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CES 2016: Sony enthüllt OLED-TV?+A -A |
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Autor |
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celle
Inventar |
#1 erstellt: 14. Dez 2015, 15:32 | ||
Nur noch wenige Wochen und schon startet wieder die AV-Branche mit der CES ins neue Jahr. 2016 soll nun auch Sony bei OLED mitmischen. Bei dem zu erwartenden Preisverfall sicherlich nachvollziehbar in der Oberklasse nun auch auf OLED zu setzen und den Kunden keinen 55" LCD für 4000€ mehr vor die Nase zu setzen, wenn LG und ewiger Konkurrent Panasonic hier nun OLED anbieten.
http://www.avsforum....-3.html#post39706346 |
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joys_R_us
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Dez 2015, 18:46 | ||
Leider erwarte ich da nichts Überzeugendes. Panasonics Marktauftritt mit zugekauften Panels ist ein Rohrkrepierer und auch Sony wird es ohne eigene Produktion sehr sehr schwer haben. Vielleicht kaufen sie von den Chinesen... |
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eishölle
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Dez 2015, 19:03 | ||
Ein Sony OLED TV mit LG Panel. Hoffentlich machen sie es besser als Panasonic. Es wird höchste Zeit, dass es mal mehrere Panelzulieferer werden. |
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von_Braun
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 14. Dez 2015, 19:58 | ||
Bei der Software Katastrophe, der aktuellen Foxconn Kisten mit Sony Schild, erwarte ich gar nichts. Viele Grüße |
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Yappadappadu
Inventar |
#5 erstellt: 15. Dez 2015, 00:16 | ||
avforums schreibt:
https://www.avforums.com/article/ces-2016-preview.12142 Glaubt hier jmd., dass Sony ähnlich viel Arbeit in den TV stecken würde wie Panasonic, um die Near Black Probleme zu minimieren? Ich habe meine Zweifel. Sofern von seiten LG keine Fortschritte gemacht werden, rechne ich mit den gleichen Problemen bei einem etwaigen Sony OLED TV. Meine alte Sony FB (vom Sony 40W4000) auf einem Sony OLED weiterverwenden, das wärs aber. |
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kalle1111
Inventar |
#6 erstellt: 15. Dez 2015, 01:47 | ||
Das wäre zumindest ein OLED mit ordentlichem Bewegtbild. |
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celle
Inventar |
#7 erstellt: 15. Dez 2015, 07:43 | ||
Komischerweise haben wir Sony-Wechsler, die mit dem LG-Bewegtbild mehr als zufrieden sind... Ich gehe davon aus, sobald Sony oder Panasonic BFI in den LG OLED-Panels integrieren, dass auch LG entsprechend nachziehen wird. Auch nicht ausgeschlossen, dass Panasonic mehr als nur das nackte Panel von LG geliefert bekommt und LG Display hier ein Art Basis der Panelansteuerung gleich mitliefert, an die alle Hersteller gebunden sind. Übrigens wurde in der AudioVision der LG im Bewegtbild besser bewertet als der Panasonic OLED, sowohl bei der MCFI als auch bei 24p... Auch Doppeltuner und PiP wie beim gecancelten EF9809 angekündigt erwarte ich nächstes Jahr bei LG. |
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von_Braun
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Dez 2015, 09:38 | ||
Was Audiovision zu Panasonic TV jeglicher Art, seit Jahren absondert ist in meinen Augen die größte Lachnummer. Die Damen und Herren dieses Samsung/Sony LCD Gefälligkeitstestblättchens sollen weiter ihre geliebten LCD Kisten schön testen und die Füße still halten. Andere sehen die Bewegtbilddarstellung des CZW954 im Vergleich zu den LG OLED ganz anders. Viele Grüße |
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kalle1111
Inventar |
#9 erstellt: 16. Dez 2015, 00:17 | ||
BFI ist das beste Mittel gegen Hold-Type-Nachteile. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sony das auf jeden Fall integrieren wird, da die Engine immerhin schon existiert. |
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celle
Inventar |
#10 erstellt: 16. Dez 2015, 07:31 | ||
LG hatte auch schon BFI bei seinen LCDs verwendet, genauso Panasonic. Trotzdem gibt es das noch nicht bei den eigenen OLED TVs. Evtl. verhindert es aktuell die Grundansteuerung die LG Display den Panels mitgibt. Nächstes Jahr sollen die Panels höhere Bildraten verarbeiten können. Evtl. wird das dann neue Optionen für BFI bieten. |
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joys_R_us
Stammgast |
#11 erstellt: 16. Dez 2015, 10:40 | ||
Es ist eher ein Helligkeitsproblem, was gelöst wäre, wenn nächstes Jahr tatsächlich OLEDs mit deutlich höherer Helligkeit rauskommen. Dann könnte man auch BFI fahren. |
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celle
Inventar |
#12 erstellt: 16. Dez 2015, 11:03 | ||
Dagegen spricht, dass es LCD´s mit BFI gab und gibt, die auch nicht wirklich heller waren und sind. Bei einigen Exemplaren blieben teilweise auch nur 60-90cd/m2 über. Das sollte auch für die aktuellen OLEDs locker machbar sein. Auch die Argumentation über die Haltbarkeit halte ich für fraglich. Jeder kennt doch die LED-Fahrradleuchten. Im Intervall blinkend bleibt deutlich mehr Akkuleistung über, als im Dauerlichtmodus, weil eben so weniger Strom verbraucht wird. Ob die Ermitter jetzt "konstant" 120cd/m2 oder im Intervall kurfristig bei höhere Leuchdichte wie z.B. 240cd/m2 im BFI-Modus abgeben, sollte im Vebrauchsvergleich zum Dauerlichtmodus mit niedrigerer Leuchtdichte keinen großen Unterschied machen. LG würde sich so gar den ABL sparen können. [Beitrag von celle am 16. Dez 2015, 11:17 bearbeitet] |
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kalle1111
Inventar |
#13 erstellt: 16. Dez 2015, 13:07 | ||
Man muss ja nicht unbedingt blinken. Scannen erfüllt auch den Zweck und wirkt sich nicht so krass auf die Helligkeit aus. |
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qasar
Neuling |
#14 erstellt: 16. Dez 2015, 14:43 | ||
Die OLED Pixel haben eh ständig unterschiedliche Helligkeiten. Natürlich wäre das permanente An- und Ausschalten durch die starken, schnellen Helligkeitsunterschiede nochmal krasser. Ich habe mir erst gestern eine LED Lampe gekauft, diese kann laut Hersteller bis zu 50.000 mal an- und ausgeschalten werden. Diese Häufigkeit wäre bei einem LED LCD TV aber schnell erreicht. Also muss man sich nicht nur bei OLED sondern auch bei LCD darüber Gedanken machen. Ich habe aber das Bauchgefühl, dass OLED Pixel weniger empfindlich sind, zumal sie viel geringere Helligkeiten abstrahlen müssen als eine LED Lampe im TV. |
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celle
Inventar |
#15 erstellt: 16. Dez 2015, 14:49 | ||
Das Thema hatten wir schon einmal. Die Lösung war wohl, dass die LEDs ständig unter einer Grundspannung stehen. Bei BFI wären die Schaltzyklen sonst tatsächlich schnell erreicht, zumal der Standard teilweise gar bei nur 25000 Schaltzyklen liegt. |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 16. Dez 2015, 14:55 | ||
Die 50.000 Einschaltvorgänge des Leuchtmittels werden aber durch das primärgetaktete Schaltnetzteil der LED-Lampe limitiert - und nicht durch die LED an sich. Einer LED bzw. OLED ist eine steigende oder fallende Spannungsflanke völlig egal. Der einzige Faktor, der Halbleiterübergänge "verschleißen" läßt, ist seine Temperatur bzw. die hieraus entstehende Höhe der Amplitude der "schwingenden Kristallstruktur" auf Molekularebene, welche für das "Herausschleudern" von Elektronen aus dem dotierten Halbleitermaterial (Sperrschicht) verantwortlich ist. Und die Temperatur entsteht durch den Stromfluss durch den Halbleiter. Und hier ist es völlig egal ob es ein konstanter Strom oder ein pulsierender Gleichstrom (PWM) ist. Die entstehende und nicht abgeführte Abwärme in der Sperrschicht ist entscheidend. [Beitrag von FarmerG am 16. Dez 2015, 15:02 bearbeitet] |
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qasar
Neuling |
#17 erstellt: 16. Dez 2015, 15:13 | ||
nach 50.000 Mal ist Schluss für eine LED Leuchte. Das würde bei 50 Mal Blinken in der Sekunde also nur für 1.000 Sekunden Bild reichen. Die LEDs im TV sind bestimmt viel robuster, aber länger als ein OLED mit blinkender Anzeige werden sie bestimmt net halten. |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 16. Dez 2015, 15:21 | ||
Für das Leuchtmittel haut das ja ungefähr hin - aber wie eben von mir beschrieben wegen dem primär getakteten Schaltnetzteil im Lampengehäuse (Das Anlaufen bzw. Einschwingen des Schaltnetzteil, gerade bei solch extremer Miniaturisierung in Retrofit-Leuchtmitteln, ist extrem stressig für den kleinflächigen und kaum gekühlten Leistungshalbleiter und der kapazitiven Siebung/Glättung). Wenn das Netzteil eingeschwungen ist (ein paar Millisekunden) sind auch die ausgangsseitigen Schaltflanken so steil, dass kaum noch Verlustleistung am Leistungshalbleiter der PWM-Treibung entsteht. Im Beleuchtungsbereich (oder auch beim Kfz-Ablend- und Rücklicht) werden (O)LEDs mit 300 bis 500Hz pulsierender Gleichspannung (Mit Pulsweitenmodulation) betrieben. Da würde, Deinem Ammenmärchen nach, eine LED nach ca. 1000 Sekunden hinüber. Du redest hier wie ein Blinder von der Farbe ... [Beitrag von FarmerG am 16. Dez 2015, 15:28 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#19 erstellt: 27. Dez 2015, 17:01 | ||
Sorry, aber diese Aussage ist Käse. Ich stelle unsere Backlights für LC-Displays in der Firma auf 1000 Hz PWM-Frequenz ein. Das heißt sie werden 1000x pro Sekunde ein und wieder ausgeschaltet. Die Datenblätter verlangen teilweise sogar noch höhere PWM-Frequenzen. Nach Deiner Logik müssten die Backlight-LEDs dann ja alle innerhalb weniger Minuten oder gar Sekunden die Grätsche machen. Komischerweise halten die aber alle viele viele Jahre. FarmerG hat es Dir schon sehr sauber erklärt, warum ein Leuchtmittel für eine Lampe "nur" 50000 Schaltzyklen hält. Das liegt nicht an der LED selbst, sondern am Vorschaltgerät (Schaltnetzteil), das aus der Spannungsquelle mit 230V eine Stromquelle mit wenigen Milliampere oder höchstens im niedrigen Ampere-Bereich machen muss. Die LED selbst in der Lampe hält Milliarden von Schaltzyklen aus. Ja sogar noch extremer, denn die Lebensdauer einer LED hat rein gar nichts mit der Anzahl der Schaltzyklen zu tun. Gruß, Hagge |
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ueg559609
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 02. Jan 2016, 22:33 | ||
Retro-fit LED Leuchtmittel enthalten in aller Regel keine Schaltnetzteile, sondern Kondensatornetzteile, die ohne Leistungstransistoren auskommen. |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 03. Jan 2016, 01:15 | ||
Evtl. die aktuellen billigen Lösungen. Wer hier sehr günstig einkauft muss dann schon mal mit 100Hz-Flimmern, einem sehr schmalen Eingangsspannungsbereich und evtl. noch kürzerer Lebensdauer leben. Meine 2 Retrofits (Osram, E14 von vor 2 Jahren) haben definitiv Schaltnetzteile. [Beitrag von FarmerG am 03. Jan 2016, 01:16 bearbeitet] |
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Supermax2004
Inventar |
#22 erstellt: 18. Feb 2016, 00:05 | ||
Und was war jetzt? Der Thread ist eine reine Veralberung. Nix is scheinbar mit OLEDs |
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