Dynaudio Contour mk II oder Audience 72 ??

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KaWuMM
Neuling
#1 erstellt: 18. Jan 2005, 23:08
Hallo

Ich könnte ein paar Audience 72 ca. 2 Jahre alt oder ein paar Contour 1.8 mkII ca. 4 Jahre alt für jeweils 1000 € haben.
Sind die beiden Lautsprecher nahezu identisch oder was sollte mich zum kauf von welchem Paar der beiden Lautsprecher bewegen ? Danke!
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Jan 2005, 04:32
Hallo!

Für die Audience 72 spricht das jüngere Alter, so dass hier noch eine lange Restgarantiezeit besteht (Dynaudio gibt 5 Jahre Garantie). Die Audience Serie hat die schlichtere Optik, wobei es seit 2003 diese Serie nur noch mit Echtholzfurnier gibt, was das Erscheinungsbild deutlich anhebt. Handelt es sich bei deinem Angebot um die ältere Audience Serie mit foliertem Gehäuse, dann ist die Optik wie gesagt insgesamt eher schlichter und "einfacher" als bei den Contours. Klanglich ist die Audience Serie den Contours ebenfalls unterlegen, wobei ich den Klangunterschied nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann. Das muss jeder in seinen eigenen 4 Wänden und mit eigenen Ohren selbst beurteilen.

Für die Contour 1.8 MkII spricht das bessere Gehäuse in Echtholz und die besseren Chassis, die, sofern in Ordnung, der Contour einen klanglichen Vorteil bringen. Schon mit Amps vom Schlage NAD C370 sollte die Contour 1.8 MkII der Audience 72 überlegen sein, mit "besserer" Elektronik umso mehr. Dagegen sprechen die 4 Jahre, die die LS schon auch dem Buckel haben. Sofern die Contours aber äußerlich wie innerlich einwandfrei sind und die Chassis in den Jahren nicht gequält worden oder die Sicken porös sind, würde ich bei gleichem Preis die Contour eindeutig vorziehen.

Dennoch steckt schon in der Einsteiger-Serie von Dynaudio, die Audience Serie, viel know how und Technik aus den höheren Reihen wie eben Contour, Confidence oder gar Evidence. Schlecht ist die Audience Serie keinesfalls, wenn man den Klang-Charakter von Dynaudio LS und die eher 0815-gehaltene Optik (der Audience und der alten Contour Serie) mag. Naja, jedenfalls die aktuelle Contour-, Confidence- oder Evidence-Serie sieht nicht nach 0815 aus, aber um die geht es ja nicht hier...


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 19. Jan 2005, 04:40 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2005, 14:47
das wichtigeste ist ja schon gesagt... und auch sehr sehr gut erklärt!!

Ich würde die 1.8 MKII nehmen - denn die beiden Modelle sind sehr ähnlich.
Aber über den Preis kann du locker fast di3 Contour 3.3 für 2200€ kaufen! Und dagegen hat die 72SE nicht den winzigsten Hauch einer Chance...

Ich habe die 72SE damals gehört und muss sagen der Unterschied im Hochton zur 1.8 ist sehr marginal.
Im Grundtonbereich spielt die 1.8 dagegen wesentlich schöner auf. Was warscheinlich auf das Gehäuse zurückzuführen ist.

Für 1500€ gibts dann auch noch die 3.0 oder die T2.5 beides sehr wohlklingende Kandidaten, die aufgrund des Preises einfach bestechen.
Mein 3.3 habe ich gebraucht gekauft, 5 Jahre alt - einwandfreier Zustand, keine Mängel!

Bei den gebrauchten Contours gibts einen anhaltspunkt dass es sich um ein neueres Modell handelt: die Lautsprecheranschlussklemmen hinten: die neuen sind von WBT, Vollisoliert, dick, mit weißem Plastik ummantelt, die alten sind nur aus Metall (kupfer glaube ich)
Foto von den alten:

sollte die Anschlussklemmen so aussehen, kann man von einem Alter von über 6 Jahren ausgehen... danach hat nämlich Dynaudio die Serie überarbeitet!
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jan 2005, 05:36

natrilix schrieb:


Ich würde die 1.8 MKII nehmen - denn die beiden Modelle sind sehr ähnlich.
Aber über den Preis kann du locker fast di3 Contour 3.3 für 2200€ kaufen! Und dagegen hat die 72SE nicht den winzigsten Hauch einer Chance...


Ich glaube, er hat gesagt, dass er ein Paar Contour 1.8 MkII für 1000€ bekommen kann, und nicht je Stück 1000€ bezahlen muss. Von daher ist der Preisunterschied zu einem Paar gebrauchter Contour 3.3 mit 2000-2200€ doch schon erheblich. Aber wie gesagt, die 1.8 MkII würde ich den Audience 72 in diesem Fall vorziehen.


natrilix schrieb:
...Und dagegen hat die 72SE nicht den winzigsten Hauch einer Chance...

Das stimmt wohl, nur ich habe die 72SE genommen, weil selbst eine 3.0 nicht in meinem Raum klingen wollte. Die Raumakustik und die Raumverhältnisse haben mir hier einen Strich durch die Rechnung gemacht, die 3.0 als auch die 3.3 klangen zu "mächtig" im Bass. Außerdem wollte ich brandneue LS haben. Hätte ich die 3.0 oder 3.3 genommen, so hätte es Kirsche sein müssen sowie wegen der Optik ein passender Center in Kirsche. Leider habe ich diesbezüglich keine gute Angebote finden können Nichtsdestotrotz kannst du auf deine 3.3er stolz sein

PS: Was ist eigentlich aus deinem Sub 500 geworden? Du warst ja begeistert von ihm, hast ihn aber neulich verkauft und jetzt einen anderen? Meine das in einem anderen Thread gelesen zu haben, falls nicht richtig, sorry


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 20. Jan 2005, 05:38 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2005, 12:01
stimmt, das mit den 1000€ hab ich wohl überlesen...

klar, wenn man lieber was neues kaufen will, gibts kaum noch die älteren, nur noch vereinzelt.
Bei den richtigen Raumverhältnissen, sind die älteren Modelle immer noch erste Sahne, aber man sollte sie einfach mal anhören und selbst eintscheiden.

Bei der wahl 72 gegen 1.8MKII bleibt eigentlich nur eine Wahl... 1.8
sie hat die besseren Chassis, den besseren Hochtöner, das bessere Gehäuse, spielt ne Klasse höher.
Beide Serien waren jahrelang zugleich auf dem Markt, und damals gabs keine solch guten Preise für die Contour, und troztdem wurde sie gekauft!

Mein 500er ist weg, er war zwar wirklich das beste was ich bisher hatte, besser als ein Nubert AW1000 - selbst getestet. In Deutschland ist auch kein besserer Sub zu dem Geld zu haben.
Mit dem neuen Sub aus Amiland verfolge ich ein anderes Konzept - absolute Power, für weniger Geld... wie man dem Thread entnehmen kann, hat der neue enfach mehr Potential, rein physikalisch, da kommen selbst 2 500er nicht hin, leider. Optisch sind die Dyns wirklich ein Leckerbissen, aber SVS bietet fürs Geld wesentlich mehr Klan, sieht halt nicht so gut aus wie der Dyn - aber entscheidend ist ja der Klang, der neue 700er von Dynaudio könnte wieder gefallen, wird mir dann aber zu teuer sein.


[Beitrag von natrilix am 20. Jan 2005, 12:02 bearbeitet]
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jan 2005, 20:02
Ja, der Sub 700 wird ca. 2500-3000€ kosten und besitzt im Gegensatz zum 500er ein BR-Gehäuse, welches nochmals merkbar größer ist. Ich frage mich aber, wie die auf 800-1300€ Mehrpreis kommen. Das Chassis stammt ja aus dem 500er. Falls der 700er Sub so an der 3000€ Marke kratzen sollte, dann erwarte ich neben einer FB auch sowas wie eine automatische / manuelle Raumanpassung. Oder setzen sich die Mehrkosten nur aus Materialkosten für das größere Gehäuse / stärkere Endstufe zusammen? Naja, ich werde es ja sehen. Werde mir demnächst den 250er Sub anhören, bei der Größe und dem geschlossenen Gehäuse würde ich mir dann 2x davon ins Zimmer stellen, eventuell noch einen 3. als Unterstützung für den Center Und 790€ sind ja recht günstig dafür je Stück...

PS: Kennst du zufällig andere Quellen mit mehr Infos zu den neuen Subs (außer der Dynaudio Homepage, wo es nur vom 250er Fotos gibt)?


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 20. Jan 2005, 20:04 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2005, 23:39
sorry, kenne leider keine Quellen, und Dynaudio ist da auch relativ sparsam mit den Infos, am besten immer anmailen und dir was schicken lassen! Infos geben die schon per mail oder Brief, aber das Netz ist eher träge...

für 3000€ würde ich mir nen dicken SVS PB12-Ultra/2 kaufen, der putzt den 700er runter - Dynaudio hat sich zwar im Klang zu den alten (v.a Audience) Woofern verbessert, und zählt auf dem Deutschen Markt zum Besten was ich kenne, aber preislich haben dies echt übertrieben... Mein neuer Sub kann es kraftmäßig locker mit dem 700er aufnehmen: 2x 30er Hochleistungs Longthrow Chassis, 600 Watt RMS Endstufe, reines BR Gehäuse ultrasteif und dick... einfach geil. und das für 1150€, wenn das gleiche der 500er Neu kosten würde, hätte ich mir das überlegt, dann hätte ich 2 von der Sorte genommen, aber so...
bei den LS haben sie angessene Preise, aber die Subs sind wirklich schweineteuer... und wenn man bedenkt dass der Nubert AW1000 fast ähnlich gut klingt... für fast die Hälfte...
aber darüber lässt sich viel diskutieren und spekulieren... die Strassenpreise für die Dynaudios sind ja auch schon unter aller Sau... 1300€ für einen neuen 500er...
naja, mit 3 250er wirst du sicher mehr erfolg haben wie mit einem einzige 700er, Homogenität und mehr Chassisfläche gesammt und das kommt dann noch billiger als ein 500er! ca. 650€ würde ich sagen wird so der Strassenpreis.
dafür würde man aber schon wieder 3 SVS PB10-ISD bekommen... du solltest dir mal bei einem aus dem Forum (oder bei mir) so ein Gerät mal anhören...
ich bin zwar seit jeher Dynaudio Fan, aber Sub können leider andere besser und günstiger bauen (leider nicht unbedingt schöner!)
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Jan 2005, 01:47
@ natrilix

Hallo!

Ja, die SVS Subs hören sich sehr interessant an. Jedoch halten mich folgende Dinge von einem Kauf (noch) ab:

1.) Ich habe schon einen B&W ASW 750
2.) Grundsätzlich habe ich Probleme damit, mir etwas zu kaufen, das ich noch nie in meinem (25qm großen) Raum gehört habe. Auch dann, wenn das Angebot augenscheinlich mehr als günstig im P/L Verhältnis ist.
3.) Ich brauche einen äußerst präzisen Sub, den ich in Stereo mitlaufen lassen kann, ohne zu merken, dass ein Sub mitläuft. Der B&W bekommt das hin, ein SVS Sub auch? Vielleicht ja, vielleicht nein. Man kann es ja leicht herausfinden, indem man einen SVS kauft, aber siehe 2.)
4.) Die SVS´s sind mir im jetzigen Raum einfach zu groß. Ich kann ja nicht einmal den B&W voll ausfahren, ohne dass mir die Nachbarn auf´s Dach steigen. Ganz zu schweigen vom dann drohenden Nudelholz der Frendin, aua...
5.) Ich mag es vor allem, wenn alles einheitlich aussieht. Meine Freundin auch. Wenn ein anderer neuer Sub, dann wohl ein Dynaudio 500 oder 2x 250er, aber da ich den B&W günstig erhalten habe und ihn eigentlich nicht so schnell weggeben möchte...
6.) Bin kein Tiefbass-Fanatiker u.a. auch wegen der Nachbarn. Und so potent ein SVS auch sein mag, optisch sagt er mir nicht so ganz zu und passt auch nicht so recht ins Zimmer. Echtholz Kirsche müsste schon sein, sonst gibt´s Ärger von mir und meiner Freundin
7.) (Noch) kein Geld für ein eigenes Haus, um dort einen oder zwei SVS´s oder auch meinen B&W mal so richtig zu prügeln...
8.) Für Leisehörer bis normal-laut-Hörer wie mich mit gelegentlichen Heimkinoabenden reicht der B&W ASW 750 dicke aus.
9.) Ich glaube als Student bekomme ich keinen Kreditkartenantrag durch, um so einen SVS Sub zu bezahlen. Und per Nachnahme verschicken die den wohl nicht.
10.) Ich muss mein nebenbei verdientes Geld mir gut einteilen. Wenn es nach meiner Freundin ginge, habe ich sowieso schon zuviel Geld für mein Hobby ausgegeben (weit über 10.000€ in den letzen 2 Jahren für die Anlage, Kabel, CD´s, DVD´s). Da geht ein Auf-Gut-Glück Kauf nicht wirklich. Da muss ich wohl noch einige wenige Jahre warten, bis ich mit dem Studium fertig bin und ein geregeltes Einkommen habe. In diesem Sinne

Trotzdem, Glückwunsch zum neuen Sub und dazu, dass er dir gefällt!


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 21. Jan 2005, 01:52 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2005, 14:16
hm, ja, das sind ein paar einleuchtende Punkte...
bei meinem Budget verhält es sich nicht anders - nur dass meine Freundin mir da nicht reinpfuscht - und mit dem SVS bin ich günstiger dran wie mit dem 500er...
zu den anderen Punkten müsstest du mal einen SVS hören...

aber falls du mal einen neuen Sub in Erwägung ziehst... SVS kannst du mitlerweile bei einigen Leuten hier aus dem Forum probehören!
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jan 2005, 03:47
Hi!

Also der SVS ist zwar günstiger als der Dynaudio Sub 500, aber hast du nicht Verluste beim Verkauf deiner anderen Vorgänger-Subs einfahren müssen? Von daher war die ganze Geschichte im Endeffekt dann doch etwas kostspieliger, auch wenn ich dir gerne glaube, dass der SVS Sub mit doppelt so teuren sehr gut mithält und er deswegen immer noch "günstig" ist.

Naja, ich werde mal sehen, was ich mit meinem B&W ASW 750 mache. Behalten oder odch verkaufen und den 500 Sub nehmen? Alternativ könnte ich ja auch einmal einen REL Q200/Stampede 5/ Strata 5 oder MJ Acoustics Reference 200 ausprobieren. Klingen auch sehr interessant, sind relativ klein und sollen präzise dank des geschlossenen Gehäuses sein. Hifi-Edition.de vertreibt ja die REL´s, ob ich da mal bestellen sollte und bei Nichtgefallen wieder alles problemlos zurückschicken kann? Aber ob ich das meinem 4 Monate alten B&W antun kann, der guckt mich schön so böse an

PS: Du hast ja OCOS Kabel. Gibt es die noch als Neuware bzw. was hat es denn mit dem OCOS-Adapter auf sich? Die älteren Contour LS-Temrinals haben ja über den Schraubklemmen noch so ein "komisches Etwas" wie man oben auf dem Foto sieht. Kommt da der Adapter rein oder wie? Wie soll das laufen? Finde keine befriedigenden Infos im Web auf die Schnelle.


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 23. Jan 2005, 03:50 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2005, 13:10
Hi,

eigentlich hatte ich keine Verluste, eher im Gegenteil, durch günstigen Einkauf hatte ich nach dem Verkauf immer etwas mehr in der Tasche...
Falls du die Gelegenheit hast, hör dir mal nen SVS an...

wg Ocos: http://www.ocos.de/
hier die Website.
Also eigentlich gibst die bei bestimmten Händlern (vornehmlich Dynaudio) zu kaufen, frei konfektionierbar.
Klanglich gefällt mir das Top!
Im Gegensatz zu den Straight Wire vorher zwar etwas zurückhaltender, aber dafür detailreich und sauber. Klanglich hat es mir was gebracht.
Mit Dynaudio und NAD zusammen denke ich bringt es sehr viel, da das Kabel ja fast dafür enbtwickelt wurde...
bei anderen Boxen und Geräten braucht man glaube ich noch andere Wandler, die man zwischenschaltet...
Bei Dynaudios braucht man nur das Kabel, und An jedem Ende einen Adapter, welcher wieder auf 2 Adern splittet.
Bei den älteren Dynaudios gabs ja den Ocos Anschluss direkt im Lautsprecher, so ein rundes versilbertes Loch...
dort konnte man das Kabel dann einfach ohne den Adapter anschließen...
Mit ist aber genauso einfach.
Als ich vor einiger Zeit noch im HifiHandel gearbeitet habe, konfektionierte ich mir die Kabel selbst, da gibts spezial Werkzeug. Da nichts gelötet wird, sondern alles gepresst wird, gibts auch keine unsauberen/unreine Lötstellen, welche ja Klangmindernde Eigenschaften haben.
Kurzum: das Ocos Konzept hat mich überzeugt, v.a. bei den Dynaudios! Alle Leitungen können unterschiedliche Längen haben, und Ocos garantiert keine Laufzeitunterschied, egal wie groß die Längenunterschiede sind.
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jan 2005, 23:13
Hi,

verstehe, da du im Hifi-Handel gearbeitet hast, bekommst du Neuware zu günstigeren Konditionen. Aber wenn man mit 1300€ für den Dynaudio Sub 500 keine Verluste einfährt, dann hast du den wirklich günstig bekommen, quasi EK-Preis.

Hm, müsste mich mal nach den OCOS Kabeln erkundigen, obwohl ich mit den momentanen Kabeln mehr als zufrieden bin. Allzu günstig sind die ja nicht, wenn man mal nach Preisen im Netz schaut

Deiner Signatur entnehme ich, dass du keinen Center besitzt? Der NAD T752 ist ja ein AV-Receiver, daher meine Verwunderung. Den C372 setzt du wohl als Stereo-Endstufe (angeschlossen am T752) ein?


[Beitrag von Wolfenstein_2k2 am 23. Jan 2005, 23:15 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2005, 23:23
Und was ist jetzt aus KaWuMM und seinem Lautsprecherkauf geworden.Können wir einen neuen Dynaudio-Hörer begrüßen.
natrilix
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2005, 10:23
@ Wolfenstein
die Ocos sind schon etwas teuer, aber bei Ebay werden meist etwas günstiegere Kabel angeboten, kaputt gehen die ja nicht... und unter 50% VK sind sie meist zu haben.

Ich habe momentan keinen Center, wollte eigentlich den T2.1, aber irgendwie scheint momentan keiner Interesse an einem Verkauf zu haben, ich hatte den normalen Contour Center, aber der war etwas zu schwach mit den 13er Bäss, der 2.1 hat ja 2x 15er drin und kann daher schon ordentlich mitspielen.

Den C372 setze ich wegen seiner besseren Vorstufe und den potenten Endstufen nur für Stereo ein, bei Surround stecke ich die Pre-outs des 752 an den 372 an. Bei Stereo läuft nur der 372 - klingt einfach besser, und für den günstigen Preis des 372 eine echte verbesserung, eigentlich wollte für die 3.3 noch höher gehen, aber preislich hätte mich eine Verbesserung weit das doppelte verlangt, und im Moment wars mir das nicht wert.Außderdem klingt der C372 an den Dynaudios sehr schön. Teurer geht ja immer!
d-fens
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2005, 12:20
@natrilix
Hi!
Stecken im Contour Center nicht 15 cm Tiefmitteltöner und im T2.1 17 cm Tiefmitteltöner aus der 1.3 MKII.Bin nämlich selbst händeringend auf der Suche nach einem T2.1

Gruss
natrilix
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2005, 14:42
hmm, jetzt wo dus sagst... gleich malauf die Website gesurft...
stimmt 2 15er und 2 17er ist richtig...
der normale Center ist einfach etwas zu schwachbrüstig, und hat - finde ich - zu wenig Mitteltonauflösung...

falls du mehrere findest, lass es mich wissen!
d-fens
Inventar
#17 erstellt: 24. Jan 2005, 15:47
Alles klar!Benutze jetzt schon fast 2 Jahre einen Canton Karat Center mit zwei 17'er Mitteltieftönern als Übergangslösung.Ein wenig lang!Ist ein echt gutes Teil für den Kurs.Macht viel Druck.Einen T 2.1 zu einem vernünftigen Kurs zu bekommen ist Glückssache.Hab keine Lust 700-800 Euro zu bezahlen.Auch für ein Ausstellungsstück.Ist mir zu heavy!

Viele Grüße
frage
Stammgast
#18 erstellt: 24. Jan 2005, 16:51
Hallo,

@natrilix

Jetzt habe ich dich mal hier aufgespürt.

Mich würde mal interessieren, ob Du deinen DVD Player auch zum CD hören benutzt. Und vor allen Dingen, wie ist der Unterschied zu einem normalen CDP wie z. Bsp. der C542.

Ich überlege nämlich, mir den NAD T533 anzuschaffen, vielleicht kann ich somit den C542 einsparen. Der T533 soll ja in der CD Wiedergabe gleichwertig sein.



Gruß
Frank
natrilix
Inventar
#19 erstellt: 24. Jan 2005, 18:28
dazu hatte ich schon mal NAD angemailt, und selbst die sagen der Unterschied bei CD Klang vom T532 zum 533 ist nichtig, da gabs zwar ne menge anderer Verbesserungen, aber der Steroausgang und Wandlung ist die selbe!

Der Große CD Player soll etwas überlegener klingen, der kleine CD auf ähnlichem Niveau in meinen Ohren ist der Unterschied nicht großartig zu hören, klanglich spielt mein 352 wenn ich analog rausgehe direkt in den Verstärker sehr sehr gut! Preislich müsste da schon ein reiner CD für 800€+ her um das zu toppen, ein T+A hat mir nicht unbedingt mehr vermitteln können, auch der DVD nicht.
Preis/Leistungsmäßig ein tolles Gerät, v.a bei Stereoklang analog sehr sehr gut, und besser als die meisten anderen Kombi Geräte, da NAD ja zunächst Wert auf die Stereotauglichkeit seiner Geräte legt.

Wenn du kein ProScan und DVD-Audio brauchst wirst du mit dem 532 klanglich genauso bedient! Und Restposten neu gibts den ja supergünstig... als ich ihn mir gekauft habe, war er noch ganz neu...
frage
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jan 2005, 19:21
Hallo natrilix,

danke schon mal für die Antwort.

Laut Audio und Stereoplay hat der NAD T533 sie selbe Punktzahl im Stereobetrieb wie der große C542. Normalerweise sollte also gar kein Unterschied hörbar sein.....

Grundsätzlich würde mir auch der NAD 532 genügen, aber ich habe mit meinem Händler ein Paket geschnürrt, dass beinhaltet den C372 und den T533. Mal sehen ob er mit dem C542 mithalten kann.

Gruß
Frank
natrilix
Inventar
#21 erstellt: 24. Jan 2005, 19:32
ich denke das kann er, wenn dann sind es nur marginale Unterschiede und kaum hörbar... viel Spass schonmal, dann ist unser Audiopacket ja sehr ähnlich
klanglich bin ich Top zufrieden! Nur für mehr als das doppelte hätte ich etwas besseres finden können, und auch hier sind die Unterschiede eher klein gewesen, Welten tun sich erst wieder in höheren Preisklassen auf...

wolltest du dir nicht nen anderen Amp zulegen?


[Beitrag von natrilix am 24. Jan 2005, 19:34 bearbeitet]
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Jan 2005, 20:19
Schon einmal daran gedacht, einen Subwoofer als Unterstützung für den Center dazu zu schalten?

Ich habe ja den Audience 122C als Center. Aktuelle Center aus der Contour Serie sind mir zu teuer für den gebotenen Mehrklang - der neue, potentere Contour Center S CX mit über 2000€ erst recht, wobei ich bis heute nicht weiß, ob dort immer noch 15cm Chassis zum Einsatz kommen oder etwas Größeres. Wahrscheinlich nicht. Außerdem kann ich der Dynaudio Homepage nicht glauben, dass der größere Contour Center S CX niedriger sein soll als der kleinere Center S C.

Was ich damit sagen möchte ist, dass mir beim 122C bzw. generell bei vielen Center-LS eher der Bassbereich fehlt als der Mitteltonbereich, so auch beim Contour S C, den ich mir zuerst kaufen wollte, aber den Mehrpreis wie gesagt nicht einsah. Der 122C kann nicht mit einer 72SE im Bassbereich mithalten, ein Contour S CX wohl auch nicht ganz. 3x identische Lautsprecher vorne wären super, aber aus Platzgründen bei den meisten nicht machbar. Außerdem mißfällt mir das Abstrahlverhalten der 72SE / 52SE, wenn man sie als Center-LS einsetzt. Da muss schon so eine D´Appolito Anordnung her, ansonsten klingen stimmen in der Mitte (bei mir) ziemlich eingeengt. Was also tun? Genau, Subwoofer hinzuschalten. Gesagt getan. Ergebnis: Super, man merkt dann erst, wieviel Bassanteil über den Center bei Filmen läuft, aber auch bei 5.1 Musik bringt dies viel. Werde also erst einmal meinen B&W ASW 750 als LFE behalten und mir einen Sub 250 als "Center-Sub" hinzuholen. Für meinen Geschmack eine sinnvolle Investition, um das System hörbar zu optimieren.
frage
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jan 2005, 21:02
Hi,

na dann bin ich ja mal gespannt wie sich der 533 im Stereobetrieb so schlägt.

Ich habe jetzt soviele Verschiedene Amps gehört, der NAD ist für mich einfach der beste Kompromiss. Ich finde die NAD sind wie geschaffen für die Dynaudio, hier stimmt einfach das Preis- Leitungsverhältnis.

So, jetzt will ich den Thread mal nicht mit meinem Thema zuposten.

Gruß
Frank
natrilix
Inventar
#24 erstellt: 24. Jan 2005, 21:35
och Frank, kein Problem, schön dass du zur gleichen Ansicht gefunden hast wie ich, das wird aber die High-Ender gar nicht erfreuen im deinem anderen Thread...
wirst du Arcam90, etc. gat nicht mehr hören?

(aber wenn ich meinen Porsche verkauft habe, werd ich mir vom Geld auch einen kleinen Verstärker kaufen )

@ Wolfenstein:
daran hab ich schon gedacht, aber momentanhabe ich ja noch keinen Center, und ein zusätzlicher Sub passt beim besten Willen nicht mehr rein...
der 122er war mir bei den Contours etwas zu stark unterschiedlich und auch etwas Schwach, der alte Contour Center erst recht... der neue (beide) zu teuer... der 2.1 scheint die passende ALternative zu sein. und bei bedarf stelle ich ihn auf Small und lassen den Sub den Bassanteil verarbeiten...
frage
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jan 2005, 22:00
Naja, ich habe den A85 gehört und er hat mich nicht vollends überzeugt. Ich denke der große NAD wird mir für meine Ansprüche erst mal genügen, zudem ist er ja wirklich nicht schlecht.....

Das Thema High End ist jetzt erst mal auf Eis gelegt. Aber wer weiß, bin ja noch relativ jung und da kann man sich so manche Wünsche auch etwas später erfüllen. Und wenn ich einen Porsche zu verkaufen hätte, würde ich mir auch was nettes hier hinstellen....
frage
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jan 2005, 10:11

natrilix schrieb:
dazu hatte ich schon mal NAD angemailt, und selbst die sagen der Unterschied bei CD Klang vom T532 zum 533 ist nichtig, da gabs zwar ne menge anderer Verbesserungen, aber der Steroausgang und Wandlung ist die selbe!

Der Große CD Player soll etwas überlegener klingen, der kleine CD auf ähnlichem Niveau in meinen Ohren ist der Unterschied nicht großartig zu hören, klanglich spielt mein 352 wenn ich analog rausgehe direkt in den Verstärker sehr sehr gut! Preislich müsste da schon ein reiner CD für 800€+ her um das zu toppen, ein T+A hat mir nicht unbedingt mehr vermitteln können, auch der DVD nicht.
Preis/Leistungsmäßig ein tolles Gerät, v.a bei Stereoklang analog sehr sehr gut, und besser als die meisten anderen Kombi Geräte, da NAD ja zunächst Wert auf die Stereotauglichkeit seiner Geräte legt.

Wenn du kein ProScan und DVD-Audio brauchst wirst du mit dem 532 klanglich genauso bedient! Und Restposten neu gibts den ja supergünstig... als ich ihn mir gekauft habe, war er noch ganz neu...


Hallo natrilix,

also gestern habe ich den T533 bekommen. Ich habe meinen C542 und den T533 an die Anlage angeschlossen, die gleichen Chinch Kabel dran und jeweils gleiche CDs synchron laufen lassen. Dann habe ich ständig zwischen den beiden Playern hin und her geschaltet.

So sehr ich mich auch angestrengt habe, ich habe keinerlei Unterschiede feststellen können. Im Stereobetrieb ist der NAD T533 ein absoluter Hammer. Ich besitze ja auch noch einen T512, der Unterschied zwischen Beiden ist schon gewaltig. Allerdings nur im Audio Betrieb, in Sachen Bild geben sich beide nichts.

Einzig was mir nicht gefällt. Er knackst ganz leise wenn man ihn einschaltet, ist das bei Dir auch so? Beim einlesen ist er zudem recht laut, aber wenn er mal läuft, ist "nur" ein leises Ticken zu hören.

Gruß
Frank
Wolfenstein_2k2
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Jan 2005, 10:32
Hi!

Einen derartigen Test habe ich vor kurzem ebenfalls gemacht. Ich wollte meinen NAD 541i gegen etwas höherwertiges austauschen und habe ihn gegen den Marantz SA11-S1 SACD/CD Spieler (3500€) antreten lassen - allerdings nur bei meinem Händler. Angeschlossen wurden beide Player mit den gleichen Cinchkabeln am selben Verstärker. Als Boxen kamen die Contour 3.0 zum Zuge, und jeweils die gleiche CD lag in beiden Playern, wobei die Musik synchron gestartet wurden. Somit konnte ich einfach zwischen beiden Playern am Verstärker umherschalten. Ich bat dann noch einen Mitarbeiter, die beiden Player anzuschließen, ohne dass ich wußte, an welchem Eingang welcher Player hing. Fazit: Ich konnte einen Unterschied zwischen beiden Playern nicht wirklich eindeutig ausmachen. OK, zu Hause sähe es u.U. vielleicht anders aus, da ich hier meine Anlage kenne. Aber der Test beim Händler hat mir gezeigt, dass der Unterschied zwischen einem NAD 541i und einem SA11-S1 eher gering ist, zumindest in der Konfiguration, die ich hören durfte.

Zumindest den CD-17 MkIII durfte ich zum Testen mit nach Hause nehmen, um ihn gegen den NAD 541i antreten zu lassen. Klanglich ist der Unterschied an der heimischen Anlage wirklich nicht groß, jedoch gefällt mir der Marantz optisch eindeutig besser und vom Klangcharacter ebenfalls (der NAD ist ein ehrlicher, neutraler Player, der Marantz klingt wärmer und blumiger, wenn ich mal die Worte aus Testzeitschriften übernehmen darf ). So habe ich also meinen NAD 541i verkauft und den Marantz genommen. Nichtsdestotrotz ist der NAD ein Spitzenplayer, vor allem bei seinem Preis.
natrilix
Inventar
#28 erstellt: 27. Jan 2005, 19:34
das einschaltknacken habe ich beim 532 nicht bemerkt, das ticken beim lesen schon.
Beim einlesen höre ich auch nicht unbedingt Geräusche.
mag aber am etwas anderen DVD Aufbau liegen, CD Laufwerk und Wandler sind ja identisch.
Oder weil ich ihn im Regal stehen habe...
ansonsten kann ich dein Ausführungen durchaus nachvollziehen!
Glückwunsch zum Player!
frage
Stammgast
#29 erstellt: 27. Jan 2005, 20:14
Hallo,

werde ihn nicht behalten, sondern wieder verkaufen. Behalte den C542 und meinen jetzigen DVD Spieler. Habe somit endlich mein ganzes Kapital aus dem Laden gezogen....der Erlös vom T533 kommt dann aufs Konto.

Gruß
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