HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » schallschluckende materialien | |
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schallschluckende materialien+A -A |
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Autor |
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wBart
Neuling |
21:49
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#1
erstellt: 13. Mrz 2003, |
hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier halbwegs richtig auch wenn es nich direkt um elektronik geht. ich möchte mein zimmer bzw. eine wand davon mit solchen lärmschluckenden stoffen ausstatten (die zum nachbarn natürlich, um ihn nicht zu stark auf die nerven zu gehn ![]() was bietet sich dafür gut an? und wo kann ich sowas finden. ändert sich dadurch der gesamtklangbild im raum (ca. 4m x 4m) sehr stark und hört sich das dann entsprechend bescheiden an? bin für jede antwort oder link dankbar. mfg wB ![]() |
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Patrick
Stammgast |
22:05
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#2
erstellt: 13. Mrz 2003, |
Hallo! Wenn du eine merkliche Wirkung haben willst musst du im Grunde eine 2. Wand vor die bestehende bauen. Und auch dann hilft es nicht sehr viel. Im Tiefbassbereich muss man zu einer wirkungsvollen Isolation alle Wände des Hörraums von den restlichen Wänden des Hauses schwingungsisolieren (z.B. wie unter History bei www.galaxy.be). Gruß, Patrick |
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HSV-fan19
Stammgast |
22:22
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#3
erstellt: 13. Mrz 2003, |
1. theoretisch müsste doch alles was gut mitschwingt, d.h. "weiche" materialien wie schaumstoff oder gummi geeignet sein oda? 2. ich glaub son richtig tiefen bass zu dämmen is mehr als ne ingeniersaufgabe ;D |
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Patrick
Stammgast |
22:35
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#4
erstellt: 13. Mrz 2003, |
Man hat 2 Möglichkeiten: 1) Den auftreffenden Schall absorbieren. 2) Den auftreffenden Schall reflektieren. Für 1) brauchst du "weiche" Materialien, für 2) sehr schwere, sehr steife (z.B. ne Betonwand). Auf jeden Fall macht es nur vollflächig Sinn und muss einige Zentimeter dick sein, damit es die Wirkung der bestehenden Wand nennenswert verbessert. @HSV-fan19: Hast du dir das Bild angeguck? ![]() Gruß, Patrick |
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cr
Inventar |
23:03
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#5
erstellt: 13. Mrz 2003, |
Gummi und Schaumstoff hilft dem Nachbarn Null (es dämpft nur bie dir die Refelxionen). Man muß massive Platten elastisch zur zu dämmenden Wand anbringen. ZB Rigipsplatten auf Schwingmetallträgern, Hohlräume zw. Wand und Platten mit Steinwolle/Schaumstoff ausstopfen), oder Rigipsplatten auf Schaumstoffplatten kleben. Die Dämpfung ist umso besser je dicker und elastischer der Schaumstoff (unter 5 cm bringts wenig) und je massiver die Platten (zB zwei Schichten Rigips übereinander versetzt verklebt). Leider nimmt die Dämpfung mit sinkender Frequenz ab, dh beim Nachbarn wird es weiter wummern. Ich habe mir eine doppelte Rigipswand machen lassen/gemacht (zuerst auf Schwingmetall, weils aber nicht genug genützt hat, habe ich noch die Schaumstoff-Methode mit Ankleben der Platten zusätzlich gemacht), hat 12 cm Wand und viel Geld gekostet. Ich würde die Dämpfung bei mittleren Frequenzen auf 20-30 dB schätzen. Jedenfalls haben mich die Kinder vom Nachbarn nicht mehr um 6 aus dem Schlaf gerissen, was eigentlich der Hauptgrund der Aktion war. |
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HSV-fan19
Stammgast |
09:12
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#6
erstellt: 14. Mrz 2003, |
hmmm...fotos hab ich nu gesehn...das hifi und alles drumherum imma so kompliziert sein muss*ggg* |
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wBart
Neuling |
11:48
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#7
erstellt: 14. Mrz 2003, |
danke für eure antworten, also bringt ne schaumstoffwand oder eierpappen an der wand zum nachbarn nicht viel, um den bass zu dämmen. na dann gute nacht herr nachbar ![]() mfg wB |
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cr
Inventar |
11:19
![]() |
#8
erstellt: 18. Mrz 2003, |
Schalldämmungsplatten - Mit Hanf aus der Krise Ein Artikel, den ich gerade gefunden habe http://www.orf.at/ticker/106630.html?tmp=6865 |
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