Neue Anlage geplant : Frage zu Boxen und Bausteinen (Canton / Onkyo)

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Bartek78
Neuling
#1 erstellt: 20. Mai 2007, 12:09
Hallo zusammen,

bin noch etwas grün in Sachen Hi-Fi und möchte Euch eine Frage stellen.

Eine neue Anlage ist geplant, habe mir dazu bei der Zeitschrift "Audio" die Bestenliste und ein paar Artikel runtergeladen.

Es käme in Frage:

Vollverstärker : Onkyo A-9555
CD-Player Onkyo : DX-7555
Speaker : Canton Ergo 609

Die Bausteine würden zusammen ca. 1100€ (bei Hi-fi-regler) kosten, die Boxen 1200 €.
Meine Frage ist:
sind die Boxen nicht zu teuer im Vergleich zu den Bausteinen, d.h. gebe ich unnötig Geld aus für teure Boxen, die die Onkyos eh nicht ausreizen würden ?
Oder ist diese Konstellation in Ordnung?

In Betrachtung käme noch der NAD C352 + NAD C542, nur sieht mir die Optik der NADs etwas billig aus, preislich ähnlich wie die Onkyo Kombination.

Bitte um Tipps
Gruß
Bartek
taubeOhren
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2007, 12:18
Hi ...


von den 3 genannten VV, CDP, LS erachte ich die LS als den wichtigsten Baustein ... das Geld für gute LS ist einfach nötig ...

jedoch kann ich Dir zu den Onkyo´s nicht wirklich was schreiben, da ich sie nicht kenne, aber Du solltest Dich bei NAD nicht vom Äußeren täuschen lassen ...




taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 20. Mai 2007, 12:20 bearbeitet]
skully
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mai 2007, 15:06
Hallo Bartek,

preislich passt Deine Auswahl hervorragend zusammen: CDP 600 Euro UVP, Verstärker 700 Euro UVP, Boxenpaar 1600 Euro bereinigte UVP.

Ob es die richtige Wahl ist, hängt maßgeblich von 3 Unbekannten ab: Raum, Musikstil, Dein Geschmack
Soll dies Ensemble z.B. in einem 15m² Raum spielen, würde ich davon abraten, ebenfalls, wenn es 30m² sind und durch spärliche Möblierung hellhörig ist!
Ähnlich ist es beim Musikstil. Solltest Du vorrangig Klassik hören, um Gottes Willen...
Aber selbst diese Pauschalaussage nützt nix, wenn es Dir trotzdem gefällt, weil Du z.B. nach dem Besuch von La Traviata zum nächsten McDonald fährst...

Will damit sagen: Alles ist möglich, weil wir über Dich und Deinen Geschmack nichts wissen.
Geh Dir erst Mal ein paar Boxen anhören, melde Dich mit den Eindrücken wieder, dann sehen wir weiter.
Munteres Rätselraten hilft weder Dir noch uns...

Gruß, Detlef

P.S.: Und hör Dir auch unterschiedliche Preisklassen an, also von 1000 Euro/Paar bis 3000 Euro/Paar - vielleicht suchst Du auch im falschen Segment.
Und dann bitte die Musikstücke angeben bei der Bewertung.
janneck
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Mai 2007, 17:03
Hallo,

also bei der Elektronik würde ich in jedem Fall mit in Betracht ziehen:

Verstärker: Atoll IN50; ab 550,- Euro
(oder IN80, nur wenn die Leistung nötig ist)

CDP: Marantz den 5001; 250,- UVP
(oder auch 7001; 600,- UVP)

Ich denke damit bist Du deutlich besser als mit den Onkyo Geräten unabhängig vom Musikgeschmack.

Denn hier ist die Lsutsprecherwahl wichtig!
Da spielt dann Raum, Geschmack und Art von Musik eine wichtige Rolle.
Besonderes Preis/ Leistungs Verhältnis halte ich bei der EPOS ELS 303 http://www.reson.de/product_info.php?info=p565_ELS303.html

Oder was ganz interessantes, aber Geschmacksfrage (macht meiner Meinung nach Musik wie kaum was anderes): Omega Lautsprecher:
http://www.omegaloudspeakers.com/super3xrs.html

Ich habe die Super 3, aber in einer älteren Version.

Da geht was, was meiner Meinung nach mit Onkyo und Canton garnicht geht... aber jeder muss seinen Weg finden.

Gruss
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Mai 2007, 19:06
Hallo Bartek,

ich denke, um die Qualität Deiner Anlagenkombination zu beurteilen, sind mehr Angaben als nur der Preis je Komponente entscheidend.

Die Canton Ergo 609 sind Boxen für Räume um die 30 qm. Wie groß ist Dein Raum?

Grundsätzlich ist es nach meiner Erfahrung nicht möglich, ein Verhältnis "Preis der Boxen" zu "Preis der Elektronik" zu bilden. Zu unterschiedlich sind die klanglichen Ausprägungen der einzelnen Komponenten.

Die transparent abgestimmte Onkyo-Elektronik würde ich eher im Zusammenspiel mit dunkler timbrierten Boxen, z.B. Monitor Audio, Wharfedale oder JPW einsetzen. Die Qualität der Onkyo-Geräte sehe ich allerdings auf gleichem Niveau wie NAD C352 mit NAD C542.


Bartek78 schrieb:
Eine neue Anlage ist geplant, habe mir dazu bei der Zeitschrift "Audio" die Bestenliste und ein paar Artikel runtergeladen.


An meinem Klanggeschmack haben die Fachblätter meist "vorbeibeurteilt". Hast Du Dir schon etwas angehört?

Bei dieser Aussage wäre eine Begründung erforderlich:

janneck schrieb:
also bei der Elektronik würde ich in jedem Fall mit in Betracht ziehen:
Verstärker: Atoll IN50; ab 550,- Euro
(oder IN80, nur wenn die Leistung nötig ist)
CDP: Marantz den 5001; 250,- UVP
(oder auch 7001; 600,- UVP)

Ich denke damit bist Du deutlich besser als mit den Onkyo Geräten unabhängig vom Musikgeschmack.


Was macht den Atoll-Verstärker geeigneter (für eine Box in unbekannter Umgebung) als den Onkyo-Verstärker? Warum soll es ein vergleichsweise einfaches Quellgerät sein?

Neben der Raumgröße, die mit der Raumausstattung eine wichtige Größe für die Boxenauswahl darstellt, ist das Gesamtbudget wichtig. In manchen Kombinationen, z.B. bei hochwertigen Anlagen mit Regalboxen, macht es häufig Sinn, mehr Geld in die Detailwiedergabe von Verstärkern und CD-Playern zu investieren. Das wäre z.B. bei Dynaudio-Boxen der Fall.

Eine starre Budgetverteilung setzte allerdings voraus, dass alle Lautsprecher-, CD-Player- und Verstärkermodelle einer Preisklasse die gleiche Gesamtqualität besitzen. Ob das wohl zutrifft? Zumal bei unterschiedlichen Klangtendenzen?

Wie hoch soll das Gesamtbudget sein? Sind es 2300 EUR?

Carsten
taubeOhren
Inventar
#6 erstellt: 20. Mai 2007, 20:24
Hi ...



Die transparent abgestimmte Onkyo-Elektronik würde ich eher im Zusammenspiel mit dunkler timbrierten Boxen, z.B. Monitor Audio,




also wenn für Dich MA eine "dunkler timbrierte Box" ist, dann möchte ich keine Empfehlung von Dir haben


taubeOhren
Bartek78
Neuling
#7 erstellt: 20. Mai 2007, 20:41
Hallo,

erstmal danke schön an alle für die Antworten

Carsten:

der Raum ist ca. 20 qm klein,

Meine Musikrichtung vor allem Rock bis Metal, angehört habe ich mir die Anlage noch nicht beim Händler, weil es keine vernünfigen Fachhändler gibt bei uns in Hamm (Westfalen), allenfalls Saturn, der hat aber diese Onkyo-Kombination nicht parat

Bei den Bausteinen könnte ich noch insgesamt 500€ draufzahlen, also ca. 1600 € für Verstärker + Player (muss nicht Onkyo sein), + halt die Boxen bis 1200 €.

Kennt Ihr noch andere gute Online-Händler, ähnlich wie "Hifi-Regler"?

Gruß
Bartek
don_camillo
Inventar
#8 erstellt: 20. Mai 2007, 20:43
Ich würde bei den Boxen mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen, da bekommt man schon ab 500 Eu`s rel. gute Boxen
taubeOhren
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2007, 21:07
@Bartek78 ...


wie Du aus den bisherigen Antworten entnehmen kannst, kommst Du 1. um ein Probe hören nicht herum - 2. fangen Deine Probleme dann erst wirklich an - 3. kann das jedoch auch Freude bereiten, muss halt gut vorbereitet sein.


Du hast ja sicherlich eigene Vorstellungen vom Klang, der Dir persönlich zusagt - oder
Also nimm ein paar Aufnahmen, die Du besonders gut kennst und such einen Händler auf - sag ihm was Du klanglich für Vorstellungen hast, eine preisliche Obergrenze (bei der Du auch bleiben solltest), egal was XYZ auch sagen. Hör Dir Deine Aufnahmen in Ruhe an (ein guter Händler bietet Dir 2-3 Kombi´s an) und läßt Dich alleine in Ruhe hören - dann nimm den Favoriten mit nach Hause (vielleicht noch eine 2.
Alternative zum Vergleich - fertig - wenn es gar nicht paßt - von vorne anfangen.

Meiner Meinung nach sehr wichtig - finanz. Grenze beibehalten, auch wenn der Händler Dir was "Besseres-Teureres" anbietet - natürlich besser geht immer.

Will damit eigentlich nur sagen, was nützen Dir Zeitungsberichte und unsere tollen Klangbeschreibungen - Du siehst ja schon Carstens und meine Meinung zu Monitor Audio sind sehr gegensätzlich.
Ich finde z.B. in Deiner Preisklasse gibt es Unmengen von Elektronik und recht guten LS - die alle zu hören wird Dir kaum gelingen.


Händler

http://www.auditorium.de/


Gruß
taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 20. Mai 2007, 21:49 bearbeitet]
Bartek78
Neuling
#10 erstellt: 20. Mai 2007, 21:35
Taube Ohren:

oh ja, Auditorium, habe ich ganz vergessen (peinlich )
Danke für den Link

Gruß
Bartek
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 20. Mai 2007, 21:46
Hallo,

die neueste Gerätegeneration von Onkyo hat für mich das Zeug zum Klassiker auf hohem Niveau. Die Brauchen sich vor NAD, Atoll & Co. nicht verstecken. Super Verarbeitung innen und außen, top Klang und die beiden großen Amps 9755 und 9555 haben Power ohne Ende. Die Canton passt imho gut zum Musikstil des Threadstellers. Onkyo und Canton passen für meinen Geschmack auch sehr gut zusammen. Der A9555 und die Ergo 609 können es zusammen richtig krachen lassen, wenn der Raum groß genug ist. Für 20qm ist die Kombi imho aber viel zu fett. Es wird sehr wahrscheinlich zu erheblichen Problemen mit dröhnen und bassgematsche kommen.

Die Kombi 1-2 Nummern kleiner wird hier wohl eher Freude bringen. Bei einer Raumgröße von 20 qm sind imho sogar noch Kompaktboxen angesagt. Mit der Ergo 603 in Kombination mit dem neuen Onkyo A 9355 und dem Player DX7355 wärst Du auf der sicheren Seite.

Wenn es unbedingt Standboxen sein müssen, würde ich zu eher schlanken Boxen raten. Um bei Canton zu bleiben z.B. die Canton Ergo 702. Eine gute Alternative zu Canton wäre hier die ASW Cantius IV. Beide können locker von dem Onkyo A9355 angetrieben werden.

Weitere seriöse Online-Shops: Audiovision, Hirsch & Ille,Hifi Schluderbacher

Gruß
Bärchen
janneck
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Mai 2007, 22:49
Hallo!



janneck schrieb:
also bei der Elektronik würde ich in jedem Fall mit in Betracht ziehen:
Verstärker: Atoll IN50; ab 550,- Euro
(oder IN80, nur wenn die Leistung nötig ist)
CDP: Marantz den 5001; 250,- UVP
(oder auch 7001; 600,- UVP)

Ich denke damit bist Du deutlich besser als mit den Onkyo Geräten unabhängig vom Musikgeschmack.



Was macht den Atoll-Verstärker geeigneter (für eine Box in unbekannter Umgebung) als den Onkyo-Verstärker? Warum soll es ein vergleichsweise einfaches Quellgerät sein?



Also aus meiner Sicht sind die Marantz CD Player nicht die einfacheren Quellen, sondern einfach etwas besser. Dabei spielt für mich der Verkaufspreis oder Bauteil Aufwand keine Rolle.

Der Atoll macht meiner Meinung nach mehr Musik, er differenziert dynamische Abstufungen besser. Das halte ich persönlich für viel wichtiger als alle tonalen diskussionen über heller oder weicher oder dunkler oder sonst was.
Das macht er (so die Leistung ausreicht) in jedem Raum mit jedem Lautsprecher besser (zufällige Synergien zwischen Onkyo und einem LS-Produkt wo das nicht so deutlich würde könnte es natürlich geben, wäre eine besondere Entdeckung).

Was ich nicht verstehe, ein kleinerer Raum sollte keinen zu grossen Lautsprecher haben, aber der Verstärker hängt ja sicher nicht damit direkt zusammen... der muss nicht auch eine Nummer kleiner sein.

Gruss
aalreuse
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Mai 2007, 23:13
ach wie ich "Experten" liebe, die nur ihre eigene Meinung gelten lassen und irgendwelche Hersteller und deren Produkte, die sie noch nie gehört haben, pauschal klein schreiben. Ein Großserienhersteller wie Onkyo so gut wie ein ach so eletärer Hersteller wie Atoll?....Es kann nicht sein, was nicht sein darf. !!!!!BULLSHIT!!!!
janneck
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Mai 2007, 23:27
Also "aalreuse",

was ist jetzt los?

Ich habe einfach meine Meinung geschrieben, nichts davon, das andere nicht in Ordnung wären...

Ich habe einen Onkyo und einen Atoll gehört, ich habe sie an einem Breitbänder (Omega) gehört und bin zu diesem Urteil gekommen. Auch meine Acoustic Energy Evo one ergaben das Ergebnis, aber nicht so deutlich. Daher meine Aussage.

Es hat auch nichts mit Grosserie zu tun, einen Marantz Verstärker (war glaube ich ein PM 5001, ist das möglich?) habe ich auch schon sehr gut gehört. Und aus England hört man ja gutes von den Pioneer Integrierten...

Kenne ich aber sonst nicht. Auch nicht einen Denon (o.k. würde ich aber in die Onkyo Schublade tun wenn ich zu einer Aussage gezwungen wäre) oder einen Rotel oder einen NAD (den 3020e hatte ich früher mal). Da kenne ich nur was andere schreiben/ sagen...

Aber meinen Atoll kenne ich und den Onkyo 9555 habe ich dagegen probiert mit bekanntem Ergebnis.

Der Onkyo ist übrigens nicht schlecht, vermittelt power und ist ausgewogen, aber s.o..

Unbrauchbar ist dagegen Dein Kommentar.

Gruss
aalreuse
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2007, 00:08
Sorry, aber Du hast in deinem Posting auf Grund deiner rein subjektiven Hörerfahrung Onkyo die Fähigkeit mit irgendeinem LS zu harmonieren hochnäsig abgeschrieben. Und da gehen bei mir die Alarmglocken los. Jetzt ruderst Du zurück und packst dafür auch noch Denon pauschal mit in die Schublade "grundsätzlich schlechter". Man(n) leg dieses Schubladendenken ab. NAD, Rotel, Marantz & Co. kochen auch nur mit Wasser, leben nur von ihrem Ruf und sind imho weit überteuert. Heute wo selbst die hochwertigsten Bauteile nur noch Centartikel sind, wird es für die vermeindlichen Edelmarken immer schwerer bis unmöglich, sich deutlich von den Mainstreamgeräten abzusetzten. Ich bin ziemlich sicher, dass bei deinem Hörtest Onkyo/Atoll dein Auge und das Bewußtsein, jetzt spielt ein vermeindlich billiger und schlechter Onkyo, mitgehört haben. Ich gehe fast jede Wette ein, das Du bei einem echten Blindtest die beiden Amps nicht auseinanderhalten kannst.
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2007, 00:31
Moin, Moin

nun kriegt euch mal wieder ein. Diese Diskussion solltet ihr via PM weiterführen. Sie gehört nicht hier her, denn sie hilft dem Threadsteller gar nicht. Also leben und leben lassen.

Das der Verstärker bei der "Verkleinerung" einer Anlage nicht unbedingt mitschrumpfen muss ist schon klar. Nur sollte der Amp zum LS passen. Die meisten modernen LS brauchen solche Boliden wie die großen Onkyos nicht mehr. Die großvolumige Ergo 609 mit ihrem relativ geringen Wirkungsgrad und ihren großen Chassis, kann hingegen einen kräftigen Amp gut brauchen. Die wesentlich kleinere 702 und die ASW kommen mit relativ kleinen Amps aus. Ich sehe keinen Grund mehr zu investieren als nötig.

Gruß
Bärchen
taubeOhren
Inventar
#17 erstellt: 21. Mai 2007, 05:53
Moin ....



Will damit eigentlich nur sagen, was nützen Dir Zeitungsberichte und unsere tollen Klangbeschreibungen - Du siehst ja schon Carstens und meine Meinung zu Monitor Audio sind sehr gegensätzlich.
Ich finde z.B. in Deiner Preisklasse gibt es Unmengen von Elektronik und recht guten LS - die alle zu hören wird Dir kaum gelingen.



... kann meine Aussage nur nochmal wiederholen ... und ein Krieg zwischen 2 Parteien nützt Bartek gar nichts


10 - LS - 10 Meinungen ... 10 Amp´s - 10 Meinungen

Bartek muss seine klanglichen Vorlieben in seinem Raum selbst herausfinden - da geht nichts dran vorbei


Gruß
taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 21. Mai 2007, 05:54 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mai 2007, 15:27
Hallo Bartek,

ich möchte, nachdem ich Dein Budget nun einordnen kann und Dein Raum nicht allzu groß ist, meine konkreten Vorschläge zeigen.

Zunächst möchte ich allerdings noch Bärchens Aussage zu den beiden Onkyo-Verstärkern relativieren:


baerchen.aus.hl schrieb:
die beiden großen Amps 9755 und 9555 haben Power ohne Ende


Dies gilt leider nicht für jede Kombination. Dazu hatte auch die Stereoplay (?) über den A-9755 was geschrieben. Klanglich finde ich die -wie gesagt- prima. Auch die Aussage über den Atoll halte ich trotz der mir bekannten Qualität des IN 50 (ab 600 EUR) für zweifelhaft:


janneck schrieb:
Der Atoll macht meiner Meinung nach mehr Musik, er differenziert dynamische Abstufungen besser. ...
Das macht er (so die Leistung ausreicht) in jedem Raum mit jedem Lautsprecher besser


Das wäre der erste Verstärker, der so umgebungsunabhängig spielt.

Da es wenig Sinn macht, einzelne Komponenten ohne Systemzusammenhang vorzuschlagen, beginne ich mit Systemen, die ich schon kenne und gut finde:

Dynaudio Audience 52 SE + Creek Evolution Amp + Creek Evolution CDP = 2730 EUR
Monitor Audio GS 10 + Vincent SV-129 + Exposure 2010 CD = 2690 EUR
Mordaunt Short Avant 904 + Cambridge Audio Azur 540 A V2 + Rega Apollo = 2030 EUR [mit kleiner Standbox]
Canton Ergo 602 + NAD C 325 + NAD C 542 = 1540 EUR

Bestimmt gibt es viele andere Systeme, die ich noch nicht kenne. Deshalb erhebe ich keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit.

Meiner Erfahrung zu Folge sollte die Qualität des Quellgerätes nicht zu niedrig angesetzt werden. Hier ginge sonst zu viel der Qualität der nachfolgenden Komponenten verloren. Falls Du noch Geld für Verkabelung ausgeben möchtest, finde ich die Lautsprecherkabel von QED sehr gut, sowie als Cinchkabel Oehlbach NF 214, Kimber Timbre und Kimber PBJ.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 21. Mai 2007, 16:15 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Mai 2007, 16:13
Eine Kombi habe ich noch:

Phonar Veritas M 3 + Marantz PM-7001 KI + Rega Apollo = 2600 EUR

Gruß, Carsten
taubeOhren
Inventar
#20 erstellt: 21. Mai 2007, 16:16
Hi ...


Dynaudio Audience 52 SE + Creek Evolution Amp + Creek Evolution CDP = 2730 EUR
Monitor Audio GS 10 + Vincent SV-129 + Exposure 2010 CD = 2690 EUR
Mordaunt Short Avant 904 + Cambridge Audio Azur 540 A V2 + Rega Apollo = 2030 EUR [mit kleiner Standbox]
Canton Ergo 602 + NAD C 325 + NAD C 542 = 1540 EUR

Bestimmt gibt es viele andere Systeme, die ich noch nicht kenne. Deshalb erhebe ich keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit.

Meiner Erfahrung zu Folge sollte die Qualität des Quellgerätes nicht zu niedrig angesetzt werden. Hier ginge sonst zu viel der Qualität der nachfolgenden Komponenten verloren. Falls Du noch Geld für Verkabelung ausgeben möchtest, finde ich die Lautsprecherkabel von QED sehr gut, sowie als Cinchkabel Oehlbach NF 214, Kimber Timbre und Kimber PBJ.

Carsten



sicherlich sind alle o.g. Anlagen keine Schlechten ;), wenn er sie aber so hören soll, hat er eine Menge zu tun, was aber wie schonmal gesagt ja auch Spaß bereiten kann.

Ob er wirklich 2.700,-€ ausgeben will Es geht sicherlich auch günstiger - ohne das ich jetzt bewußt auf namentliche Vorschläge eingehe, denn was mir klanglich zusagt, muss Bartok noch lang nicht mögen.

Für Kabel muss er im übrigen auch nicht soviel Geld ausgeben - jedenfalls nicht für Oehlbach


Gruß
taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 21. Mai 2007, 16:17 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Mai 2007, 16:26

taubeOhren schrieb:
wenn er sie aber so hören soll, hat er eine Menge zu tun, was aber wie schonmal gesagt ja auch Spaß bereiten kann.


Ist das Probehören nicht eh der beste Teil am Hobby? Wenn die Plörren erst mal eingespielt zu Hause stehen, beginnt doch die Suche nach Neuem, oder?


taubeOhren schrieb:
Ob er wirklich 2.700,-€ ausgeben will Es geht sicherlich auch günstiger


Ja, siehe:

KEF iQ 3 (398) + Dynavox VR-70E 2 (398) + Cambridge Audio Azur 540 C (478)
Canton Ergo 202 (298, Schluderbacher) + Denon PMA-700 AE (369) + Denon DCD-1500 AE (699)


taubeOhren schrieb:
denn was mir klanglich zusagt, muss Bartok noch lang nicht mögen.


Sehe ich genauso.


taubeOhren schrieb:
Für Kabel muss er im übrigen auch nicht soviel Geld ausgeben - jedenfalls nicht für Oehlbach


Je nach Einsatzzweck halte ich das Oehlbach NF 214 dem Kimber PBJ für ebenbürtig, nur billiger. Die anderen Oehlbach halte ich mit Ausnahme NF 1 auch nicht für so toll.

Aber das Thema "Cinchkabel" sollte erst kommen, wenn alle Komponenten eingespielt und "erkundet" sind. Lautsprecherkabel sollte von Anfang an berücksichtigt werden.

Gruß, Carsten
taubeOhren
Inventar
#22 erstellt: 21. Mai 2007, 16:29
... Hi ...



Ist das Probehören nicht eh der beste Teil am Hobby? Wenn die Plörren erst mal eingespielt zu Hause stehen, beginnt doch die Suche nach Neuem, oder?
..

eigentlich schon - ich hoffe aber, das ich das jetzt hinter mir habe


Gruß
taubeOhren
CarstenO
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Mai 2007, 18:13

taubeOhren schrieb:
... Hi ...


Ist das Probehören nicht eh der beste Teil am Hobby? Wenn die Plörren erst mal eingespielt zu Hause stehen, beginnt doch die Suche nach Neuem, oder?
..

eigentlich schon - ich hoffe aber, das ich das jetzt hinter mir habe
Gruß
taubeOhren


Ich muss zugeben, ich bin jetzt auch erst mal fertig. Der letzte Kauf hat den Kilometerstand des Autos doch recht hoch getrieben:

http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=844

Carsten
baerchen.aus.hl
Inventar
#24 erstellt: 21. Mai 2007, 19:06
Hallo,

das der Onkyo 9755 bei der Boxenauswahl eingeschränkt ist wie eines der "Fachblätter" behauptet, ist für mich nur ein vorgeschobenes Argument um dem Amp nicht 5-10 Punkte mehr geben zu müssen.

Wir alle wissen, das Onkyo zu den Herstellern gehört auf den die gut betuchte High End Klasse etwas hochnäsig herabblickt und dessen Geräte als Billigschrott verschreit, um die eigenen Falance zu schützen.

Man stelle sich die Reaktion dieser Gruppe und die Erklärungsnot der High End Händler mit ihren überteuerten Geräten vor, wenn ein "Fachblatt" wie die Audio einen Amp eines solchen Herstellers in die Falance der High End Klasse einbrechen läßt. Ein preiswerter Onkyo auf gleicher Ebene wie ein Marantz PM17 oder Musical Fidelity A3.5? Es kann nicht sein was nicht sein darf. Aber was wäre das für ein Fest für Otto Normalverdiener.

Fazit: nicht alles glauben was in der Zeitung steht.

Gruß
Bärchen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Mai 2007, 19:39

baerchen.aus.hl schrieb:
Hallo, das der Onkyo 9755 bei der Boxenauswahl eingeschränkt ist wie eines der "Fachblätter" behauptet, ist für mich nur ein vorgeschobenes Argument um dem Amp nicht 5-10 Punkte mehr geben zu müssen.


Bitte nicht vergessen, dass dies Onkyos erste Generation von Schaltverstärkern in dieser Preisklasse ist. Die Feststellung der Stereoplay (so sie es denn war) teile ich.


baerchen.aus.hl schrieb:
Wir alle wissen, das Onkyo zu den Herstellern gehört auf den die gut betuchte High End Klasse etwas hochnäsig herabblickt und dessen Geräte als Billigschrott verschreit, um die eigenen Falance zu schützen.


Wer sind denn die von der gut betuchten High-End-Klasse? Ich weiß nicht, welchen Konflikt Du da austrägst.


baerchen.aus.hl schrieb:
Ein preiswerter Onkyo auf gleicher Ebene wie ein Marantz PM17 oder Musical Fidelity A3.5? Es kann nicht sein was nicht sein darf. Aber was wäre das für ein Fest für Otto Normalverdiener.


Zum einen ist für mich ein Marantz PM 17 kein High-End-Gerät, sondern er gehört für mich zur soliden Oberklasse, wo noch einige klangliche Wünsche offen bleiben. Zum anderen muss "preiswert" nicht die Onkyo-Preisklasse sein, sondern kann auch deutlich darüber liegen. Den Musical Fidelity A3.5 kenne ich leider nicht. Hatte nur mal einen "Caruso".

Bist Du vielleicht mehr vom Klassendenken einer Audio oder Stereoplay geprägt, als Du zugibst? Oder werden die "Ebenen" nur vom Preis gebildet? Etwa so:

baerchen.aus.hl schrieb:
preislich passt Deine Auswahl hervorragend zusammen: CDP 600 Euro UVP, Verstärker 700 Euro UVP, Boxenpaar 1600 Euro bereinigte UVP.

Woher kommen solche Regeln?


baerchen.aus.hl schrieb:
Fazit: nicht alles glauben was in der Zeitung steht.


Dem Fazit schließe ich mich schon wegen der vorangestellten Sätze nicht an. Grundsätzlich erkenne ich an, dass mich Zeitungen zum richtigen Hinhören gebracht haben.

Carsten
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 22. Mai 2007, 00:46
"preislich passt Deine Auswahl hervorragend zusammen: CDP 600 Euro UVP, Verstärker 700 Euro UVP, Boxenpaar 1600 Euro bereinigte UVP"

Wo hast du denn dieses Zitat her? Von mir? Ich denke, da legst Du mir doch was in den Mund.

Aber was Du hier als unmöglich hinstellst, kann durchaus passen und hat nichts mit Regeln sondern mit der Markt- und Qualitätsentwicklung zu tun. Die Grenzen zwischen den Klassen sind imho übrigens ziemlich fließend.

Technischer Fortschritt, billige Produktionsmethoden und der Preisdruck am Markt haben die Schere zwischen billig und weniger gut und teuer und sehr gut immer weiter geschlossen. Vor gut 10 Jahren kostete eine Topbox wie meine Tannoy D700 noch 4000 Euro und mehr, heute bekommt man eine Box auf gleichem Niveau schon für weniger als die Hälfte. Z.B die Canton Vento 807. Bei der Elektronik sieht es ähnlich aus. Verstärker, welche damals qualitativ der Tannoy gerecht wurden, kosteten weit über 1000 Euro. Heute kann man die Canton adäquat mit dem NAD 372 für 600 Euro betreiben und für die Tannoy reicht heute ein Audiolab 8000SE für 550 Euro. Beides unstrittig hervorragende Amps. Was zeigt, das "Onkyo Preisklasse" nicht gleichbedeutend mit Mittelmaß ist.

Apropos Onkyo. Nur weil ein Gerät das erste seiner Art ist, muß man es nicht schlechter bewerten als es ist. Ich hab den Onkyo 9755 an verschiedenen, durchaus auch problematischen Boxen gehört. Das dem Amp irgendetwas fehlt, konnte ich dabei nicht feststellen.

Um mal bei der Audio zu bleiben. Wenn der PM17, den ich schon öfter hören durfte, dessen Modellvarianten bei Audio mit bis zu 100 Punkten gelistet sind, für dich kein High End ist, was dann? Nur mondpreisige Geräte jenseits der 10.000 Euro Grenze? Was Geräte dieser Preisklasse so teuer macht,konnte mir bisher keiner wirklich schlüssig erklären.

Leute die sich Geräte dieser Preisklasse leisten können, sind für mich gut betuchte High Ender. Als es im April so warm war, bin ich nur mit T-Shirt, Sandalen und Jeans bekleidet in ein Hamburger Studio reinmaschiert an dem ich zufällig vorbeikam und das ich noch nicht kannte (Ich bin auf der Suche nach neuen LS). Die im Schaufenster angepriesenen Geräte waren zwar gehobener Natur aber so exclusiv auch wieder nicht. Vor dem Laden aber S-Klasse und Audi A6. Im Laden nur schwarzbekleidete Schlipsträger, die mich schon beim Reinkommen abfällig musterten. Vom Verkäufer, dem auch gleich die Gesichtszüge entgleisten, wurde ich dann auch ziemlich rüde in einem sehr arroganten Tonfall, ohne das es auch nur ansatzweise zu einem Beratungsgespräch kam, mit einem Hinweis auf den Saturnmarkt am Haupbahnhof aus dem Studio komplementiert. Im laufe der Zeit ist mir sowas schon öfter passiert. Würde ich so mit einem Kunden umgehen, ich würde zu Recht die Kündigung bekommen. Solche Leute, die sich für etwas besseres halten, sind ein rotes Tuch für mich. Sicherlich sind nicht alle so. Aber solch negative Erfahrungen prägen sich nun mal ein.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Mai 2007, 16:13
Hallo bärchen,

bei folgendem Zitat habe ich Dich mit "skully" verwechselt:

skully schrieb:
preislich passt Deine Auswahl hervorragend zusammen: CDP 600 Euro UVP, Verstärker 700 Euro UVP, Boxenpaar 1600 Euro bereinigte UVP



baerchen.aus.hl schrieb:
Wo hast du denn dieses Zitat her? Von mir? Ich denke, da legst Du mir doch was in den Mund.


Stimmt. Ich hatte es versehentlich von skully übernommen. Sorry Bärchen, sorry Detlef. Unabhängig vom Autor halte ich die Aussage praktisch für nicht haltbar.


baerchen.aus.hl schrieb:
Aber was Du hier als unmöglich hinstellst, kann durchaus passen und hat nichts mit Regeln sondern mit der Markt- und Qualitätsentwicklung zu tun. Die Grenzen zwischen den Klassen sind imho übrigens ziemlich fließend.


Dem stimme ich zum Teil zu. Ich kann allerdings keine Klassen erkennen. Wenn ich mich von den "Regeln" der Fachblätter freimache, erkenne ich, dass meine "Favourites" preislich sehr unterschiedlich angesiedelt sind.


baerchen.aus.hl schrieb:
Technischer Fortschritt, billige Produktionsmethoden und der Preisdruck am Markt haben die Schere zwischen billig und weniger gut und teuer und sehr gut immer weiter geschlossen.


Nee, Ablehnung. Man könnte meinen, dass bspw. über einem 250-EUR-CD-Player nichts mehr käme.


baerchen.aus.hl schrieb:
Vor gut 10 Jahren kostete eine Topbox wie meine Tannoy D700 noch 4000 Euro und mehr, heute bekommt man eine Box auf gleichem Niveau schon für weniger als die Hälfte. Z.B die Canton Vento 807. Bei der Elektronik sieht es ähnlich aus. Verstärker, welche damals qualitativ der Tannoy gerecht wurden, kosteten weit über 1000 Euro.


Kann ich nicht beurteilen, weil ich die Tannoy D 700 nur einmal vor Ewigkeiten in einem Laden gehört habe und Canton für mich nur in Ausnahmen eine Empfehlung (siehe meine Paketvorschläge) wert ist.


baerchen.aus.hl schrieb:
Heute kann man die Canton adäquat mit dem NAD 372 für 600 Euro betreiben und für die Tannoy reicht heute ein Audiolab 8000SE für 550 Euro. Beides unstrittig hervorragende Amps. Was zeigt, das "Onkyo Preisklasse" nicht gleichbedeutend mit Mittelmaß ist.


Den NAD C 372 bekommst Du nicht für 600 EUR, sondern eher den C 352. Ob ein Audiolab 8000SE für eine Tannoy D 700 reicht, weiß ich nicht, da diese Geräte zeitlich recht weit auseinander liegen. Hilft aber auch Bartek bei seiner Vorauswahl zur Hörprobe nicht weiter. Ob die Aussage über eine Kombination aus NAD mit Canton oder Audiolab mit Tannoy zu einer "Klasseneinteilung" für Onkyo reicht, wage ich zu bezweifeln.


baerchen.aus.hl schrieb:
Um mal bei der Audio zu bleiben. Wenn der PM17, den ich schon öfter hören durfte, dessen Modellvarianten bei Audio mit bis zu 100 Punkten gelistet sind, für dich kein High End ist, was dann?


Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der Punkteskala der Audio und meinem Verständnis von High-End. Sobald ich feststelle, dass ein komplettes System alle meine Wünsche hinsichtlich Klang erfüllt oder sogar übertrifft, habe ich "mein System" gefunden. "High-End" als Begriff hilft eher, eine Klasseneinteilung zu finden. Als Lesetipp: Punktebewertung abdecken und nur den Text lesen.


baerchen.aus.hl schrieb:
Nur mondpreisige Geräte jenseits der 10.000 Euro Grenze? Was Geräte dieser Preisklasse so teuer macht,konnte mir bisher keiner wirklich schlüssig erklären.


Ob "mondpreisig" oder nicht, hängt sicherlich davon ab, was man bereit oder imstande ist, für HiFi auszugeben. Wenn Du zu den Preisen eine Erklärung anderer brauchst, traust Du offenbar Deinen eigenen Ohren zu wenig (zu).

baerchen.aus.hl schrieb:
Als es im April so warm war, bin ich nur mit T-Shirt, Sandalen und Jeans bekleidet in ein Hamburger Studio reinmaschiert an dem ich zufällig vorbeikam und das ich noch nicht kannte (Ich bin auf der Suche nach neuen LS). ... Im Laden nur schwarzbekleidete Schlipsträger, die mich schon beim Reinkommen abfällig musterten. Vom Verkäufer, dem auch gleich die Gesichtszüge entgleisten, wurde ich dann auch ziemlich rüde in einem sehr arroganten Tonfall, ohne das es auch nur ansatzweise zu einem Beratungsgespräch kam, mit einem Hinweis auf den Saturnmarkt am Haupbahnhof aus dem Studio komplementiert.


Ja, und? Kaufst nun dort, wo Dich andere haben wollen, oder dort, wo Deine Favourites zu haben sind?

Vielleicht lässt sich daraus eine Antwort für Bartek ableiten, wo er seine Komponenten kaufen könnte. Die gesamte Palette, um eine Anlage in allen Preisklassen zusammen zu stellen, dürfte sich bei Schluderbacher (Tipp!) in Willich oder bei Audio Vision in Willich finden. Bei Audio Vision würde ich mich allerdings anmelden.

In der Hoffnung nun keine Zitate Autoren wahllos zugeordnet zu haben, grüßt

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 22. Mai 2007, 17:33 bearbeitet]
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