NAD C525BEE vs. Cambridge Azur 340C

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HV_Muc
Neuling
#1 erstellt: 29. Jun 2007, 00:22
Servus,

mein alter CD-Player gibt zur Zeit grad auf, deswegen ist Ersatz gefragt. Näher ins Auge gefasst hab ich zur Zeit die oben genannten CD-Player. Jetzt würde mich eure geschätzte Meinung interessieren!

Klanglich glaub ich kaum dass sich in dieser Preisklasse gigantische unterschiede ergeben (aber auch Unterschiede in diesem Bereich lese ich gerne) Besonders intressiert mich allerdings Verarbeitung (zum Beispiel der Cambridge ist ja rund rum Metall, wie sieht das beim NAD aus), Probleme etc. oder auch Alternativen in dieser Preisklasse.

vielen Dank schonmal

HerrVorra

Achja, das ganze wandert an meinen DENON AVR-2105 und dann weiter an 4 mal Nubert 310 + einen 440er
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2007, 12:16
Der Cambridge ist etwas neutraler/präziser im Klangbild als der NAD.

Möchtest Du das?

Kann Deine Receiver mit den LS diesen geringen Unterschied im Klang darstellen?

Mit beiden Playern machst Du IMHO nix verkehrt.
Hifi-Tom
Inventar
#3 erstellt: 29. Jun 2007, 14:18
Außerdem ist das ganze auch eine Frage des Zusammenspiels Deiner ganzen Kette, deshalb solltest Du das einfach in Ruhe bei Dir zuhause ausprobieren.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Jun 2007, 16:55

Haichen schrieb:
Der Cambridge ist etwas neutraler/präziser im Klangbild als der NAD.


Dem kann ich mich nur anschließen. Auch wenn hier im Forum viel Negatives über den Azur 340 C "potenziert" wird, ist in diesem Modell Mechanisch nichts schlechteres drin, als im NAD. Allerdings macht ein komplett metallenes Gehäuse noch keinen robusten CD-Player.


Haichen schrieb:
Kann Deine Receiver mit den LS diesen geringen Unterschied im Klang darstellen?


Diese Frage kann man mit "ja" beantworten, da selbst einfachere Kombinationen Player-Unterschiede hervorbringen können. Den Klangunterschied empfinde ich persönlich allerdings (nach "CD-Player-Messlatte") nicht gering.


Haichen schrieb:
Mit beiden Playern machst Du IMHO nix verkehrt.


Auch dem schließe ich mich an.

Auch HiFi-Tom hat Recht: Die Kombination macht´s. Da der AVR 2106 eher ruhigeren Gemüts ist, passt umso eher der 340 C.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 29. Jun 2007, 16:56 bearbeitet]
anon123
Inventar
#5 erstellt: 29. Jun 2007, 17:25
Hallo HV_Muc und willkommen im Forum,

wie wäre es als Alternative mit einem DVD-1930 von Denon? Passt optisch zum Receiver und kann auch als rundheraus guter CD-Spieler dienen. Zudem eröffnest Du Dir die Möglichkeit, auch SACD und DVD-A zu hören. Und, so ganz nebenbei, auch noch ein sehr ordentlicher DVD-Spieler. Mit HDMI und Faroudja auch hervorragend für einen LCD/Plasma geeignet (man weiss ja nie).

Gute CD-Spieler machen sich zweifellos auch klanglich bemerkbar. Aber an einer solchen Kombination tut's auch ein guter Unviversalspiele. Jedenfalls klingt in meinen Surroundsetup (2106, B&W 302, CC3, AS1) der DVD-1400 (wandlerseitig dem 1930 ähnlich) sehr ordentlich. Reines Stereo auf höherem Niveau ist etwas anderes, aber hier reden wir von einer Mittelklasse-Surroundanlage.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 29. Jun 2007, 17:39 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Jun 2007, 17:32

anon123 schrieb:
wie wäre es als Alternative mit einem DVD-1930 von Denon? Passt optisch zum Receiver und kann auch als rundheraus guter CD-Spieler dienen.


Hallo anon123,

meinst Du nicht, dass die CD-Player-Alternativen in der CD-Wiedergabe deutlich besser sind?

Carsten
LaVeguero
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2007, 17:40
Hi,

zwar ist der NAD mit einer Plastikfront ausgestattet, insgesamt empfand ich ihn aber dennoch als wertiger verarbeitet.

Klanglich sehe ich da kaum Unterschiede.

Als ich damals die Entscheidung zwischen Azur und BEE Kette getroffen habe, verweigerte der Cambridge Player im Geschäft schon seinen Dienst. Mag sein, dass ich da einfach Pech hatte. Mir hats jedenfalls gereicht, um die Azurs aus dem Rennen zu werfen.

Und zum Thema Metallfront: Beim Cambridge ist die aufgerauht. Ich empfand das als sehr unangenehm bei Berührung. Könnte mir auch vorstellen, dass die Front schnell "ranzig" von den Fingern wird. Ist aber wirklich nur spekulation.


[Beitrag von LaVeguero am 29. Jun 2007, 17:42 bearbeitet]
anon123
Inventar
#8 erstellt: 29. Jun 2007, 17:41
@Carsten:


meinst Du nicht, dass die CD-Player-Alternativen in der CD-Wiedergabe deutlich besser sind?

Im Prinzip ja:

Gute CD-Spieler machen sich zweifellos auch klanglich bemerkbar. [...] Aber hier reden wir von einer Mittelklasse-Surroundanlage.

Und hier halte ich den 1930, aus dargelegten Gründen, für eine überlegenswerte Alternative.

Beste Grüße.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2007, 19:01

HV_Muc schrieb:
Achja, das ganze wandert an meinen DENON AVR-2105 und dann weiter an 4 mal Nubert 310 + einen 440er

Da dies vermutlich mit digitaler Verbindung geschieht, kann ich nur raten, dich an Ausstattung, Verarbeitung, Laufruhe und Bedienbarkeit zu orientieren und die ganzen Klangempfehlungen/-warnungen getrost zu vergessen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Jun 2007, 19:45

Amperlite schrieb:
Da dies vermutlich mit digitaler Verbindung geschieht, kann ich nur raten, dich an Ausstattung, Verarbeitung, Laufruhe und Bedienbarkeit zu orientieren und die ganzen Klangempfehlungen/-warnungen getrost zu vergessen.


Ich würde in dieser Kombination von der digitalen Verbindung abraten und den CD-Player an die dafür vorgesehenen analogen Buchsen anschließen. Stereo Direct drücken! Die PCM-Stereo-Wiedergabe des AVR-2106 kommt nicht ganz an die eines C 525 oder Azur 340 C heran.

Carsten
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 29. Jun 2007, 21:28

CarstenO schrieb:
Ich würde in dieser Kombination von der digitalen Verbindung abraten und den CD-Player an die dafür vorgesehenen analogen Buchsen anschließen. Stereo Direct drücken!

Ich bin noch immer nicht überzeugt, dass die Daten dann nicht trotzdem A/D und dann wieder D/A gewandelt werden. Dafür müssten alle Eingänge direkt zu den Endstufen aufschaltbar sein und das bezweifle ich.
Hifi-Tom
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2007, 22:05
Beim Vergleich der diversen CD-Player sollte man außerdem beachten, daß diese meist mit unterschiedl. lauten Ausgangspegeln arbeiten. Soll heißen, an ein u. den selben Verstärker angeschlossen bei gleicher Stellung des Lautstärkepotis unterschiedl laut spielen. Sehr oft gewinnt einfach der lauter spielende Player, deshalb sollte man bei Vergleichen die Lautstärke einpegeln.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Jun 2007, 06:49
Hallo Michael,

ich kann nicht beurteilen, ob im AVR 2106 das Signal bei "Stereo Direct" links- oder rechtsherum läuft. Ich kann nur hören.

Hallo HiFi-Tom,

ich sehe mich selbst nicht als Anfänger und behaupte von mir darüber hinaus, Veränderungen in Lautstärke und Klang unterscheiden zu können. Und ich denke, dass die meisten anderen das auch können.

Geräte sind nicht nur bei absolut gleichem Pegel zu vergleichen. Oder hast Du als Händler eine aktuelle Umschaltanlage mit Pegelausgleich? In meinem Umkreis kenne ich keinen Händler, der so etwas (noch) einsetzt.

Carsten
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 30. Jun 2007, 11:52

CarstenO schrieb:
Hallo HiFi-Tom,

ich sehe mich selbst nicht als Anfänger und behaupte von mir darüber hinaus, Veränderungen in Lautstärke und Klang unterscheiden zu können. Und ich denke, dass die meisten anderen das auch können.

Bevor man das behauptet, sollte man es mal blind probiert haben (kein Vorwurf, sondern ein Tipp für zukünftige Vergleich).
Wenn die Lautstärkeunterschiede gering sind, werden sie nicht als solche wahrgenommen, sondern als Klangunterschied interpretiert. Seeehr tückisch!
Daher mache ich alle Blindtests mit exaktem Pegelabgleich, sonst kann man es gleich lassen.
Hifi-Tom
Inventar
#15 erstellt: 30. Jun 2007, 12:40

ich sehe mich selbst nicht als Anfänger und behaupte von mir darüber hinaus, Veränderungen in Lautstärke und Klang unterscheiden zu können. Und ich denke, dass die meisten anderen das auch können
.

Hallo CarstenO,

Niemand hat behauptet, Du seist Anfänger, auch war mein Hinweis nicht an Dich gerichtet sondern allgemeiner Natur.

Bei CD-Playern kommt es oft zu deutlichen Pegelunterschieden, 3 dB od. mehr ist da keine Seltenheit. Mit dem Ohr kann man das nicht exakt angleichen, das ist ja das tückische. Bei geringen Unterschieden von 0,5 dB od. weniger glaube ich im Gegensatz zu einigen anderen nicht, das dies einen großen Unterschied macht, bei größeren Unterschieden schon.
Klangunterschiede ergeben sich ja auch, wenn man die zu vergleichenden Probanden eingepegelt hat. Nur hat man dann die Möglichkeit, einem Irrtum durch unterschiedl. Lautstärken aufzusitzen, zumindest durchs Einpegeln der Geräte ausgeschlossen. Jeder möge es machen wie er es für richtig hält.


Geräte sind nicht nur bei absolut gleichem Pegel zu vergleichen. Oder hast Du als Händler eine aktuelle Umschaltanlage mit Pegelausgleich? In meinem Umkreis kenne ich keinen Händler, der so etwas (noch) einsetzt.


Ich besitze schon lange ein Pegelmeßgerät u. biete die Möglichkeit des Einpegelns für den der es will an. Das hilft mir auch selber beim Vergleichen der Geräte, schließlich will ich ja selber auch wissen was Sache ist.
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 30. Jun 2007, 12:46

Hifi-Tom schrieb:
Ich besitze schon lange ein Pegelmeßgerät u. biete die Möglichkeit des Einpegelns für den der es will an. Das hilft mir auch selber beim Vergleichen der Geräte, schließlich will ich ja selber auch wissen was Sache ist.

Einfacher, billiger und zuverlässiger und genauer gehts übrigens mit einem ordinären Multimeter an den Boxenklemmen.
Da hast du keine Raumeinflüsse und ähnliches.


[Beitrag von Amperlite am 30. Jun 2007, 12:47 bearbeitet]
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