HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » T+A Talis aktive oder passiv mit K 6 | |
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T+A Talis aktive oder passiv mit K 6+A -A |
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Autor |
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Frankster
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Nov 2003, 21:59 | |
Hallo, hab mir eine t+a anlage bestellt mit talis säulen. jetzt hab ich spontan die säulen von passiv auf aktiv umbestellt (gibts in beiden varianten) - nach allem was ich gehört habe müsste das besser sein. mein verstärker (k6) hat nur 50 Watt pro kanal. die Säulen haben eine Nennbelastbarkeit von 150 Watt (TLS 3). bei der aktiven variante hat jede chassis gruppe 60 Watt (3x60W) und eine aktive weiche. die verstärkereinheit ist nach auskunft von T+A die gleiche wie aus einem aktuellen R-Serien Vertäerker. Die aktive variante kostet gerade mal 500,- EUR mehr pro Box - findet ihr das für sinnvoll - oder eher nicht? der K6 hat einen eigenen Pre-Amp output für die aktiven anzuschliesen. Allerdings kamen mir beim Hörttest mit dem K6 und den TLS 3 die Boxen (passiv) sehr lebendig vor - nur bei höheren Lautstärken wurden die Mitten extrem aufdringlich - ich vermute das es mit dem integriertem Verstärker zu tun hat. was haltet ihr für sinnvoller? danke + grüße, frank |
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Frankster
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Nov 2003, 21:59 | |
test |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Nov 2003, 12:39 | |
Tag Frank, wie ich es sehe, also. Was wird - mit höchster Wahrscheinlichkeit - die Grenzökonomie sein? Der Grenzaufwand von weiteren 1000 Euro macht aus den TLS 3 keinen Vollbereichs-LS, vielmehr bleibt der TLS im Timbre eher hell, deshalb hat T+A einen Subwoofer zusätzlich im Programm (Vermutung ich). Die R-Verstärker sind für sich (Endstufen 1230, 1530) auch neutral in der Weise, dass sie nicht etwa dunkel timbriert sind (die Vorgänger sollen eher 'schlank' geklungen haben - was hell heißt). Zwei der K6-Endstufen stellen alsdann Leerkosten dar (zusätzlich unökonomisch zu den extra aufgewandten 1000 Euro für Aktivierung). Die K6-Endstufen sind mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht deutlich verfärbend, also nicht für die dominanten Mittellagen der laut spielenden TLS 3 ursächlich. Ursächlich werden die LS sein. (Ich habe in den letzten Tagen T+A LS angehört und sie zu hell gefunden und gefunden, sie können nicht leise unverfärbt wiedergeben. Ein Sprung vom Orchester-und-Klavier-Forte in ein natürlich klingend aufgenommenes, intimes, Cembalo = verfärbtes LS-Klangbild.) MfG Albus PS: Nach Augenschein ist Zeit der Preisnachlässe. In dem Laden des Probehörens war der Eindruck geprägt durch Preisnachlässe auf T+A, Dynaudio, Burmester, mbl. Man macht sich seine Nebengedanken. A. [Beitrag von Albus am 04. Nov 2003, 13:01 bearbeitet] |
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Frankster
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Nov 2003, 13:09 | |
Hallo Albus, hab mir eben nochmal die Frequenzgänge diverser T+A LS angesehen. Die meisten haben bei ca. 4k einen kleinen einbruch, danach gehts stetig aufwärts. Also bestätigt deinen Höreindruck. Für Surroundbetrieb ist das nicht ganz so schlimm. Da zählt mehr Räumlichkeit, Spritzigkeit und Dynamik. Und gerade die Räumliche Abbildung und Dynamik dürfte mit Aktiven zunehmen. Zu den TLS 3 hab ich den größen 4'er Sub von T+A geordert. An Bass sollte es nicht fehlen. Im Hörraum mit dem mitleren Sub (3) schien mir der Anschluss der TLS 3 an den Sub nicht so gut gelungen zu sein. Stimmen kommen zwar ungemein klar - jedoch mitunder aufdringlich. Bei höherer Laustärke wird dieser Eindruck noch stärker - aber da vermute ich den verstärker als schuldigen. Ganz davon abgesehen verwendet T+A beim K6 nur ein Schaltnetzteil - ich bin wirklich mal gespannt worauf ich mich da eingelassen habe. Verkabelt werden die aktiven Boxen übrigens mit tristen 8 Poligen DIN kabeln die dazu noch an einem 3 fach Adapter am K6 angeschlossen sind - kann das gut sein? Andere geben mehere 100 EUR nur für ein gut konfektioniertes NF Kabel aus - und hier soll es so ein simples Kabel tun???? Grüße, Frank |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 04. Nov 2003, 14:08 | |
Tag Frank, PreOut - per 8-Pole-DIN-Stecker - ist doch wohl als funktionelle Beigabe zu nehmen, nicht die gemeinte Hauptnutzung. - Es gibt sehr gute Audio-Multikabel der gängigen Hersteller Belden oder Ceam, auch als Multikoax. Auf der Industriestufe kosten derartige Kabel nur minimales Geld. Und, wenn T+A ordentliche DIN-Stecker verwendet, und, wenn T+A auf ordentlich gemachte Verbindungen zwischen Kabel und Stecker Acht gibt, dann lasse man andere ihre Kabelverbindungen nach 100ern rechnen. Es geht ja nicht um Kilometer. MfG Albus |
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Frankster
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Nov 2003, 15:53 | |
danke Albus für die Info. Nur Interesse halber - wie lange beschäftigst du dich schon eingehend mit high-end? grüße |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Nov 2003, 16:13 | |
Tag erneut, Frank, auf Musik und Technologien um die Musik herum achte ich seit Jahrzehnten, seit Schellack-Zeiten. Es begann mit einer Musiktruhe mit eingebautem Plattenspieler, 78 Umdrehungen/Minute, Metallnadeln. Ist lange her. - HiFiExklusiv (Zeitschrift), in den 70ern, war dann der Anfang mit so genanntem HighEnd. Freundliche Grüße! Albus [Beitrag von Albus am 04. Nov 2003, 16:15 bearbeitet] |
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