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Große gebrauchte Boxen mit echtem Bass+A -A |
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Autor |
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love_gun35
Inventar |
#51 erstellt: 09. Jan 2022, 15:17 | |||||||
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass beim präzisem, sauberen Bass ein DSP bzw. Einmesssystem am wichtigsten ist, wenn es denn gut ist. 2. Der Bass vom Eingemessenen Stereopaar ist präziser und sauberer als vom einzelnen Eingemessenen Subwoofer, egal welchen ich hatte, der Bass war bei keinem Sub so sauber wie bei meinen Lautsprechern. Mein Einmesssystem ist das Xt32, welches bei mir sehr gut funktioniert. |
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Al1969
Stammgast |
#52 erstellt: 09. Jan 2022, 15:48 | |||||||
Same here! Verwende Dirac. |
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Fabian-R
Stammgast |
#53 erstellt: 10. Jan 2022, 08:35 | |||||||
Meine Elac im Wohnzimmer werden vom Yamaha-System mit RSC korrigiert. Im Büro steht mein selbstbau System. Sehr Vintage. 30er nass, geschlossen, 20er TMT und30mm HT Kalotte. Voll Aktiv mit DSP. Insgesamt 1kW Sinusleistung, die aber nie benötigt werden. Läuft sehr präzise und souverän. Ich bleibe Großbank, dass die modernen Canton präziseren Bass haben müssen. Verschließe mal das BR Rohr. |
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puffreis
Inventar |
#54 erstellt: 10. Jan 2022, 21:21 | |||||||
Das stimmt nicht. Zum Quinto 540 oder Heco Superior 700 trifft das eher zu. Aber selbst das sehe ich nicht als Problem. Dazu aber später mehr. Hier Quinto (rot) und Superior im Bass: Hier CT-2000 (grün), Box1600 (blau), MB Quart 980S(lila) und JBL L90 (schwarz): Hier alle sechs: Ich hatte auch mal die CT1000 vermessen aber nicht am gleichem Ort, so dass die Messung nicht vergleichbar ist.
Was hat das mit Präzision zu tun? Alte können auch präzise klingen, wenn man bisschen am Equalizer dreht. Physik halt. Warum soll ich mich an einen viel zu dünnem Klang gewöhnen? Gewöhnen sollte man sich an einen guten, neutralen Klang. Meine Referenz ist mein Stax oder Sennheiser HD580 Kopfhörer. In neuerer Zeit auch ein günstiger AKG K371. Mit guten Lautsprechern kommt noch Körperschall und Räumlichkeit hinzu. Und selbst bei bester Einstellung drehe ich am Sub-Pegel, wenn die Aufnahme (vor allem alte) nicht authentisch, sprich gut genug ist. Alles legitim. Gutes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=6Fqozggi-44 Ab 4.40 muss ein schöner Tiefbass zu hören sein ! Jetzt zum Problem von Jörg: Ich habe zwar die 701er nicht gehabt, aber die 601er hatte ich mal gehört. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich sie in den 90ern einem Kollegen aufgeschwatzt habe, weil sie im STP-Test sehr gut abgeschnitten haben. So wie Jörg das beschreibt, klangen die 601 muffig. Da auch der Tiefton nicht der Burner war, insgesamt wie ein überdimensionaler Mitteltöner. Einer der schlechtesten Marken-LS, die ich je gehört habe. In den 90ern scheint bei Canton eine komische Klangphilosophie geherrscht zu haben: Fonum 652 (recht verwandt mit den 601ern): Ergo SC-L (damals dem L90 vorgezogen, weil 2 Klangpunkte mehr, einer meiner größten Fehlentscheidungen ) Beides mit dezentem Hochtonbereich, fast schon englisch. Warum die hohe Pegelreduzierung? Vielleicht um Garantieansprüche zu minimieren, wer weiß? Beim Thema Bass ist mir persönlich aufgefallen, dass zwar Basstiefe wichtig ist, aber erst, wenn gepaart mit Pegelfestigkeit sprich Membranfläche. Vor allem kleine streichen die Segel, wenn's wirklich zur Sache geht (trotz werbewirksamen Grenzfrequenzwerten). Hier die wirklich sehr guten Klirrwerte der Quinto: Fast durchgehend unter 1% Aber dafür Probleme im Hochtonbereich, bisserl zuviel des guten: Hier zum Vergleich andere LS: Auch das ist imho kein Problem, solange Abstrahlverhalten und Klirr im Rahmen bleiben. Wie von anderen schon geschrieben, bringt Einmessung im Raum am meisten. Selbst mit geringsten finanziellem Einsatz ist einiges möglich. Meine Einschätzung des bestehenden Materials: Fonum 702: meine 652er klirrten im Hochton, trotz niedrigerem HT-Pegel, also weg damit: Fonum 200: ich habe die kleineren 150 gehabt, hoher Klirr im MT, weg damit: Bleiben noch Quinto und die Grundigs. Die Grundigs sind auf Subwoofer angewiesen, wenn es bisschen lauter gehen soll. Die Quintos nicht unbedingt, wenn natürlich alles in bester Gesundheit ist. Da ich gerne den Basspegel ändere je nach Qualität etc. ziehe ich Subwoofer-Betrieb vor. Auch kriegt man mit den Quintos die Kriegskasse noch voller. D.h. ich würde die Quintos auch verkaufen. Aber das ist Geschmackssache. Vielleicht willst du ja keine Subwoofer betreiben. Heißt konkret: a) Lösung Quinto: Meßmikro ca.100€ REW/APO/Harman-Kurve 0€ Computer 0€ (oder?) b) Lösung Grundig: Meßmikro ca.100€ REW/APO/Harman-Kurve 0€ Computer 0€ (oder?) AV-Receiver zur Entlastung der Satelliten und zur Regelung des Subpegels ab50€ (empfehlenswert Yamaha, Erlös von deinem jetzigen Verstärker füllt widerum die Kriegskasse ) mindestens zwei Subwoofer Yamaha YST-SW 150 oder 160 beide für 100-200€ (Superteile, die bis 30Hz runtergehen und dabei wenig klirren, nebenbei als LS-Ständer zu gebrauchen): Guckst du: die komfortablere aber auch teurere Variante: c) Lösung Quinto: Denon, Marantz AV-Receiver etc. mit AudysseyXT32 gebraucht ab 400€ d) Lösung Grundig: Denon, Marantz AV-Receiver etc. mit AudysseyXT32 gebraucht ab 400€ mindestens zwei Subwoofer Yamaha YST-SW 150 oder 160 100-200€ beide Alles natürlich ohne Gewähr, ist halt Ferndiagnose !! übrigens: Bedienung von REW und APO ist kein Hexenwerk |
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Yahoohu
Inventar |
#55 erstellt: 10. Jan 2022, 21:49 | |||||||
@puffreis: Ich schrei mich gerade weg vor lachen. Herzlichen Glückwunsch Sheldon. |
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Fabian-R
Stammgast |
#56 erstellt: 11. Jan 2022, 09:12 | |||||||
Ich habe nie gesagt, dass alte Lautsprecher per se nicht präzise sind. Aber Canton und co aus dieser Zeit sind nicht wirklich linear. Ich habe selbst mehrere alte Lautsprecher, von daher. Ich bleibe aber dabei, dass das Doppelbassprinzip der neueren sicherlich nicht schlimmer ist als die alte CT. Allenfalls in diesem Raum. |
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Jörg_Paul_B
Stammgast |
#57 erstellt: 11. Jan 2022, 11:01 | |||||||
Vielen Dank, Puffreis! Das ist doch mal eine Auflistung, die mir wirklich weiter hilft. Das Werkzeug hast Du mir damit in die Hand gegeben, jetzt ist es an mir, etwas daraus zu machen. Ich lass mir das jetzt mal durch den Kopf gehen und schaue mal, wie ich das umsetzen kann. Aber ich sehe schon, ohne zu verkaufen und neu zu investieren geht es nicht. Es stimmt, die Fonum 702 hat sehr leise Höhen. Sie sind zwar da aber sehr zurückhaltend. Und der Bass ist eben nach unten hin wie abgekappt. Die verkaufe ich mal als erstes. Die Quinto geizt nicht mit Höhen, dass sie da etwas zu dick aufträgt hatte ich schon vermutet. Die CT 1000 hatte derer ebenfalls zu viel, hat mich aber nur selten gestört und wenn, habe ich mit dem Höhenregler gegengesteuert. Die 1600 b klingt mir am Ausgeglichensten, nur unten rum halt schon etwas dünn. Ist ja auch die kleinste Box im Feld. Ich denke, auf der werde ich mal aufbauen. Der Rechner ist zwar vorhanden, aber da ist jedes Booten Glückssache, da hatten wir aber sowieso vor, uns mal einen neuen zu beschaffen. Nochmals vielen Dank. Wenn Fragen hochkommen, melde ich mich:-) Besten Gruß, Jörg |
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puffreis
Inventar |
#58 erstellt: 12. Jan 2022, 01:39 | |||||||
Würde ich auch zuerst verkaufen, bringt 100-200€. Dafür könnte man locker einen Yamaha YST-SW 150/160 kaufen, mit dem ich anfangen würde. Vielleicht reicht ja dieser Sub aus, um wunschlos glücklich zu sein, wer weiß?
Die genannten Schwächen kann man wegbügeln. Schwächen im Abstrahlverhalten und Klirr dagegen nicht. Hier ein Beispiel, wie eine Anpassung (Harman Kurve) aussieht: Man sieht hier, wie der obere Bass und Hochton gekappt wird: Aus: http://www.hifi-foru...d=28197&postID=35#35
SSD-Festplatte für 20€ rein, neu aufsetzen und fertig. Solange nicht über 10J. alt dürfte für normale Ansprüche völlig ausreichen.
dafür ist ja ein Forum da. Wie schon geschrieben, kann man den Subwoofer auch als Ständer benutzen. Hier die Grundig Box 660 + Yamaha vom Bekannten (übrigens die 660 ist genauso breit wie der Sub !). Auf meiner Empfehlung hin gekauft und wunschlos glücklich. |
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