Hilfe!!!! Vollverstärker dringend gesucht!!!

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fcspat
Stammgast
#1 erstellt: 31. Dez 2003, 14:58
Hallo HiFi-Freunde!!!!

Brauche dringend Eure Unterstützung!!!

Suche einen neuen Vollverstärker!!!

Meine Anlage besteht momentan aus:

Modifizierter CD-Player Marantz CD 6000 OSE
Restek Faible II Vollverstärker
Audio Physic Spark III
Cinch Audioquest Coral
Lautsprecherkabel Mogami Blue Rocket
HMS Netzleiste

Das Problem beim Musikhören, es hört sich alles sehr steril und kalt an.
Zuerst dachte ich, dass Problem wäre der Marantz!!!
Frauenstimmen waren ein wenig zu spitz und zischelten.
Der Player wurde modifiziert und klingt jetzt eigentlich sehr sehr gut.
Eine Probe gegen einen alten CD 10 hat er bestanden.
Er spielte zwar nicht so gut wie der alte Marantz, aber das konnte ich auch nicht erwarten.
Für seine Preisklasse ist er aber jetzt top!!!
Aber bei mir Zuhause hat sich das Problem immer noch nicht gelöst.
Dadurch das der Player jetzt besser auflöst etc., habe ich das Gefühl, dass die alten Probleme noch stärker zu Tage treten.
Also habe ich jetzt den alten Restek im Verdacht.
Er ist auch nicht mehr der jüngste und ich denke, dass er das eingentliche Problem ist.

Suche also einen neuen Vollverstärker.
Er sollte halt wärmer klingen, ich lege auch viel Wert auf Auflösung und Räumlichkeit.
Habe verschiedene Verstärker im Auge.
U.a. Rega, Myryad, AVM (???), Musical Fidelity, Densen, Audio Analogue etc. Als Preislevel habe ich mir 1.000 Euro gesetzt.

So und nun seit Ihr an der Reihe!!!
Kann mir jemand seine Erfahrungen mit einigen Verstärkern schildern, damit ich eine kleine Vorauswahl treffen kann.
Das Hören muss ich danach natürlich selber erledigen.

Ich möchte mich aber auf zwei, drei Firmen festlegen und dann testen, soweit das bei meinen Händlern vor Ort möglich ist.

So, wünsche Euch einen guten Start in das Jahr 2004.
Freue mich auf Eure Antworten.

Tschau
Pat
Hifi-man
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Dez 2003, 15:37
hallo,

ich würde dir den unison research unico ans herz legen. der klingt sehr warm (hat ne röhren vorstufe). Der kostet normal 1300 Euro - dürfte mit rabatt aber noch günstiger sein. Wurde in Audio mit 95 punkten bewertet
anon123
Inventar
#3 erstellt: 31. Dez 2003, 15:53
Hallo Pat,

bist Du Dir sicher, daß es am VV liegt? Hast Du den nicht auch schon etwas länger ("Er ist auch nicht mehr der jüngste")? Immerhin "liest sich" Deine Anlage nach langfristiger und sorgfältiger Zusammenstellung (bis hin zu Kabeln und Netzleiste). Irgend etwas anderes verändert, als der Mißklang zum ersten Mal auffiel? Das Einfügen eines VV in eine bestehende Kette ist IMHO nicht ohne und könnte langwieriger werden. Vor allem das Feintuning mit den Kabeln könnte man u.U. dann neu in Angriff nehmen (müssen).

Ich selbst besitze auch einen VV in der genannten Preisklasse, den Rotel RA-1060. Sehr souverän und kräftig, ohne Schnickschnack, klanglich "sachlich britisch" mit einer guten, aber nicht übertriebenen, Portion musikalischer Wärme. Gibt es auch "neu und verbessert" als RA-1062. An meinen CDM 1NT klingt das sehr manierlich, wie das aber mit den Sparks klingt, kannst nur Du durch Probehören feststellen.

Viel Spaß und Erfolg dabei und ein highfideles 2004.

Beste Grüße.
stype
Stammgast
#4 erstellt: 31. Dez 2003, 16:18
Hallo Pat,

ich würde auch in Frage stellen, ob es wirklich am Verstärker liegt und die Lautsprecher (oder die Kombination aus beiden zusammen mit Deiner Raumakustik) in den Kreis der Verdächtigen aufnehmen.

Vielleicht sind die Lautsprecher höhenlastig und haben zu wenig Grundton!?

Gruß

Klaus
Amerigo
Inventar
#5 erstellt: 31. Dez 2003, 16:28
probier mal den Marantz PM7200. das kann echt nicht schrill klingen.
gbean
Stammgast
#6 erstellt: 31. Dez 2003, 17:28
Hallo,

Er soll warm klingen? ARCAM!!

MFG
mäuser
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Dez 2003, 17:34
hi,

wie wär's mit cyrus?

Guten Rutsch

mäuser
falcon5
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Dez 2003, 17:37
Hi fcspat,

grundsätzlich tendiere ich dazu, stypes Vorschlag aufzunehmen und erstmal im Raum zu experimentieren, bevor man planvoll Geld ausgibt (auch wenn was neues immer Spass macht ), denn aus den genannten Komponenten sollte schon was vernünftiges rauskommen.

Wenn ich einen Vorschlag zu Deiner Kombi abgeben sollte, würde ich einen Arcam Verstärker als Herz vorschlagen, denn diese Kombi ist meiner nicht fern und ich bin mit der Wärme/Räumlichkeit sehr zufrieden. Der A75 ist deutlich günstiger als 1000 und der A85 könnte nach Handeln knapp drüber landen.

Gerade zu den Audio Physik passen die Arcam imho sehr gut. Was auch gut geht ist Myriad, die Kombi hat ein Bekannter laufen. Du kannst ja mal einen Amp im Geschäft ausleihen und hören, wie sich das Klangbild verändert, das ist sowieso besser als jeder Ratschlag.

Und jetzt wünsche ich eine feuchtfröhliche Sylvesterfeier und einen guten Rutsch ins 2004.

ciau falcon
fcspat
Stammgast
#9 erstellt: 31. Dez 2003, 19:12
Ups, Ihr seid ja schneller wie die Feuerwehr!!!

Erstmal danke für die schnellen Antworten!!!

Versuche mal auf einige Sachen einzugehen:

Also im Grundton war ich bisher mit der Audio Physic sehr zufrieden.
Sie hat einen strammen, trockenen Bass!!!
Höhenlastigkeit konnte ich bisher auch nicht feststellen.
Sie spielt sehr ausgewogen und fein!!!

Nur zu der Anlagengeschichte.
Hatte vorher einen NAD Vollverstärker.
Und die kompakten von Bums und Wums CDM 1 SE.
War eigentlich eine gute Kombi.
Das Problem war, dass der NAD nicht genug Power hatte.
Bei höheren Lautstärken verlor er oft die Übersicht.
Kleine Pegel meisterte er problemlos.

Also schwupps einen neuen Vollverstärker.
Dann kam der Restek.
Zwar alt, aber immer noch gut.
Mit ihm stieg die Auflösung und die Räumlichkeit rapide an.
Und auch höhere Pegel waren kein Problem.

Aber dann bemerkte ich schon dieses spitze, manchmal nervig metallische im Klanggefüge.
Natürlich erst, wenn man mal länger als ein, zwei Stunden gehört hat, dann konnte das ziemlich nervig werden.
Bei kürzeren Hörsitzungen fällt es nicht so auf.

Nach lägerer Beratung mit einigen Freunden wurde als Problemquelle die Bums und Wums ausgemacht.
Sie hat ja bekanntlich als Hochtöner eine Metallkalotte.

Also schwupps die B & W verkauft und auf die Suche nach neuen Lautsprechern.
Letzendlich viel die Entscheidung auf die Spark III.
Wie bereits oben geschrieben, feines Klangbild und war damals sehr günstig als Neuware (zum halben Preis, also ein richtiges Schnäppchen) zu bekommen.

Probleme blieben aber letztendlich gleich.

Das war jetzt in Kürze die Geschichte der letzen 5 Jahre.

Wenn ich mich zurück erinnere, glaube ich nicht, dass ich mit dem NAD solche Probleme hatte, deshalb meine Vermutung das der Restek die Probleme macht.

Der CD-Player scheidet auch aus.
Der spielt nach der Modifikation wirklich eine Klasse besser und gibt sein bestes.
In der Kette meines Freundes gab er wirklich ein gute Figur ab und dort spielt wie gesagt normalerweise ein CD 10.

Mein Hörraum ist natürlich auch nicht optimal, aber wer kann das von sich schon behaupten.

Habe die Anlage desöfteren auch schon umgestellt, mal dahin, mal dorthin und wieder zurück.
Entscheidende Verbesserungen konnte ich dabei nicht erzielen.

Vielleicht hat der Restek von Hause aus ein kühleres spitzeres Klangbild und würde zu anderen Komponenten besser passen.
Natürlich könnte ich auch noch ein Update des Verstärkers bei Restek in Erwägung ziehen, ist mit 400 Euro zwar nicht ganz billig, aber besser als 1.000 für einen neuen Verstärker.
Aber wenn die Probleme dann gleich bleiben...................oje

So, vielleicht noch einmal ein paar Antworten, die mir vielleicht weiterhelfen.

Danke!!

Tschau und feiert noch schön!!!
Pat
stype
Stammgast
#10 erstellt: 01. Jan 2004, 12:57
Hallo Pat,

ich vermute, dass Deine Anlage/Lautsprecher-Kombination eher analytisch und höhenbetont in einem mäßig bedämpften Raum spielt und deshalb aggressiv klingt.

Es könnte helfen, die Lautprecher so extrem stark anzuwinkeln, das der gedachte Schnittpunkt ihrer Achsen vor Deiner Hörposition (zwischen Dir und der Lautprecherebene) liegt. Bei mir half das in einem sehr harten, halligen Raum.

Das kann auch für mehr Grundton sorgen, weil dann die Höhen nicht mehr so überrepräsentiert ankommen.

Evtl. die Boxen näher an der Wand positionieren, das gibt mehr Bass, gleichzeitig geht allerdings Tiefenstaffelung verloren.

Ich würde nichts kaufen, was Du nicht ausführlich bei Dir im Raum und an Deiner Anlage getestet hast.

Wenn Du einen anderen Verstärker ausprobieren willst, würde ich mich am ehesten Mäusers Tipp anschließen: Cyrus.

Alternativ zum Verstärkertausch würde ich mal einen guten aktiven Subwoofer ausprobieren.

Gruß

Klaus
fcspat
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jan 2004, 13:39
Hallo HiFi-Fans!!!

Erstmal allen ein gutes neues Jahr, natürlich mit viel Gesundheit.

Vielen Dank an alle, die bisher so fleißig geantwortet haben.
Sind ja schon einige Tips dabei, die ich gleich auch mal in die Tat umsetzen werden.

Vielleicht noch mal ein paar Infos zu meinem Hörraum.
Die Anlage musste leider in das Wohnzimmer integriert werden.
Das gesamte Wohnzimmer ist etwa ca. 40 qm groß.
Davon kann ich aber nur einen Teil nutzen (ca. 20 qm).
Die beiden Teile sind aber nicht durch eine Wand geteilt, also offen.

Die beiden Boxen stehen ca. 1,10 m von der Wand weg und ca. 2,00 m auseinander.
Meine Hörposition liegt etwa 2,00 m von den Boxen entfernt.
Eine Box steht natürlich absolut frei, weil sich an Ihrer Seite der andere Raum anschließt.
Die andere Box hat etwa ca. 0,80 m Abstand zu einer Schrankwand.
Zwischen den Boxen und der Hörposition habe ich noch einen schönen Teppich.
Als Boden dient ein Laminat, der sehr gerne mitschwingt, deshalb habe ich die Audio Physic mit SSC-Pucks entkoppelt.
Alle meine Geräte stehen auf Pucks und sind schön in einem Creaktiv Rack untergebracht.

In dieser Kombination verfügt die Audio Physic über einen sehr strammen, trockenen Bass.
Wenn ich sie weiter zur Wand stelle wird er einfach zu kräftig.
Der Klang löst sich in dieser Stellung toll von den Boxen ab. Die Räumlichkeit und Ortbarkeit der einzelnen Instrumente ist wirklich hervorragend.
Bei instrumentaler Musik ist auch alles in Ordnung (Thom Rotella oder Al di Meola).
Aber gerade Frauenstimmen, die ich sehr gerne höre (Tori Amos, Kari Bremnes) sind immer etwas spitz und fügen sich nicht so homogen in das Klanggefüge ein.
Hört sich immer ein wenig grobdynamisch an!!!
Halligkeit im Raum habe ich eigentlich kaum.
Klatschtest war immer OK. Kein Hall!!!

An meinem Hörraum, kann ich leider nicht viel ändern.
Gut, ich könnte noch ein paar Bilder etc. aufhängen oder Pflanzen aufstellen.
Meine bessere Hälfte gibt mir aber da genaue Vorgaben!

Deshalb immer noch meine Vorstellung, dass ein musikalischer, wärmerer Verstärker diese Problem mehr minimieren würde.

Cyrus kann ich leider hier vor Ort nicht testen.
Wir sind hier eh dünn gesät mit HiFi-Händlern.
Eine Möglichkeit wäre mal wieder ein NAD Verstärker.
Da haben wir einen Händler.
Vielleicht leihe ich mir mal die Tage einen aus und teste mal durch.

Möchte aber auf jeden Fall ein Verstärker der trotz Musikalität noch hervorragend auflöst und Räumlichkeit zaubert.

So, dass wars mal wieder.

Tschau
Pat
mäuser
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jan 2004, 12:17
hi pat,

da ich sowohl eine NAD-Kette als auch einen Cyrus besitze, hier ein zugegebenermaßen etwas hinkender Vergleich:

Cyrus (Model 2 + PSX, ca.15 Jahre alt!!8) ) - tendenziell eher warm, rund, räumlich (sowohl in der Breite und in der Tiefe, als auch in der Höhe), "musikalisch"(der berühmte Fußwipp-, bzw. Luftgitarrenfaktor)

NAD (C320BEE) tendenziell eher analytisch, straff, weniger geschlossen und weniger warm als mein Cyrus.
Ein anderes Forumsmitglied beschrieb NAD in einem anderen thread, wenn ich mich recht erinnere, so: "...Musik, wie durch eine frisch geputzte Lupe betrachtet..."

Mir ist natürlich klar, dass meine Aussagen nur begrenzt aussagekräftig sind - Altersunterschied ,unterschiedliche Preisklassen der Verstärker, "Rest" der Anlage - aber der hörbare Unterschied bleibt auch dann erhalten, wenn der NAD in der Wohnzimmer-Kette spielt, bzw. der Cyrus im Arbeitszimmer.

Also, nach dem was du schreibst, würde ich eher zu Cyrus tendieren.

Gruß
mäuser
Stere0
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2004, 16:35
hi,
da ich mich vor kurzem auch mit 1000EUR amps beschäftigt habe und von arcam über rega bis rotel, nad, naim und cyrus6 gehört habe, hoffe ich dir einen kleinen tip geben zu können.
alle geräte die ich gehört habe konnten sich mit mission cyrus6 nicht messen (meine ansicht). cyrus klang sehr klar und befreit aber nicht analytisch. jetzt fehlte mir nur noch die wärme. der cunico hatte sie - einfach klasse. die kombination aus röhre und mosfet machte ihn letzten endes zu meinem persönlichen favouriten.
nach meiner beschreibung würd ich sagen das der unico genauso präzise und sauber klingt wie der cyrus nur mit nem tick ahgenehmeren bass (sehr trocken und nicht aufdringlich), der genau in meine vorstellung reinpasste.
ich emfehle dir also mal den unison research unico unbedingt anzuhören.
Hifi-man
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jan 2004, 16:13
das ist auch meine meinung. der unico ist ein echter geheimtipp.
Hifi-man
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Jan 2004, 16:30
Der unsison research unico ist für seinen Preis super massiv verarbeitet (sowohl verstärker als auch die Fernbedienung aus massiven metall mit holzverzierung). Dazu klingt er wiegesagt sehr warm, aber dennoch präzise (röhrenvorstufe). Dadurch, dass im endstufenbereich dann wieder transistoren eingesetzt werden, verfügt er auch über ausreichend leistung um hohe lautstärken verzerrungsfrei wiederzugeben, bzw. um leistungsgradschwache boxen angemessen zu befeuern. Das macht ihn um einiges universieller als reine röhrenverstärker und auch die verstärker von Cyrus. Der Cyrus 5 verfügt über recht wenig Leistung. Damit könntest du wieder auf ein altes, bekanntes Problem stoßen (dass hohe Lautstärken nicht mehr so souverän wiedergegeben werden).
Ich will jetzt nicht schlecht über den Cyrus 5 reden. Das steht mir nciht zu, weil ich ihn noch nicht gehört habe, aber z.B. in der Audio wurde der Cyrus 5 mit 75 Klangpunkten bewertet und der Unison mit 95 Punkten. Das heißt jetzt nicht, dass der unison bedeutend besser sein muss. Ein anderer Geschmack, und das Urteil könnte anders lauten. Aber ein Hinweiss auf die Qualitäten des Unison ist diese überragende Bewertung schon (in Stereoplay wurde er übrigens genauso gut bewertet).

Du solltest ihn dir also unbedingt mal anhören. Vor allem zu Hause in deiner Kette, damit du weißt, ob das ganze Gefüge nun so spielt, wie du es haben möchtest.
EWU
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2004, 17:13
vielleicht bekommst Du ja einen gebrauchten Accuphase für das Geld.Die klingen alle sehr warm, sind aber neu weit über Deinem Budget.
Aber versuch´s wirklich mal mit einem Acram oder einem Thule Verstärker.Die reichen wohl nicht an einen Accuphase, sind aber neu dafür bezahlbar.
fcspat
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2004, 18:03
Hallo!!!!

Danke für alle Anregungen!!!

Hmmm, der Unison Research würde mich wirklich mal interessieren.
Leider hat kein Händler hier vor Ort eine Vertretung.

Mit Accuphase habe ich bisher noch keine Erfahrungen.
Thule auch nicht!!!

Müsste man halt mal alles ausprobieren.
Dann könnte man wirklich entscheiden, was am besten passt.

Gehe aber auch nicht mehr so gerne in die sog. High-End Buden.
Wie sind Eure Erfahrungen???

Ich hab immer das Gefühl, die wollen einem nur das aufschwatzen was sie selber gerade im Programm haben.
Kommt man mit was anderem, wird es von den Verkäufern immer schlecht geredet und man hat das Gefühl, dass man die letzten Jahre immer nur Wum Wum gehört hat.

Das beste ist, wenn Sie die Produkte wechseln!!!
War man 14 Tage vorher da, war das Produkt xy das highendigste überhaupt.
Und plötzlich haben Sie was Neues im Programm, dann war das alte Produkt nur noch schlecht und grauselig.

Am besten man vertraut nur auf seine eigenen Ohren und läßt sich auch nicht von solchen Verkäufern auf den Ohren rumtrampeln.

Aber man kriegt halt auch nicht immer alle Geräte, die am Markt interessant sind, nach Hause geschickt zum Probehören.
Leider!!!

Tschau
Pat
fcspat
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jan 2004, 18:07
Achso, noch was vergessen!!!!

Wer hat Erfahrungen mit Rega????

Deren Verstärker sollen auch recht musikalisch und warm spielen!!!???
....und sind auch für normale Geldbeutel neu zu erwerben.

Vielleicht gibt es hierzu noch ein paar Erfahrungsberichte!!

So, dass wars aber jetzt wirklich für heute!!

Tschau
Pat
lootpack
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Jan 2004, 23:33
hallo!
ich hatte zwar eher das gegenteilige problem (zuviel bass im raum), mich im zuge dessen aber ausgiebigst mit der beseitigung und diversem klagtuning beschäftigt.

daher meine tipps: an die ls-anschlüsse (an die für die hochtöner) zobelglieder (enacom sind sehr empfehlenswert) anschließen, ist oft schon die halbe miete gegen nervige zischlaute. wo steht denn das haus und was wird denn sonst noch an elektronik am gleichen stromkreis betrieben? auch wenn das vielfach unterschätzt wird, ein stromfilter vor die gesamte kette hängen (alternativ den cd-player in der leiste extra filtern) kann auch helfen. ich habe einen audio agile clear 2, geht bis 10 ampere, hat zu dramatischen verbesserungen geführt.

grüße
audiolab_de
Neuling
#20 erstellt: 24. Jan 2004, 18:30
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Jan 2004, 15:11
hallo, da ich auch dieses problem hatte, kann ich dir zum einen zu einer grünpflanze (ca. 1 meter hoch mit vielen blättern)raten. diese stellst du seitlich neben die sitzwand der nicht ganz frei gegenüberstehenden box (bei der linken box die linke seite in etwa in höhe der box - ausprobieren)und nicht ganz an die wand - dadurch difuse abstrahlung. die couch nicht ganz an die wand, sondern etwas davon abrücken. dann verschieb eventuell die boxen etwas (eine etwas vor oder zurück)da sie sehr nah zusammen stehen 2 m. es ist nicht immer sinnvoll eine genaue einwinklung mit genauem abstand. aber das ist meine meinung. wenn das nicht ausreicht, gehe zu einem Tuning fachmann und frage lieber ihn. ich habe das gemacht und habe die oben genannten tips zum beispiel erhalten. alles andere ist wie lotto spielen....
fcspat
Stammgast
#22 erstellt: 26. Jan 2004, 20:38
Danke noch mal für all die nützlichen Hinweise!!!!

Gebe mal kurz eine Wasserstandsmeldung ab!!!

Habe letztes Wochenende das ganze Wohnzimmer ausgeräumt.
(Scheidungspapiere kommen wohl noch diese Woche!! )

Habe in den Teil des Wohnzimmers, wo die Boxen stehen, einige Pflanzen integriert.
Habe auch einen metallischen Computertisch aus dem Wohnzimmer verbannt.
Habe teilweise noch die Schränke bedämpft und schwere Sachen drauf gestellt.

Das Ergebnis war super. Harmonisches Klangbild. Keine nervenden Stimmen mehr.
Habe von Samstag morgen bis spät in die Nacht gehört.

Gott sei Dank, mein Restek ist gerettet.
Dacht schon ich müsste ihn in Rente schicken.
Dabei ist der doch gebaut für die Ewigkeit!!!
Könnte ja auch mal ein Thread wie Röhrenvernichter über meinen Restek veröffentlichen.

Werde aber trotzdem, aufgrund einer zweiten Anlage, einen neuen Vollverstärker anschaffen (Myryad).
....und werde diesen auch noch gegen den "alten" Restek hören.

Alles in allem, bin ich aber mit dem erreichten überaus zufrieden.

Danke @all

Bye
Pat
frankbsb
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jan 2004, 12:04
Hallo,

ja deiner beschreibung zu urteilen, die ich leider heute erstmals gelesen haben, hab ich mir schon gedacht, das das Hauptproblem der Raum ist. Übrigens, die genauen Vorgaben deiner Frau und den damit verbundenen Frust bezüglich der Pflanzenpositionierung kann ich nachempfinden, ich hab genauso eine zu Hause sitzen.

Erst als der Hifi-Mann persönlich bei mir im Haus war und erklärt hab, wie das alles besser steht, war meine Frau plötzlich bereit das Zimmer nach meiner Musik aus zu richten. Komisch der hat nix anderes gesagt als ich auch, ist wohl der Fachkräfte-Effekt

Allerdings hätte ein warmer Verstärker da auch nicht wirklich was geholfen. Obwohl, ich bin der Meinung das mein ARCAM A 80 wirklich ein recht warmer Bruder ist. Viele meinen er wäre nicht warm genug, das ist aber falsch, der spielt eben die Musik sehr schnell und naturbelassen, deshalb hat man manchmal das gefühl er wäre nur lauwarm. im vergleich zu einem echten analytiker hört man dann die wärme aber doch ganz extrem.

Übrigens die B+W CDM 1 hat ich auch mal, ich war von der absolut nicht begeistert.
fcspat
Stammgast
#24 erstellt: 27. Jan 2004, 12:40
@frankbsb

Yep, so einen Thread gibt es ja auch hier irgendwo.
Wie verbinde ich Ehefrau und Hobby-HiFi!!

Wir haben uns jetzt so geeinigt, dass ich bis auf weiteres nach dem Hören alles in den Urzustand zurück versetzen muss.

Aber ich suche schon nach anderen Lösungen!!!

Für jede Hörsitzung alles immer umräumen, macht auch keinen so rechten Spaß.

Hmm, über die CDM 1 SE kann ich mich nicht beschweren.
Sie hat damals ihren Zweck erfüllt.
Würde mir aber heute, mit etwas Abstand, keine B&W mehr kaufen.

Gruß aus dem Saarland ins Saarland!!!

Bye
Pat
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