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Canton Karat oder KEF Q7+A -A |
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Autor |
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ollistar
Neuling |
#1 erstellt: 23. Mrz 2003, 22:32 | |
Hallo Hifi Freunde, ich betreibe derzeit alte MB Quart 1000 als Front, Canton Karat S1 als Rear, Karat CDM7 als Center und Karat SW 200 als Sub an meinem Yamaha AX1. Mit dem Klang bin ich insbesondere bei Musik oder Musik DVD eher unzufrieden. Die MB Quart sollten eigentlich gegen Canton Karat M80 DC oder l800 DC ausgetauscht werden. Jetzt war ich beim Händler und habe die KEF Q7 gehört. Die klangen um Welten räumlicher als die Canton M80. Was tun sprach Zeus, Canton raus und KEF rein? Habt Ihr Vorschläge??? Würde für die FrontLS bis max. 3000 EUR Herstellerpreis ausgeben. Vielen Dank für die Hilfe! |
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wn
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mrz 2003, 23:10 | |
Hallo Olli, ich habe selbst ein Paar Kef Q7 an meiner Anlage im Arbeitszimmer, kann aber zu dem Unterschied zu MB Quart nichts sagen. Ich habe mich allerdings unter anderem wegen der räumlichen Wiedergabe und des Auflösungsvermögens für Kef entschieden. In meiner Surroundanlage setze ich zum Beispiel 4 x Kef Q1, 1 x Q9 und 1 x PSW3000 ein und bin sehr zufrieden zumal auch das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Ich werde später im Jahr die Q1 durch Q7 ersetzen, da sich die Platzverhältnisse positiv verändern. Die Anlage wird fast zu 100% für SACD und DVD-A genutzt. Gruss, Wilfried |
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ollistar
Neuling |
#3 erstellt: 26. Mrz 2003, 09:53 | |
Danke Wilfried, sind die Q1 als Rear ausreichend oder müßte ich dort eher die Q3 verwenden? Hat schon mal jemand die XQ-Serie von KEF gehört!? und mit welchen Erfahrungen im Vergleich zur Q Serie? Grüße Olli |
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garth
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 26. Mrz 2003, 14:18 | |
Hallo Wilfried, auch ich habe eine Frage zu den KEF Q1. ich will mir auch eine Surroundanlage aufbauen, es fehlen nur noch die dazugehörigen Boxen. ich habe in den letzten Wochen mich so durch die Empfehlungen, auch hier vom Board, durchgehört, ohne so richtiges Ergebniss. Die großen Märkte kann mann vergessen, die akustischen Bedingungen in den "Höhrstudios" sind katastrophal und die MA haben schlichtweg keine Ahnung, das Manko bei Einzelhändlern ist, daß man aufgrund begrenzter Auswahl keine Vergleichtest´s zwischen verschiedenen Herstellern machen. Mein Höhrraum zu Hause ist 21 qm groß. Die B&W DM601S3 (bisher einer meiner Favoriten) klang in einem fast idealen Raum bei einem B&W-Händler in Dresden sehr gut, bei einem anderen Händler in einem kleineren Hörstudio, aufgrund der Überbetonung der Bässe, katastrophal. Hier konnte die B&W DM303 punkten, mit in meinen Augen (Ohren) natürlicheren Klang. Nun die Frage zur KEF Q1. Hat sie auch die Überbetonung des Bassbreiches wie die B&W ? ich will dann mal in den nächsten Tagen nach Leipzig fahren und sie mal mei einem KEF-Händler hören. MfG garth |
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SteelRose
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Mrz 2003, 16:59 | |
Hi, ich habe die KEF Q1 jetzt seit mehreren Wochen. Eine Übertonung im Bassbereich konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Habe aber ca. 50 cm Abstand zur Rückwand und mind 75 cm zu den Seitenwänden. Den Bass kann man bei sehr wandnaher Positionierung mit einem Schaumgummistöpsel ruhigstellen. Ich fahre die Teile bei mir mit einem zusätzlichen Subwoofer in einem 28m2 Raum. Die Boxen werden zur Zeit noch von Woche zu Woche harmonischer und räumlicher. Man erkennt gut wo z.B. bei einem Duett wer steht. Natürliche Stimmen sind sowieso die Stärke der KEFs, kein Zischen oder sonstwas. Allerdings ist es erschreckend, wie manche Aufnahmen räumlich abgemischt sind. Ich finde es jedenfalls nervtötend, wenn z.B. der Sänger links oder rechts positioniert ist, in die Mitte soll er! Ganz schlimm dieses wirre Positionsspielchen mal von links nach rechts fliegen lassen und dann in die Mitte. Da wird mir immer schwindelig. Oder die Aufnahmen wo die Drums wie festgenagelt bei mir in der Küche spielen und der Chor auf der Terasse steht. Dazu in der Mitte lustlos die Gitarre gezupft wird. Hauptsache soweit wie möglich auseinander abmischen. Passiert mir allerdings fast immer nur bei Radiosendungen mit irgendwelchen exotischen Gruppen (Gibt da so einige Newcomersendungen). Ciao, SR |
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wn
Inventar |
#6 erstellt: 26. Mrz 2003, 18:27 | |
Hallo Olli, >>Danke Wilfried,sind die Q1 als Rear ausreichend oder müßte ich dort eher die Q3 verwenden? Hat schon mal jemand die XQ Serie von KEF gehört!? und mit welchen Erfahrungen im Vergleich zur Q Serie?<< Bei DVD Video halte ich die Q1 als Rears für in Ordnung. Falls Du aber Mehrkanalmusik hören willst (und irgendwann willst Du es ganz sicher ;)), dann würde ich mindestens für hinten die Q3 vorsehen. Noch besser, aber leider auch teurer, wären 4 identische Lautsprecher, also 4 x Q7. Als Center würde ich in jedem Fall den Q9 verwenden, da er, bis auf die Tieftöner die gleichen Chassis verwendet. Dann hast Du allerdings eine Anlage, die Dich wohl für die nächsten Jahre zufriedenstellen wird. Gruss, Wilfried |
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wn
Inventar |
#7 erstellt: 26. Mrz 2003, 18:49 | |
Hallo Garth, >>Hallo Wilfried,auch ich habe eine Frage zu den KEF Q1. ...Die B&W DM601S3 (bisher einer meiner Favoriten) klang in einem fast idealen Raum bei einem B&W Händler in Dresden sehr gut, bei einem anderen Händler in einem kleineren Hörstudio, aufgrund der Überbetonung der Bässe, katastrophal. Hier konnte die B&W DM303 punkten, mit in meinen Augen (Ohren) natürlicheren Klang. Nun die Frage zur KEF Q1. Hat sie auch die Überbetonung des Bassbreiches wie die B&W ? ich will dann mal in den nächsten Tagen nach Leipzig fahren und sie mal mei einem KEF Händler hören.<< Ich stand vor genau der gleichen Entscheidung, 601S3 - Q1, und habe mich problemlos für die Kef entschieden. Das die B&W den Eindruck einer überhöhten Basswiedergabe hinterlässt liegt meiner Meinung auch an der eher zurückhaltenden Höhenwiedergabe dieses Modells. Die Kef hat dieses Problem nicht, weder bei den Höhen noch bei den Tiefen und der erste Eindruck beim Hören ist daher auch völlig unspektakulär. Das einzige, was sofort auffällt, ist das enorme Auflösungsvermögen und die räumliche Wiedergabe. Siehe hierzu auch den Beitrag von SteelRose, den ich voll und ganz unterstreiche. Kef liefert ja passende Stopfen für die Bassrefexöffnung mit, ich habe aber noch keinen Gebrauch davon machen müssen. Viel Spass beim Anhören und nimm auf jeden Fall Deine eigenen CDs mit. Gruss, Wilfried |
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ollistar
Neuling |
#8 erstellt: 26. Mrz 2003, 20:27 | |
Hallo Wilfried, ja Du hast sicher Recht. Also geht`s ans Einkaufen. Mein Händler sagte mir, die Webangebote zu KEF seien alles Grauimporte und nicht ausgesuchte Ware, soll wohl heißen nicht jeweils ein Paar aufeinander abgestimmte LS. KEF Deutschland sagt, alle LS seien identisch. Was meinst Du? Teuer beim Händler einkaufen oder doch ruhig im Web oder gar direkt bei einem Web-Händler aus England bestellen? Ich glaube ehrlich gesagt, kaum dass die bei dieser Preisklasse schon Probehören und jeweils ein Paar aussuchen... Wie auch immer, bei 4*Q7 und 1*Q9 ergibt sich da schon irgendwie ein ziemlicher Preisunterschied... Danke für Deine Hilfe und Gruß Olli |
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wn
Inventar |
#9 erstellt: 27. Mrz 2003, 00:50 | |
Hallo Olli, >>...Mein Händler sagte mir, die Webangebote zu KEF seien alles Grauimporte und nicht ausgesuchte Ware, soll wohl heißen nicht jeweils ein Paar aufeinander abgestimmte LS. KEF Deutschland sagt, alle LS seien identisch. Was meinst Du? Teuer beim Händler einkaufen oder doch ruhig im Web oder gar direkt bei einem Web Händler aus England bestellen?<< Ich glaube eher der Aussage von Kef. Ein namhafter Hersteller kann es sich kaum leisten unterschiedliche Ware auszuliefern. Ich würde durchaus bei einem deutschen Webanbieter kaufen, da englische Anbieter nicht unbedingt billiger sein müssen. >>... Wie auch immer, bei 4*Q7 und 1*Q9 ergibt sich da schon irgendwie ein ziemlicher Preisunterschied...<< Das sehe ich auch so. Lass Dir einfach mal Angebote von verschiedenen Anbietern schicken und vor allen Dingen berichte mal nachdem Du alles installiert hast. Gruss, Wilfried |
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SteelRose
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Mrz 2003, 08:58 | |
Hi, hab meine nach dem Anhören auch im Web bestellt. Bei Hifisound in Münster. Da gab es deutlich mehr Rabatt, als beim Händler, ausserdem hatten die die Farbe schneller lieferbar. Die Boxen kommen normalerweise im Originalkarton mit Anleitung und Garantiekarte. Nach dem Auspacken hören sich die Koaxialtreiber allerdings erstmal scheusslich an. Es kann auch sein, dass sich der linke und der rechte LS zunächst unterscheiden. Das ganze normalisiert sich aber nach der Einspielphase von mindesten 50 Stunden. Was ich damit sagen will: Man kann bei den Lautsprechern gar keine B-Sortierung ohne komplette Einspielphase machen. Die Koax-Chassis werden von KEF in Massen produziert und dann in die unterschiedlichen Gehäuse eingebaut. Es gibt die Chassis der Q-Serie und der Reference-Serie, jeweils mit 19mm und 25mm Hochtonkalotte. Bei der Reference ist teilweise noch eine festere Kunsstoffsicke vorhanden, da die Chassis nicht so tief runtergehen müssen. Ausschussware wird schon VOR dem Einbau identifiziert und ausgesondert. Wenn doch irgendetwas nicht stimmt, gibt es immer noch die 5 Jahres Garantie. Auf die würde ich allerdings Wert legen. Ciao, SR |
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lauscher
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 30. Mrz 2003, 17:49 | |
Thema: KEF Q-serie als surround-set. Genau zu diesem Thema war ich neulich bei einem guten Händler meiner Wahl, der übrigens auch von stereo empfohlen wird. Die Frage: 4xQ1 + PSW3000, oder 2xQ7, 2xQ1, kein Subwoofer (kommt preislich ähnlich) Das Urteil des Händlers war eindeutig: Wer nicht unbedingt auf abgrundtiefen Kinoton wert legt, braucht keinen Subwoofer. Begründung: das .1-Signal ist bei Musikaufnahmen redundant, ein billiger Sub aber meistens schlechter (weil langsamer) als integrierte Bässe einer Standbox. Kann stimmen, am Ende zählt aber das Ergebnis: Die Kombination mit den Q7, aber ohne Sub ist im Stereobetrieb um Größenordnungen besser. Ich habe ausgiebig die Q1 und die Q7 im Vergleich gehört, allerdings nicht mit dem Originalsubwoofer. Entgegen meiner Erwartung war die Q7 nochmal deutlich penibler in der Raumauflösung, der Raum 'hinter' der Musik deutlicher erkennbar (genau das habe ich gesucht...). Eigentlich hätte ich den kleinen Q1 eine gleichwertige Räumlichkeit bei weniger Bass zugetraut, zumal die Chassis identisch mit der Q7 sind. Also, meine Entscheidung steht fest: Q1 nur für die Rear-kanäle, vorne müssen die Q7 'ran. Aber: Das klappt nur mit einer AV-Quelle, die im 5.1-Analogbetrieb noch ein volles Bassmanagement beherrscht, sonst kämen nicht alle Bassanteile bei den Q7 an. Beispiel: harman/kardon AVR 5550 oder höher Kommentare sind herzlich willkommen. Grüße & weiter nettes Lauschen! |
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wolle
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 31. Mrz 2003, 17:56 | |
Hallo, wer Bässe richtig laut höhren will, oder es wircklich krachen lassen will, sollte sich keine KEF Q7 kaufen. Ich habe die KEF Q7 an den NAD c350 mit 80W an 8ohm. Bei basslastigen Stücken ist die KEF bei höherer Lautstärke überfordert, d.h. der NAD in meinem Fall zwischen 10 und 11 Uhr aufgedreht und der Tiefmitteltöner läuft Gefahr an zu schlagen (Schwingspule). Der MT ist zu breitbandig abgestimmt ist. Wenn dieser schon einen ordentlichen Hub hat, schwingt der TT nur lässig mit , bei unter 50 Hz als Beispiel. Also eigentlich nix für Kinosound und mord´s Explosionen. |
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wn
Inventar |
#13 erstellt: 01. Apr 2003, 19:39 | |
Hallo Lauscher, >>...Wer nicht unbedingt auf abgrundtiefen Kinoton wert legt, braucht keinen Subwoofer. Begründung: das .1 Signal ist bei Musikaufnahmen redundant, ein billiger Sub aber meistens schlechter (weil langsamer) als integrierte Bässe einer Standbox.<< Das .1 Signal auf der Disk ist nicht wirklich redundant, da es sich um einen physischen Kanal handelt und nicht um eine codierte Phantomschallquelle. Diese wird allerdings bei der Wiedergabe erzeugt wenn kein Subwoofer vorhanden ist. Ein billiger Sub ist immer schlecht und wenn man einen einsetzt, sollte er der Qualität der übrigen Lautsprecher und von der Ausgangsleistung dem Leistungsprofil der übrigen Kanäle entsprechen . >>Kann stimmen, am Ende zählt aber das Ergebnis: Die Kombination mit den Q7, aber ohne Sub ist im Stereobetrieb um Größenordnungen besser. Ich habe ausgiebig die Q1 und die Q7 im Vergleich gehört, allerdings nicht mit dem Originalsubwoofer. Entgegen meiner Erwartung war die Q7 nochmal deutlich penibler in der Raumauflösung, der Raum 'hinter' der Musik deutlicher erkennbar (genau das habe ich gesucht...). Eigentlich hätte ich den kleinen Q1 eine gleichwertige Räumlichkeit bei weniger Bass zugetraut, zumal die Chassis identisch mit der Q7 sind.<< Letzteres habe ich auch so in Erinnerung. Da ich sowohl die Q7 als auch die Q1 hier habe werde ich das in den nächsten Tagen mit meinem neuen Verstärker mal testen. Also, meine Entscheidung steht fest: Q1 nur für die Rear kanäle, vorne müssen die Q7 'ran. Aber: Das klappt nur mit einer AV Quelle, die im 5.1 Analogbetrieb noch ein volles Bassmanagement beherrscht, sonst kämen nicht alle Bassanteile bei den Q7 an.<< Für Kinoton kein Problem, aber für mehrkanalige Musikwiedergabe lehne ich jegliches Bassmanagement ab, da der Raumeindruck hier empfindlich gestört wird. Ich persönlich bevorzuge ganz eindeutig 4 identische Lautsprecher, im Moment habe ich 4 x Q1, in Zukunft 4 x Q7. Den Subwoofer werde ich auch in Verbindung mit den Q7 weiter betreiben, allerdings mit einer tieferen Übergangsfrequenz. Und selbst wenn Du die Q1 hinten verwendest bin ich nicht sicher, ob Du das Signal wirklich manipulieren musst, da die Tieftonwiedergabe der Q1 nicht wirklich schlecht ist. Gruss, Wilfried |
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garth
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 01. Apr 2003, 20:16 | |
Hallo konnte heute 2 1/2 Stunden die KEF Q1, mit der B&W 601 S3 und 303 probehören, mit den eigenen Cd´s. Das Urteil fällt eindeutig zu den KEF´s aus. Geschwächelt haben sie nur bei sehr basslastigen Stücken bzw. Effekten, bei sehr hoher Lautstärke. Desweiteren legen sie schonungslos die Qualität bzw. Abmischungen von Cd´s offen. Ich war erstaunt, wie schlecht hier einige Klassische Cd´s, auch aus dem Hochpreissegment, abgemischt sind. Hier kaschieren die B&W viel, in meinen Ohren vorallem unangenehm auf Dauer die "zu fetten" Bässe. Jetzt mal schauen, was für ein Sub dazu passt, der PSW3000 ist mir etwas zu groß, evtl. der PSW2000 oder der 303 von Elac. MfG Garth |
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wn
Inventar |
#15 erstellt: 02. Apr 2003, 00:23 | |
Hallo Garth, >>...Jetzt mal schauen, was für ein Sub dazu passt, der PSW3000ist mir etwas zu groß, evtl. der PSW2000 oder der 303 von Elac.<< wähle den Subwoofer aber auf keinen Fall zu klein. Die 300 Watt meines PSW 3000 sind im Grunde wirklich nicht zu viel. Gruss, Wilfried |
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garth
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 02. Apr 2003, 20:35 | |
Hallo Wilfried, ups, wollte eigentlich den Sub noch etwas kleiner machen und tendiere zur Zeit zum 301 von Elac. Bei einem Neubau mit Betonwänden und 20 qm Raumgröße müsste der doch eigentlich ausreichen. Habe einfach Angst, daß große Bassorgien bei den nachbarn nicht gut ankommen werden und man ja eh selbst diesen Sub nicht voll aufdrehen kann. Oder bezieht sich Deine Betrachtungsweise auf die Größe des Tieftöners. MfG Garth |
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lauscher
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 02. Apr 2003, 21:18 | |
Hi Wilfried, danke für das Feedback! >> Und selbst wenn Du die Q1 hinten verwendest bin ich nicht sicher, ob Du das Signal wirklich manipulieren musst, da die Tieftonwiedergabe der Q1 nicht wirklich schlecht ist. Ich werde es wohl ausprobieren müssen. Schimmstenfalls verkaufe ich die Q1 dann wieder, scheint ja nicht so schwer zu sein ... grüße, lauscher |
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wn
Inventar |
#18 erstellt: 03. Apr 2003, 13:56 | |
Hallo Garth, >>...Habe einfach Angst, daß große Bassorgien bei den nachbarn nicht gut ankommen werden und man ja eh selbst diesen Sub nicht voll aufdrehen kann.<< 'Voll aufdrehen' ist auch nicht der Sinn der Sache. Der Subwoofer muss ja die gleiche Lautstärke reproduzieren können wie die Summe der übigen Lautsprecher. Auch muss er so eingestellt werden, dass er möglichst nahtlos an das Frequenzspektrum der Hauptlautsprecher anschliesst. Das beinhaltet natürlich auch eine Anpassung des Pegels. Wir haben das mal gestestet indem wir die Kreutzer Sonate mit Anne Sophie Mutter und Lambert Orkis abspielten(5.1). Wenn die tiefen Töne des Flügels angeschlagen werden, verbrennt der Subwoofer problemlos und impulsartig 300 Watt ohne das der Eindruck entsteht, man höre wirklich laut. Ein Bekannter von mir hatte ein entsprechendes Messgerät mit Peak Hold Funktion zwischengeschaltet. Das ganze ist wie bei anderen Verstärkern/Lautsprechern auch. Normalerweise reichen kleine Leistungen um die Musik zu reproduzieren, wenn aber Impulse sauber wiedergegeben werden sollen muss der Verstärker diese deutlich höhere Leistung auch problemlos zur Verfügung stellen können. Gruss, Wilfried |
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_xedo_
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Apr 2003, 22:19 | |
Ich wollte nochmal etwas zu den KEF Q7 zum besten geben und die Erfahrungen mit meinem Händler schildern. Hauptsächlich vertriebt dieser KEF und Epos... Als ich mich dann jetzt aber wegen der KEF Q7 erkundigt habe, habe ich nicht schlecht gestaunt. Er meinte zu mir, dass er diesen Lautsprecher als einzigen aus der KEF Produktpalette nicht führe, da er sehr enttäuscht von diesen sei. Sie könnten überhaupt nicht an dem anschließen, was zum beispiel die Q1 oder Q3 bzw. dann wieder die XQ-Serie leisten... Ein erstaunlicher Standpunkt meiner Meinung nach!! Vielleicht könnt ihr mir das ja erklären? |
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wn
Inventar |
#20 erstellt: 04. Apr 2003, 22:31 | |
Hallo xedo, >>Vielleicht könnt ihr mir das ja erklären? :?<< Dazu fällt mir, offen gesagt, nichts mehr ein. Gruss, Wilfried |
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Boot
Inventar |
#21 erstellt: 15. Jul 2003, 22:33 | |
Ich habe die xq1 und xq3 einem ausgiebigen Hörtest (ca. 3 1/2h) unterzogen und habe meinen urprünglichen Plan - vier xq1 und als center xq2c - fallen gelassen. Statt dessen werde ich vorerst nur für den Front-Bereich zwei xq3 und den center xq2c kaufen. Warum? Hm -hier eine kurze Zusammenfassug des Hörtests: Erster Eindruck der xq1 in kombi mit der xq2c: positiv! Das Testsignal - weißes Rauschen - wurde von allen Lautsprechern mit gleicher Klangfarbe und Lautstärke wiedergeben. Mehrfacher Durchlauf: kein Klangunterschied. Nächste Runde zum Einhören Popmusik - the Cure trilogy -liveDVD: die slapartige Spielweise der Bassgitarre wird gut herausgearbeitet. Die Toms sind ordentlich verteilt und deren Klangbild stimmt absolut. Das Keyboard im Hintergrund: deutlich, präsent, aber nicht überbetont. Die Stimme so wie sie klingen muss. Anschließend Roxanne aus Moulin Rouge. Das Schleifen und Steppen der Schuhe lebhaft, die Geige emotional - sehr schön. OK - langsam ans Eingemachte Beethoovens fünfte /3.Satz und Übergang zum vierten Satz. Streicher - schnalz, Ortbarkeit - jau, Auflösung - oh ja, Dynamik - leise ist alles zu hören und laut gibt es auch kein stress. Und trotzdem irgendwas stimmt nicht - die Bläser. Der Antritt fehlt etwas. OK - vielleicht zu sehr an meine Lautsprecher gewöhnt?! Chanticlear - der Chor schwebt im Raum, die Stimmen klar und doch warm. Anscheinend eine Superbox, also mein ultimativer Test: Wagner - die Walküre, DVD-A - live 3.Akt, hohe Dynamik, Chor der Walküren (igitt Frauenstimmen!). Und was sagt mein Ohr? Schon wieder die Bläser und auch die Stimmen. Irgendetwas stimmt nicht! Also den Händler gerufen: Hm irgendwie, naja - könnt Ihr mir mal die XQ3 ranstöpseln? *flupp,grabbel,schlepp,grabbel,stöpsel* Ton an - und jepp, so gefällts mir: Mitten geschlossen - Höhen klar, präsent ohne jegliche Spitzheit - Feinzeichnung satt - das P aus dem Wort "Spieluhr" führt zu einer fühlbaren Druckwelle (als ob jemand 30cm vorm Gesicht sPieluhr sagt) die Trompeten sind da, die Streicher nicht weggerannt und jeder sitzt an seinem Platz im Orchester - schööön. Also back to the roots - das halbe Programm noch einmal durchgespielt, und zu keinem Zeitpunkt kam ein unangenehmes Gefühl auf. Im Gegenteil - die Glückshormone waren anscheinend so aktiv, dass mir am Ende schlecht war :-) Zum Schluß der ultimative Basstest - Ladytron *aua* bestanden und nochmal Rammstein eingelegt (wann kann man schon mal so weit audrehen *gg*) Spieluhr, scheXXe sind die Boxen gut: Selbst bei dieser Lautstärke kein Stress, dafür das oben bechriebene "P" und eine absolut geschlossene Wand aus der e-Gitarre. Und damit meine ich "geschlossene Wand": Eine Gitarre mit einem Korpus in Höhe und Breite des Raumes und aus jeder Richtung kommt der gleiche Ton mit der gleichen Lautstärke, kein Loch, keine Delle. Nachdem ich etwas geschwebt bin nochmal _mein_ Fazit: Die XQ1 ist mit Klassik deutlich überfordert. Anscheinend führt die Belastung des (eigentlichen) Mitten-Chassies bis in den Bass zu Einbußen im oberen Mittenbereich und Stress in den oberern Mitten. Ansonsten eine akustisch und visuell schöne Box. Dieser Nachteil wird bei der XQ3 durch den zusätzlichen Bass aufgehoben, so dass am Ende einfach nur eine ausgezeichnete Box bleibt, die hervorragend mit der XQ2c harmoniert. Da mein Schwerpunkt bei Klassik liegt, habe ich mich für die XQ3 entschieden, der Surround Bereich muss noch warten. Boot PS: Die XQ unbedingt am eigenen Verstärkermodell testen, da deren Impedanzverlauf etwas kritisch ist. |
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ChickenMike
Stammgast |
#22 erstellt: 16. Jul 2003, 00:02 | |
Warum sollten es Grauimporte sein? Bzw. was soll daran anders sein? Beim Golf variiert im Ausland auch nur das Austattungspaket. Das Modell ist sonst identisch. Schau doch einfach auf die KEF Seite www.kefaudio.de und guck ob der Händler autorisiert ist. |
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ChickenMike
Stammgast |
#23 erstellt: 16. Jul 2003, 00:07 | |
Die KEF Q7 sind aus meiner Sicht das Highlight der Q Serie. |
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