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Infinity Kappa 90 oder 100? oder doch 9.2i

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Autor
Beitrag
jerrrry
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mai 2005, 15:23
Hallo,

Ich würde gerne von den Infinity Delta 60 auf eine grössere Box wechseln...Von welcher kann ich mehr erwarten?Ist die 9.2i impedanzkritisch?Verstärker ist ein H/K 3480.
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2005, 15:27

jerrrry schrieb:
Ist die 9.2i impedanzkritisch?

Nicht zu knapp.


Wie wär's mit Probehören?

Gruss
Jochen
jerrrry
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mai 2005, 16:01
mhmmm, der Harman ist laut Diagramm bis ca. 2 Ohm stabil.

Probehören würde ich gerne , aber wo kann man so eine Box noch mit eigenem Verstärker probehören?




edit:
Zitat Audio zum HK 3480 :Sehr hohe Leistung ,die auch an kritischen,komplexen Lasten und niederohmigen Boxen schön stabil bleibt.


[Beitrag von jerrrry am 20. Mai 2005, 16:05 bearbeitet]
Friend_of_Infinity
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2005, 16:50
Kennst Du die Infinity Renaissance 90?

Die ist nicht impedanzkritisch und spielt recht ordentlich auf. Du bekommst sie gebraucht zu ähnlichen Konditionen, wie die 9.2i (teilweise eher etwas günstiger).

Im Biete-Bereich von Audiomap bietet auch gerade ein Holländer eine (offensichtlich etwas zerkratzte) Infinity Omega für 1.400 EUR an: http://www.highendmarkt.de/selectcard.asp?ID=436831

Die ist bis auf den größeren Basstreiber identisch mit der R 90 bestückt.

Von beiden halte ich persönlich wesentlich mehr, als von der 9.2i (siehe meine Beiträge in diversen anderen Threads).
jerrrry
Stammgast
#5 erstellt: 20. Mai 2005, 16:54
mhm - danke.

Und was ist mit den Kappa 90 oder 100? Kann ich die gleich vergessen?
Friend_of_Infinity
Inventar
#6 erstellt: 20. Mai 2005, 16:59
Dazu kann ich keine definitive Aussage machen. Für mich hört Infinity mit dem Weggang von Entwickler Arnie Nudell und dem Kauf von Infinity und JBL durch Harman Kardon auf... .

Ich habe sie nie selber gehört, sie sollen aber wieder etwas besser geworden sein (gegenüber X.2i und Konsorten). Ich könnte mir schon durchaus vorstellen, dass HK darauf achtet, seine LS-Serien und seine Elektronik kompatibel zu gestalten.

Zu diesen Modellen muss es aber doch auch Threads geben, oder?
jerrrry
Stammgast
#7 erstellt: 20. Mai 2005, 17:08
...habe leider keine gefunden...
Friend_of_Infinity
Inventar
#8 erstellt: 20. Mai 2005, 17:21
Da scheinst Du Recht zu haben

Ich hatte auch keinen Erfolg (wohl jede Menge Threads über die "original" Kappas)!
Mr.Stereo
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2005, 17:21
Ich weiss, dass die meissten Leute, die die Attribute einer Kappa 9a bei einer 9.2 suchten, bereits ziemlich entäuscht waren, um die Kappa 90 oder 100 machten sie dann aber schon einen großen Bogen.
Die Nudell-Fans sind daher damals vorübergehend zu Genesis übergelaufen.
@jerrrry,
Deinen Verstärker kennen wir ja jetzt (für den Antrieb sehr kritischer LS reicht erm.E. übrigens nicht), beschreib doch mal den Raum, Hörgewohnheiten und das verfügbare Budget, evt. fallen uns ja noch Alternativen ein.
jerrrry
Stammgast
#10 erstellt: 20. Mai 2005, 17:48
Der Raum ist ein langegzogenes Rechteck (ca.9m * 3m)Laminat und ein grosser Teppich.Viel Glas.Die Komponenten und die Couch stehen jeweils auf den langen Seiten.
Meistens wird leise gehört (viel Radio).Wenn Frau und Kind nicht da sind, auch mal laut.Über das Budget habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wollte aber nicht soviel ausgeben...
Mr.Stereo
Inventar
#11 erstellt: 20. Mai 2005, 18:27
Hi,
d.h., dass Du die LS wahrscheinlich entweder sehr nahe bei den Seitenwänden stehen hast (falls sie an der kurzen Wand stehen), oder Du die Wand direkt hinter dem Hörplatz hast, bzw. der Hörabstand zu den LS recht gering ist.
Stimmt das soweit?
Wenn ja gehe ich von nicht idealen Hörbedingungen aus um eine große Box wie eine Kappa 9.2 zur Geltung zu bringen.
Bass-Oldie
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2005, 18:48
Meiner Meinung nach würde bei der genannten Nutzung bereits eine 8.2i völlig ausreichen.
Aber auch die 9.2i kommt mit dem o.g. Verstärker bestimmt zurecht. Wenn es arg kommt, kann man immer noch den Bass-Boost über den Schalter auf der Rückseite rausnehmen, und erhält eine "normale" Impedanzkurve.

Ich würde keine der "Nachfolge"-Kappa's (90/100) nehmen, die sind sehr "billig" aufgebaut, und versprühen keinen Charme mehr.
jerrrry
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mai 2005, 08:42
Die Boxen stehen an der langen Seite der Wand .
Hörabstand jeweils ca. 3-4 m.Und die Wand ist direkt hinter dem Hörplatz!







[Beitrag von jerrrry am 21. Mai 2005, 08:50 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2005, 10:05
Ich mag jetzt zu kritisch sein, aber eine 9.2i würde in der linken Seite sicherlich vom Bass her aufdicken, wenn du sie so in die Ecke klemmst wie die jetzige Box. Ich mußte meine mindestens einen halben Meter von der Wand wegnehmen, um das etwas auszugleichen.
HammerHead
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2005, 11:42

Bass-Oldie schrieb:


Ich würde keine der "Nachfolge"-Kappa's (90/100) nehmen, die sind sehr "billig" aufgebaut, und versprühen keinen Charme mehr.


Hi Bass-Oldie,

hier irrst du. Die 90er/100er sind sowohl vom Gehäuse- als auch vom Chassis-Material deutlich besser/hochwertiger als die alten Kappas.

Das mit dem Charme lassen wir mal so stehen.
Bass-Oldie
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2005, 12:04

HammerHead schrieb:
hier irrst du. Die 90er/100er sind sowohl vom Gehäuse- als auch vom Chassis-Material deutlich besser/hochwertiger als die alten Kappas.

Das mit dem Charme lassen wir mal so stehen. :prost


Hmmm,

also ich habe einmal eine solche Box beim MM gesehen, die konnte ich unterm Arm wegtragen, was mir bei meiner 9.2i nicht passieren wird. Daher die Meinung "billiger Aufbau".

Vielleicht reden wir von unterschiedlichen Produkten? Es gab nämlich auch eine Zeit, da wurde die Renaissance 90 hier in Deutschland als "Kappa 90" vermarktet.
Das Modell hat aber garnichts mit den in der Neuzeit verramschten Lautsprechern zu tun.


[Beitrag von Bass-Oldie am 21. Mai 2005, 18:32 bearbeitet]
HammerHead
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Mai 2005, 21:34

Bass-Oldie schrieb:


Hmmm,

also ich habe einmal eine solche Box beim MM gesehen, die konnte ich unterm Arm wegtragen, was mir bei meiner 9.2i nicht passieren wird. Daher die Meinung "billiger Aufbau".

Vielleicht reden wir von unterschiedlichen Produkten? Es gab nämlich auch eine Zeit, da wurde die Renaissance 90 hier in Deutschland als "Kappa 90" vermarktet.
Das Modell hat aber garnichts mit den in der Neuzeit verramschten Lautsprechern zu tun.


Hi Axel.

Nee, nee, ich meine schon die '97/'98 er Modelle.

Wenn ich mich nicht irre wiegt die Kappa 100 knapp um die 50 Kg und die 90er nicht viel weniger, da ist mit "unterm Arm" nicht viel.8)

Aber die genauen Daten kann ich dir am Montag sagen.

Schönes Wochenende.
Bass-Oldie
Inventar
#18 erstellt: 21. Mai 2005, 23:26
Danke gleichfalls.

50kg? Hmmm, da muss ich früher stärker gewesen sein.
Aber es ging definitiv um diese Box hier:

http://www.harman-de..._series/kappa100.pdf

Aber gut, wenn die 100er auch OK war, dann nehme ich das zur Kenntnis. Im Infinty Forum dürfte ich mich aber mit dem LS nicht blicken lassen, die würden mich da zerrupfen
HammerHead
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mai 2005, 10:23

Bass-Oldie schrieb:
Danke gleichfalls.

50kg? Hmmm, da muss ich früher stärker gewesen sein.
Aber es ging definitiv um diese Box hier:

http://www.harman-de..._series/kappa100.pdf

Aber gut, wenn die 100er auch OK war, dann nehme ich das zur Kenntnis. Im Infinty Forum dürfte ich mich aber mit dem LS nicht blicken lassen, die würden mich da zerrupfen :D


Hi Axel,

genau die meine ich.
Exaktes "Lebendgewicht" 59 kg = etwa 10 kg mehr als deine 9.2i

Die Kappa 90 wiegt 40 kg - immer noch zu schwer für untern Arm.

Danke für den Testlink - liest sich doch nicht schlecht.....
jerrrry
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mai 2005, 18:48
Mhmm, so richtig weitergeholfen hat mir das alles noch nicht so richtig...
Bass-Oldie
Inventar
#21 erstellt: 24. Mai 2005, 18:59
Tja, so ist das, wenn sich ein Thread verselbständigt

Also, eine 9.2i oder eine 8.2i oder eine Kappa 90 / 100 sind alles Verbesserungen, meiner Meinung nach. Kappa 90/100 kenne ich aber nicht genauer.

Die 9.2i kannst du ohne Bass Boost (Schalter nach unten) am H/K betreiben, eine 8.2i auch.

Wenn du den Bass Boost der 9.2i haben möchtest (Schalter nach oben = "Extended"), dann teste den H/K mal aus, ich denke aber dass du dann mit einer separaten Endstufe den Kappa's einen größeren Gefallen tun würdest (ich betreibe meine z.B. mit 630W RMS pro Kanal).
Dazu brauchst du am H/K aber Pre-Out Anschlüsse.
Hat der welche?


[Beitrag von Bass-Oldie am 24. Mai 2005, 19:02 bearbeitet]
jerrrry
Stammgast
#22 erstellt: 24. Mai 2005, 19:37
Danke für die Antwort.Ja Pre-outs sind vorhanden(Vor- und Endstufe auftrennbar).Ich stöbere auch schon längere Zeit nach älteren Citation oder Signature Modellen, die ich günstig schiessen kann.


Edit: Weiss jemand zufällig wie das Impedanzminimum im "Extended" Modus ist?


[Beitrag von jerrrry am 24. Mai 2005, 19:38 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#23 erstellt: 24. Mai 2005, 20:23

jerrrry schrieb:
Edit: Weiss jemand zufällig wie das Impedanzminimum im "Extended" Modus ist? :prost


Laut Manual 1.6 Ohm
HammerHead
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Mai 2005, 22:30
Hi Jerrrry.

Die Kappa 90/100 sind deutlich unkritischer in der Impedanz.
Aber, Axel hat recht, auch bei ihnen macht eine erwachsene Endstufe viel mehr Spaß.
Der HK 3480 ist auftrennbar, man kann also eine Endstufe ansteuern.
jerrrry
Stammgast
#25 erstellt: 17. Jun 2005, 15:21
Hallo,

nur mal um ein Update abzugeben:
Ich hatte einen Händler aufgetan, welcher die Kappa 90 noch (gebraucht) hatte. Ich also hingefahren,probegehört, eingeladen und mitgenommen.Zuhause aufgestellt ,heute früh gehört ... Wahnsinn! Ich bin begeistert! Gestern abend war ich noch etwas enttäuscht .Beim Leisehören klang sie etwas dumpf ,aber das machte sie heute früh bei höheren Pegeln mehr als wett! Die Höhen und Mitten tauten förmlich auf. Eine klare Verbesserung gegenüber der Delta 60! Und wie ihr schon angenommen hattet der HK 3480 hat überhaupt kein Problem damit, aber man hat das Gefühl das die Kappa noch einiges mehr auf Lager hat , wenn sie eine andere Endstufe bekäme...


jerrrry


Friend_of_Infinity
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2005, 16:05
Na dann Glückwunsch!



Mit der anderen Endstufe kannst Du Dir ja Zeit lassen, besser geht ja bekanntlich immer und einen großen Schritt dorthin hast Du ja jetzt erstmal gemacht!
rv271a
Neuling
#27 erstellt: 17. Jun 2005, 17:40
Nachdem ich selbst eine 9.2i hatte und verschiedene Verstärker getestet habe, glaube ich, das der H/K etwas zu schmalbrüstig ist.

Die 9.2i braucht Leistung.........

Allerdings habe ich auch einmal eine Röhre angeschlossen. Hat funktioniert aber natürlich nur bis zu einem bestimmten Pegel.

Keep on Rocking!
Hambi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jun 2005, 13:01

rv271a schrieb:
Nachdem ich selbst eine 9.2i hatte und verschiedene Verstärker getestet habe, glaube ich, das der H/K etwas zu schmalbrüstig ist.

Die 9.2i braucht Leistung.........

Allerdings habe ich auch einmal eine Röhre angeschlossen. Hat funktioniert aber natürlich nur bis zu einem bestimmten Pegel.

Keep on Rocking!


Ich habe die 9.2i an nem H/K AVR-630 laufen und kann auch hohe Pegel fahren . Da schaltet nix ab.
Wie H/K dat macht , ist mir nicht ganz Klar.
Denn eine Onkyo M-5590 ( 25 KG ) und ein Restek Tensor ( 35 KG ) haben schon bei leicht erhöhtem Pegel die Segel gestrichen und abgeschaltet.

Mit dem AVR-630 ( http://www.areadvd.de/hardware/harmankardon_avr630.shtml ) kann ich auch hohe Pegel die 2-3 x über dem Pegel liegen wo oben genannte Endstufen abschalteten , fahren. Er hat noch nie abgeschaltet. Und ich kann Euch sagen, die 9.2i macht heftig Druck und ist auch im Heimkino eine solche Macht , daß ich immer noch auf mein 5.0 - System ohne Subwoofer schwöre.

Über eines braucht man nicht diskutieren : Mit ner Mark Levinson 27 oder 27.5 oder ner Treshold läßt sich sicher viel mehr noch aus der 9.2i entlocken , aber mir bringt sie auch mit dem Harman wirklich Spass.

@ Hammerhead

Ich habe nicht nachgewogen, aber laut meiner Unterlagen wiegt die 9.2i etwa 70 KG ! Nicht 50 KG !


Gruß Mario
jerrrry
Stammgast
#29 erstellt: 30. Jun 2005, 14:47
Und noch eine Frage:

Ich bekomme demnächst eine Harman citation 22.
Da der 3480 eine auftrennbare Endstufe hat, ist mir der folgende Gedanke gekommen :
Kann ich die Brücken rausnehmen, durch ein Y-Kabel ersetzen, ein Ende in Main- In stecken , das andere in die Citation 22 und das ganze als Bi-Amping laufen lassen ( den 3480 für Mittel- Hochton und die Citation für die Bässe)?
Oder macht das keinen Sinn?
Friend_of_Infinity
Inventar
#30 erstellt: 30. Jun 2005, 14:56
Technisch passt das schon. Ob es sich noch harmonisch anhört, ist die Frage: beide Endstufen (also die Citation 22 und die des 3480) müssten deselben Verstärkungsfaktor haben. Alternativ wäre es dann noch zum klingen zu bringen, wenn die Citation eine regelbare Eingangsempfindlichkeit hätte (was ich aber nicht weiß). Dann könnte man sie im Pegel an die Endstufe des 3480 angleichen.

Geht das nicht und haben beide Endstufen unterschiedliche Verstärkungsfaktoren, dann hört es sich entweder an wie "Bass reingedreht und Höhen rausgedreht" oder umgekehrt, kaum Bass aber Höhen ohne Ende .

Also solltest Du versuchen, die technischen Daten zu ermitteln und zu vergleichen (Gain-/Verstärkungsfaktor, angegeben in dB) oder eben einfach ausprobieren. Du hast, sobald die Citation da ist, ja eh´ beide zur Verfügung.
jerrrry
Stammgast
#31 erstellt: 30. Jun 2005, 15:10
Danke für die schnelle Antwort!
Also machbar wäre es schon...
Wäre das Pfusch oder wirklich praktikabel?(abhängig vom Verstärkungsfaktor)
Friend_of_Infinity
Inventar
#32 erstellt: 30. Jun 2005, 15:46
Ich halte es bei identischem Verstärkungsfaktor für praktikabel.

Ich hatte es an meiner Kappa 9A einfach mal ausprobiert und und bin dann nicht mehr davon weggegangen.

In meiner Konfiguration habe ich übrigens nur im Bass reine Endstufen. Der Mittel-Hochtonbereich wird durch einen Vollverstärker versorgt. Den kann ich dann über den Lautstärkeregler an die Endstufen anpassen. Beiden ist natürlich ein Vorverstärker vorgeschaltet.
jerrrry
Stammgast
#33 erstellt: 30. Jun 2005, 15:51
Gut.
Ich werde es also mal ausprobieren und dann berichten!
Bass-Oldie
Inventar
#34 erstellt: 30. Jun 2005, 16:17
Zusätzlich zum Verstärkungsfaktor der beiden Endstufen ist zu beachten, ob beide das Signal gleich behandeln. Es gibt Endstufen, die das Ausgangssignal im Verhältnis zum Eingang um 180° phasenverschoben ausgeben.
Bei Bi-Amping müssen beide Amps gleich arbeiten, oder einer der beiden Amps muss ein "gedrehtes" Eingangssignal erhalten, damit es wieder "passt".
Friend_of_Infinity
Inventar
#35 erstellt: 30. Jun 2005, 16:28

Bass-Oldie schrieb:
Zusätzlich zum Verstärkungsfaktor der beiden Endstufen ist zu beachten, ob beide das Signal gleich behandeln. Es gibt Endstufen, die das Ausgangssignal im Verhältnis zum Eingang um 180° phasenverschoben ausgeben.
Bei Bi-Amping müssen beide Amps gleich arbeiten, oder einer der beiden Amps muss ein "gedrehtes" Eingangssignal erhalten, damit es wieder "passt".


Da hast Du natürlich völlig Recht, allerdings fällt mir außer Accuphase spontan kein Hersteller ein, dessen Verstärker "serienmäßig" das Signal invertieren.

Gibt es da noch mehr, von denen man das sicher sagen kann?
jerrrry
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jun 2005, 16:48
Wird eigentlich bei Y-Kabeln das Signal tatsächlich "halbiert", so dass ich lauter aufdrehen muss?
Oder merkt man dass gar nicht?
Hintergrund: Ich habe momentan an Speaker 2 die Terrassenlautsprecher dran, die ich natürlich gerne weiternutzen möchte!
Das heisst : Meine Vorstellung ist Mittel-Hochton 3480 Speaker 1, Bässe Citation 22 und Terrasse 3480 Speaker 2.
Haben die Speakerwahltasten noch die gleiche Funktion, wenn eine Endstufen daran geschaltet ist?
Bass-Oldie
Inventar
#37 erstellt: 30. Jun 2005, 20:40

Friend_of_Infinity schrieb:
Gibt es da noch mehr, von denen man das sicher sagen kann?


Da dies bei Test fast nie erwähnt wird, kann ich dazu leider nichts beitragen. Ich habe im Wohnzimmer nur eine Sorte Verstärker in Gebrauch.
Bass-Oldie
Inventar
#38 erstellt: 30. Jun 2005, 20:45

jerrrry schrieb:
Wird eigentlich bei Y-Kabeln das Signal tatsächlich "halbiert", so dass ich lauter aufdrehen muss?
Oder merkt man dass gar nicht?
Hintergrund: Ich habe momentan an Speaker 2 die Terrassenlautsprecher dran, die ich natürlich gerne weiternutzen möchte!
Das heisst : Meine Vorstellung ist Mittel-Hochton 3480 Speaker 1, Bässe Citation 22 und Terrasse 3480 Speaker 2.
Haben die Speakerwahltasten noch die gleiche Funktion, wenn eine Endstufen daran geschaltet ist?


Die "Verluste" durch die zweite Endstufe sind sehr gering, du wirst davon nur sehr wenig, wenn überhaupt etwas, bemerken.
An den Speakerwahltasten ändert sich nichts.
jerrrry
Stammgast
#39 erstellt: 01. Jul 2005, 08:49
Vielen Dank für die Antwort!
jerrrry
Stammgast
#40 erstellt: 01. Jul 2005, 18:58
Hallo,
die Endstufe ist heute gekommen.
es hat alles so geklappt wie ich es mir gedacht habe!
Allerdings blieb der AHA Effekt leider aus.
Die Anlage spielt zwar jetzt freier und nicht so gepresst.
Aber ich hatte mir mehr davon erwartet!:?

Vielleicht ändert sich das ja noch ,wenn ich mehr Zeit zum Probehören habe...
Bass-Oldie
Inventar
#41 erstellt: 01. Jul 2005, 22:27

jerrrry schrieb:
Aber ich hatte mir mehr davon erwartet!:?


Viele erwarten eine höhere Lautstärke, aber das ist Illusion (dazu müßte der Verstärker die zehnfache Leistung haben), stattdessen hast du jetzt etwas mehr Reserven, das ist alles.
Aber für viele andere wäre das schon viel. Wenn du überlegst was andere Leute für Nuancen im Klang bereit sind, in Kabel und sonstigen Minimaländerungen zu investieren...
jerrrry
Stammgast
#42 erstellt: 09. Jul 2005, 15:15
So,erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Es sieht so aus ,als hätte ich es endlich geschafft!
Heute früh hat mir der Verkäufer die Spikes nachgeschickt.
Natürlich habe ich sie gleich gegen die Gummipucks getauscht.
Danach noch ein bisschen Boxenrücken - und siehe da : genau das Ergebnis auf dass ich gehofft hatte!
Endlich bin ich mit dem Klang mehr als zufrieden...!
Anscheinend hat die Suche erstmal ein Ende.

Also to HIFI-Forum!



[Beitrag von jerrrry am 09. Jul 2005, 15:15 bearbeitet]
Friend_of_Infinity
Inventar
#43 erstellt: 10. Jul 2005, 21:54
Vorab erst mal Glückwunsch!

Heißt das denn jetzt, dass der erstärkungsfaktor passt? Oder hast Du ein Missverhältniss zwischen Bässen und Mitten/Höhen?

Eigentlich erstaunlich, dass sowas auf Anhieb passt...
jerrrry
Stammgast
#44 erstellt: 11. Jul 2005, 07:51
Ich hab anscheinend Glück gehabt, es passt richtig gut! Kein Missverhältnis zwischen Tief- und Hochpass.
Ich hab mich auch schon gewundert!
Das einzige ,was nicht passt, ist Remote Power on der Endstufe. Aber damit kann ich leben...

BTW: Weiss eigentlich jemand wofür die High-Voltage LED am Verstärker ist?
jerrrry
Stammgast
#45 erstellt: 19. Jul 2005, 12:46
@BassOldie:

Du hast Recht gehabt, in der Ecke ist der Bass zuviel!


Ich habe sie rausgerückt...



http://img302.imageshack.us/img302/2195/dsc021496so.jpg

Bass-Oldie
Inventar
#46 erstellt: 19. Jul 2005, 13:49
ReD*$kill
Neuling
#47 erstellt: 19. Jul 2005, 21:25
Hallo,

Habe mir jetzt eine Kappa 9.2i zugelegt.

Und wollte mal wissen, mit welcher Verstärker-Kombi man

diese Flakschiffe betreiben kann.

Gerne würde ich einen 5.1-Verstärker verwenden,

aber die Leistung, die die Boxen pro Kanal
benötigen(500watt rms), bringt kein Verstärker auf.

Habe hier irgendwo gelesen das man über die pre out- Anschlüsse eine Endstufe anhängen kann.
So das, sie dem Verstärker nochmal ordentlich anfeuert
und letzt endlich die Leistung bringt die die Kappa's
benötigen.

Stimmt das oder habe ich mich da verguckt?

MfG
ReD*$kill
Hambi
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Jul 2005, 21:28
Ich habe mit dem Harman Kardon AVR-630 keine Probleme.
Dagen haben einige Endstufen schon bei etwas höherem Pegel abgeschaltet.

Gruß Mario
Bass-Oldie
Inventar
#49 erstellt: 20. Jul 2005, 08:52
Ich habe meine 9.2i eine Zeit lang an einem normalen AV-Receiver (HK AVR80) betrieben, und das war OK.
Als ich allerdings dann auf die Parasound Amps umgestiegen bin, kam deutlich mehr Freude auf, den Rest gab ich mir mit dem Bi-Amping der LS, was im Bass noch etwas mehr Volumen brachte. (Siehe mein Profil).

Schau mal bei ebay rein, da werden ab und zu passende Amps angeboten. Leistungsmäßig passen die Parasounds ganz gut, Strom liefern die sehr gut, und der Klang ist auch passend, nie scharf oder unangenehm (egal wie laut).

Diese Amps kannst du über den Pre-Out der Vorstufe anschließen, das ist richtig.
ReD*$kill
Neuling
#50 erstellt: 20. Jul 2005, 13:46
Habe mich eigentlich schon für den (Denon AVR-3805)entschieden.

Der auch Pre out Buchsen hat.

Somit benötige ich eigentlich noch eine seperate Endstufe,

die ich daran anschließe.

Sollte natürlich auch von Denon sein!

Hat da einer nen Vorschlag, welche Enstufe zu meinem

(Denon AVR-3805)gut passt?

Sollte auch ordentlich Leistung bringen!

Der Preis ist eher 2rangig

MfG
ReD*$kill
Hambi
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Jul 2005, 17:20
Ich denke nicht , daß du mit ner Endstufe von Denon auf der sicheren Seite bist. Kann mir gut vorstellen , daß die bei höheren Pegeln auch abschalten.

Dann lieber die HCA2200 von Parasound wie Axel es vorschlägt. Die hält sicher eher den Impedanzsprüngen der Kappa stand.

Wie schon weiter oben erwähnt , der H/K AVR-630 oder auch der Nachfolger 635 spielen in der gleichen Liga wie der 3805 von Denon , aber ich benötige keine zusätzlich Endstufe und kann trotzdem auch mal Power machen. Da schaltet nix ab
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