Braucht B&W Wirklich soviel Power?

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HighEnderik
Inventar
#1 erstellt: 22. Aug 2005, 14:18
Hallo alle zusammen! Ich hab vor nen neuen Verstärker zu kaufen. Der Verkäufer im Hifi Laden hat gesagt, das ich einen Verstärker zu meinen B&W 603 S3 brauche, der sehr viel Leistung hat! Er sagte unter 150 Watt Sinus an 4 Ohm pro Kanal geht garnichts! Was ist dadran? Ich habe noch keinen Verstärker bis so 700- 800€ gefunden, der soviel hat! gibt es da was? Ich brauche HILFE!
Rollei
Moderator
#2 erstellt: 22. Aug 2005, 14:24
Hi,

halte ich für kompletten Nonsens. Wie hoch ist den der Wirkungsgrad der Boxen, so schlecht sind sie doch garnicht.

Siehe zu, das der Amp eine gescheite Leistungsaufnahme hat.
Dann paßt der Rest auch.

greets

Rollei
SayRonnie
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 22. Aug 2005, 16:03
Hi,

schöne Boxen hast Du! Hab´ ich auch und bin super zufrieden!

Das ist Quatsch, daß die Boxen soviel Leistung brauchen. Ich habe sie, weil ich mich auch gerade nach neuer Elektronik umschaue, schon am Naim Nait 5i und dem kleinen Rotel (ich glaube RA02) gehört. Soviel ich weiß, haben beide "nur" eine Leistungsabgabe von 40 Watt an 8 Ohm. Das reicht vollkommen aus, um auch hohe Pegel sauber zu hören. Wichtig ist vor allem, daß die leistungsabgabe auch bei höheren Pegeln konstant ist.

Steinigt mich nicht, wenn ich jetzt falsch liege, aber ich meine zu erinnern, daß die Leistungsaufnahm bei "normaler" Zimmerlautstärke um 1 Watt liegt.


Gruß
Ronnie
Panther
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2005, 16:24

-(Delu.XE)- schrieb:
Ich habe noch keinen Verstärker bis so 700- 800€ gefunden, der soviel hat! gibt es da was?

Huhu,

hier wäre einer:
http://www.nad.de/end_c372.htm# (-> "Technische Daten" anklicken)

Den Verstärker gibt es neu bereits für 700 € Straßenpreis.

Ob die Kombi B&W/NAD taugt und ob Du tatsächlich solch ein Kraftpaket wie den C372 brauchst, mag ich nicht beurteilen.

Grüße

Panther
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Aug 2005, 17:07
ich habe die besagten 603, und mit denm 25 watt meines amps im class a modus bring ich sämtliche nachbarn zur weißglut.

erst wenn du wirklich große räume beschallen willst, kommen die boxen an ihre grenzen. so ab 50 m2 würde ich je nach bedämpfung einen zusätzlichen subwoofer empfehlen.


[Beitrag von MusikGurke am 22. Aug 2005, 17:08 bearbeitet]
HighEnderik
Inventar
#6 erstellt: 23. Aug 2005, 17:16
Moin Panther !

Ich habe schon über den C352 nachgedacht aber irgendjemand im Forum sagte, das B&W und Nad in Kombination nicht das ideale sei! Wie siehst du das?
Keizo
Stammgast
#7 erstellt: 23. Aug 2005, 18:15
Hi,

dem kann ich nicht zustimmen. Ich war vor einer Woche noch bei einem Händler und hab mir die B&W 603er S3 an nem NAD 352 angehört. Besitze die Vorgänger selbst, die DM 603, und wollte mich nach einem besseren Verstärker umschauen. Ich fand die Kombi ganz nett, auch wenn mir ehrlich gesagt die Ursprungslautsprecher sogar noch ein wenig besser gefallen als die S3. Weiss auch nicht warum. Kraftreserven hat der 353 in jedem Fall en masse. Hab aber leider keine Verstärker dagegen gehört, da ich nur auf dem Sprung da war. Werde ich aber kommende Woche oder so mal in Angriff nehmen.

So long , Jens
Cassie
Inventar
#8 erstellt: 23. Aug 2005, 18:40
Moin Moin
Ich bin seit 1 1/2 Jahren der B&W`s. Insgesamt habe ich jetzt 4 Verstärker LÄNGER Dran hängen gehabt (Kürzeste zeit war 1 monat). Aus dieser erfahrung kann ich für mich sagen: Die dinger brauchen einen Verstärker der Stark ist. 2 von denen Verstärkern (Ein alter Sony Receiver, kann mann eh vergessen, und ein Musical Fidelity E10) mit jew. ca. 40W, konnte man eh "vergessen". Es fehlte nix, aber der Bass war unpräzise.
Dann ein Cambridge Azur 640A ( 2x 60W ). War schon besser. Aber immernoch Unpräzise. Und das ist ein Verstärker von 500-600 np!
Letzten endes Bin ich bei einem Sony mit 2x 145W Hängen geblieben, der kling zar im mittel/Hochton nicht ganz so fein wie der Cambridge, aber im Bass sieht die Sache Ganz anders aus. Was mann allerdings dazu sagen muss, ist, das der Sony vor 15 / 20 Jahren etwa 2000DM Gekostet hat.

Meine Meinung (Erfahrung) : Sie Brauchen Kontrolle. Die bekommt man OFT (nicht immer) bei leistungsstarken Verstärkern.

Mfg
Cassie
boxenmann
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Aug 2005, 18:59
Hallo!
Hatte an meinen 803D's bisher diverse Verstärker. Die Dinger brauchen tatsächlich KOntrolle im Bass nicht nur ausschließlich Leistung. Der Vincent226mk dickte den Bass enorm auf, der Arcam A90 hatte den Bass besser im Griff...immer noch zu viel. Bei mir liegt es mit Sicherheit auch am Raum... alerdings: mein aktueller Amp: der Arcam FMJ A32 ist eine Wucht. Tief mit Punch und trotzdem präzise. Freu mich jetzt schon auf die passende Endstufe P35 (Bi-Amping) dann bin ich vielleicht auch noch schlauer (doppelte Leistung)!!!
lg
boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 23. Aug 2005, 19:00 bearbeitet]
aphro1
Stammgast
#10 erstellt: 23. Aug 2005, 21:01
Servus

wurde früher mit meiner "alten" N803 auch erst mit Bi-Amping (zwei Myryad MA 240 Endstufen) richtig glücklich.
Dann blieb aber wirklich kein Auge trocken: klang unheimlich locker und präzise im gesamten Bereich.
Überhaupt kann ich in der Kombi mit B+W Myryad nur empfehlen, harmoniert wirklich gut.

Liebe Grüße
Markus


[Beitrag von aphro1 am 23. Aug 2005, 21:02 bearbeitet]
boxenmann
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Aug 2005, 13:19
Hallo aphro1!
welche LS-Kabel hattest Du damals?!
lg
boxenmann
aphro1
Stammgast
#12 erstellt: 24. Aug 2005, 22:36

boxenmann schrieb:
Hallo aphro1!
welche LS-Kabel hattest Du damals?!
lg
boxenmann


Servus

Fast Audio : Compact 6M (so oder so ähnlich hieß es, hab leider ein ganz schlechtes Namensgedächtnis).
Gabs dann auch in einer Bi-Wire-Version, hatte es aber als zwei voneinander unabhängige Leitungen

Liebe Grüße
Markus
HighEnderik
Inventar
#13 erstellt: 25. Aug 2005, 14:27
Au Mann!

Das ist es ! Einer sagt die müssen stark angesteuert werden, der andere sagt die kommen mit 2x 25 watt super hin ääääääääääääääääääääääähhhh was denn nun??? Ich möchte einen priziesen Bass und die mitten und höhen sollen auch nicht zu kurz kommen ! Was soll ich mir denn für max 750€ kaufen?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Aug 2005, 15:29

der andere sagt die kommen mit 2x 25 watt super hin


tu ich übrigends gerade wieder...

ich finde 750 euro für 1000 euro boxen übrigends "leicht" übertrieben... ich denke ein 450 euro amp wie mein marantz sollte eigentlich mehr als ausreichend sein.

am besten du hörst mal im direkten vergleich nad, marantz, rotel, vincent, atoll, cambridge,.... und urteilst selber, wie groß die unterschiede sind. jede der marken hat seine fans.

übrigends: die "power" eines verstärkers hat nichts mit der watt zahl zu tun. da gibt es andere größen.
Duncan_Idaho
Inventar
#15 erstellt: 26. Aug 2005, 09:38
Mit einem normalen 2x100W Amp kommt man bei den B&W immer recht gut hin... wenns um die letzte Kontrolle im Bass geht, sollte man einen Amp mit einem guten Dämpfungsfaktor ranhängen... Siehe meine SAC 50T...
HighEnderik
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2005, 13:57
Moin! Hat sonst noch einer nen Tipp für mich?








Henrik
A-Abraxas
Inventar
#17 erstellt: 27. Aug 2005, 14:07
Hallo,
wenn es auch gebraucht sein darf : eine Vor-End-Kombi mit Rotel RB980 Endstufe .
Vorstufe dazu : nach Geschmack und Geldbeutel... je dynamischer, desto lieber !
Viele Grüße
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