_20-21_unterschiede.pdf
Sollte das deine Frage nicht beantworten, stehe ich gerne zur Verfügung.


Edit: Ich habe da gerade selbst mal wieder reingeschaut.

http://nubert.de/downloads/ts_20-21_unterschiede.pdf schrieb:

Räumlichkeit im Klangbild konventionell abstrahlender Lautsprecher
ist äußerst einfach zu bewerkstelligen: man muss sich als
Entwickler nur einen gröberen (oder mehrere kleinere) Fehler bei
der Konstruktion erlauben!
Wenn die Box in ihren Abstrahleigenschaften gestört ist, hört man
sie mit dem linken und dem rechten Ohr unterschiedlich,
wodurch sich der Eindruck ergibt, dass verschiedene Frequenzen
aus unterschiedlichen Richtungen kommen.
Man verliert dabei Präzision und Ortbarkeit. Speziell bei Billigboxen
laufen oft Mittel- und Hochtöner parallel. Dadurch
werden von verschiedenen Lautsprechersystemen die gleichen
Frequenzbereiche abgestrahlt und kommen je nach Abstrahlwinkel
mit unterschiedlicher Phasenlage an den Ohren an oder
löschen sich dabei sogar aus. Diese Phasenauslöschungen erzeugen
ein pseudoräumliches, sonst aber eher lästiges Klangbild.
Auch wenn Hochtonlautsprecher nicht bündig in die Schallwand
eingelassen sind, werden die Frequenzgänge kräftig verbogen und
vom Abstrahlwinkel abhängige, unterschiedliche Störungen
verursacht.

Das ist praktisch genau die Beschreibung einer der Lautsprecher, die in deiner näheren Auswahl stehen.
Hierzu etwas "drastischer":
http://www.hifi-foru...=8554&postID=831#831

Sollte man mal gelesen habe, aber du solltest dich nicht abschrecken lassen und dir die Box trotzdem anhören.


[Beitrag von Amperlite am 14. Apr 2008, 14:09 bearbeitet]
peter1070
Stammgast
#31 erstellt: 14. Apr 2008, 14:08

Amperlite schrieb:

peter1070 schrieb:
Kannst Du was zu den klanglichen Unterschieden zwischen nuBox 381, nuWave 35 und nuLine 32 sagen?

Nubert selbst hat darüber ein Papier verfasst:
http://nubert.de/downloads/ts_20-21_unterschiede.pdf

Sollte das deine Frage nicht beantworten, stehe ich gerne zur Verfügung.


Vielen Dank - war in der Tat interessant. Aber mich würden dennoch, so du magst, Deine Nubert-unabhängige Einschätzung der Klangunterschiede interesseiren. Nicht zuletzt auch in Sachen "Tiefbass" der bei Kompaktboxen naturgemäß eh begrenzt ist.

Gruß, peter
Amperlite
Inventar
#32 erstellt: 14. Apr 2008, 14:18
Das ist bzgl. Tiefbass eigentlich schnell erzählt:

Alle sind auf Klassen-Niveau.
Die 32er ist durch geringeres Volumen im Tiefgang begrenzt, besitzt aber dieselben Chassis wie die Wave.
Eine Nubox 381 hat (wenn ich mich recht entsinne) eine kleine Bassanhebung um 100 Hz, was den Klang voller erscheinen lässt und von vielen Leuten auch als mehr Tiefgang gedeutet wird.

Falls du es mit einer aktiven Bassanhebung (egal in welcher Form) versuchen willst, dürte die 381 durch nochmals höhere Belastbarkeit die Nase vorn haben.
Bis zu (auf Dauer) gehörschädlichen Lautstärken kann man fast jeder Nubert-Box aktiv noch etwas mehr Bass aufbürden, ohne dass sie sich gleich im Klirr verlieren. Dein 315 hätte für größere Lautstärken mit Anhebung allerdings etwas zu wenig Leistung.

So, ich glaube ich bin in dein Thema abgeschweift, dass dich sowieso kaum interessiert...
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