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Pegelabgleich - aber richtig!+A -A |
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Autor |
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plz4711
Hat sich gelöscht |
16:04
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#1
erstellt: 26. Jul 2005, |
Wie macht man einen korrekten Pegelabgleich zwischen Lautsprechern zwecks Hörvergleich? Eigentlich ganz einfach: (a) man bestimmt die individuelle Lautheitsfunktion in Abhängigkeit von Frequenz u. dB-Pegel, Überdeckungen etc etc (Hörphsyiologie). (b) man bestimmt den Gesammtschall-Frequenzgang eines jeden Lautsprechers im Raum am durchschnittlichen Hörplatz (Lautsprecher/Raum-Eigenschaften) => man bestimmt die durchschnittliche Frequenzverteilung der durchschnittlichen Musik in durchschnittlicher Abhörlautstärke und bestimmt über Funktion (a) und (b) und erhält somit die Lautheit - was den Pegelabgleich von Lautsprechern unterschiedlicher Frequenzgänge wesentlich vereinfacht. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
09:23
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#2
erstellt: 27. Jul 2005, |
...eigentlich ganz einfach, nur nicht ganz richtig: (a) interessiert nicht, denn die individuelle Hörphysiologie ist für alle Lautsprecher und auch ein Konzerterlebnis gleich und daher uninteressant. (b) man geht davon aus, dass Musik (es wird ja kaum nur mit einem Musikstück getestet) im Bereich 120 Hz bis 6,3 kHz rosa Rauschen entspricht. Folglich wird der Schalldruck eines auf diesen Bereich bandbegrenzten rosa Rauschens am Abhörplatz gemessen und auf gleichen Wert eingestellt. => Schon jetzt stellt man Färbungen zwischen den Testobjekten fest und diese gilt es ja nachher mit Musik zu verifizieren. Je nach Frequenzgang der Testmusik kommen die Färbungen mehr oder weniger zum Ausdruck und können auch mehr oder weniger die Abhörlautstärke beeinflussen. Je ungleichmässiger der Boxen-Frequenzgang ist, umso mehr können die Lautstärken abweichen,aber umso problematischer (besser gesagt schlechter) ist auch die jeweilige Box. Kein Lautsprechervergleich ohne Equalizer. ??? Will ich die Lautsprecher oder den Equalizer testen? Und EQ sind zur Raumkorrektur ungeeignet!! Das geht nur über akustische Massnahmen! |
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plz4711
Hat sich gelöscht |
12:05
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#3
erstellt: 27. Jul 2005, |
Gute EQs klingen nicht. Mit EQs lassen sich viele Lautsprecher dem eigenen Hörgeschmack anpassen. Somit bleibt das Ohr frei für das Wesentliche. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
16:52
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#4
erstellt: 27. Jul 2005, |
als letztes feintuning nach der optimierung der raumakkustik geht das in ordnung... aber einige noob versuche damit stehende wellen, hohe nachhallzeiten, unsaubere boxenaufstellung, zu schwache amps,... etc. zu bekämpfen, enden meist in einem debakel. in einem einigermaßen guten raum ist die leichte welligkeit des frequenzganges meist nicht das hauptproblem. |
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plz4711
Hat sich gelöscht |
19:08
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#5
erstellt: 27. Jul 2005, |
[quote="MusikGurke"][quote]Gute EQs klingen nicht. Mit EQs lassen sich viele Lautsprecher dem eigenen Hörgeschmack anpassen. Somit bleibt das Ohr frei für das Wesentliche.[/quote] [quote]als letztes feintuning nach der optimierung der raumakkustik geht das in ordnung... [/quote] Genau so isses auch gedacht. Diese Raum-Frequenzgang Berg/Täler lassen sich damit eh nicht sinnvoll ausmerzen. Aber wenn ich als lese "zu schrille Höhen..." - schon mal den Höhenregler 'runtergedreht? Vielleicht gefällt se dann besser als jede andere??? |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
19:13
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#6
erstellt: 27. Jul 2005, |
zugegeben: bei einigen SEEEEEHR grausigen aufnahmen kann ich einem beherzten dreher an dem höhen regler nicht widerstehen. bei guten aufnahmen würde ich mir allerdings mit sowas nicht die aufnahme versauen wollen. bei einigen räumen/boxen/aufnahmen ist der equalizer allerdings wirklich die letzte rettung... |
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