HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Wie realisiert ihr Nahfeldhören??? | |
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Wie realisiert ihr Nahfeldhören???+A -A |
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Autor |
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xlupex
Inventar |
#1 erstellt: 29. Mai 2005, 18:49 | ||
Hallo! Es gibt ja hier im Forum einige, die (mit den entsprechenden) Lautsprechern mit extrem kurzen Hörabständen im Nahfeld hören. Meine Frage an euch: Wie realisiert ihr das bloß? Im Wohnzimmer geht das ja wohl kaum, oder? Extra Musikzimmer / Hörsessel / rechts und links vor die Armlehnen die LS? Meine LS bräuchten eigentlich auch solch einen kurzen Hörabstand, ich bekomme es aber irgendwie nicht umgesetzt, müsste mir dann schon eine Soundkabine zurechtschreinern... |
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Zweck0r
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2005, 19:10 | ||
Hi, US hat das raffiniert gelöst mit Über-Eck-Aufstellung: http://www.hifi-foru...=104&thread=1&z=last Schön platzsparend und in die Ecke passt noch ein Fernseher und davor ein Tisch zum Füße hochlegen Grüße, Zweck |
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xlupex
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mai 2005, 20:17 | ||
Hei Zweck! Das geht bei mir leider nicht. Außerdem mag ich nicht in die Zimerecke kucken - aus 1,5m Entfernung... |
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hammermeister55
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Mai 2005, 20:47 | ||
Hallo xlupex, ich hab nen extra grossen Schreibtisch mit 140 cm Tiefe für Bildschirm und meine Energy E-XL16, so hab ich guten Nahfeld Sound am Rechner und der kleine Nytech hat auch noch Platz. Rüdiger |
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martin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 30. Mai 2005, 16:14 | ||
Hi Xlupex, hast Du nicht ME25? Wie wäre es mit den original Gabelständern auf Rollen? Für Hintergrundberieselung an einen aufgeräumten Ort, für intensive Hörsitzungen auf gewünschtes Nahfeld bringen. Wobei ich 1,50m Hörabstand nicht als 'extrem kurzen Hörabstand' bezeichnen würde. Grüße martin |
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xlupex
Inventar |
#6 erstellt: 30. Mai 2005, 16:45 | ||
Hallo Martin! Richtig, ME25. Ich habe selbstgespaxte Ständer, die lassen die LS auch einfachst herumtragen. Das habe ich auch ca. 1 Jahr lang exessivst gemacht - bin dabei fast verrückt geworden. Die LS brauchen ihren festen Platz. Mit dem Hintergedanken "noch etwas weiter rechts/hinten/zurück" wird man nicht wirklich glücklich. Zumal sich die Geschichte bei anderer Musik oder einer anderen CD wieder ändern kann "Oh, weiter ausseinander" etc. 1,5m Hörabstand finde ich extrem kurz, bei einer Umfrage (Hallo Moderator!!) würden bestimmt keine 5% zusammenkommen die 1,50m einhalten oder unterschreiten. Wäre mal interessant zu erfagen. Mein Wohnzimmer ist 6x4m. Die LS stehen an der langen Wand, spielen also durch die 4m. Meine Couch hat eine Recamiere rechts, die geht 1,7m nach vorne. Ich müsste die LS direkt vor die Couch stellen, oder die Couch mitten ins Zimmer beides sieht bescheuert aus, wirklich. Am Schreibtisch will ich auch nicht hören, ich höre halt sehr viel Musik, mehrer Stunden täglich, sehr viel auch (gutes) Radio. I`ve got a Problem |
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das.ohr
Inventar |
#7 erstellt: 30. Mai 2005, 17:30 | ||
hallo, also ich habe auch sogenannte nahfeldmonitore im wohnzimmer. sie stehen auf ständern und ich bin etwas über 2m entfernt. sie stehen 1m von der wand entfernt und ca. 2m auseinander. laut studiobezeichnung ist nahfeld bis ca. 2,5m besten gruß Frank |
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Herbert
Inventar |
#8 erstellt: 30. Mai 2005, 19:30 | ||
Alles eine Frage der Bündelung der Lautsprecher. Nahfeld muss nicht unbedingt "extrem kurzer Hörabstand" heissen. Gruss Herbert |
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martin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 30. Mai 2005, 21:11 | ||
Hi xlupex,
mit dieser Einschätzung hast Du sicher recht. Bei meist in weiten Bereichen (zu) breit abstrahlenden Hifi-LS in Verbindung mit einer suboptimalen Wohnraumakustik, sind 1,50m schon das Ende der Fahnenstange.
Hab ich mir auch schon überlegt. Der reine Hörabstand, ohne Kenntnis der LS und der Raumakustik, sagt aber nur bedingt etwas aus. Müsste man sich schon eine gefeilte Formulierung ausdenken. Die Tendenz dürfte aber klar sein. Siehe auch 'Bilder Eurer Anlagen' Thread Zu Deiner Situation: Mit den LS vor der Couch hättest Du zwar einen guten Absorber gegen Bodenreflexionen, grundsätzlich einfacher wäre es aber, wenn der LS-Platz fix wäre und Du zum Hören nur einen Sessel in den Sweetspot schieben müsstest. Grüße martin |
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xlupex
Inventar |
#10 erstellt: 30. Mai 2005, 21:42 | ||
Hei Martin! Hast recht, aber die Couch ist knapp 3m breit, das nervt, die immer mitten in den Raum zu schieben... Blöd ist auch, wenn es dann an der Tür klingelt und dich (äh mich) "in der optimalen Hörposition" erwischt. @Herbert: Wie kann man Nahfeld denn noch verstehen? Stärker bündelnde LS als Lösung hae ich auch schon in Betracht gezogen, aber nach der Vorführung von Fostex bei der Messe in GE fällt die Variante aus. Hast du weitere Vorschläge? Weitere für mich denkbare Möglichkeit: Verkaufen meinen gesamten "Interieurs" und Umbau des Wohnzimmers. Lebe alleine, würde gehen, mal sehen. |
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FoLLgoTT
Stammgast |
#11 erstellt: 30. Mai 2005, 22:05 | ||
Ich benutze meine Genelec 1030A in 1,2m Abstand an meinem PC. Die Abbildung ist sehr genau. Allerdings gibt es frühe Reflexionen am Schreibtisch, was sich leider nicht verhindern läßt. Dämmaterial auf Maus und Tastatur kommt nunmal nicht so gut, auch wenn es meßbar hilft. [Beitrag von FoLLgoTT am 30. Mai 2005, 22:06 bearbeitet] |
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markusred
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mai 2005, 07:37 | ||
Hallo Ralf, vor dem Sofa steht ja meist ein Couchtisch. Wie wäre es, wenn Du auf der anderen Seite des Tisches - also zwischen Boxen und Sofa - noch ein anderes Sitzmöbel stellen würdest? Ein zierlicher Sessel (Korbstuhl o.ä.), den Du entweder zum Hören in Richtung Boxen drehst oder bei Besuch in Richtung Sofa. Insofern hab ichs doch besser als Du, bei mir steht der Sessel mitten im Raum |
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martin
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 31. Mai 2005, 09:37 | ||
Hi xlupex, was willst du jetzt genau? -Nahfeld auch raumakustisch optimieren? -mit stärker bündelnden LS und gleicher Raumakustik den Hörabstand vergrößern? -oder LS für größeren Hörabstand incl. raumakustischer Verbesserung? Und: sagt Dir die höhere Bündelung generell nicht zu (Direktheit etwas ungewohnt) oder war es speziell etwas an den Fostex? Grüße martin [Beitrag von martin am 31. Mai 2005, 09:38 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#14 erstellt: 31. Mai 2005, 10:54 | ||
Hallo Martin! Wie ich es drehe und wende, ich bekomme die LS einfach nicht näher an den Hörplatz ohne wohnraumtechnisch aus allen Rahmen zu fallen. Ich habe jetzt gemessene 2,70m und habe mich mit Disziplin daran gewöhnt - ist akustisch okay. Der Hörabstand ist +/- 20cm feststehende Grösse. LS für grösseren Hörabstand wären gut, hier vermutlich ME100, leider nicht bezahlbar. Andere LS haben mir nach den MEG noch nicht zugesagt. Bündelnde LS bisher auch noch nicht, die Fostex-BL-Hörner auf der Messe in Gelsenkirchen waren grauenhaft. Kugelwellen-HT-Horn von Phio war klasse aber sehr teuer. Durch meine Ausgangsfrage wollte ich mir eine Vorstellung verschaffen, wie ihr Nahfeldhören umsetzt: Wie sieht das aus bei euch in der Wohnung? Macht ich das im Wohnzimmer , habt ihr dafür ein extra Musikzimmer, wo es egal ist wie es aussieht, etc. Die Aussagen dazu gehen z.B. Richtung Schreibtisch. Für mich undenkbar. Ich höre sehr viel Musik und das will ich geniessen und dabei abhängen. Auf einem Stuhl geht das nicht. Mein Problem ist u.a. meine tolle, hübsche Couch. Sie schränkt mich in der Raumgestalltung sehr ein. Allerdings bekommt man für gebrauchte Couchen kaum mehr Geld und mein Goldesel ist leider abgehauen... Du spieltest aus Raumakustik an. Meinst du die bessere Bedämfung seitlich der LS?? |
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mnicolay
Inventar |
#15 erstellt: 31. Mai 2005, 11:25 | ||
Hallo xlupex, zu Deiner Ausgangsfrage: In meinem Musikzimmer realisiere ich ein gleichschenkliges Deieck von 1,70m Kantenlänge. Der Raum ist rechteckig, 2,80 x 6,50 m ich höre im letzen Drittel. Der rückwärtige Schall strahlt in ca. 3,80 m Abstand in die Dachschräge, doppelte Rihgipswand und raumbreites Bodenregal. Seitenabstand ca. 0,50 m je LS - symmetrisch; Wände mit Regalen und Kissen gegen Reflexionen "entschärft" LS auf Hörplatz stark eingewinkelt. Hinter mir der offene Kleiderschrank (Regalsystem), keine rückwärtigen Wand-Reflexionen. In der Raumecke steht mein aktiver Bass-Absorber. Gruß Markus PS.: Ich vergaß den Teppichboden, mittelhoher Floor. [Beitrag von mnicolay am 31. Mai 2005, 11:26 bearbeitet] |
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Herbert
Inventar |
#16 erstellt: 31. Mai 2005, 17:35 | ||
Nahfeld heisst prinzipiell, dass der Direktschall stärker als der Diffusschall ist, dies können z.B. im PA-Bereich zig Meter sein. In meinem Wohnzimmer erreiche ich dies durch Hornlautsprecher. D.h. prinzipell sollte das Abstrahlverhalten durch Schallführungen optimiert werden. Gruss Herbert |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 31. Mai 2005, 18:10 | ||
Ich hab das so gelöst: derzeit höre ich zuhause mit 906 aus satten 3 Metern Entfernung. Näher will ich nicht ran, sonst müsst ich alles umbauen, das möchte ich aber nicht. Werd jetzt aber mal so ein paar Quads positionieren und nach der Session vielleicht die Martion... Aber, um das Problem vollständig zu lösen, hab ich mir noch ein kleines Studio zugelegt, da geh ich dann zum hören hin Gruß Reinhard |
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xlupex
Inventar |
#18 erstellt: 31. Mai 2005, 20:36 | ||
3m sind für die 906 viel, oder? Habe gehört, die aktiven sind noch nahfeldiger als die ME25. Als Alternative Quad-ELS? |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 01. Jun 2005, 06:53 | ||
3 Meter sind sicher viel.. aber es geht noch, so ist das nicht. Nein, die Quads kommen nur vorübergehend, um mal einen Eindruck zu bekommen. Von Zeit zu Zeit wechsel ich zuhause die Lautsprecher, mal Geithain, mal Adam, mal K+H.. Gruß Reinhard |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 01. Jun 2005, 09:17 | ||
Hallo, Hörzone schrieb:
d’accord. Man sieht, Du bist keiner der „Theoretiker“, die die häusliche Praxis nicht kennen wollen. Empfehlenswert... MfG Bernd |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 01. Jun 2005, 09:28 | ||
ich bin in erster Linie mal Mensch und Hörer.. zuhause hab ich keinen Platz für ein Musikzimmer, mag mich aber auch nicht in eine Ecke verkriechen. Musik ist etwas das sich innerhalb meines Wohnens mitabspielt... Verrständnis hab ich für jeden der sich nicht ins direkte Nahfeld sitzen will, ungeachtet dessen das es der Wiedergabe dienlich sein kann. Hab da kein Problem damit.. wieso auch Gruß und Reinhard |
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martin
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 01. Jun 2005, 09:54 | ||
Hallo Bernd,
gibt's die überhaupt? Das Verständnis für unterschiedl. Hörgewohnheiten und notwenigen Kompromissen im häusl. Umfeld ist sicherlich auch bei den 'Theoretikern' gegeben. Dennoch ist es aus deren Sicht legitim, ja aus der Ferne sogar einzig sinnvoll, sich bei Tipps auf ein Ideal oder zumidest ein erzielbares Optimum zu beschränken. Wenn man sich auf das individuelle Bedürfnis des Fragestellers einlässt, dessen Vorlieben sich nicht mit der Theorie so ohne weiteres decken lassen wollen, begibt man sich auf sehr dünnes Eis. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Im vorliegenden Fall sehe ich jetzt auch keine Notwendigkeit für xlupex, unbedingt im Nahfeld zu hören, wenn er mit der Wiedergabe bei 2,50m..2,90m mittels den ME 25 zufrieden ist. Oder ist das schon das 1. Missverständnis Grüße martin |
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xlupex
Inventar |
#23 erstellt: 01. Jun 2005, 11:38 | ||
Hallo Martin! Nein, kein Mißverständnis, mittlerweile kann ich mit den 2,7m leben. Dafür habe ich aber bestimmt 1 Jahr gebraucht, in dem ich ständig die LS an mich gerangezogen und umgrückt habe. (Hab ich mich manchmal nach dem Aufstehen gewundert, wie das Wohnzimmer aussah...) Auch jetzt weiss ich immer noch, wieviel besser es klingt mit kürzerem Hörabstand, aber ich habe mir den Schiebewahnsinn verboten. Jetzt gehts auch so. Anlaß dieses Themas war es, evtl. doch noch einen Hinweis zu bekommen, wie man Nahfeldhören in den Wohnraum integrieren kann - vielleicht habe ich ja irgendeine Möglichkeit übersehen. @Hörzone: Wenn dein Hörabstand doch auch festgelegt ist, bist du dann nicht mit den 904 besser bedient? Taugen die nicht besser für etwas mehr Entfernung? Du sitzt ja an der Quelle, du müsstest es doch relativ preiswert testen können. Betreibst du einen Subwoofer? Grüsse |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 01. Jun 2005, 12:27 | ||
Hi es gibt doch letztlich nur 2 Möglichkeiten: entweder man baut das Wohnzimmer zum Zwecke des Musikhörens um, oder man läßt das Wohnzimmer so wie es einem gefällt und lebt eben mit Kompromissen. Ich hab für mich stets den Kompromiss gewählt, selbst im Studio hab ich immer noch Kompromisse gemacht. Ich wechsle natürlich die Speaker immer wieder mal. Aber, so kann ich wenigstens aus eigener Erfahrung sagen, das eine 906 auch aus 3 Metern Hörabstand nicht vollkommen daneben ist. Gruß Reinhard |
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martin
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 01. Jun 2005, 12:58 | ||
Hallo nochmal, zu Deiner Umfrage: Nahfeldhören im Schlafzimmer über LS an Wandhalter und Hörplatz im Bett realisiert. Bringt Dich jetzt auch nicht weiter Zum Hören mit Nahfeldern bei mittl. Hörabständen wie Du es betreibst: Das Problem bei Hifiisten mit 'Nahfeldmonitoren' ist im Begriff zu suchen. Der scheint abzuschrecken. Hifi-Hersteller geben dagegen wohlweislich seltenst Hörabstände für ihre viel zu breit und unregelmäßig abstrahlenden Konstrukte an, die strenggenommen bestenfalls für kurze Hörabstände taugen (mit Betonung auf bestenfalls). Für typ. Hifi-Hören, also im Diffusschallfeld, ist man also auch dort mit einem guten Nahfeld-Monitor, wie der angesprochenen MEG 906, vergleichsweise gut bedient (wenn einem deren erzielbarer max. Pegel ausreicht). Den Sachverhalt kann man schön auf der Genelec-Page http://www.genelec.com nachvollziehen: im 'product section guide' für Studio-LS wird beispielsweise für die 1030A angegeben: typ.Hörabstand 1,4m, max. Hörabstand 2,2m. Dagegen im Consumer 'product selection guide' der baugleiche Typ HT206B der Consumer-Serie mit 3,7m. Der Tribut an die Hifi-Käuferschaft Grüße martin [Beitrag von martin am 01. Jun 2005, 13:00 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 01. Jun 2005, 14:09 | ||
man muss natürlich auch sagen, daß der Begriff Nahfeld nicht wirkich definiert ist. Da verstehen die Hersteller auch in der Studioszene durchaus unterschiedliches.. Die Genelec Produkte sind auch in der Consumerwelt teuerer als die identischen Studioprodukte, da darf auch ein bisschen mehr Abstand rauskommen Ich hatte mit Genelec mal ein Gespräch, die wollten mit mir die Hifi Produkte machen.. aber ich kann den Preisunterschied einfach nicht verständlich machen.. deshalb hab ich auch die Finger davon gelassen. Gruß Reinhard |
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xlupex
Inventar |
#27 erstellt: 01. Jun 2005, 18:44 | ||
Hallo Martin! Mein Gedanke!! Regelmäßig! Z.B. an Wochenenden! MEGs neben`s Bett, ca. auf Höhe der Füße. Danach abheben - bzw. liegen bleiben. Müsste super klappen, habe aber mal gehört, dass es für den Rücken nicht so gut ist, so viel zu liegen. Und da meiner eh schon so kaputt ist... Schließe mich Reinhard an, es muss der Kompromiß sein. Und auch dann klingen die MEG super!! Aber nochmal meine Frage nach München: Klappen die 904/ME100 nicht besser? (Wäre auf Dauer eine Option für mich, wenn ich meine Chefin mal nach ner Gehaltserhöhung frage..) &: Nutz du einen Subwoofer? Grüsse Ralf |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 02. Jun 2005, 07:35 | ||
Hallo Ralf natürlich klappt eine 904 oder eine ME100 besser, keine Frage! Ich nutze keinen Subwoofer. Die ME 100 ist natürlich eine Ecke teuerer, aber, wenn du wechselst, dann würde ich schon über dei 904 ggf. nachdenken, oder auch die MO2 Gruß Reinhard |
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HiFi-DeamoN
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 02. Jun 2005, 18:35 | ||
na endlich mal ein vorteil von einem kleinen zimmer da kann sich endlich auch mal ein armer 11 klässler freuen PS boxen müssen ja nicht unbedingt direkt neben dir stehen. bei manchen boxen klingt der bassbereich erst voll wenn der bass ein bisschen laufen konnte. die hecos von meienm vater klingen im wohnzimmer sehr gut, und die stehen schon ein stückchen auseinander. greetz dein DeamoN |
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US
Inventar |
#30 erstellt: 03. Jun 2005, 12:38 | ||
Hallo Reinhard, es gibt da ja die "Parkuhr" die als spezifisches Merkmal das Design anführt, um höhere Preise zu rechtfertigen. Wie ist es aber mit den praktisch identischen Modellen HT208 und 1031? Welcher Faktor sollte da ungefähr dazwischenliegen? Faktor 1,15 hielte ich noch akzeptabel für ein farbiges Holzfurnier. Ansosnten besteht außer des Vertriebsweges ja kein Unterschied. Man müsste schon auf seltene Dämlichkeit des Kunden hoffen, um mehr rauszuholen. Erst ganz spezielle Klangabstimmungen und Philosopien lassen höhere Preise möglich erscheinen. Also beispielsweise 6dB-Weichen mit deren interferenzbedingten Abbildungscharakteristik inkl. progressiver Vermarktung oder Gestaltung des Diffusfeldfrequenzgangs, usw. Gruß, Uwe |
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das.ohr
Inventar |
#31 erstellt: 03. Jun 2005, 12:43 | ||
ja, vertriebsweg heißt sicherlich das zauberwort, vergleicht man mal die handelsspannen im profi mit dem hifi bereich ... uups, geheimnisse werden hier nicht verraten Frank |
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martin
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 03. Jun 2005, 13:00 | ||
Hallo Uwe, wie ich im 'Nachbarforum' schon schrieb: die Hifi-Kundschaft ist einfach bereit, mehr auszugeben, als der klamme Homerecorder oder der Studio-Heini, der ein definiertes Anforderungsprofil artikulieren kann und weiß, wieviel er im Budget für die Abhöre bei Seite legen muss. Also wozu falsche Bescheidenheit bei Genelec? Man nimmt, was der Kunde bereit ist, zu geben. Siehe auch die ehem. unterschiedl. Preislisten bei MEG für Studio- und Hifi-Kundschaft. Ich glaube auch nicht, dass der gemeine Hifi-Kunde, der die HT-Serie in einem Laden erspechten sollte weiß, dass die auch eine günstigere Profi-Serie im Programm haben. Er vergleicht einfach die Kisten, die innerhalb seines Budgets liegen und entscheidet. Grüße martin |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 03. Jun 2005, 19:02 | ||
Hallo Martin,
sehe ich auch so. MfG Bernd |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 03. Jun 2005, 20:19 | ||
ein bisschen glaube ich das man das hofft... weiss nicht mehr genau, aber das war mehr als 1,15. Natürlich nimmt jeder soviel er bekommt.. nur ist bestimmt die Luft im Profibereich von Haus aus dünner (und ein bisserl kann ich das beurteilen) Gruß Reinhard |
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