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Neuer Vollverstärker/Receiver für bestehende Anlage+A -A |
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Autor |
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Heimwerkerkönig
Neuling |
17:45
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#1
erstellt: 14. Aug 2007, |
Hallo, ich habe schon ein wenig in diesem schönen Forum gelesen bevor ich diese Frage stelle: Ich habe bei einer Anlage Probleme mit einem Onkyo- Vollverstärker A8940. Das Gerät hat 10 Jahre gute Dienste geleistet, schaltet jetzt aber unvermittelt die Eingänge um / die Lautsprecher aus / eine Seite stumm. Also muss wohl ein Nachfolger her. Jetzt frage ich mich, ob ein Vollverstärker oder ein Stereoreceiver für den Zweck sinnvoller wäre, und welches Gerät zu empfehlen wäre. Zur Zeit habe ich folgende Geräte angeschlossen: 1. Fernseher 2. DVD- Player 3. CD-Player 4. Plattenspieler 5. Kassettengerät 6. Tuner/Satreceiver über externen Umschalter Der Tuner stammt aus den frühern 70ern und ist kaum noch im Einsatz. Als Lautsprecher sind 2 Heco P 4302 SL (4 Ohm, 50Watt Nennleistung, 85Warr Musik) angeschlossen. Ein 5.1- System fände ich zwar schön, aber da es um die Anlage meiner Eltern geht... Sie wollen bei Stereo bleiben, auch wenn die Anlage zu mindestens 80% für Fernsehton eingesetzt wird. Könnt Ihr Geräte für diesen Zweck empfehlen? Danke und schöne Grüße, Björn |
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jopetz
Inventar |
19:47
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#2
erstellt: 14. Aug 2007, |
Hallo, zwei Fragen wären noch interessant: Was solls/darfs denn kosten? Deine Nr. 6, Tuner/Satreceiver -- meint das Radioempfang? Da verstehe ich noch nicht so ganz, was nun genau am Verstärker hängt. Grundsätzlich kommt praktische jeder Verstärker in Frage, der entsprechend viele Eingänge hat. Ihr müsst nur darauf achten, dass das Gerät auch einen Phono-Eingang hat, der zum Tonabnehmer-System (MM oder MC) passt (vermutlich ist es ein MM, aber das sollte man vorher klären -- nicht alle Verstärker mit Phono-Eingang haben MC). Viele neue Verstärker (insbesondere Surround-Receiver) haben keine extra Phono-Vorverstärker mehr eingebaut, da bräuchte man dann einen externen Phono-Vorverstärker (kann zwischen 20 und 20.000 Euro so ziemlich alles kosten; mehr als 100 muss man für den 'Normalgebrauch' aber nicht ausgeben). Gruß, Jochen |
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Heimwerkerkönig
Neuling |
12:52
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#3
erstellt: 15. Aug 2007, |
Hallo, danke erst mal für die Antwort! Mit Tuner/Satreceiver meine ich, dass da zwei Geräte über einen externen Schalter dranhängen. Anfangs wurde über beide Radio gehört, jetzt eigentlich nur noch über den Satreceiver. Hat sich aber auch schon mal als sehr nützlich für den Fernsehton erwiesen, als der Eingang vom Fernseher sich gar nicht mehr anwählen ließ... Die was solls/darfs kosten Frage - na klar, dazu hätt ich was sagen sollen. Ich denke, die Grenze liegt bei ~300Euros. Persönlich würde ich zu Gebrauchtgeräten tendieren, aber meine Mutter will lieber ein Neugerät. Die eigentliche Frage, die ich mir stelle, ist, ob ein Kombigerät wie z.B. der Onkyo 8222 dieselbe Qualität bietet wie ein einzelner Verstärker. Wie gesagt, der 70er-Jahre- Tuner könnte ein Update durchaus vertragen... Ach, wenn ich schon bei diesen Onkyo- Kombis bin, vielleicht besser 30 Euro mehr für den 8522 anlegen? Wenn in den technischen Daten nur "Phonoeingang" vorkommt, handelt es sich also wahrscheinlich um ein MM-System? Sollte aber vermutlich passen, unser Verstärker steht im Moment auf MM (habs aber nicht ausprobiert). Schöne Grüße, Björn |
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jopetz
Inventar |
08:18
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#4
erstellt: 16. Aug 2007, |
Hallo, Verstärker vs. Receiver: die einzelnen Teile eines Receivers müssen nicht schlechter sein als zwei getrennte Geräte, aber wenn Receiver und Verstärker das gleiche Kosten, wird es wohl nicht ohne Qualitätsabstriche beim Receiver gehen. Die Frage ist halt: wie viel Radio hört ihr und wie komfortabel soll es sein -- und ist Radio nur über den Sat-Receiver eine Alternative? (Ich hab gar kein Radio, daher die 'dumme' Frage.) Wenn alle Geräte betrieben werden sollen: Verstärker mit 7 Eingängen dürfte eher selten sein, die für ihren Preis empfehlenswerten Denons PMA 500 (gut 200 Euro) und 700 (besser, aber auch ca. 350 Euro) haben jeweils 6 Eingänge inkl. Phono (so wies jetzt auch ist). Die Onkyos kenne ich nicht, vom Datenblatt her klingt der 'kleinere' aber auch schon ok. Beim 8522 steht irgendwas von AV Ein-/Ausgängen -- da würde ich klären, ob ihr die braucht bzw nutzen könnt (bin auch kein Heimkino-Mensch). Der 8222 hat Phono und 5 weitere Eingänge, würde also passen... Und, ja, wenn nix dabei steht ist der Phon-Eingang sicher für MM ausgelegt (und es kann leider gut sein, dass der nicht so gut ist wie der in eurem alten Verstärker). Ich glaube auch nicht, dass die Qualitätsunterschiede in dem Preissegment (bei Markengeräten) riesig sind. Die pragmatische Antwort wäre daher: sucht euch Geräte, die optisch gefallen und den Eingangs-Anforderungen (möglichst genau) entsprechen. Gruß, Jochen [Beitrag von jopetz am 16. Aug 2007, 08:19 bearbeitet] |
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