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Dynaudio Evoke 30 oder Vroemen La Perla+A -A |
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Autor |
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Suchender1969
Neuling |
#1 erstellt: 06. Mai 2020, 14:19 | ||
Hi, darf ich freundlich um Eure Einschätzung bitten! Ich bin gerade auf der Suche nach neuen Boxen (alt: Lin Index 2 aus 1992) und die Evoke 30 ist in der finalen Runde. Herausforderung ist die Breite meiner Musik: von schlecht produziertem Schraddelpunk a la FSF, über aufwendig produzietrtem Pop a la Björk über Bass lastiger Hip-Hop bis zu großer Klassik und Jazz. Ich möchte die Feinheiten ebenso wie den großen Druck. Der Verstärker ist bereits gekauft NAD 388 mit digitalem Modul und Thorens TD 160 super als Drehteller Gestartet bin ich mit der Evoke 20, welche im Heimtext aber zu schwach auf der Bass/Druck Brust war, sprich jegliches Stück mit ordentlich Rumms war nicht im hörbaren Bereich. Also bin ich bei meinem sehr netten Lieblingsverkäufer eine Stufe höher zu den Standboxen. Dalli & Co (keine Ahnung welche dies genau waren). Die Entscheidung war dann: Dynaudio ist super und hier zwischen Evoke 30 und 50. Die 30er hatte ich zu Hause und waren eigentlich in allen Bereich sehr überzeugend - Hoch, Mitte und im Bass. Schraddel Punk und schlecht produziert waren klar zu hören - aber das ist genau der Abstrich den ich dann auch mache. Außerdem sehen sie eingfach super aus. Die 50er habe ich noch nicht gehört. Ich hätte die 30er schon gekauft - nur die Lieferung in meiner Variante zieht sich.... Jetzt komme ich langsam zur Frage: seit 2003 schleiche ich immer mal wieder um Steinboxen von Vroemen von einem lokalen Händler rum. In meinem Heim Vergleich hatte ich die La Chiara Superiore 2 Wege Standbox daheim. Sie waren im Hochton und in der Mitte Bereich der Evoke 30 leicht überlegen (einen Ticken besser). Allerdings glänzten diese durch die Abwesenheit in meiner Kategorie "Rumms", sprich alles Gittarenlastige war nicht zu hören. Nach Rückgabe hat mich der Händler jetzt die 3-Wege Version La Perla Superiore im Studio hören lassen. Da kam dann durch den dritten Töner richtig Rumms raus. Und schön sind sie auch (Kunsthandwerk im wahrsten Sinne), sagt sogar meine Frau. Kosten allerdings auch 2K€ mehr. Hat jemand von Euch Erfahrung mitr Vroemen? Kann mir jemand eine Einschätzung zu meinem Geschaffel geben. Der Vroemen Händler betont die Überlegenheit der Komponenten (Mungsdorf Weiche, Seas Kalotte). Der Dynaudio Freund weist auf das tote Material Stein hin... UND ich bin mitten im Kauf Dilema.... DANKE! |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 11. Mai 2020, 10:19 | ||
Ich kenne Vroemen-Lautsprecher nur von Messen und von einem Besuch bei einem Bekannten. Sie haben mir jeweils sehr zugesagt.
"Mungsdorf" halte ich für ein reines Voodoo-Argument. Und das "tote Material" - was soll daran schlimm sein? Das ideale Lautsprechergehäuse ist nun mal tot - es soll steif sein und nicht resonieren. Solche Argumente verwirren mehr als sie helfen. Du solltest so etwas besser ignorieren und deine Wahl nach deinem Hörempfinden und der Optik treffen. |
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Exboxenschieber
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Mai 2020, 10:35 | ||
Hi, hatte mal die Vroemen La Regina für 3 Tage daheim. Ganz hervorragend. Und optisch ne Klasse für sich. Hatte sie in Schiefer. Zur Evoke kann ich nicht was sagen. Kenne sie nicht. Mfg Franz |
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Suchender1969
Neuling |
#4 erstellt: 11. Mai 2020, 10:40 | ||
danke Dir... das klingt für mich sehr einleuchtend und ich denke es läuft am Ende genau darauf hinaus. Das Budget kommt noch dazu (die Vroemen liegen mit knappe eine ganz Ecke über Dynaudio). Auch die ganze Story drumherum 1. Dynaudio, coole, nette und trotzdem deatilverliebte enthusiastischen Verkäufer und ein Hersteller, der China Investoren im guten Licht darstellt (nordischen Design, Qualität, tief integrierte Fertigung) - aber eben am Ende ein gehobenes Massenprodukt 2. Vroemen, mit einem etwas antiquierten Verkäufer (man kann kein Straming testhören) der jedoch seinen Hersteller liebt, dieser Hersteller, der fast schon Kunsthandwerker ist, liefert ein Unikat das richtig gut klingt |
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