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Wichtigkeit: LS vs. Receiver?+A -A |
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Autor |
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997Carrera4S
Neuling |
#1 erstellt: 28. Aug 2007, 08:33 | |||
Hallo, mich würde interessieren wie Ihr die Wichtigkeit der Qualität der LS im Verhältnis zum Receiver beurteilt. Meine Prioritäten liegen im Musik hören, nicht Kinoklang etc. wirklich nur Musik. Wichtig dabei ist mir ein sehr warmer, präziser und reiner Klang, besonders wenn man leise hört... bei einem Glas Wein Nun würde mich eben interessieren, welche Gewichte ich beim Kauf auf LS und Receiver legen soll. Bin noch recht unerfahren in Sachen HiFi, also verzeiht die vielleicht etwas triviale Frage. Danke und viele Grüße da carrera |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#2 erstellt: 28. Aug 2007, 08:37 | |||
Das Gewicht fängt da an ,das wir wissen müssen wie hoch dein Budget ist ,dazu kommen noch die raum verhältnisse und welche Gerätschaften du hast,usw. |
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jopetz
Inventar |
#3 erstellt: 28. Aug 2007, 08:47 | |||
Hi, da gehen die Meinungen hier etwas auseinander (CarstenO ich hör dir Trapsen ). MEINE Meinung, unabhängig vom Budget: die Boxen sind VIEL wichtiger für den Klang, als alle anderen Komponenten (Defekte natürlich ausgenommen). Gedankenspiel: nimm eine billige Kompaktanlage mit dazugehörigen Boxen und eine deutlich besser klingende Kette. Jetzt vertausche die Boxen: also sehr gute Boxen an Kompaktelektronik, sehr gute Elektronik an Billigboxen. In den allermeisten Fällen werden die sehr guten Boxen auch an der billigen Elektronik noch besser klingen als die Billigboxen an der Superelektronik, vor allem, wenn du nicht sehr laut hören willst (wobei: sehr laut zerlegst du die Billigboxen wahrscheinlich einfach, dann ist der Vergleich auch wieder eindeutig ). Wenn es dir primär um Hifi geht, würde ich mir allerdings überlegen, keinen Surround-Receiver zu kaufen (falls das mit 'Receiver' gemeint gewesen sein sollte). Hifi-Verstärker (bzw. Verstärker mit eingebautem Radio, das sind dann 'Receiver' im Sinne der Hifi/Stereo-Komponenten) klingen meist deutlich besser als gleichteure Surround-Komponenten -- sie müssen ja auch deutlich weniger Schnickschnack können. Gruß, Jochen [Beitrag von jopetz am 28. Aug 2007, 08:47 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 28. Aug 2007, 09:50 | |||
Ohne auf die letzten 20% zu gucken, sage ich mal : LS + Receiver = 100% Kapitaleinsatz LS : 70 % Receiver : 30 % Wenn Du nun die o.g. 20% Toleranz einbeziehst, merkst Du schon, wie ich es sehe ( ? ) Gruß |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 28. Aug 2007, 17:20 | |||
*unterschreib* |
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Argon50
Inventar |
#6 erstellt: 28. Aug 2007, 17:26 | |||
Ebenfalls! Dazu noch zu bemerken: Am wichtigsten ist eine gute Aufnahme (CD, Platte etc.). Ohne gute Raumakustik klingen auch die besten LS nicht gut. Grüße, Argon P.S. Qualität lässt sich nicht am Preis festmachen. [Beitrag von Argon50 am 28. Aug 2007, 17:30 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2007, 17:27 | |||
Hallo, auf die Gefahr, dass es langweilt: Ich halte von Gewichtungen gar nichts. Letzten Endes ist die Kombination von Verstärker/Receiver und Lautsprecher füe den Klang ausschlaggebend, und nicht jeder Verstärker passt zu jedem Lautsprecher, und umgekehrt. Wenn ich meine kleinen Heimkino-LS an meinen Stereoverstäker stöpsel, dann klingt das fundamental anders (und besser) als an meinem AVR. Wenn ich meine (deutlich teureren) Stereo-LS an den AVR anschliesse, dann klingt das sehr deutlich anders (und schlechter) als am Stereoverstärker. Eine Zeitlang betrieb ich ein paar Kompakte für EUR 400 an einem Verstärker für EUR 900. Das klang famos und weitaus besser als an einem Verstärker für EUR 400. Dass man Aufstellung und Raumakustik als entscheidend wichtig berücksichtigen muss, ist selbstverständlich. Das Ergebnis ist immer der Summe der Einzelteile. Beste Grüße. |
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997Carrera4S
Neuling |
#8 erstellt: 29. Aug 2007, 07:21 | |||
Hallo zusammen, danke für Eure Antworten Raumgröße ware ca. 70 qm fast quadratisch, verlegt mit Parkett und Granit. Eingerichtet eher modern, soll heißen es steht nicht zu viel rum, was man halt braucht. Couch etc. Budget: ca. 10000 € Auch wenn mich hier wahrscheinlich einige steinigen wollen Ins Auge gefasst hätte ich die B&O komponenten: BeoSound 9000 + BeoLab 8000 + BeoLab 3 Grund ist folgender, es sieht einfach atemberaubend aus und ich habe mir mal die Zeit genommen und bin zum Dealer gegangen. War vom Klang begeistert. Wie ich schon gesagt habe, ich will keine Musik in Konzertlautstärke hören, sondern genießen. Was minet Ihr habe ich ein katastrophales Gehör? Oder einfach nur geblendet von B&O? Grüße da carrera |
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jopetz
Inventar |
#9 erstellt: 29. Aug 2007, 08:08 | |||
Beides kann sein, muss aber nicht. Im Ernst: Wenn die B&Os für rund 10.000 Ocken nicht ein bisschen was zu bieten hätten (außer Design) wäre es schon seeeehr bitter. ABER: 10.000 Euro ist ein sehr ordentliches Budget, und da geht klanglich sicher mehr. Kommt halt drauf an, wo du deine Präferenzen setzt. Wichtig, und kaum durchzuführen, wäre der direkte Vergleich mehrerer Anlagen in diesem Preisrahmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass so einige Anlagen die B&O nicht nur an sondern durch die Wand blasen (und das ist nicht auf die Lautstärke bezogen). z.B. Hegel H1 mk 4 (Amp), Hegel CDP2 (CD) und Sehring 703 SE (Standboxen) -- da hast du etwas Edles (mein Geschmack, ok), Exklusives (Hegel hat hier kaum wer) und klanglich Phantastisches, und kommst bei geschicktem einkauf der Hegel-Komponenten noch gut unter 10.000 Euro weg. Und noch was: 70 qm mit Parkett und Steinboden und sonst nicht viel drin klingt nach grauenhafter Raumakustik. Klar sieht es toll aus, aber es klingt einfach nicht gut, weil viel zu viel Schall reflektiert wird. Aber das ist dann ein ganz anderes Thema: Einrichtungsstil vs. optimales Klangergebnis. Gruß, Jochen |
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Hüb'
Moderator |
#10 erstellt: 29. Aug 2007, 17:14 | |||
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: für deutlich weniger Geld gibt es WESENTLICH mehr Klangqualität. Allerdings wäre das in einem extrem karg und schallhart eingerichteten Raum "Perlen vor die Säue". Da tut es auch eine schicke kleine Pianocraft. Grüße Frank |
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997Carrera4S
Neuling |
#11 erstellt: 29. Aug 2007, 18:50 | |||
Hallo, so ist es ja auch nicht es ist nicht steril, nur modern eingerichtet und nicht wie zu Oma´ s Zeiten. Alles vollgestellt. Momentan hab ich schon sehr guten Klang möchte ich als Laie behaupten. Aber es muss halt was Neues her, und wenn schon was Neues, dann was richtig Gutes. Aber eines würde mich interessieren. Ich habe hier mal nach B&O gesucht und fast nur schlechte Kritiken gelesen. Warum denn? Also als ich es gehört habe, war ich begeistert. Wo fehlt es denn an Klangqualität? Ich lese immer nur subjektive Eindrücke, aber Fakten...? Vergesst einfach mal den Preis, völlig nebensächlich. Nur mal technische Betrachtung. Was können Andere besser? Ich glaube am Design gibts nichts zu rütteln, ich kenne keine schöneren Anlagen Ist aber auch nur meine Meinung. Grüße da carrera |
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Argon50
Inventar |
#12 erstellt: 29. Aug 2007, 18:53 | |||
Kurz ausgedrückt: An den Mitten! Großer Woofer, mini Satelliten, da fehlt etwas. Edit: Sorry, hab grad B&O mit Bose verwechselt. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 29. Aug 2007, 19:25 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 29. Aug 2007, 19:06 | |||
Hallo Jochen, bin schon ganz nahe dran ... Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Aug 2007, 19:17 | |||
Hallo zusammen, hallo Jochen ( ), Zustimmung! Solange bei gleichen Boxen ein (wirklich) besserer Receiver oder Verstärker noch Verbesserungen hervorbringt, schadet´s nicht, hier auch mehr zu investieren. Prozentuale Budgetverteilungen bringen m.E. nur etwas, wenn die Qualität -solang´s den eigenen Hörgeschmack trifft- in einer festen Beziehung zum Preis steht. Dass dies der Fall wäre, behaupten zumindest die großen deutschen HiFi-Magazine. Die Briten sehen das anders.
Die Anlage klingt m.E. echt prima. In Räumen bis 30 qm. Mit der Beolab 9 solltest Du hinkommen. Die halte ich übrigens im Vergleich zu anderen Lautsprecher dieses Preissegments für absolut herausragend. Ich durfte sie sehr lange im B&O-Shop Münster hören. Der Sound ist sehr satt und transparent; und dynamsich scheint sie kaum Grenzen zu kennen. Zum Raum: hat BeoLab 9 nicht sogar eine Raumanpassung? Carsten [Beitrag von CarstenO am 29. Aug 2007, 19:31 bearbeitet] |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 29. Aug 2007, 19:22 | |||
Gleichwertig! |
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anon123
Inventar |
#16 erstellt: 29. Aug 2007, 19:30 | |||
Hallo, nun geht es in diesem Thread aber offenbar gar nicht um das "Prozentespiel". Es geht um eine Design-/Konzeptanlage, bei der sich eine solche Frage kaum stellt. Und es geht darum, diese in einem potenziell klanglich höchst suboptimalen Raum unterzubringen. Ich würde raten, zum einen und als aller erstes die Frage der Raumakustik zu klären. Es bringt überhaupt nichts, wenn man über Anlagen zu EUR xxxxx diskutiert, wenn der Hörraum möglicherweise die Akustik eines Hallenbades hat. Hat man das geklärt bzw. im Griff, kann man sich an die Zusammenstellung der Anlage machen. Für den designorientierten Interessenten, der nun einmal Aussehen und Exklusivität von B&O mag, wird es wenig Alternativen geben. Ansonsten kann man für diese hübsche Summe unter sehr vielen guten und sehr guten Alternativen wählen. Beste Grüße. |
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