Passende LS zu Onkyo 8850?

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the_geeko
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2005, 01:42
Hi@all,

So nachdem ich mich hier erstmal eingelesen hatte, habe ich den ersten Schritt in Richtung 'die erste "richtige" HiFi-Anlage' getan und günstig den Onkyo 8850 Vollverstärker erstanden. (OHNE Fehler beim Input-Selector :P).

Vorweg, was haltet Ihr von diesem Verstärker(abgesehen von dem Input-Selector-Fehler)??

Die ganze Anlage soll unter dem Moto "preiswerte Studentenanlage" aufgebaut werden, d.h. hochwertige ältere Komponenten zum kleinen Preis ergattern (s. Onkyo 8850).

Vorerst möchte ich den Verstärker mit dem PC als Hauptsignalquelle versorgen und suche nun erstmal passene Boxen, die sowohl zum Verstärker passen, als auch preiswert sind (bis 400€/Paar).

Würdet Ihr grundsätzlich Kompaktboxen oder Stand-LS empfehlen? Liegt der Vorteil der Kompakten nur im geringen Platzbedarf oder bieten diese evtl. sogar klangliche Vorteile?

Achja der zu beschallende Raum misst ca. 16m²

Nun seid Ihr dran, ich freue mich über jede Anregung


Gruß

the_geeko
the_geeko
Neuling
#2 erstellt: 04. Apr 2005, 20:48
Kann mir denn niemand helfen?

Ich möchte doch nur einen Tipp/Kaufempfehlung für ein paar anständige Boxen...
Phobophile
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Mrz 2007, 16:37
Muss dieses Thema mal nach oben pushen, da ich auch derzeit auf der Suche nach passenden Standlautsprechern für einen A-8850 bin. Ich bin in Sachen Hifi ziemlich unerfahren und habe auch recht wenig Ahnung, worauf ich dabei achten muss, nicht mal bei der Impedanz bin ich mir hunderprozentig sicher.
Jedenfalls hätte ich die Möglichkeit, recht günstig an Klipsch RF-5 Boxen zu kommen, frage mich aber, ob die nicht ne Nummer zu groß sind bzw. ob das überhaupt Sinn ergibt in Relation zum Verstärker.

Für jegliche ernstgemeinte Antwrot bin ich dankbar. ;-)
Georg_Renelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 24. Mrz 2007, 23:36
@Phobohpile: Ich kann nur Grundsätzliches beisteuern, weil ich (noch) keinen 8850 habe. Die Klipsch RF-5 haben einen ziemlich hohen Wirkungsgrad, was sie eigentlich zu optimalen Spielpartnern von eher schwächeren Endstufen, um nicht zu sagen Röhrenverstärkern macht. Wobei mal dahingestellt sein soll, ob die Impedanz für Röhrenverstärker taugt...

Ich hab' hier ein paar mal gelesen, dass die Onkyos eher eine scharfe Note haben sollen und deswegen durchaus Lautsprecher vertragen, die eher zu den sanfteren Gemütern gehören. Zudem hat der 8850 schon ein wenig Leistung zu bieten und muss nicht unbedingt mit Wirkungsgradwundern kombiniert werden, um zu glänzen. Viele große Standboxen, die auf einen relativ tiefreichenden Bassbereich getrimmt sind, sollten sehr gute Spielpartner sein. Auf Verdacht würd' ich im Hochtonbereich erstmal Gewebekalotten anpeilen, Metallkalotten können (müssen aber beileibe nicht) sehr direkt und geradezu aufdringlich sein.

Ich gehöre zwar selber zur leidenschaftlichen (aber meistens verhinderten) Selbaufraktion, aber in dem Zusammenhang könnt ich mir vorstellen, dass die Focal/JM-Lab CHORUS (ich hab' als Paarpreis 1300 Euro für die 816 V gesehen, aber die Familie wird gerade in Scheibchen neu gelauncht - da könnte man auch noch warten) einen Versuch wert wäre.

Meine Erfahrunge mit Canton (Vento) tendieren auch eher dahin, sie eher nicht mit einem sehr analytischen Amp zusammen zu stellen.

Das billige S-V520-QL-Set von Pioneer hatte ich eine Weile im Büro - und das hab' ich sehr gemocht. Die machen einen ganz angenehmen, unaufdringlichen Sound - wie Wiener Schnitzel, das mag jeder. Das ganze Set kostet 600 Euro, ist aber natürlich etwas - sagen wir - preiswert verarbeitet. MDF mit Folie eben...

Ich würd' mir persönlich ein 2.1-Setup dafür vorstellen: 13er/16er Tiefmitteltöner ab 80 Hz mit einem schönen Bändchen (in der Kombination ist es schwierig hohe Wirkungsgrade zu bekommen) und dazu einen Subwoofer, der die Bezeichnung verdient. Wie gesagt - alles auf der Annahme basierend, dass der 8850 ein bisschen scharf kling.

Noch schnell wegen der Impedanz: Die Impedanz des Lautsprechers soll immer höher (oder gleich) als die Mindestangabe des Verstärker-Hersteller sein. Wenn auf dem Verstärker steht "8 Ohm", dann sollten es keine 4-Ohm-Boxen werden. Lautsprechern haben aber nicht einfach eine bestimmte Impedanz über den gesamten Frequenzbereich, sondern sehr unterschiedliche Impedanzen.

Ein kleiner Satellit mit 4 Ohm ist auch an 8-Ohm-Surround-Verstärkern normalerweise kein Problem, weil er den Amp in einem Bereich stark fordert, wo nicht irrsinnig viel Energie drinsteckt. Wenn man das nicht überreizt, gibt's eigentlich keine Schwierigkeiten. Anders sieht das bei großen Full-Range-Standboxen aus, die noch einen großen Tieftöner für's Untenrum haben. Deren Impedanz sackt extrem tief durch und da kann es durchaus sein, dass eine Box mit nominell 4 Ohm in einem Bereich von - zum Beispiel - 80 bis 120 Hz bis auf 2 Ohm 'runter geht. Da wird's dann schon brenzlig - im Wortsinne -, weil hier auch schön was los und die Endstufe wirklich gefordert wird.

Moderne Amps haben - auch wenn ich das eklig finde - temperaturgesteuerte Lüfter und die können einfach durch bessere Kühlung im Ernstfall länger durchhalten, aber soweit sollte man's eigentlich nicht kommen lassen.

Grüße,
Georg
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