Sony A9 48zoll bewegtes Bild unschärfer

Autor

Beitrag

savtiger
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 04. Jul 2021, 09:45

Hallo,
ich hoffe ich zu meinem Problem ein Thread eröffnen.

Gestern habe ich den Sony 48A9 OLED TV gekauft. Zuerst war ich schon zufrieden, aber jetzt gibt es etwas was mich stört.
Beim Fußballspielen fällt mir auf, dass das Bild bei Bewegungen (wenn ich auf den Rasen achte) etwas weicher und nicht so scharf ist, sobald es ruht, braucht es einen sehr kleinen Moment und das Bild ist schärfer.
Das nervt, er wechselt ständig von weicherer Darstellung in die schärfere Darstellung, je nachdem ob das Bild sich beweg oder ruht.
Man könnte meinen, wenn es ruht laufen irgendwelche Programme ab, die das Bild schärfer machen.
Klar hätte ich es gerne immer scharf oder verlange ich da zu viel bei OLED?

Rossi_46
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 04. Jul 2021, 09:57

Motionflow an?

savtiger
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 04. Jul 2021, 10:32

Ist aus, vielleicht erwarte ich auch zu viel. Habe zum Vergleich nochmal mein Plasma TV angeschlossen und da ist der Rasen bei Bewegung auch nicht scharf. Ich suche noch nach den besten Einstellungen.
Ich hatte dazu das hier gelesen:

https://www.sony.de/electronics/support/articles/00125849

[Beitrag von savtiger am 04. Jul 2021, 10:33 bearbeitet]

Rossi_46
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 04. Jul 2021, 10:34

Spiel damit mal.

pspierre
Inventar

#5 erstellt: 04. Jul 2021, 15:35

Für natives 50/60HZ-Life-TV-Material :

Motionflow auf Max und Klarheit auf niedrig holt unter dem Aspekt Hold-Type zunächst mal ziemlich das raus, was im Material an nativer Schärfe Bei Bewegung überhaupt wirklich drinne ist, und dichtet über gleichzeitige latent ablaufende digitale FI-Detail-Optierungen aus der Scaling-Datenbank sogar noch etwas in der Schärfeempfindung dazu.

Wenn das für die subjektive Bewegtbildschärf-Empfindung dann immer noch nicht ausreichen erscheint , hilft nur noch grössere Entfernung zum Display einzunehmen.

Die Limitierung der Bewegbildschäfe liegt bei Ziehung der obigen Massnahmen dann nur noch einzig in der Schärfe des nativen Einzelframes der Bildabfolge bedingt, ...dh ist dann abhängig von der dynamik Kameraführung und von der dazu gewählten Belichtungs-bzw Shutterzeit der Kamera.

Videomaterial kommt dabei prinzipiell deutlich besser weg, als klassische Lichtfilm-Aufzeichnung , weshalb letztere , obwohl im "Filmwesen" noch gut etabliert, mittelfristig dennoch ein Relikt mit nur noch vorübergehenden, letzlich totgeweihtem Charakter sein wird.

Und Egal ob Film oder Video :
Hohe Bewegtbildschärfe bei auch sonstig adäquater Bildqualität braucht auch immer eindeutig eines: Lich, Licht, Licht und nochmals Licht .
Lichstspar-Regiseure liefern rein technisch an sich immer nur die übelsten Bildqualitäten ab.
Ein schnelller und darum billiger Set, Unwilligfkeit zur Aufnahme mit ausreichend künstlichem Licht und späterer Nachbereitiung für dunkel dargestellte Scenarien sind heute aber leider eher die Regel, weshalb da häufig am Schluss dennoch technisch nur noch "Bewegte Matschepampe" aber dennoch gerne natürlich in werbesymbolträchtigem HDR/DV rauskommt .