Suche nach Fremdeindrücken: Music Hall/Creek/Audiolab

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LaVeguero
Inventar
#1 erstellt: 29. Jan 2008, 01:02
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach bezahlbaren Updates meiner NADs, die mir haptisch und optisch nicht mehr gefallen.

In meine Auswahl sind gekommen:

Creek Evo
Music Hall 25.2
Audiolab 8000

Wie ihr seht, will ich ganz gerne was aus Metall, schlicht und flach.

Da ich leider nicht die Möglichkeit haben werde, mir alles gleichzeitig zuhause anzuhören, sondern nur versetzt oder beim Händler, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir Eure Eindrücke zur Klangcharakteristik aus eigener Erfahrung schildern könntet.

Viele Grüße,

Rolf
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 29. Jan 2008, 02:38
Hallo,

Music Hall: sehen im Rack imho etwas unscheinbar aus. Aber wehe wenn sie losgelasen. Im Klang für mich typisch amerikanisch. Kräftig, rund und warm.

Audiolab. Ich trage mich auch mit den Gedanken meine alten Camtechs demnächst mit einem Audiolab CD-Player zu ergänzen und hab mir die Geräte vor kurzem in HH ansehen und anhören können. Von der Optik her schlicht aber elegant. Sehr gute verarbeitungs und Anfaßqualität. Vom Klang neutral, analytisch mit Tendenz ins warme. Achtung der Amp 8000SE ist nicht fernbedienbar! Der preisliche Unterschied zwischen dem 8000CD und 8000CDE mag durch den höheren technischen Aufwand im inneren gerechtfertigt sein, klanglich erschließt sich der preisliche Unterschied für mich nicht.

Creek liegt für mich klanglich dazwischen. Imho nicht ganz so analytisch wie Audiolab, optisch nicht ganz so unscheinbar wie Music Hall.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 29. Jan 2008, 02:46 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#3 erstellt: 29. Jan 2008, 16:14
Hi,

danke für Deine Eindrücke. Über die Audiolabs liest man ja so ziemlich alles von "warm" bis "analytisch".
jottklas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Jan 2008, 16:28

LaVeguero schrieb:

Über die Audiolabs liest man ja so ziemlich alles von "warm" bis "analytisch".


Genau aus diesem Grund sind Fragen nach individuellen Höreindrücken auch wenig zielführend, weil jeder unter den "üblichen" Begriffen etwas anderes versteht. Grundsätzlich sollten sich vernünftig und solide konstruierte Geräte - insbesondere innerhalb eines bestimmten Preissegments - klanglich wenig bis gar nicht unterscheiden, so dass man schlicht nach Optik, Haptik und Verarbeitungsqualität entscheiden kann.

Gruß
Jürgen
LaVeguero
Inventar
#5 erstellt: 30. Jan 2008, 01:30

baerchen.aus.hl schrieb:
Sehr gute verarbeitungs und Anfaßqualität.


..sag mal sind die Potis bei den schwarzen Modellen eigentlich aus Plastik? Auf den Fotos schaut das nämlich so aus.
Haichen
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2008, 07:45

LaVeguero schrieb:
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach bezahlbaren Updates meiner NADs, die mir haptisch und optisch nicht mehr gefallen.

In meine Auswahl sind gekommen:

Creek Evo
Music Hall 25.2
Audiolab 8000

Wie ihr seht, will ich ganz gerne was aus Metall, schlicht und flach.

Da ich leider nicht die Möglichkeit haben werde, mir alles gleichzeitig zuhause anzuhören, sondern nur versetzt oder beim Händler, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir Eure Eindrücke zur Klangcharakteristik aus eigener Erfahrung schildern könntet.

Viele Grüße,

Rolf



Das Klangbild von Music Hall ist für mich präziser/deutlicher, als das von NAD.

Zu Creek kann ich nix posten.

Audiolab/Camtech hat einen guten Namen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2008, 12:02

LaVeguero schrieb:

baerchen.aus.hl schrieb:
Sehr gute verarbeitungs und Anfaßqualität.


..sag mal sind die Potis bei den schwarzen Modellen eigentlich aus Plastik? Auf den Fotos schaut das nämlich so aus.


Hallo,

das kann ich dir gar nicht sagen, denn ich hab bisher nur die silbernen in der Hand gehabt. Bei denen hatte ich den Eindruck, dass die Bedienknöpfe aus Metall sind, hab aber nicht nachgefragt.

Selbst wenn sie nur aus Kunststoff wären, ist das imho nicht sofort als schlecht zu bewerten, so lange es sich um Kohlefaser verstärkten, voll durchgefärbten Kunststoff handelt und nicht um oberflächlich lackiertes Billigplastik.

Gruß
Bärchen

Edit: ich hab deine Frage an "Klingtgut" weitergeleitet, der Audiolab ja im Sortiment hat.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 30. Jan 2008, 12:15 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#8 erstellt: 30. Jan 2008, 12:42
Danke Dir, ich hatte mit Volker auch schon Kontakt.

Ich hab selbst mal IAG angeschrieben, mal sehen was die sagen.

Die silbernen sind ja lackiert, auch die Potis, allerdings mit so einem rauhen, metallisch wirkendem Lack. Die hatte ich auch schon in der Hand. Bei den schwarzen sind die Potis unlackiert, die Frontplatte ist ja nur gebürstetes, eloxiertes Alu. Da ich ja zu großen Teilen wegen der Haptik von den NADs weg will, wäre mir das schon wichtig.
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2008, 13:09
Da kannst Du mal sehen wie man sich täuschen kann. Aber ich denke, mehr bekommst Du bei anderen Herstellern in dieser Preisklasse auch nicht.

Ich kann dir noch berichten, dass meine alten, schwarzen Camtechs, die bekanntlich Vorgänger der heutigen Audiolabs sind, nach 14 Jahren intensiver Nutzung noch aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt.
LaVeguero
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2008, 13:14
Habe gerade Rückmeldung von IAG UK bekommen: Sie sind aus Plastik. Hmhm... Creek und Music Hall setzen da auf Metall. Das Design gefällt mir grundsätzlich aber bei Audiolab am besten.

Klanglich erwarte ich ohnehin keine Riesensprünge.
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 30. Jan 2008, 13:19
Kunststoff muss ja, wie schon gesagt, nicht grundsätzlich schlecht sein. So bestehen bekanntlich selbst Formel 1 Rennwagen und Flugzeuge (zum großen Teil) aus ultrastabilen mit Kohlefasern verstärktem Kunststoff


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 30. Jan 2008, 13:21 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#12 erstellt: 30. Jan 2008, 18:50
...mittlerweile habe ich Rückmeldung auch vom deutschen IAG. Es kommt wohl auf das einzelne Modell an. Die, die für mich in Frage kämen, haben aber Plastik-Knöpfe.

@baerchen.aus.hl:
Wirklich "schlecht" finde ich das nicht, nur irgendwie "vermeidbar". Was kosten denn bitte die paar Metallknöpfe? Im Vergleich zum Verkaufspreis vermutlich gar nichts. Deswegen verstehe ich es nicht so ganz, warum Denon oder Yamaha schon in den billigsten Serien Metall einsetzen, aber Edelschmieden wie Audiolab (und natürlich viele andere) darauf verzichten.
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 30. Jan 2008, 22:27
Natürlich kostet ein Metallknopf nicht viel. Er ist jedoch teurer, da Alu-Spritzguß allein schon wegen der hohen Energiekosten um das Material zu verflüssigen, um einiges teurer ist als Kunststoffspritzguß.

Wenn ein Hersteller z.B. am Lautstärkeknopf nur 1 Euro spart und weltweit zwei Millionen Geräte baut, spart er 2 Millionen Euro Produktionskosten. Da heute in den Firmen die Kapitalisten regieren und nicht die Designer und Techniker ist leider klar, welches Material zum Einsatz kommt.

Ich hatte übrigens mal einen Denon Amp in Silber. An dem waren nach einem halben Jahr der Lack von den Plastikknöpfen ab. Die Knöpfe von meinem schwarzen Yamaha DSP E800 sind auch aus Plastik.

Ich denke, bei vielen Geräten von vielen Herstellern ist nicht alles aus Metall was sich wie Metall anfühlt oder danach aussieht...leider

Bei den Audiolab sieht es aber so aus, das der Kunststoff der Knöpfe doch um einiges stärker und solider ist als der von Jugurtbechern oder Frischhaltedosen(da hab ich schon andere gesehen und in der Hand gehabt) und das man hier durchaus mit einer nicht unerheblichen Lebensspanne rechnen kann. In sofern muss das in diesem Falle nicht unbedingt ein Nachteil sein. Wenn dir dies für deinen haptischen Aufstieg nicht genügt, ist das völlig ok
bobek
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Jan 2008, 22:39
Hi,

Bärchen schreibt:

Music Hall: sehen im Rack imho etwas unscheinbar aus. Aber wehe wenn sie losgelasen. Im Klang für mich typisch amerikanisch. Kräftig, rund und warm.


Absolut volle Zustimmung

Ich habe zu Hause folgende CDP getestet:
Rega Planet (1000 EUR)
Rega Apollo (1000 EUR)
Rega Saturn (2300 EUR)
Ayon CD1 (2400 EUR)
Creek Destiny
CEC CD 3300R (700 EUR)
CEC CD-TL 51XR (2100 EUR)
Music Hall CD 25,2 (600 EUR)

Der beste CDP war IMHO CEC CD-TL 51XR
Ich kaufte jedoch ohne zu zögern Music Hall
und bin mit dem Kombi Music Hall (Amp/CDP) begeistert

Gruß und
Horchämolher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Jan 2008, 12:33
Hallo LaVenguero!
Meiner subjektiven Meinung nach klingt der Creek EVO
besser im Vergleich mit dem MusicHall.
Habe beide Geräte vor kurzem parallel bzw. im Vergleich gehört. Wenns bei der Höhenwiedergabe anspruchsvoll wird fängt der MusicHall an zu nuscheln...
Grüße
LaVeguero
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2008, 16:54
Hi,

heute war ich mal wieder im lokalen High End Studio. Mittlerweile waren die Music Halls da. Naja, optisch fand ich sie nicht so dolle. Das Bullauge stört mich doch irgendwie. Haptisch hingegen sind die Teile schon wertig.

Die Audiolabs schmeicheln meinen Augen mehr. ich hab mich dann ein Weilchen mit dem Händler unterhalten. Schon wie beim letzten Mal ließ er durchblicken, dass er die Audiolabs als das bessere Gerät empfindet. Auch in Sachen Qualität und Verlässlichkeit. Ich werde sie mir dort bestellen und zu Hause testen, vlt. auch gegen die Music Halls laufen lassen. Aber letztere müssten dann klanglich schon noch was drauflegen, und ob tatsächlich Unterschiede bestehen, ist ja auch nochmal ne andere Sache.


[Beitrag von LaVeguero am 01. Feb 2008, 19:05 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2008, 17:21
Hallo LaVeguero,

was die Verläßlichkeit von Audiolab anbelangt, so hab ich beste Erfahrungen gemacht. Meine Camtechs, die bekanntlich Vorläufer der heutigen Audiolabs sind, laufen seit 14 Jahren ohne Probleme...keine kratzenden Potis, nichts...

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Feb 2008, 17:21 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2008, 18:35
Ja, in Sachen Zuverlässigkeit sehe ich da bei Audiolab keine Probleme. Dass ich aber weiterhin Plastik anfassen muss.... Naja. Scheitern solls daran nicht.
Horchämolher
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Feb 2008, 13:29
Wie gefallen Dir den die Creek-Geräte - konntest Du Dir da schon einen Eindruck verschaffen?
Grüße
LaVeguero
Inventar
#20 erstellt: 04. Feb 2008, 13:59
Hi,

die Creeks habe ich vor einiger Zeit mal gesehen. Ist aber schon was länger her. Damals hingen sie an Focal 80x V. An meinen Boxen hab ich sie noch nicht gehört. Und die Focals klangen für mich nicht gut. Haptisch fand ich die Evos aber klasse. Optisch sind sie in schwarz genau mein Ding eigentlich. Leider sind sie etwas kostspielig. Apropos kostspielig: Durch die ganze Music Hall und Creek Recherche bin ich ja recht schnell bei Shanling gelandet. Und nun habe ich mir mal angeshen, was die China Kollegen sonst noch so bauen - nicht Schanling, aber Jungson. Da wird man ja ziemlich schnell schwach. Irgendwie hat mir das die Lust versaut, für weniger Material aus dem gleichen Land (alle produzieren in China) viel mehr Geld zu zahlen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 04. Feb 2008, 15:14
Ja, Jungson und Shanling bauen nette Sachen. Der Jungson JA88D z.B. sieht richtig g... aus. Bei China-High-End.de 570 US-Dollar Vorkasse excl.. Fracht, Transportversicherung, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll
LaVeguero
Inventar
#22 erstellt: 04. Feb 2008, 15:23
...wenn Jungson, dann über den deutschen Distributor Belves. Alles andere wäre mir zu heikel.
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2008, 15:36
Das war keine Kaufempfehlung, sondern nur ein Hinweis auf versteckte Kosten bei einem Eigenimport, welche gerne Übersehen werden. Wegen der Bequemlichkeit und der Gewährleistung ist es na klar einfacher und besser in Deutschland zu kaufen.
LaVeguero
Inventar
#24 erstellt: 04. Feb 2008, 15:40

baerchen.aus.hl schrieb:
Das war keine Kaufempfehlung....


...hab ich auch nicht so verstanden!
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 04. Feb 2008, 18:07
LaVeguero
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2008, 23:09
Ich hab mich für den Music Hall Amp entschieden. Haptisch kommt da einfach kein Gerät der Preisklasse ran. Noch dazu konnte ich ihn gebraucht recht günstig bekommen. Er sollte demnächst hier eintrudeln.

Die Frage nach dem CD-Player ist noch unentschieden. Entweder ich nehm den CD 25.2, nen Jungson Moon Harbor oder einen Onkyo 7555. Derzeit ist mir das Gesamtpaket aus Preis, Verarbeitung und bewährter Serienqualität des Onkyos am sympathischsten. Klanglich erwarte ich ohnehin keine Unterschiede.
Waldwuffel
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Feb 2008, 00:12
habe kürzlich meinen betagten Yamaha CDP gegen den Music Hall ausgetauscht, ich bin begeistert!
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 22. Feb 2008, 09:49
Hallo,

na dann viel Spaß mit deinem neuen Amp

Aus haptischen Gründen hast Du dich für den Music Hall entschieden. Jetzt möchtest Du dir evtl die Optik durch die sicher sehr guten Jungson oder Onkyo kaputt machen? Ich würe bei Music Hall bleiben.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 22. Feb 2008, 09:49 bearbeitet]
element5
Inventar
#29 erstellt: 22. Feb 2008, 10:11
ich bin seit ein paar monaten im besitz des audiolabs 8000 in schwarz. zuvor hatte ich probeweise einen kleinen nad und den audiolab 8000s bei mir stehen.

klanglich gesehen sind die audiolabs etwas weicher/wärmer.

die gehäuse sind aus ca. 1,5 mm starken stahlblech (aus dem gleichen material wie die alten computer tower). dadurch gewinnen die brummer auch an gesamtgewicht - ca 8 kg würde ich mal tippen.

die verarbeitung könnte jedoch etwas sauberer sein, könnte aber auch daran liegen dass die teile in handarbeit vergestellt worden sind - das ist jedenfalls meine vermutung.

ich hatte fast die komplette serie von meinem händler hier stehen. angefangen beim 8000s, 8000 und dann noch den 8000 mit einer endstufe kombiniert. schlussendlich entschied ich mich für den 8000er da er mit einer fernbedienung ausgestattet ist.

vom klang her hat mir der kleine fast noch besser gefallen. liegt vielleicht daran das er noch weniger bedienelemente vorzuweisen hat und dadurch weniger verluste.

alle komponenten zurück zum händler und den 8000er mit FB bestellt. nach 2 tagen lag der dann auch schon beim händler. leider war dieser von beginn an defekt. er lies sich einschalten, allerdings schaltet er den eingang nicht frei. d.h. der schutzschalter blieb auf der stellung 0 stehen, ausserdem waren 2 gehäusekanten leicht abgeplatzt.

der nächste sah dann schon besser aus. was ich bei allen von mir getesteten jedoch bemängeln muss ist das lautstärke poti. das ist nämlich übersensibel und mit der mitgelieferten fernbedienung kaum zu bändigen. da bin ich von den japanern besseres gewohnt.

ansonsten ein sehr schönes gerät, zusammen mit dem audiolab cde player die ideale kombi.

ganz billig ist die geschichte jedoch nicht, gerade die schwarze version kostet ca. 50€ mehr als die silberne - welche aber lange nicht so wertig ausschaut, da die blende nur lackiert und nicht eloxiert ist.

im nachhinein hätte ich aber gerne noch den music hall und den creek getestet. die hatte mein händler jedoch nicht auf lager. im grossen und ganzen bin ich aber sehr zufrieden, vor allen dingen mit der leistung. als lautsprecher hatte ich zu beginn die rs8 von monitor audio, sehr schöne ls mit guter hochtonauflösung, allerdings bei meiner raumakkustik nicht zu gebrauchen. aktuell hängen 2 quad dran, sehr schöner klang, mit ordentlichen bass auch bei geringer lautstärke und die höhen/mitten sind auch sehr angenehm.

gruss element


[Beitrag von element5 am 22. Feb 2008, 10:44 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#30 erstellt: 22. Feb 2008, 10:50

baerchen.aus.hl schrieb:
Jetzt möchtest Du dir evtl die Optik durch die sicher sehr guten Jungson oder Onkyo kaputt machen?


...Ich finde es nicht schlimm, wenn es sich um zwei unterschiedliche Geräte handelt. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Optisch finde ich den Onkyo am besten.
baerchen.aus.hl
Inventar
#31 erstellt: 22. Feb 2008, 11:25
Hallo,

Naja, ich hab bei mir auch so ein buntes Sammelsurium stehen. Eine Anlage soll ja eigentlich auch erst mal gut klingen und dann erst gut aussehen.

Wenn man aber wert auf das gute Aussehen legt, wäre für mich ein einheitliche Design unabdingbar. Daher könnte man die Frage stellen, wenn Du dir einen CD-Player von Onkyo kaufst, warum hast Du dann in die Galerie der möglichen Amps nicht auch einen Onkyo eingereiht, die sind auch nicht verkehrt.

Gruß
Bärchen
LaVeguero
Inventar
#32 erstellt: 22. Feb 2008, 12:23
...Digitalverstärker...
baerchen.aus.hl
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2008, 13:00
na und? Transistor Es lebe die Röhre

Ist halt alles Geschmackssache und zum Glück gibt es dafür auf dem Markt auch die wunderbare Vielfalt.
LaVeguero
Inventar
#34 erstellt: 22. Feb 2008, 14:09
Was mich an Digitalverstärkern am meisten stört, ist, dass ich das Gefühl habe, nur einen ungenügenden materiellen Gegenwert zu bekommen. Schau mal in den Onkyo Amp rein. Viel ist da nicht. Und optisch gefällt der mir im Gegensatz zum Player nicht.

Der Music Hall hingegen hat einen tadellosen Aufbau, innen wie außen. Ich bin jemand, der gerne auch mal IN ein Gerät schaut. Ich finde, auch dort sollte er solide gearbeitet sein. Da gehts mir nicht mal um Klang, sondern nur um eine angemessene Verarbeitung fürs Geld.

Der Onkyp Player ist im Inneren zwar nicht ganz so klar gebaut, wie der Music Hall Spieler, hat aber alle üblichen Features einer Großserie (Wahnsinn, dass man sich in der Preisklasse eine Restspielzeitanzeige freut) und dazu ein paar technische Spielereien die vermutlich klanglich nur wenig bringen, aber trotzdem schön zum rumspielen sind.
baerchen.aus.hl
Inventar
#35 erstellt: 22. Feb 2008, 18:29
Hallo,

wir stimmen darin, dass auch das innenleben eines Amps stimmen muß, voll über ein. Aber wenn Du findest, das ein Onkyo A 9555 der imho auf dem gleichen Niveau zu Hause ist wie der Music Hall, eher ein Minimalist ist, dann guck dir mal unter dem Link "weiter Fotos" das Innenleben von diesem Amp an: Primare I21 aber falle nicht vom Hocker was an diesem Amp 1200 Euro kostet ist mir ein Rätsel

Gruß
Bärchen
LaVeguero
Inventar
#36 erstellt: 23. Feb 2008, 12:35


...naja, ich mag halt nicht so gerne lose Kabel.

Wohingegen der Music Hall von innen so ausschaut:

http://www.ms-technik.de/images/musichall/mh1.jpg
baerchen.aus.hl
Inventar
#37 erstellt: 23. Feb 2008, 13:24
Naja, sieht etwas unaufgeräumt aus. Könnte man auch mit losen Kabeln sicher eleganter lösen. Hab ich aber auch schon schlimmer gesehen. Ein paar Punkte Abzug gibt es dafür.

Was mir am Music Hall viel mehr imponiert ist, dass man anscheinend am Gehäuse, an der Frontplatte und den Bedienknöpfen vergeblich nach Kunststoff sucht.
LaVeguero
Inventar
#38 erstellt: 23. Feb 2008, 13:39

baerchen.aus.hl schrieb:

Was mir am Music Hall viel mehr imponiert ist, dass man anscheinend am Gehäuse, an der Frontplatte und den Bedienknöpfen vergeblich nach Kunststoff sucht.



..eben, das Teil ist schon massiv. Das gilt auch für den CD-Player. Aber auch der Onkyo Spieler ist voll aus Metall, auch die Knöpfe.
LaVeguero
Inventar
#39 erstellt: 26. Feb 2008, 12:01
UPDATE:

Der Music Hall ist da! Manman, das Teil hat eine Verarbeitung zum Niederknien. Einfach toll.

Für ein klangliches Fazit ist es noch zu früh. Ehrlich gesagt habe ich keine großen Erwartungen gehabt, dass der Music Hall meinen NAD übertrifft. Daher möchte ich hier auch nicht großartig der Anfangseuphorie eines neuen Gerätes erliegen. Auf Anhieb meine ich eine bessere Auflösung vernommen zu haben, außerdem spielt der NAD im Vergleich etwas komprimierter, nicht so frei und unangestrengt. In Sachen Raumabbildung, wo der Music Hall ja so oft gelobt wird, ist mir hingegen noch nichts gravierend besseres aufgefallen. Aber wie ich bereits sagte: Vlt. ist das auch nur die Anfangseuphorie.

In einer Woche oder so gibts einen ausführlichen Bericht. Jetzt warte ich erstmal auf den Onkyo.
ziffer
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:45
Hallo!

Mal zum Thema Music Hall Player.

Der den ich da hatte brummte, fand beim Titelsprung die Anfänge teils nicht richtig. Die Blende an der Lade war in 2 Dimensionen schief montiert und ich finde sie viel zu schwer, das wird die Mechanik langfristig sicher belasten. Und ich fand den Klang vorsichtig formuliert viel zu warm. Es fehlen Höhen ohne Ende. Stimmen werden mulmig. Ich hab eine einzige supernervige CD (vermutlich mit Exciter aufgepppt) die klang auf dem Player sehr zahm... Es allerdings Leute, die behaupten, man müsse CD-Player 100h einspielen, sonst klängen sie wie kaputt.

Gruß

ziffer
Waldwuffel
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 20. Mrz 2008, 03:39

ziffer schrieb:
Hallo!

Mal zum Thema Music Hall Player.

Der den ich da hatte brummte, fand beim Titelsprung die Anfänge teils nicht richtig. Die Blende an der Lade war in 2 Dimensionen schief montiert und ich finde sie viel zu schwer, das wird die Mechanik langfristig sicher belasten. Und ich fand den Klang vorsichtig formuliert viel zu warm. Es fehlen Höhen ohne Ende. Stimmen werden mulmig. Ich hab eine einzige supernervige CD (vermutlich mit Exciter aufgepppt) die klang auf dem Player sehr zahm... Es allerdings Leute, die behaupten, man müsse CD-Player 100h einspielen, sonst klängen sie wie kaputt.

Gruß

ziffer


einen solchen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen...
LaVeguero
Inventar
#42 erstellt: 20. Mrz 2008, 10:24
...also die Verarbeitung und Zuverlässigkeit seines Exemplars, wird er ja wohl noch am besten beschreiben können. Sowas als "Blödsinn" zu beschreiben, kann ich nicht nachvollziehen.

Dass der Music Hall "warm" spielt, kann ich mir nur bei alten Emphasis-CDs erklären. Aber seit den Neunzigern sollte man die eigentlich nicht mehr finden können. Ansonsten ist der Frequenzgang absolut linear. Beides belegen die Messungen von Stereoplay und Stereo.
Attachee
Neuling
#43 erstellt: 04. Jun 2008, 17:22
Ich bin im Besitz eines älteren audiolab 8000 und verwende ihn als Vorstufe für einen Röhren Dynavox VR 70 2E. Im Direktvergleich spielt die Kombi mit deutlich mehr Raum, als der audiolab allein. Allerdings ist sie auch sehr empfindlich gegenüber schlechten Aufnahmen; Richtig Spass machen nur noch Top CD´s von Stockfisch und andere Referenz Tonträger.
Schade, aber das kanns ja auch nicht sein, oder ?
LS sind Infinity RS61 i reference.
Fabian_K
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 24. Sep 2008, 19:09
Schade das der Thread ohne Ergebnis hängen bleibt !

Ein gutes halbes Jahr ist vorbei zum testen.
Für was hat er sich denn nun entschieden Music hall oder onkyo, oder gar was anderes ?

Das Fazit würde mich gerne interessieren.
bobek
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 14. Mrz 2009, 19:23
Hi Music Hall Freunde

Ich habe gerade im Naim - Stammtisch:
http://www.hifi-foru...33&thread=1036&z=722
meine Erfahrungen mit Music Hall Amp 25,2 geschildert

Noch eine kleine Ergänzung dazu.
Ich habe Music Hall a25,2 auch mit folgenden Amps verglichen:

Denon PMA-700 AE
Marantz PM 7001
Creek EVO IA
Yamaha A-S 700
Naim Nait 5i
Naim Nait XS

Getestet wurde mit den LS Quadral Certo.
Music Hall bleibt zu Hause
Es ist einfach ein Hammer Amp

Bis jetzt konnte ich keinen besseren Amp finden, der mit Qudral Certo besser spielt

Schönes Wochenende. adam
ziffer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Mrz 2009, 01:04
Hallo,

da dieser Thread jetzt wiederbelebt wurde kann ich ja mal meinen vielleicht etwas unübersichtlichen Post etwas konkretisieren.

Es ging um den Music Hall CD Player 25.2

Verarbeitung/Gehäuse etc.:

ziemlich schwer für so ein flaches Gerät, deutet auf recht dickes Blech hin, welches ihn aber nicht hinderte, durch Trafovibration das Gerät lauter als meinen Uralt-Verstärker brummen zu lassen.

Die Metall-Blende an der Lade schien so massiv wie die Frontblende (ca. 1cm stark). Ob das die Kunststoffmechanik der Lade lange mitmacht wage ich immer noch zu bezweifeln. Auch hing die Lade im ausgefahrenen Zustand vorn runter, als würde das Gewicht sie runterziehen.

Die Lade hat Löcher für Gummimupfel auf der die CD dann kratzgeschützt liegen könnte, die Löcher bleiben aber leer.

Noch mal zu der Blende an der Lade: Selbst auf einschlägigen Werbeseiten war erkennbar, dass die Blende schief montiert war. (Reklame des Deutschlandvertriebs - leider erst nach dem Kauf erspäht) Und bei meinem war's dann genau so.

Zum Klang:

Ich hatte in meinem ersten Post vorsichtig von einem warmen Klang gesprochen. Er klang ja so nicht schlecht, allerdings musste ich viel lauter drehen, um die gleichen Details wie bei meinem halb so teuren anderen Player zu hören.

Und der Händler, bei dem ich das Gerät gekauft hatte, meinte bei der Rückgabe, einen CD-Player müsse mann auch ca. 100 Std. einspielen, sonst klänge er wie kaputt. Hmmm...

Das wäre mein vierter Player geworden und noch nie habe ich einen einspielen müssen.

Aber ich bin das Ding los und hoffe für alle bisherigen und künftigen Käufer, das ich und die Photographen der Reklame-Seiten nur ein Montagsmodell erwischt hatten.

Grüße

ziffer
ziffer
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 15. Mrz 2009, 01:10
Doppelpost, Tschuldigung.


[Beitrag von ziffer am 15. Mrz 2009, 01:11 bearbeitet]
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