Yamaha A-420 passend für Wharfedale 225?

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el_feros
Neuling
#1 erstellt: 07. Nov 2018, 01:35
Guten Abend HiFi Community,

erstmal ein großes Lob an das Forum, ich habe in den letzten Wochen/Tagen wirklich viel hier gelesen und einiges an Tipps etc. bekommen und bin zu vielen Themen fündig geworden. Ich steige gerade ein wenig in das Thema Schallplattenspieler ein, und bin jetzt dabei einen passenden Verstärker+Boxen zu suchen, hier brauche ich dann aber doch mal eine etwas persönlichere Beratung.

Der derzeitige Raum hat eine Größe von 25 qm, als Schallplattenspieler nutze ich einen Dual 521.
Mir gefallen die alten Verstärker optisch sehr, und auch im Forum wird ja auch öfters zu Klassikern geraten.
Auf eBay habe ich dann den Yamaha A420 entdeckt, der mir irgendwie direkt zugesagt hat, und ein kurzer Check hier im Forum hat mir bestätigt, dass der Verstärker zwar nicht in der Oberklasse mitspielt, aber schon ein grundsolides Gerät ist. Kurzerhand das Teil für 40 € ersteigert. Hier einmal die Daten http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_A-420 . Das Modell wird fast immer für das doppelte angesetzt, ich denke dafür kann man es mal riskieren

Mein Budget für die Lautsprecher habe ich vorerst bei 200-300 € gesetzt, und bin hier auf die Wharfedale 225 gestoßen http://www.wharfedale.co.uk/product.php?pid=90 , über die man recht viel positives liest, scheinen ganz gute Allrounder zu sein. Musikalisch bin ich eigentlich von Rock bis Hip Hop überall unterwegs. Jetzt erstmal die grundlegende Frage, reicht der Verstärker für diese Boxen? Die Leistung des Yamahas wird ja mit

Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 2x 50 Watt (0,015 %)
4 Ohm: 2x 70 Watt (1 %)
Dynamikleistung
8 Ohm: 85 W
4 Ohm: 115 W

angegeben, die Wharfedale können mit 25-120W betrieben werden. Also rein von den Zahlen passt das. Was meint ihr, komm ich mit dieser Kombination vorerst zurecht/ ergibt das ein stimmiges Bild? Mir ist auch aufgefallen, dass die Lautsprecher hinten jeweils 2x 2 Anschlüsse haben, der Yamaha aber einfach nur jeweils einmal für die linken Lautsprecher 2 Anschlüsse, und für die rechten 2 hat. Lassen sich die Lautsprecher hier überhaupt voll nutzen? Oder muss das über Lautsprechersystem A und B zusammenlaufen beim Verstärker (ich hoffe ihr wisst was gemeint ist)?

Sind die Boxen für den Preis brauchbar, oder bekommt man vielleicht für 50 € mehr bereits was besseres?
Mir ist natürlich vollkommen bewusst, dass das ganze nicht ansatzweise im High End Bereich mitspielt, sollte mich das ganze Thema dann irgendwann so stark packen, werde ich dann wahrscheinlich sowieso nochmal eine ganze Stange mehr Geld in die Hand nehmen müssen

Vielen Dank für eure Hilfe!
M_arcus_TM88
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2018, 17:51
Hallo El feros,
die Kombination ist schon okay. Natürlich kein High End, aber der Begriff ist schon sehr schwammig. Für manche fängt High End erst im sechsstelligen Bereich an.
Der Yamaha und auch die Wharfdale sind definitiv kein Schrott. Wenn du dich zukünftig evtl. klanglich verändern möchtest, so liegt der Hebel meistens bei den LS weniger beim Amp. Die vier Anschlüsse an den LS sind sehr wahrscheinlich Bi-Amping oder Bi-Wiring.
So, und jetzt viel Spaß damit.
Gruß
Markus
Denon_1957
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2018, 21:28
Wie Markus schon gepostet hat passt alles zusammen und mach dir wegen der Doppelten Anschlüsse an den LS keine Gedanken die sind für Bi-Amping was keiner braucht.
Also viel Spass mit den erworbenen Geräten.


[Beitrag von Denon_1957 am 12. Nov 2018, 21:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Nov 2018, 21:36
Jedenfalls der Stereophile Tester war damals sehr angetan von ihrer Ausgewogenheit:


Conclusions
Every day I listened to the Wharfedale Diamond 225s, part of me wanted to write, "Hey, these new speakers are nice, musical, even-tempered, and easy to live with. But they're nothing special. They're not designed in a wizard's shack behind a British row house and manufactured in some quaint Station Road factory with a pub down the way." I almost wished I could say, "The 225s were created by some secret war-room consortium of Dr. Strangelove imperialists," or to declare something like, "They play music just pleasantly enough—in a general, average sort of way—to fool the scruffy underclasses."

But none of it was true.

Forget the Diamond's modest price. This humble wooden box is actually a connoisseur-level audio component. It could satisfy any sane music collector for decades. I liked the way the Diamond 225 played music more than I did the Elac Debut B6 (now $229.99/pair—reduced from $279.99/pair), which I reviewed in the March 2016 issue. The Elac is extremely good, and it does many things, including soundstaging and resolution, better than the Diamonds. But the Diamond 225 played music with more blushes and warm-blooded charm than the Debut B6. The Wharfedale felt more soulful and relaxed.

The Diamond 225 had a pacey, easy-flowing transparency that made my KEF LS50s sound slightly thick, my Technics SB-C700s sound slightly dry, my Falcon Acoustics LS3/5as sound a mite bright. I was hoping I wouldn't have to say those things, but that's what I heard.

The Wharfedale's biggest faults seemed to be a modicum of puffy vagueness in the lowest and highest octaves, and a little recession in the presence region. Together, these traits robbed the Diamond 225 of some precision, sharp focus, and punch.

At the beginning of my listening, I was impressed by the easy-flowing naturalness of the Diamond 225's sound. Then I thought its Kevlar cone was too audible. Then, while playing Pepe Romero's album of Rodrigo compositions for solo guitar, it was as if the speakers had walked over and kissed me. And then, when I played the Bartók piano concertos, I leaned back, smiled, and let out my breath. I've been smiling like that, and dreaming, ever since. Highly recommended.


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