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Prinzipfrage zu Spikes und Absorbern

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Landers
Ist häufiger hier
#1122 erstellt: 10. Jan 2013, 19:45
Ich kann Gras wachsen hören. Ich habe festgestellt dass, wenn ich dabei in Schuhen von Armani oder Nike stehe, ich es wesentlich lauter höre, als wenn ich Springerstiefel trage. Wenn ich allerdings barfuß stehe, höre ich es zwar nicht mehr so laut, jedoch zeichnen sich so die Unterschiede der einzelnen Grasarten wesentlich besser ab.
Hifi-Tom
Inventar
#1123 erstellt: 11. Jan 2013, 14:36

Den entscheidenden zweiten Teil meiner Aussage hast du vermutlich ganz bewusst gekürzt, oder?


Na bei Dir weiss ich doch woher der Wind bläßt. Vorbeugend schrieb ich ja schon weiter oben..., Eventuelle ungläubige Komentare bitte einfach ignoiere! Daher können wir uns auch weitere Polemik sparen.
Marc-Andre
Inventar
#1124 erstellt: 11. Jan 2013, 15:45
Ganz genau

Leute die hier Fragen stellen möchten nämlich Wissen und nicht Glauben
Hifi-Tom
Inventar
#1125 erstellt: 11. Jan 2013, 15:50
Nur gut daß hier einige die Wahrheit gepachtet haben..., nicht wahr.
Marc-Andre
Inventar
#1126 erstellt: 11. Jan 2013, 15:58
Ich wohne leider zu weit weg aber falls ich irgendwann mal in der Nähe bin, würde ich mir sowas wirklich sehr gerne mal von dir vorführen lassen
Hifi-Tom
Inventar
#1127 erstellt: 11. Jan 2013, 16:51
Das kann ich Dir gar nicht vorführen, da ich besagte Platten nicht verkaufe, ich habe nur ca. 2 Jahre mit den unterschiedl. Platten rumexperimentiert u. erlaube mir daher, meine gemachten Erfahrungen weiterzugeben. Die entsprechenden Platten kann sich dann jeder beim Steinmetz seiner Wahl bestellen.
Landers
Ist häufiger hier
#1128 erstellt: 11. Jan 2013, 19:12
Wären denn solche Unterschiede messbar?
Marc-Andre
Inventar
#1129 erstellt: 11. Jan 2013, 20:22
Ich denke dass in zwei Jahren herumexperimentieren auch ne Menge gemessen und dokumentiert wurde, außerdem ist mit Sicherheit auch geprüft worden in wie weit die gemessenen Unerschiede vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden können.

Oder glaubst du ein seriöser und gewerblicher Teilnehmer würde sowas hier posten nur weil er meint da irgendwie was gehört zu haben und steht dann mit leeren Händen da wenn es um Beweise geht?

Anpera
Inventar
#1130 erstellt: 11. Jan 2013, 23:20
Was habt ihr denn für schmerzen, lasst euch doch gegenseitig euren Glauben...
Amperlite
Inventar
#1131 erstellt: 13. Jan 2013, 18:48

Landers schrieb:
Wären denn solche Unterschiede messbar? :Y

Wenn sie hörbar sind, sind sie auch messbar. Mit einer Genauigkeit, die mindestens Faktor 10 über dem des Gehörs liegt.
Aber ich fürchte, von einem Hifi-Tom wird diesbezüglich nichts kommen...

Es geht hier schließlich um GLAUBEN, nicht um Fakten...

Wer etwas für eine reale Klangverbesserung tun will, sollte sich hier tummeln:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72
cassn
Stammgast
#1132 erstellt: 14. Jan 2013, 22:52
Hier gibt es ja einen passenden Thread zu meiner aktuellen Thematik
Allerdings scheint hier schon sehr vertieft in der Materie geforscht zu werden, wenn ich schon chemische Zusammensätze in Zusammenhang mit dem Klangverhalten lese

Habe zwar schon eingekauft, aber besser spät als nie.

Ich wollte gerne meine Standboxen im Bassbereich trockener, straffer bekommen. Klingen mir irgendwie zu schwammig bzw. dröhnt es mir je nach Musik und Aufnahme zu sehr im Raum.
Daher erhoffe ich mir Hilfe durch Euch.

Boxen stehen aktuell auf Spikes mit Centgroßen Untersetzern drunter auf Parkettboden.
Was mir bei dem Boden im Barfußlaufen aufgefallen ist, tritt man mit der Hacke stärker auf, rumst der Boden recht stark. Hoffe ihr versteht was ich meine.
Ich weiß nicht ob es eine Art Luftpolster zwischen Parkett und dem eigentlichen Boden ist, oder ob das gesamte Konstrukt so schäppert. Haus ist wohl aus den 60´er schätze ich.

Hier und da ist mir die Option der Granit oder Marmorplatten unter gekommen. Marmor scheint weicher zu sein, also hab ich im Baumarkt Granitplatten in der Stärke 3cm geholt.
Eine Seite ist glatt, die andere etwas rauer(wohl nicht geschliffen)

Nun frag ich mich, wie ich diese unter meinen geschilderten Bedienungen aufstelle.
Gefühlt würde ich sagen direkt mit den Spikes auf die Granitplatten, aber welche Seite(glatt oder raue)?
Unter den Platten wollte ich Filzgleiter nehmen. Habe hier welche die 6mm stark sind und eine Durchmesser 28mm haben. Davon dann 4 Stück/Platte.
Eben lese ich von kompletten Filzeinsatz unter der Platte.

Was sagen Eure Erfahrungen zu dem Geschilderten?

Grüße
cassn
Marc-Andre
Inventar
#1133 erstellt: 14. Jan 2013, 23:38
Du hast zu viel in diesem Thread gelesen

Box auf Spike´s, Spike´s auf die Steinplatte, die Oberfläche nach oben welche du schöner findest, unter die Steinplatte dann Gummi.

Oder eben dein Filz, ich würde 4 Stück in die Ecken kleben.

Erwarte nicht zu viel von diesen Maßnahmen, am besten du vergisst was du hier gelesen hast und hörst dir vor der Aktion nochmal die Musik an bei der dich etwas gestört hat und achtest genau darauf. Dann fasst du den Lautstärkeregler nicht mehr an und siehst zu dass nach deinem kleinen Umbau die LS in der gleichen Position wie vorher stehen(Danach stehen sie natürlich etwas höher, dass solltest du berücksichtigen).

Jetzt hörst du dir die gleiche Musik nochmal an und versuchst, möglichst vorurteilsfrei( ) zu prüfen ob sich da was getan hat

Dann berichtest du mal

Gruß

Marc
Amperlite
Inventar
#1134 erstellt: 15. Jan 2013, 00:07

cassn schrieb:
Ich wollte gerne meine Standboxen im Bassbereich trockener, straffer bekommen. Klingen mir irgendwie zu schwammig bzw. dröhnt es mir je nach Musik und Aufnahme zu sehr im Raum.
Daher erhoffe ich mir Hilfe durch Euch.

Dann kümmere dich garnicht weiter um Spikes, Dämpfer und sonstige weitgehend wirkungslose Spielereien.
Du musst deine Raummoden in den Griff bekommen! Wenn du dort große Fortschritte gemacht hast (und ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage: das wird schwierig!), dann kannst du dich um die letzten 0,1 % kümmern, die die Füße unter deinen Schallwandlern allenfalls beitragen.

Dazu weiterführend z.B.
http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1358
http://lmgtfy.com/?q=helmholtzabsorber+selbstbau

Dem ein oder anderen ist das natürlich zu aufwändig. Dann muss es die G&G-Methode richten.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

G&G: Granitplatte & Glauben


[Beitrag von Amperlite am 15. Jan 2013, 00:12 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1135 erstellt: 15. Jan 2013, 17:09

Ich wollte gerne meine Standboxen im Bassbereich trockener, straffer bekommen. Klingen mir irgendwie zu schwammig bzw. dröhnt es mir je nach Musik und Aufnahme zu sehr im Raum.Daher erhoffe ich mir Hilfe durch Euch.


Einmal ist hier natürl. die Raumakustik wichtig + Aufstellung der Lautsprecher. Also Boxen raus aus den Ecken und genügend Abstand zu allen begrenzenden Flächen einhalten.


Boxen stehen aktuell auf Spikes mit Centgroßen Untersetzern drunter auf Parkettboden. Was mir bei dem Boden im Barfußlaufen aufgefallen ist, tritt man mit der Hacke stärker auf, rumst der Boden recht stark.


Ja verstehe ich. Boden schwingend gelagert, wahrscheinlich auf Brettern, ist zumindest bei vielen Altbauten so. Das ist natürl. auch kontraproduktiv für die Wiedergabe. Also die schweren Steinplatten bringen da schon was. Mit rauer Seite nach unten, unter die Platten ganzflächig einen dämpfenden Filz, dann sollte sich auf jeden Fall in Verbund mit den anderen Maßnahmen eine deutl. Verbesserung einstellen.
cassn
Stammgast
#1136 erstellt: 15. Jan 2013, 23:27
Vielen Dank Euch!


Du hast zu viel in diesem Thread gelesen

Ausnahmsweise mal nicht, blos eine Seite zurückgeblättert


Amperlite schrieb:
Dann kümmere dich garnicht weiter um Spikes, Dämpfer und sonstige weitgehend wirkungslose Spielereien.
Du musst deine Raummoden in den Griff bekommen! Wenn du dort große Fortschritte gemacht hast (und ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage: das wird schwierig!), dann kannst du dich um die letzten 0,1 % kümmern, die die Füße unter deinen Schallwandlern allenfalls beitragen.


Raummoden, schonmal gehört. Klingt aber so, als könne man hier nicht "mal eben" durch ein paar Maßnahmen Abhilfe schaffen. Wohl eher ein meßtechnisches Verfahren. Habe lediglich Audisse am Marantz 7005 zur Verfügung,
Oder warum schwierig?


Einmal ist hier natürl. die Raumakustik wichtig + Aufstellung der Lautsprecher. Also Boxen raus aus den Ecken und genügend Abstand zu allen begrenzenden Flächen einhalten.


die stehen von der Rückwand ca. 60-70cm, von den Seiten ähnlich weit entfernt.
Raumakustik wäre bestimmt was möglich. Erfahre ich auch hier nur durch Messungen genaueres?


Ja verstehe ich. Boden schwingend gelagert, wahrscheinlich auf Brettern, ist zumindest bei vielen Altbauten so. Das ist natürl. auch kontraproduktiv für die Wiedergabe. Also die schweren Steinplatten bringen da schon was. Mit rauer Seite nach unten, unter die Platten ganzflächig einen dämpfenden Filz, dann sollte sich auf jeden Fall in Verbund mit den anderen Maßnahmen eine deutl. Verbesserung einstellen.


Sehr schön
Ja kann durchaus sein, oder als wäre der Boden recht dünn und weich.

Werde dann ersteinmal die Platten aufstellen und die Boxen ohne Plättchen direkt mit den Spikes aufstellen.
Machts noch einen Unterschied ob nur 4 Filzgleiter an den Ecken oder Ganzflächig darunter?
Und wo bekomme ich so große Filzplatten? Gingen auch aus dem Bastelladen dickere Mossgummis?
Amperlite
Inventar
#1137 erstellt: 16. Jan 2013, 02:29

cassn schrieb:


Ja verstehe ich. Boden schwingend gelagert, wahrscheinlich auf Brettern, ist zumindest bei vielen Altbauten so. Das ist natürl. auch kontraproduktiv für die Wiedergabe. Also die schweren Steinplatten bringen da schon was. Mit rauer Seite nach unten, unter die Platten ganzflächig einen dämpfenden Filz, dann sollte sich auf jeden Fall in Verbund mit den anderen Maßnahmen eine deutl. Verbesserung einstellen.


Sehr schön
Ja kann durchaus sein, oder als wäre der Boden recht dünn und weich.

Werde dann ersteinmal die Platten aufstellen und die Boxen ohne Plättchen direkt mit den Spikes aufstellen.
Machts noch einen Unterschied ob nur 4 Filzgleiter an den Ecken oder Ganzflächig darunter?

Ich möchte schon fast den Kopf gegen den Tisch schlagen. Was da jetzt wieder an Zeit und Energie für 1% Verbesserung verschwendet wird...

Nochmal: Kümmere dich zunächst um die Aufstellung und die Raumakustik!
Dort liegen 99,9% des Verbesserungspotentials!
Ich habe dir bereits oben zwei Seiten verlinkt. Lies bitte im Akustik-Unterforum des Hifi-Forums quer, dort wirst du zahlreiche "Leidensgenossen" finden.
Hifi-Tom
Inventar
#1138 erstellt: 16. Jan 2013, 12:55

Werde dann ersteinmal die Platten aufstellen und die Boxen ohne Plättchen direkt mit den Spikes aufstellen. Machts noch einen Unterschied ob nur 4 Filzgleiter an den Ecken oder Ganzflächig darunter? Und wo bekomme ich so große Filzplatten? Gingen auch aus dem Bastelladen dickere Mossgummis?


Ich finde es mit Filzmatten am besten, die haben zudem den Vorteil, daß die ganze Platte einschließlich der darauf stehenden Lautsprecher leicht verschoben werden kann. So kann man z.B. eine Position für die Lautsprecher raussuchen, wo es am besten klIngt, und eine wo es optisch past, sodaß die bessere Hälfte zufrieden ist. Zum intensiven Musik hören zieht man die Lautsprecher dann einfach vor bis zur idealen Position, nachher werden sie dann wieder verstaut, sprich zurückgeschoben, einfach praktisch und der Haussegen ist gerettet. Filz findet man im Fachgeschfäft, bei uns in München direkt im Zemtrum, am Marienplatz. Reste von anderen Zuschnitten bekommt man da auch durchaus noch zu erschwingl. Preisen.


die stehen von der Rückwand ca. 60-70cm, von den Seiten ähnlich weit entfernt.


Das ist eigendl. schon mal ganz gut für den Anfang, vielleicht sollte der Kollege Amperlite bevor er seinen Kopf gegen die Tisch od. gar Steinplatte schlägt, genauer lesen, das erspart Schmerzen! Wie groß ist denn Dein Hörraum, wieviel beträgt Deine Hörabstand zu den Lautsprechern und wieviel Luft, Abstand ist hinter Deinem Hörplatz? Die Grundempfehlung der Akustikprofis geht dahin, sowohl bei den Lautsprechern wie auch bei der Position des Hörplatzes Abstände zw. 1/4 u. 1/3 des Raumvolumens einzuhalten. Gleichwohl gilt es hier auszuprobieren. Man kann mit einer Test-CD und einem Pegelmessgerät schon mal bestimmen, wo es zu leise (Auslöschungen) und zu laut (Überhöhungen) ist. Durch verändern der Lautsprecherposition sowie des Hörplatzes kann man hier schon recht viel erreichen. Da bei Dir aber der Boden recht stark zum schwingen zu neigen scheint, ist das Verbesserungspotential alleine durch die schweren Platten deutl. größer als 1%. Berichte doch mal, wie sich das verhält, wenn du die Lautsprecher auf den Platten stehen hast. Auch mußt Du beachten, daß bei schiefen Böden die Lautsprecher absolut fest stehen, also bitte Spikes verwenden, die höhenverstellbar sind, sodaß Unebenheiten ausgeglichen werden können.

Hier mal einige Links zum Thema Raummoden:

http://www.fairaudio...welle-raummoden.html

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-raum-moden.htm


[Beitrag von Hifi-Tom am 16. Jan 2013, 12:57 bearbeitet]
cassn
Stammgast
#1139 erstellt: 16. Jan 2013, 22:34

Amperlite schrieb:


Ich möchte schon fast den Kopf gegen den Tisch schlagen. Was da jetzt wieder an Zeit und Energie für 1% Verbesserung verschwendet wird...

Nochmal: Kümmere dich zunächst um die Aufstellung und die Raumakustik!


Genau dies hab ich vor, jedoch ist das verschieben auf dem leicht unebenen Parkett mit den Spikes und losen Plättchen drunter beschissen.
Allein aus diesm Grund wollte ich die Boxen auf die Granitplatten stellen so wie es auch der Kollege sieht.

Filz habe ich im Bastelladen gesehen und in der Bucht. Würde dann wohl dort ordern da mehr Auswahl.

Ich schätz auch mit je ein in der Ecke klebenden Filzgleiter lässt sich die Box schon gut verschieben.
Wäre hier nicht sogar der Vorteil gegenüber komplett Filz drunter, da weniger Kontaktfläche vorhanden ist, dass sich die Platte besser dem Boden anpasst und somit stabiler, weniger kipplig, steht?


Wie groß ist denn Dein Hörraum, wieviel beträgt Deine Hörabstand zu den Lautsprechern und wieviel Luft, Abstand ist hinter Deinem Hörplatz? Die Grundempfehlung der Akustikprofis geht dahin, sowohl bei den Lautsprechern wie auch bei der Position des Hörplatzes Abstände zw. 1/4 u. 1/3 des Raumvolumens einzuhalten. Gleichwohl gilt es hier auszuprobieren. Man kann mit einer Test-CD und einem Pegelmessgerät schon mal bestimmen, wo es zu leise (Auslöschungen) und zu laut (Überhöhungen) ist


Zur Info, es handelt sich nicht speziel um einen Raum um gezielt Stereo hören zu können. Wohnzimmer mit großen Standboxen zur Musik und Souroundwiedergabe.

Der Raum ist 4,7m breit und ca. 8-8,5m lang.
Hörplatz kann noch schwanken da ich die Couch evt. anders aufstelle. Wird sich aber im Bereich von 3,5-4,5m von der Wand der LS bewegen. Der Rest dann entsprechen nach hinten, wobei hier und da auch mal ein Möbelstück sein kann

Kann ich mit dem AVR auch Pegelmessungen durchführen da es ja eine Einmessung und Micro mit an Bord hat?
Igelfrau
Inventar
#1140 erstellt: 17. Jan 2013, 12:46

cassn schrieb:
Kann ich mit dem AVR auch Pegelmessungen durchführen da es ja eine Einmessung und Micro mit an Bord hat?

Wird dann wohl gehen. Näheres verrät dir deine BDA dazu.
cassn
Stammgast
#1141 erstellt: 19. Jan 2013, 19:19
muß ich dann mal nachschauen.

Ich war nun in einigen Geschäften verschiedener Richtungen und habe keinen Filz in der passenden Größe bekommen. Immer max. 35x50 und kleiner.
Da bleibt wohl nur der Weg über die Bucht, da hatte ich was gefunden, aber zu nem guten Kurs
Dachte das Zeug kost nicht viel.
War heute schon kurz davor Malervlies auf den großen Rollen zu nehmen, 3 Lagig verklebt oder so.

Weiter oben wurde ja gesagt, dass es in meinem Fall duch den alten Bau und dem Parkett, schon zu Verbesserungen kommen kann. Da hab ich nun Hoffnung.
Stand eben beim Putzen neben den Boxen mit Crocs und konnte deutlich ein Vibrieren in den Füßen spüren. Demnach wurde der Bass in den Boden übertragen.
Durch die Konstillation sollte die Box ja dann vom Boden entkoppelt werden, richtig?
Amperlite
Inventar
#1142 erstellt: 20. Jan 2013, 13:03

cassn schrieb:
Stand eben beim Putzen neben den Boxen mit Crocs und konnte deutlich ein Vibrieren in den Füßen spüren. Demnach wurde der Bass in den Boden übertragen.

Kann nicht ausgeschlossen werden, ist aber vermutlich nicht der Hauptgrund. Du (und einige andere mit dir) scheinst davon auszugehen, dass der von den Lautsprechern erzeugte Schall sich nur im Medium Luft ausbreitet und nicht mit den umgebenden Materialien wechselwirkt.
Das ist falsch.

Ich wiederhole mich: Die Hauptprobleme mit Resonanzen, Vibrationen etc sind nicht durch die Energie bedingt, die durch den Korpus des Lautsprechers weitergeleitet werden.
Marc-Andre
Inventar
#1143 erstellt: 20. Jan 2013, 15:25
Was ich nicht verstehe; zum Zeitpunkt seines ersten Posts hier hatte er den ganzen Kram schon. Mit diesem Kram steht der LS imho stabiler als vorher(Staubsauger,Besen,etc).

Ob das jetzt klanglich was bringt kann ihm hier keiner sagen, ich denke mal nicht dass sich da sehr viel tut. Jedenfalls wäre es höchstens ne Stunde Arbeit gewesen, hätte kaum was gekostet und er wäre um ne Erfahrung reicher gewesen.

Vielen geht es ja auch um die Optik der ganzen Geschichte...bei den paar Euro die er jetzt im Baumarkt gelassen hat und ne Stunde "Spielspaß" mit seiner Anlage dafür bekommt, besteht noch kein Grund seinen Kopf irgendwo drauf zu hauen

Also nochmal; nimm die 4 kleinen Filzdinger, einen in jede Ecke. Dann haste im Bereich von Spike´s und Absorbern alles getan was möglich ist.

Wenn du dann nicht zufrieden bist bleibt nichts anderes übrig als dich mit den Link´s von Amperlite zu beschäftigen!!!

buayadarat
Inventar
#1144 erstellt: 22. Jan 2013, 14:29

cassn schrieb:

Stand eben beim Putzen neben den Boxen mit Crocs und konnte deutlich ein Vibrieren in den Füßen spüren


Das würde heissen, dass Crocs nicht nur optisch, sondern auch akustisch schlecht sind...
lighttempla
Ist häufiger hier
#1145 erstellt: 05. Mrz 2013, 15:14
In meiner Wohnung ist ein laminat verlegt. Prinzipiell schlecht für den lautsprecher,da er schwimmend verlegt ist und doch sehr schnell mitschwingt. Ich habs dann so gemacht:
Alte iso-matte zerschnitten und am Boden gelegt,darauf eine 5 cm dicke betonplatte gelegt, zwecks der Optik habe ich die platten schwarz lackiert. Meine ls-ständer sind unten mit drei verstellbaren DIY-spikes direkt auf die Betonplatte angekoppelt. Auf dem Ständer sind dann vier spikes eingeschraubt und zeigen mit der Spitze nach oben. Da drauf stehen dann meine Lautsprecher (Rogers).

Kostenpunkt 5 Euro pro platte,alles andere hab ich selber gemacht. Funktioniert (bei mir) perfekt!

LG Christoph
IMAG0849
THX2008
Inventar
#1146 erstellt: 05. Mrz 2013, 16:32

lighttempla (Beitrag #1145) schrieb:
...,darauf eine 5 cm dicke betonplatte gelegt, zwecks der Optik habe ich die platten schwarz lackiert.

Sieht gar nicht schlecht aus, der schwarze Beton!
lighttempla
Ist häufiger hier
#1147 erstellt: 05. Mrz 2013, 17:06
5 Euro für die sprühdose hab ich vergessen zu erwähnen

Danke thx:*
Tonno75
Stammgast
#1148 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:24
gamer77
Stammgast
#1149 erstellt: 21. Apr 2013, 14:37
Hallo!

Ich bräuchte mal Hilfe zu meinen Fragen bezüglich Spikes und Absorber!

Ich besitze die Canton Chrono die bereits eine Art Zwischenplatte haben(abgekoppelt sind).
Auf den LS habe ich die kleinen Gumminoppen raufgegeben die im Lieferumfang dabei waren.
Da ich Terracotta Fliesen habe die auf einem Estrich liegen(im Estrich ist die Fußbodenheizung) wollte ich wissen ob ich da mit Spikes oder Absorber etwas akustisch bewirken kann oder es bleiben lassen soll?
Oder gehen auch herkömmliche selbstklebende Filzplättchen vom Baumarkt auch für die LS und den Sub?
Übrigens der Sub800 steht mit den Beinen direkt auf den Fliesen,da denke ich wird sicher etwas zu machen sein.

Würde mich über Hilfe und Antworten sehr freuen.

Lg.gamer77
gamer77
Stammgast
#1150 erstellt: 24. Apr 2013, 14:40
Kann mir keiner bei meinem Anliegen helfen?

mfg.gamer77
Amperlite
Inventar
#1151 erstellt: 24. Apr 2013, 14:56

wollte ich wissen ob ich da mit Spikes oder Absorber etwas akustisch bewirken kann oder es bleiben lassen soll?

Wenn deine Geräte kein Schrott sind und ein gut stabilisiertes Gehäuse haben, dann wird sich die Wirkung -sprichwörtlich- in homöopathischen Dimensionen abspielen.


Übrigens der Sub800 steht mit den Beinen...

Der Hersteller wird die Beine doch wohl so konstruiert haben, dass das Ergebnis passt.

Wenn es dich beruhigt, kannst du natürlich noch Gummifüße/-matten unterlegen. Bendenke aber bei Lack- und Holzoberfläche, dass einige Gummisorten chemisch nicht stabil sind und festkleben und/oder die Oberfläche verfärben können.


[Beitrag von Amperlite am 24. Apr 2013, 16:58 bearbeitet]
lighttempla
Ist häufiger hier
#1152 erstellt: 24. Apr 2013, 15:33
Mach doch mal n Foto, dann stells hier rein.
Big_Määääc
Inventar
#1153 erstellt: 16. Okt 2013, 11:07
wie ich das bis jetzt immer gemacht habe

man nehme als erste gut konstruierte Lautsprecher

mit stabilem und und in sich materialresonanz-armen Gehäuse,
deren Masseverhältnis zur Bewegungskraft der Chassimembranen sehr sehr hoch ist
(bei Subs hilft die impuslkompensierte Bauform),
auch sollten hohe Abstimmgüten vermieden oder diese Resonazbereiche nicht benutz werden.

mag man auf Holztragwerk-fußböden keine feinen Vibrationen,
die von Gehäuse noch übertragen werden,
dann hilft Doppelschlingenteppich unterstapeln,
(einfach mal nach Resten im Handel fragen)
man erhält so viele viele Fasern, die die Bewegungsenergie schön in Wärme umwandeln können,
und man kann, je nach Schichtdicke, experimentieren.

Zusatzmassen, wie Steinplatten sollten wirklich starr mit dem Lautsprecher verbunden werden,
zB mittels Verschraubung auf kürzestem Wege, oder sehr dünnem Kleberbett
(keine Hebellängen schaffen)
nur so zählen sie zur Gehäusemasse hinzu.
das gleiche gilt auch beim Einsatz von Spikes um an den massiven Gebäudefußboden zu koppeln.

lange dünne Spikes wirken wie elastisches Dämpfungsmaterial,
und noch eher, sind diese nichtmal fest und starr am LS-Gehäuse befestigt.


meine jetzigen Lautsprecher (mit noch altem Prototypgehäuse) hier stehen auf dünnem Möbelgleitfilz-Stücken,
und übertragen nicht mehr Vibrationen an das Laminat als an die Fensterfront mit 3-fach Verglasung (Ziegelbau),
Sofa und Sessel schwingen durch ihre Hohlkörper deutlich stärker im Luftschall,
(kein unangenehmer Effekt)


bei Plattenspielern hat sich immer der Schichtaufbau aus Masse, Dämpfung, Masse, Dämpfung...... bewärt,
und auch nicht umbedingt zwischen den Stereolautsprechern und in Raumecken positionieren.
aber ich höre nicht mehr mit Patte (schade eig)


ich kann aber nichts mit Messungen belegen
my two cent

und in HobbyHifi 6/2001 steht nen schöner Bericht zur Reduzierung von Gehäuseschwingungen,
mit Messungen und Körpergewichtsangaben des Testers
buayadarat
Inventar
#1154 erstellt: 18. Feb 2014, 14:53
Kennt jemand die RTM Moongel Damper ( http://www.rtom.com/moongel.htm ) als Dämpfer für Lautsprecher?

Im aktuellen Stereoplay gibt es einen ausführlichen Test und dabei haben die als mit grossem Abstand billigstes Produkt ziemlich gut abgeschnitten.

In meinem Fall geht es um MB Quart 610S auf einem Laminat-Boden in einem sehr ringhörigen Haus.

Falls die jemand benützt: Wieviele nimmst du davon? Drei oder vier pro Box? In der Originalgrösse oder zugeschnitten? Je nachdem müsste ich ein oder zwei Sets davon kaufen.

Die Teile sind so billig, dass es auch nicht so ärgert, wenn es keine Verbesserungen bringt. Der Grundtenor des Tests war übrigens, dass es bei allen der 72 Versuche mit einer Tannoy Precision 6.4 ohne irgendwas drunter immer am schlechtesten war.


[Beitrag von buayadarat am 18. Feb 2014, 15:02 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#1155 erstellt: 18. Feb 2014, 14:56
Da würd ich vorher Oehlbach Shock Absorber nehmen, wenn du unbedingt Geld verprassen willst.

Korrekt wäre, Shockabsorber - Granitplatte - Spikes - Lautsprecher
MichNix0815
Inventar
#1156 erstellt: 18. Feb 2014, 15:13
Ich habe so ein dünnes Gummizeug auf Spanplatte im Wohnzimmer,
meine Standlautsprecher a 30kg stehen mittels Spikes auf Trittsteinplatten(18 kg),
die wiederum stehen auf Gummipucks, da vibriert nix mehr.
Hüpfe ich einmal in der Mitte des Zimmers hoch wackelt es ordenlich und der Heizkörper scheppert,
sollte mal ne Sporthalle werden, Schwingboden ....

Gruß Reiner.
Amperlite
Inventar
#1157 erstellt: 18. Feb 2014, 15:41

buayadarat (Beitrag #1154) schrieb:
Kennt jemand die RTM Moongel Damper ( http://www.rtom.com/moongel.htm ) als Dämpfer für Lautsprecher?
Im aktuellen Stereoplay gibt es einen ausführlichen Test und dabei haben die als mit grossem Abstand billigstes Produkt ziemlich gut abgeschnitten.

Ist denen mal wieder nichts dümmeres eingefallen, als den Schlagzeugern ihr ekliges Klebezeug zu klauen und unter Lautsprecher zu legen, um ihr Heftchen irgendwie gefüllt zu bekommen?
alexander.bergmann
Ist häufiger hier
#1158 erstellt: 18. Feb 2014, 15:45
THX2008
Inventar
#1159 erstellt: 18. Feb 2014, 15:50

buayadarat (Beitrag #1154) schrieb:
Kennt jemand die RTM Moongel Damper ( http://www.rtom.com/moongel.htm ) als Dämpfer für Lautsprecher?

Prinzipiell würde ich Gel-Pads als sehr gute Dämpfer vermuten, ABER: Diese Teile sind dazu gemacht, um sie z.B. auf Becken und anderes Schlagwerk zu kleben. Ich weiß nicht, ob ich schwere Boxen auf ein gelgefülltes Kissen stellen wollte. Wenn das platzt, ist die Schweinerei groß...
buayadarat
Inventar
#1160 erstellt: 18. Feb 2014, 15:54
Ich glaube nicht, dass dies gelgefüllte Kissen sind, dann wäre es nämlich nicht möglich, die auf die passende Grösse zu schneiden, wie es geschrieben steht. Es scheint mir eine klebrige Masse ohne Aussenhülle zu sein (so was kenne ich auch von Schuheinlagen (die sind aber teurer...)).


[Beitrag von buayadarat am 18. Feb 2014, 15:56 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#1161 erstellt: 18. Feb 2014, 16:22
wie was "mogeln" ?!?!?!!!
THX2008
Inventar
#1162 erstellt: 18. Feb 2014, 16:28
@buayadarat
Du hast Recht - ich habe das in der Artikelbeschreibung falsch gelesen: "The Moongel Damper Pad is made from a soft non-toxic gel, and is packaged in a durable plastic container." - damit ist die Plastikdose gemeint...
In diesem Fall gibt's keine Schweinerei. Könnte höchstens noch passieren, dass das Gel im Laufe der Zeit unter dem Gewicht unter den Boxen rauswandert.


[Beitrag von THX2008 am 18. Feb 2014, 16:29 bearbeitet]
gtms
Stammgast
#1163 erstellt: 27. Feb 2014, 13:31
Hallo!

Ich will nicht zum 1.000 mal die Frage Spike oder Absorber stellen, aber eine spezielle Frage dazu habe ich dann doch.
Meine Dali-Zensor 1 sollen vom Regal runter auf einen separaten Ständer. Bisher standen die Dalis wie folgt auf dem Regal (von oben nach unten)

-Lautsprecher
-Oehlbach Shock-Absorber
-Granitplatte
-Oehlbach Pucks One for all (an der Platte verklebt)
-Regalboden

Mein Fußboden ist Laminat.
Der Ständer besitzt unten Spikes, die man aber nicht einschrauben muss. Das wollte ich eigentlich auch nicht tun, denn hauptsächlich möchte ich, dass sowenig Schall wie möglich an den Fußboden abgegeben wird, damit ich keinen Stress mit den Nachbarn bekomme.
Daher dachte daran statt der Spikes die vorhandenen Oehlbach Shock-Absorber zu nutzen, also unter den Ständer.
Dann würde das wie folgt aussehen (von oben nach unten)

-Lautsprecher
-Zu füllende Lücke (Oehlbach Shock-Absorber sind ja jetzt unter dem Ständer)
-Granitplatte
-Oehlbach Pucks One for all (an der Platte verklebt)
-Ständer (Glasplatte)
-Oehlbach Shock-Absorber
-Laminat

Mit geht es jetzt also um die Lücke zwischen Lautsprecher und Granitplatte. Einige schreiben hier bei einer Platte oder Steinfußboden wären Spikes die bessere Wahl.
Mir gefallen Spikes vom optischen aber nicht so. Außerdem denke ich, werde ich keinen Unterschied hören. Oder wird der Unterschied hier tatsächlich so groß sein?
Ich dachte daran einfach noch mal entweder die Shock-Absorber zu kaufen oder die kleinen One for all Pucks und fertig.
Wie seht Ihr das? Alternativ gibt es ja noch die Mini-Spikes von Oehlbach. Das ginge ja vielleicht auch. Aber müssen es bei einer Granitplatte Spikes sein?


[Beitrag von gtms am 27. Feb 2014, 13:33 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#1164 erstellt: 27. Feb 2014, 13:44
Weder wird der akustische Unterschied in deinen Räumen groß sein, noch wirst du für den Nachbarn eine große "Schalldämmung" erreichen.
Dass die Wirkungen dieser Maßnahmen hier maßlos übertrieben werden, sollte durchscheinen.

Wenn du Stress mit deinen Nachbarn hast, hilft nur eines effektiv: leiser drehen.
gtms
Stammgast
#1165 erstellt: 27. Feb 2014, 14:12
O.k., dann muss ich das anders formulieren. Was verhindert die Ableitung des Schalls auf das Laminat besser? Und da ist doch hier mehrmals geschrieben worden, dass hierfür Pucks (Shock-Absorber) besser geeignet sind. Daher will ich die Spikes der Ständer auch gar nicht erst montieren.
Oder ist das gänzlich egal? Macht es keinen Unterschied ob mit Pucks, Spikes oder gar nichts drunter? Sowohl unter dem Ständer als auch zwischen Lautsprecher und Granitplatte?


[Beitrag von gtms am 27. Feb 2014, 14:12 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#1166 erstellt: 27. Feb 2014, 14:14
Optimal.

Boden - Absorber - Granit - Spikes - Ständer - Absorber - LS

oder

Boden - Absorber - Granit - Spikes - Ständer - Granit - Spikes - LS - falls du zuviel Kohle hast^^
gtms
Stammgast
#1167 erstellt: 27. Feb 2014, 14:45
Danke! Das mit der Kohle ist bei beiden Varianten natürlich ein Problem, weil ich dann auf jeden Fall zwei neue Granitplatten brauche. Meine bisherigen sind ja nur so gross wie die Box und die unterste Platte vom Ständer ist größer (30cm x 25cm).

Geht also auf jeden Fall ins Geld und soviel wollte ich nicht ausgeben. Würde schon gerne das vorhandene nutzen und ggf. noch in ein paar Spikes oder Absorber investieren.
Amperlite
Inventar
#1168 erstellt: 27. Feb 2014, 20:20

gtms (Beitrag #1165) schrieb:
O.k., dann muss ich das anders formulieren. Was verhindert die Ableitung des Schalls auf das Laminat besser? Und da ist doch hier mehrmals geschrieben worden, dass hierfür Pucks (Shock-Absorber) besser geeignet sind. Daher will ich die Spikes der Ständer auch gar nicht erst montieren.

Wie schon x-fach in diesem Thread erwähnt: Ein Spike verringert überhaupt nichts. Die Schwachsinns-Idee mit der "mechanischen Diode" scheint aber nicht aus den Köpfen herauszubekommen zu sein.
Ein Gummi-Absorber verringert immerhin in einem gewissen Frequenzbereich ein bisschen was.


Oder ist das gänzlich egal? Macht es keinen Unterschied ob mit Pucks, Spikes oder gar nichts drunter?

Meiner Meinung nach ist der Einfluss der Körperschallübertragung lächerlich klein im Vergleich zum Luftschall, den der Nachbar abbekommt.
Und Luftschall produzieren ist nunmal die Hauptaufgabe eines Lautsprechers...
Big_Määääc
Inventar
#1169 erstellt: 28. Feb 2014, 09:48
erstmal zusehen das man Lautsprecher mit hoher Masse hat,
also wenn der Ständer für die "Regalbox" schön schwer ist,
beides am besten "starr" verbinden.

das wirkt sich auf die Präzision des Klangbildes aus,
und mit mehr Präzision kann man schon mit leiseren Pegeln mehr heraushören,
und so schont man den Nachbarn etwas.

um aber den Körperschall nicht wieterzuleiten, braucht man etwas das diese Bewegungsenergie in Wärme umwandelt,
also elastische Materialien, zB Gummi, Federn, Moos, nen Hefeteig.....

und auch wenn man das Schotterbett für Eisenbahnen nicht gleich als elastisch ansieht, es funzt !
doch wer stellt Lautsprecher schon auf ein Kiesbett
aber als Füllmaterial in LS-Ständern hat Sand seinen Sinn,
viel Masse die Bewegung aufnehmen und durch die Vielzahl an Teilchen gut in Reibungswärme umsetzt.

dünne und lange Spikes funzen übrigens in horizontaler Richtung ganz gut,
vertikal nicht wirklich, also nix für Downfire-Subs
__________
den Ausdruck "Mechanische Diode" find ich großartig
das Symbol in Form zeigt Funtion in anderesartigen Einsatzbereichen , oder wie

besser als Homeopathie *g*


[Beitrag von Big_Määääc am 28. Feb 2014, 09:52 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1170 erstellt: 28. Feb 2014, 11:41
Im großen und ganzen korrekt, aber Vorsicht

Big_Määääc (Beitrag #1169) schrieb:
um aber den Körperschall nicht wieterzuleiten, braucht man etwas das diese Bewegungsenergie in Wärme umwandelt,
also elastische Materialien, zB Gummi, Federn, Moos, nen Hefeteig.....

es gibt einen Riesenunterschied zwischen Elastizität und Dämpfung, das erste entkoppelt aber nur das zweite wandelt kinetische Energie in Wärme, darum haben PKWs Stahlfedern (Elastizität) und hydraulische Dämpfer (Dämpfung). Gummi macht abhängig von der Mischung beides anteilig.
Big_Määääc
Inventar
#1171 erstellt: 28. Feb 2014, 12:02
oh ja äh ich dachte eig, in Verbindung zu Moos und Hefeteig, eher so an Gänsedaunen und .... *g*
also nicht nur rein elastisch sondern auch mit größerer innerer Reibung,
hergestellt aus naturidentischen und biologisch abbaubaren Rohstoffen für den absolut "natürliche" Klang
[Highend Voodoo Modus off]
THX2008
Inventar
#1172 erstellt: 28. Feb 2014, 12:40
Gänsedaunen sehe ich als eher suboptimal an, da sie sich unter Belastung sehr schnell verdichten und dann nicht mehr dämpfen. Sonst müsste das Gänsedaunen-Lautsprecher-Pad regelmäßig aufgeschüttelt werden...
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