Neue Anlage an PC

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dnuos
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2008, 19:01
Hallo, in meinem Zimmer steht z.Z. ein uralter Pioneer QX-9900, an genauso alten (Bose?)-Interaudio 3000 Boxen.
Der Pioneer ist defekt. Im Moment funktioniert nur ein Kanal-Radio. Lohnt sich eine Reperatur?

Nun zu den Alternativen: In meinem Blickfeld befinden sich der Yamaha RX-397, Denon DRA-500, Onkyo TX-8222.
Was ist hiervon empfehlenswert? Quelle wird erstmal der PC sein.

Sind diese Receiver klanglich überhaupt vergleichbar?
Was klingt später eventuell mit den Nubox 311 oder den Kef iq3 am besten?

PS: Wusste wegen dem Pio nicht so recht in welcher Rubrik ich posten sollte.


[Beitrag von dnuos am 04. Apr 2008, 19:01 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Apr 2008, 19:53
Hallo dnuos,

herzlich willkommen im Forum!

Deine Frage finde ich recht schwierig zu beantworten. Auf der einen Seite ist das Hören mit einem Klassiker bestimmt etwas Besonderes. Auf der anderen Seite bieten aktuelle Geräte wie die von Dir genannten sicher mehr Komfort.

Lange Rede ... ich bin kein Klassikerfan und rate zu einem neuen Receiver.

Da die Harmonie zwischen Raum, Lautsprecher und Verstärker/Receiver (in dieser Reihenfolge) passen sollte, würde ich die Entscheidung für ein Receivermodell nach dem Boxenkauf treffen.

Carsten
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 04. Apr 2008, 22:06
So ein seltener Quadro-Receiver wird auf jeden Fall einiges an Sammlerwert haben. Los wird man den im Zweifelsfall immer gut - sollte ihn aber auch bombensicher verpacken können.

Daß es heutzutage besser geht als geschätzt 1973, sollte aber auch klar sein. (Ende der 70er hatten die guten Geräte dann schon ein ziemlich hohes Niveau erreicht, da wäre es dann nicht mehr so eindeutig gewesen.) Ich würde mir dann aber keinen neuen Einsteiger-Receiver holen, sondern eher einen guten gebrauchten Vollverstärker der 80er/90er Jahre (vielleicht ab 700-1000 DM neu, gern von einem zuverlässigen! Händler) und dazu einen anständigen (ebenfalls gebrauchten) Tuner - am letzteren sollte es finanziell nicht scheitern, so man keine Sonderwünsche hat, da gibt es schon sehr ordentliche Geräte für kleine Geld.
dnuos
Neuling
#4 erstellt: 05. Apr 2008, 10:52
Erstmal Danke für die Antworten.
Da ich nun noch Schüler bin und mein Budget bei der ganzen Geschichte sowieso begrenzt ist, bin ich nun auf aktive (Studio)-Monitore gestoßen.
Da ich (fast) ausschlieslich mp3 usw. hören möchte, frage ich mich ob ich bei den Behringer MS-40 (ca. 125€)MS-40
viel falsch machen kann? Ich habe eben Zweifel ob eine analoge Anlage den Mehrpreis gegenüber den aktiven Monitoren bei mp3-Wiedergabe rechtfertigt.
Vielleicht noch Alternativen zu den Behringer?
Den Pioneer könnte man ja immernoch reparieren lassen und dann einen Cd-Player anschaffen.
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 05. Apr 2008, 17:42
Für anständige Monitore mußt du schon etwas mehr anlegen. Die MS-40er sind für ihren Preis und als bessere PC-Lautsprecher schon OK, dürften aber gegenüber den Interaudio-Tröten eher eine Verschlimmbesserung darstellen. Mehr als 'nen Konus-Hochtöner haben die auch nicht.
Vielleicht hast du Glück und es will tatsächlich mal einer seine Tascam VL-X5 loswerden, Kostenpunkt im Ausverkauf letztes Jahr 195. Ganz andere Liga. Sonst wird es erst jenseits der 200 interessant, für 300-400 kriegt man dann schon recht ordentliche Gerätschaften.

Dem Rechenknecht würde ich übrigens auch mal 'ne bessere Soundkarte verpassen. Meine Standardempfehlung für kleines Geld wäre eine gebrauchte Terratec Aureon Sky, evtl. umzuflashen auf Audiotrak Prodigy 7.1. Sonst kann man auch dort einiges an Fragezeichen versenken.

Es muß auf dem Rechner ja nicht bei MP3s bleiben (die im übrigen durchaus eine vom Original nicht zu unterscheidende Qualität zulassen) - ich dampfe meine Lieblings-Silberlinge seit Jahren mit dem bewährten Gespann aus EAC und FLAC ein.
dnuos
Neuling
#6 erstellt: 05. Apr 2008, 20:42
Auch interressant wäre eine Kompaktanlage ala Nad C715 oder Teac CR-H225. Diese decodieren doch auch die digitale Musik, oder? Dann müsste man nicht in eine Soundkarte investieren, oder? Wie groß sind denn die "klanglichen" Unterschiede solcher Kompakten gegenüber den im ersten Post genannten Receiver?
audiophilanthrop
Inventar
#7 erstellt: 05. Apr 2008, 23:38

dnuos schrieb:
Auch interressant wäre eine Kompaktanlage ala Nad C715 oder Teac CR-H225. Diese decodieren doch auch die digitale Musik, oder? Dann müsste man nicht in eine Soundkarte investieren, oder?

Wenn's daran hängt, die Terratec wird glaube ich mittlerweile für unter 20 gehandelt... Und da kann man bei Bedarf immer noch 'nen besseren DAC ranhängen, wenn man so lustig ist. Ich würde mich nicht scheuen, ein Gerät vom Schlage eines RME ADI2 ranzuhängen, gute DACs wie dieser haben heute ziemlich gute Jitterkiller.

Wie groß sind denn die "klanglichen" Unterschiede solcher Kompakten gegenüber den im ersten Post genannten Receiver?

Bei den besseren vermutlich eher gering (die Teacs sollen ja nicht so der Knüller sein), aber erwarte keine Leistungswunder.
dnuos
Neuling
#8 erstellt: 06. Apr 2008, 08:23
Das mit der Soundcard wird mangels PCI-Slots nichts werden. Ich möchte eigentlich ja nur die Onboardkarte im Notebook umgehen. Reicht hierfür der Wandler in der Teac CR-H225 nicht aus? 500€ für den Wandler sind zu viel.

Nad C715 und Teac CR-H255 sollen baugleich sein.
dnuos
Neuling
#9 erstellt: 10. Apr 2008, 21:54
Also ich denke jetzt doch, dass eine vernünftiger Soundkarte Grundlage sein wird. Wer kann mir die m-audio transit empfehlen? Von m-audio habe ich bisher nur Gutes gehört. Und dann ein neuer/(gebrauchter) Verstärker/Receiver (yamaha rx-397, gebrauchter nad) mit guten Boxen (iq3, nubox 311).
Ich wollte nur mal wissen ob das jetzt so vom Grundkonzept stimmig ist? Quelle ist wie gesagt PC.
dnuos
Neuling
#10 erstellt: 17. Apr 2008, 18:41
Kann mir denn niemand weiterhelfen?

Kann mir jemand eine Soundkarte empfehlen?

Ist das Konzept mit einer guten Soundkarte und den Kef iq1/3 stimmig?
Ich höre eigentlich alles außer Techno, House, Metal.


[Beitrag von dnuos am 17. Apr 2008, 18:41 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 18. Apr 2008, 12:03
Klinqht ganz vernünftig, ja. Wobei man boxentechnisch auch noch andere Kandidaten in den Ring werfen könnte, z.B. Behringer B2031P, ähnliches beim Thema Verstärker.


[Beitrag von audiophilanthrop am 18. Apr 2008, 12:03 bearbeitet]
dnuos
Neuling
#12 erstellt: 18. Apr 2008, 14:26
Ist bei der Soundkarte die M-Audio Transit viel besser als diese Behringer BE?

Lohnt sich der Mehrpreis? Es soll damit ja nur Musik "gehört" werden.

Aktive Boxen wohl eher doch nicht. Wie sieht es mit den KEF Cresta aus?


[Beitrag von dnuos am 18. Apr 2008, 14:36 bearbeitet]
dnuos
Neuling
#13 erstellt: 24. Apr 2008, 19:23
Wer kann mir denn für die eventuelle Reparatur des Pioneers einen guten Reparateur in/um Stuttgart nennen?
Wittmann habe ich schon gesehen. Wie hoch werden die Kosten ungefähr sein? Wer ist gut und günstig?

Danke für die Hilfe!
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Apr 2008, 20:22
Die Reparaturkosten hängen davon ab was es ist, ich schätze mal kalte Lötstelle. Reparatur dürfte, wenn er wirklich alles prüft vielleicht 100€ kosten. Ich habe 160 bezahlt, aber bei mir waren noch andere Sachen zu machen (Riemen vom Plattenspieler wechseln, halt Kompaktanlage).
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