Heco Argon 70

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Oceanblue
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2005, 01:22
Hallo zusammen,

mal wieder wird mein Traumlautsprecher Heco Argon 70 angeboten, für 400 Euro das Paar.

Sind die wirklich so gut und auch 400 Euro wert?

Ich habe sie vor einiger Zeit nur mal kurz gehört und war recht begeistert, zumal sie nicht vergleichbar mit den ähnlich aussehenden Mythos 700 sind. Aber ich habe leider keinerlei Vergleichsmöglichkeit.

Es ist zwar eigentlich unmöglich, aber ich würde vieles von Eurer Meinung zu diesem Lautsprecher abhängig machen.

An dieser Stelle schon mal tausend Dank!
plz4711
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Apr 2005, 10:57
Habe sie nie gehört,
sie können also je nach Hörgeschmack superduper und besser als jede 1Mio€ HaiEntBox klingen.

Aber:
Basschassis in Bodennähe - schlecht (regt Raummoden stärker an(?)) - bzw. supergut wenn man auf "Bumms" steht.
Trennfrequenz zum HT: 3500 Hz - schlecht, Sprungstelle im Abstrahlverhalten (Gesamtschall=Direktschall+Diffusschall, und für den Frequenzgang wird meist nur der Direktschall gemessen).
- oder supergut, wenn man auf Mittensenke vor 3,5kHz steht.

Falls man auf genannte Eigenschaften steht, hilft auch:
Wandnahe Aufstellung (bumms), möglichst schallharte Seitenwände (Verstärkung der Töne >3,5KHz durch Reflexion) und ein Equalizer/Bass/Höhenregler, ums noch weiter zu übertreiben.


[Beitrag von plz4711 am 21. Apr 2005, 11:00 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Apr 2005, 11:03
... als Faustregel kann gelten:
Trennfrequenz=32000/Korbdurchmesser; d. h. für einen 17er bei ca. 1900Hz abtrennen.
Dann braucht der HT aber ne Schutzschaltung und - oh Gott - das verschlechter den Klang natürlich um Welten, mindestens.
Denn: Lieber nur 1 Jahr einen Hochtöner ohne Schutzschaltung, als 10 Jahre mit
Oceanblue
Stammgast
#4 erstellt: 21. Apr 2005, 20:04
Hallo,

Danke für die Rückmeldung.

Das Heco die Lücke zwischen Tieftöner und Hochtöner nicht schliesst und das bei 4 Chassis hat mich auch ein wenig gewundert.
Aber wenn ich mich recht erinnere war die Argon doch immer hochgelobt oder?
Übrigens handelt es sich nicht um einen billigen Nachbau, wie man sie lange bei Hirsch Ille bekommen hat, dafür sind sie zu alt und haben noch die Spikes.

Also:
Sind sie 400 Euro wert?

Muss ich mit einem unbefriedigenden Klang rechnen (schwammiger Bass, schwache Mitten, usw.) und kann man sagen, für 400 Euro erhalte ich einen guten Gegenwert mit einem "guten" Klang?
plz4711
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Apr 2005, 09:05
Für 229 Euro je Stück zzgl. Versand gibt's z. B. die Nubert nubox 400.

Die Trennfrequenz: 1,7kHz (lt. Nubert-Forum; Basschassis=22er => sollte bei ca. 1,5kHz getrennt werden, aber so "eindeutig" ist diese Faustregel nun auch wieder nicht - biegeweiche Materialien etc),
Schutzschaltung f. Chassis.

Und Tieftöner recht hoch eingebaut (nicht in Bodennähe)

Scheint mir etwas seriöser konstruiert ... nur, ob der Klang gefällt, mußte alleine entscheiden.
Und bei der Entscheidung bitte bedenken: was "grad" gefällt geht vielleicht in ein paar Wochen auf die Nerven...
Deshalb: immer über's Wochenende prüfen. mindestens.


[Beitrag von plz4711 am 22. Apr 2005, 09:06 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Apr 2005, 09:12
Ach ja: Nubert bis 30.5. OHNE Versandkosten,
und: mit "Höhenschalter" auf der Rückseite zur Anpassung des Klangbildes.

Das soll ein anderer Hersteller alles erst mal nachmachen (sinnvolle Trennfrequenz, Schutzschaltung).
orpheus63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Apr 2005, 21:13
Hallo Oceanblue !
Ich habe seit knapp 2 Monaten das Topmodell dieser Reihe , die Argon Reference , zuhause stehen und bin absolut begeistert !!! Hab sie im Vergleich auch mit der Argon 70 gehört , weit darüber einzuordnen und - da aktiv im Baß - nicht leistungshungrig !!
Statt 400€ für die Argon 70 gibts bei e-bay momentan 2 Paar Reference , hier die Links !!
http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW der zweite hier :
http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW Kann dir diese Box nur empfehlen !!!

Gruß aus Wien Orpheus
plz4711
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Apr 2005, 23:05
Bzgl der Grundprobleme (bodennaher Bass), Trennfrequenz sehe ich keine Besserung bei der Reference.
Kann aber trotzdem gefallen, klaro. Wie z. B. auch Breitbänder immer wieder Anhänger finden.
twinnie
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Apr 2005, 07:58
also ich hatte über 2 jahre die argon 50.das mit der bodenanregung kann ich nicht nachvollziehen.dafür erscheinen mir die tieftöner der argon ja doch eher zu klein.ich stand damals vor der wahl zwischen der infinity alpha40 und der argon50.die infinity war etwas stärker im bassbereich,jedoch spielte die argon im mitten-und hochtonbereich die alpha an die wand.seit 3 wochen hab ich die argon reference.hatte sie bei ebay um 490 ersteigert und bin mehr als zufrieden damit.die 50er verwende ich jetzt als rears.
achja,bei der reference hast du mächtigen tiefbass und du könntest dir einen sub ersparen,da sie einen lfe-eingang hat.
Oceanblue
Stammgast
#10 erstellt: 25. Apr 2005, 23:29
Hallo zusammen,

erstmal Danke für Eure Beiträge.

Die Nuberts habe ich mir mal angesehen. Sie klingen bestimmt genial, aber das Design ist nicht mein Ding.
Die Nuberts, die mir gefallen hätten lagen auch jenseits von meinen Preisvorstellungen.

Die Argon Reference habe ich auch schon entdeckt. Sahnestücke!
Allerdings könnte ich sie nicht abholen und 2mal einen aktiven Bass?! Da wird mein Subwoofer ja arbeitslos.

Die Argon 70 habe ich mir übrigens nun gekauft.
Ich war am Wochenende in Hessen und auf dem Rückweg nach München liegt Bamberg ja auf dem Weg, Abholung also perfekt und ich konnte sie vorher begutachten und anhören.

Jetzt konnte ich sie bei mir auch ausgiebig testen.
Ich bin absolut zufrieden! Da macht reines Stereo Hören wieder Spass. Mit dem Bass gibt es auch keine Probleme, wegen bodennaher Anordnung usw. Es dröhnt keineswegs.

Und für mich ist das Design eh das beste, was ich gesehen habe. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
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