Erfahrungen mit Swoboda-Tuning

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miluro
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Dez 2003, 10:46
Moin zusammen,

die "Fachpresse" überschlägt sich regelmäßig, wenn von dem Tuning-Experten die Rede ist.

Könnt ihr die Lobeshymnen bestätigen? Gerade was man von dem (fast vergriffenen) SONY CDP XA-333 ES hört, klingt überaus vielversprechend.

Ich denke, dieses Thema in den Bereich "Voodoo" einzustellen, wäre tatsächlich nicht gerechtfertigt. Die Frage ist allerdings, ob das Geld für diese Tuningmaßnahmen tatsächlich so gut angelegt ist!

Miles
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2003, 11:13
Naja, von dem Swoboda/Sony SCD-XA333ES wurden ja nur 25 Exemplare gefertigt, was bei dem Preis (5000 gegenüber 1800 Euro für den Standardplayer) nicht verwundert. Es gibt ja auch noch andere Tuner, die günstigere Modifikationen anbieten.

Überraschend ist dass Swoboda nicht den Sony Top-Player SCD-XA777ES als Basis genommen hat. Da sein Tuning sich auf die Stereokanäle begrenzt hätte er auch den SCD-777ES nehmen können, der ein viel hochwertigeres Laufwerk hat.

Was die Zeitschriftentests angeht: War Michael Swoboda nicht mal Redakteur bei Stereoplay?


[Beitrag von Miles am 16. Dez 2003, 11:15 bearbeitet]
miluro
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Dez 2003, 11:55

Was die Zeitschriftentests angeht: War Michael Swoboda nicht mal Redakteur bei Stereoplay? :prost


AUDIO, glaube ich!

Die 25 Stück beziehen sich doch auf die Jubiläumsaktion zu 25 Jahre Stereoplay. Die Modifikation wurde schon vor der Jubiläumsaktion angeboten, so dass von den Geräten einiges mehr verkauft wurde.

Warum nicht der 777 ausgewählt wurde, ist allerdings eine interessante Frage. Wahrscheinlich, weil das Ding (Grundpreis + Tuning) dann doch zu teuer geworden wäre!


[Beitrag von miluro am 16. Dez 2003, 12:06 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#4 erstellt: 16. Dez 2003, 12:22
5000EUR für einen CD-Player SIND zu teuer!
Und dann noch Sony......
Miles
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2003, 12:46

Die 25 Stück beziehen sich doch auf die Jubiläumsaktion zu 25 Jahre Stereoplay. Die Modifikation wurde schon vor der Jubiläumsaktion angeboten, so dass von den Geräten einiges mehr verkauft wurde.


Danke für die Infos. 25 Stück wären in der Tat arg wenig gewesen, die Stereoplay/Audio-Promo bringt bestimmt genug Umsatz.

CD-Player Tuning scheint zu Zeit der grosse Hifi-Trend zu sein. Bei Audio Asylum wird heftig diskutiert welche Bauteile man beim $300-Player Philips DVD963SA ersetzen muss damit er endlich "klingt".

Dass man ihn nicht mit dem serienmässigen Netzkabel betreiben sollte ist unbestritten
miluro
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Dez 2003, 15:07
5.000,-- Euro bezieht sich auf die zweite Tuning-Stufe (inklusive Grundpreis - Test in der aktuellen Audiophile). Das ursprüngliche Tuning kostet 4.000 Euro (Test Anfang des Jahres in Audio), was immer noch eine Stange Geld ist.

Allerdings gibt es einen hochwertigen SACD-Player dazu.

Mich würde der Player schon interessieren, allerdings hat man wohl kaum die Chance, eine Hörtest durchzuführen! Es sei denn, man fährt zu Swoboda nach Essen!!!

Andre63
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Dez 2003, 16:16
Ich konnte mal vor Jahren meinen Sony (ich glaube 779ES)gegen den gleichen Swoboda getunten testen. Für mich gab es keinen nachvollziehbaren Unterschied zu hören. Für meinen Bekannten schon, mußte er ja auch, wie sollte er sonst seine enorme Mehrausgabe erklären.
Gruß
André


[Beitrag von Andre63 am 16. Dez 2003, 16:53 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 16. Dez 2003, 16:33
Was soll das Tuning groß bringen, wenn nicht der Wandler getauscht wird (und auch hier ist gegenüber einem guten standardmäßig eingebauten wenig zu gewinnen).
Ein paar innere Bedämpfungsmatten, ein paar andere Kondensatoren, ein paar Drähte?
Mit der vielen Arbeit kann man natürlich scon einen hohen Preis rechtfertigen, nur wenns nichts bringt, ist es eben eine Fehlallokation an Arbeitskraft (außer für den, der das Honorar kassiert).
Auch eine Grube auf- und die andere zuschaufeln ist eine teure Angelegenheit und bringt nichts, außer für den, der schaufelt.
Miles
Inventar
#9 erstellt: 16. Dez 2003, 16:50
Gegen sinnvolles und preiswertes Tuning ist nichts einzuwenden, aber Swoboda muss schon die ernormen Kosten rechtfertigen. Das geht nur mit "Sensationstests" in den Zeitschriften. Sonst würde niemand 4000-5000 Euro für ein Allerweltsgerät wie den Sony SCD-XA333ES ausgeben, der schon den Listenpreis von 1800 Euro nicht wert ist.

Ich bin mit meinem ungetunten SCD-XA777ES sehr zufrieden (und höre deutliche Verbesserungen zu anderen Playern), allerdings habe ich ihn für 1600 Euro gebraucht gekauft. Der Listenpreis 3800 Euro war angesichts des Laufwerks, des Gehäuses und der Bauteile völlig überzogen.
Andre63
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Dez 2003, 16:52
Das mit der Grube ist ein super, sehr zutreffender Vergleich. Ich denke mal, dass der der es hören will auch hört. Ich behaupte das kein Unterschied zu hören ist für den Normalverbraucher. Es gibt natürlich auch Leute die ein sehr ausgeprägtes Gehör haben und Flöhe husten hören.
miluro
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Dez 2003, 19:34
Dann also doch???!

Swoboda = Voodoo #*=thefinger=*#


beamter77
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Feb 2004, 19:11
Eine "späte" Frage:

Der Beitrag nennt sich doch "Erfahrungen mit dem Swoboda-Tuning".

In welchen Beiträgen sind bitteschön die "Erfahrungen" versteckt ?

Kann mir jemand helfen ?


MfG
Horst
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Feb 2004, 19:47


Überraschend ist dass Swoboda nicht den Sony Top-Player SCD-XA777ES als Basis genommen hat. Da sein Tuning sich auf die Stereokanäle begrenzt hätte er auch den SCD-777ES nehmen können, der ein viel hochwertigeres Laufwerk hat.


Das könnte auch andere Gründe haben. Ich wollte seinerzeit meinen DTC 77ES (DAT) tunen lassen. Konnte ich mir abschminken, da eine neue Ausgangsplatine verbaut wird, die aber aus Platzgründen nicht passte, das Teil ist bis obenhin voll. Beim 2000er ging es und es waren Unterschiede zum Serienmodell auszumachen. Diese sind keine Quantensprünge, Feintuning sozusagen, aber lohnenswert. Im direkten Vergleich zur Serie offener und angenehmer.

Gruß
Bernd
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jan 2006, 21:40
also wenn ich das hier lese, bekomme ich mit meinem standard cdp-x333ES richtig komplexe! obwohl der auch nicht schlecht klingt!
Wolfgang_K.
Inventar
#15 erstellt: 15. Jan 2006, 23:28
Wenn bei diesen Swoboda-getunten Sony-CDP's einmal ein sony-spezifisches Bauteil kaputt gehen sollte, dann hat man mit seiner sündhaft teuren Spezifikation ein kleines Problem. Sony repariert keine Geräte mehr der Esprit-Serie x-777 / x -779. Ist nun einmal Fakt, alles was älter ist von Sony als 10 Jahre kann man weitgehend im Falle eines Defekts entsorgen - Swoboda hin oder Swoboda her.

Bevor sich jemand so etwas kaufen sollte, sollte er auch eine gute Fachwerkstatt im Hintergrund haben, sonst wird das ganze nämlich eine teure Fehlinvestition.
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Jan 2006, 23:44
wenn du gerade das thema reparaturen ansprichst, ich habe bei meinem player (oben erwähnter 333-ES) folgendes problem: wenn ich ihn über den variable-ausgang an meinen kenwood-verstärker anschließe kratzt er bei machen cd´s (hängt aber NICHT an den cd´s, die liefen bei dem alten cdp-991 ALLE super), vornehmlich bei musik "elektronischer" art. wenn ich dann den line-out-regler drehe, kratzt es (egal welche musik) allerübelst.
schließe ich den player über den fixed-ausgang an den verstärker an, ist das kratzen teilweise besser, aber auch nicht weg.
gehe ich dann allerdings beim verstärker (bzw. ist eigentlich ein receiver) auf cd-direct, klingt er perfekt!
hat da einer zufällig ne ahnung
a) was das denn sein könnte und
b) ob das irgendwie billig zu beheben sein könnte bzw. einem so etwas überhaupt noch jemand repariert (kein media-markt, sondern so ´n kleinerer hifi-laden)

weil eigentlich hänge ich an dem 333, weil schon geile verarbeitung und optik!

vielen dank für ne antwort!
Wolfgang_K.
Inventar
#17 erstellt: 15. Jan 2006, 23:52
Schätze mal das ist das Line-Out-Potentiometer. Ich denke, daß das gute Fachwerkstätten gut reparieren können. Selber das Poti reinigen bringt nichts, der Fehler kommt spätestens nach einem halben Jahr wieder.

Eigentlich schade, so hat Sony gute Geräte gebaut. Ich würde an Deiner Stelle nichts unversucht lassen und jemanden suchen der das reparieren kann.

Bei der heutigen Wirtschaftslage können sich es auch die Firmen nicht mehr leisten, solche Sachen nicht mehr zu reparieren. Die sind froh um jeden Auftrag.

Notfalls kannst Du Dir ein gleiches (defektes) Gerät über Ebäh ersteigern, das Ersatzteil rauszunehmen und in das andere einzubauen wäre wohl kein Problem. Nur so eine Idee.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 15. Jan 2006, 23:55 bearbeitet]
mamü
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2006, 06:58

Malcolm schrieb:
5000EUR für einen CD-Player SIND zu teuer!
Und dann noch Sony...... images/smilies/thefinger.gif


dito


Dann doch lieber nen Player in Hochglanz mit Goldknöpfchen o.ä. Da seh ich wenigstens, dass er das Geld wert ist
.
ronmann
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2006, 12:41
Um mal zu den Erfahrungen zurückzukommen. Unterschiede sind je nach dem Rest der Anlage von unhörbar bis deutlich. Bei mir öffnet sich der Raum ein wenig mehr (nein nicht die Tür ), die Härte im Klangbild nimmt ab und es klingt einfach ein wenig "analoger", natürlicher, ... . Feintuning, nicht mehr und nicht weniger. Mit goldenen Ohren ist der Unterschied sicher größer, spielte ich es meiner Oma vor, würde sie mit den Achseln zucken. Ganz nebenbei ist die Ausgangsspannung etwas höher, weswegen ein Vergleich schwierig ist. Laut klingt immer besser.
ronmann
Westpfalz-Johnny
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Feb 2006, 13:43
also ich hab mittlerweile meine ganze anlage bis auf die boxen bei ebay "getauscht" und habe mir noch nen 559ES geholt, dazu nen kenwood ka7090 und das ganze klingt schon ganz gut! wobei die verarbeitung von dem 559 echt hammer is. was unterscheidet den denn eigentlich vom 779?
ronmann
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2006, 20:32
der 779 hat ein etwas besseres laufwerk, coaxausgang, geringere Ausstattung, höheres gewicht, XLR-ausgang, etwas besserer klang ... mit tuning reicht also der kleine
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