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Zwischen zwei Lautsprecherpaaren umschalten+A -A |
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Autor |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
21:52
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#1
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Hallo! Ich habe einen Plattenspieler (Technics) an den Denon PMA 1700 NE Verstärker angeschlossen. Ebenso zwei KEF LS 50 Meta. Nun habe ich vor, im Nebenraum zwei Gallo Acoustic Micro SE Kugellautsprecher zu installieren. Audiokabel sind über die Decke bereits verlegt. Es soll also der Sound von Raum 1 auch in Raum 2 übertragen werden. Ic weiß, dass mein Verstärker eigentlich nicht dafür geeignet ist, denke aber, dass es klappt, solange ich gemäßigt auf Zimmerlautstärke Musik höre. Nun meine Frage: Ich möchte ein Gerät dazwischenschalten, dass es mir erlaubt, zischen Lautsprecherpaar 1 und 2 umzuschalten UND es soll auch die Möglichkeit geben, dass beide Paare gemeinsam spielen. Außerdem wäre es schön, wenn ich die Lautstärke für beide Paare separat steuern könnte. Wie lässt sich dies technisch umsetzen? Danke!!! [Beitrag von MuJuon am 26. Apr 2025, 21:53 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:13
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#2
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Moin,
Damit sind wahrscheinlich (dem Kontext des weiteren Textes entnommen) die Lautsprecher-Kabel gemeint.
Der Denon hat ja jeweils 2 PaarLautsprecherausgänge (A+B) und dazu klemmt man daran ein Paar an dem einen und das andere Paar an dem anderen Raum an. Die Paare können dann am Denon oder dessen FB wahlweise geschaltet werden. Zumindest war dies früher immer so ..... Ist es möglich, dass dieser Denon aber fixe A+B-Ausgänge besitzt und diese gar nicht schaltbar sind?.....Mir kommt da gerade so ein Verdacht auf ![]()
Das wäre so oder so nicht mit dem Denon möglich. Anscheinend brauchst du in beiden Fällen so ein Ding: ![]() |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
22:24
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#3
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Chat GPT sagt: "Der Denon PMA-1700NE hat zwar zwei Lautsprecheranschlüsse (A und B), aber diese sind parallel geschaltet und teilen sich die gleiche Endstufe. Das bedeutet, dass bei gleichzeitigem Betrieb von beiden Lautsprecherpaaren die Gesamtimpedanz sinkt, was den Verstärker überlasten kann, besonders wenn die Lautsprecher eine niedrige Impedanz haben. Die Impedanzberechnung bei parallelem Betrieb ist wichtig: Wenn du zum Beispiel zwei 8-Ohm-Lautsprecher an jeden Ausgang anschließt, ergibt sich eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm, was den Verstärker stärker belastet und eventuell zu Verzerrungen oder einer Überhitzung führen kann." Wie groß ist denn nun wirklich die Gefahr, dass ich den Verstärker zerstöre, wenn ich beide Lautsprecherpaar gleichzeitig betreibe? |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:43
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#4
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Da kann ich ja mal ausnahmsweise der KI zustimmen. Ich wäre da später auch noch drauf eingegangen.
Diese Frage wird (kann) dir eine KI nicht konkret beantworten. Ich sage es mal so: Wenn du einen Verstärker unter seinem Impedanz-Minimum betreiben solltest, wird er sicherlich bei niedrigen Lautstärken keinen Endstufen-/Netzteil-Schaden von sich tragen. Erst bei einer etwas höheren Lautstärke kann (= nicht muss) es einen erheblichen Schaden ergeben. Dies ist allerdings von Verstärker zu Verstärker unterschiedlich. Die Einen können es vertragen und Andere wiederum nicht. Das endet also immer in einem "Selbsttest" (viel Glück!). P.S.: Die KEF LS 50 Meta sind mit 8 Ohm angegeben und die Gallo Acoustic Micro SE mit 4 Ohm. Das ist schon mal eine schlechte Voraussetzung, denn somit ergeben es rein rechnerisch schon grobe 2,7 Ohm und damit wird es dem Denon (4 Ohm) auf Dauer nicht gutgehen. Fazit: Nimm Anstelle der Gallo Acoustic Micro SE mit 4 Ohm welche mit 8 Ohm und es sollte klappen. [Beitrag von Rabia_sorda am 26. Apr 2025, 22:49 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
22:56
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#5
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Das ist aber nicht einfach, so etwas zu finden. Ich suche also Lautsprecher in einer ähnlichen Größe (also sehr klein), die sich zur Wandmontage eignen, einen guten Klang haben und als Paar nicht mehr als 1000 Euro kosten. Ich habe heute den ganzen Tag recherchiert, aber nichts vernünftiges gefunden. Ich lande dann immer bei Bowers & Wilkins M1 o.ä., aber die sind mit zu groß / zu wuchtig an der Wand.. [Beitrag von MuJuon am 26. Apr 2025, 22:56 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:08
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#6
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Alternativ einen dicken "Bratwiderstand" mit 4 Ohm seriell verschalten .... den man aber von brennbaren Materialien fernhalten muss ![]() Nunja, die Qual der Wahl liegt bei dir. |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
23:10
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#7
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Ich freue mich über 8 Ohm Alternativen. Wie gesagt: ICH habe da nichts gefunden, freue mich aber über Anregungen! |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:13
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#8
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Dazu musst du auf weite Teilnehmer warten. Ich kenne deine klanglichen Vorlieben nicht und weiß auch nicht, weshalb du dich für die Gallo Acoustic Micro SE "entschieden" hattest und ich kann dir dabei nicht weiterhelfen. |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
23:21
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#9
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Sie sollen sehr klein sein, für die Wandmontage geeignet, 8 Ohm und bis 1000 EUR! Wie gesagt :-) Eben bin ich noch auf die Focal Dome Flex 1.0 gestoßen. Vielleicht kann mir hierzu ja jemand etwas sagen? Sind die empfehlenswert? |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:35
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#10
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Du könntest alternativ auch auf Sonos-Produkte ausweichen. Evtl. da mal schlau machen, wenngleich es dabei aber um einige Erneuerungen gehen wird. Auch erwähnenswert wäre, dass du den Denon gegen einen Mehrkanal-Verstärker tauschst. Dieser kann ein AVR, aber auch ein einfacher Stereo-Verstärker sein. Somit wärst du von der Impedanz nicht mehr abhängig. |
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Kunibert63
Inventar |
23:37
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#11
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Die kleinen kann man eh nicht weit aufdrehen. Das hört man denen wahrscheinlich schnell an, dass es ihnen zu viel wird, weit bevor es für den Denon gefährlich wird. Bis, auf, dass Du die Lautstärke nicht getrennt regeln kannst sehe ich bei Zimmerlautstärke kein Problem. Wie es scheint sind A und B tatsächlich nicht mal schaltbar. An der Front ist keine Taste. Ob im Menü was gestellt werden kann, fraglich. Will aber auch nicht die Anleitung durchgehen. Der von Rabia verlinkte Schalter scheint die einzig richtige Lösung. |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
23:49
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#12
erstellt: 26. Apr 2025, ||
Also auch 4 Ohm kein Problem, wenn es nicht zu laut wird? Oder warst du jetzt bei der 8 Ohm - Alternative? Vom Design her tendierende ich nömlich zu den Gallo Micro SE. |
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Rabia_sorda
Inventar |
00:03
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#13
erstellt: Gestern, ||
Die Krux ist auch noch bei dem Ding, dass du ja -eigentlich- damit nicht unabhängige Lautstärken einstellen kannst. Hierbei wird es etwas tricky: Die Grundlautstärke für einen Raum stellt man nun am Denon ein und den anderen Raum kann man damit nur absenken. Wenn es also "echte" unabhängige Lautstärken geben soll, dann muss man mit zwei solcher Pegelregler arbeiten. Dazu würde ich aber nicht zu diesem Gerät greifen. Die Impedanzfrage würde sich dann auch erübrigen denn die jeweiligen Regler sind Spannungsteiler. |
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