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Was bringen Spikes..??

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Beitrag
Böötman
Inventar
#51 erstellt: 09. Jul 2011, 15:54

Giustolisi schrieb:
Wo geht dann die Energie hin? Irgendwo wird sie absorbiert.
Wenn die Spikes diese Aufgabe nicht übernehmen macht das der Boden und das ist eben das, was man verhindern will. Metallspikes jedenfalls nehmen keine Energie auf, sondern leiten sie nur weiter.


Das Gehäuse kann frei schwingen, somit absorbiert dieses die Energie. Da das Gehäuse aber keine flächige Verbindung zum Boden hat, können hier keine Schwingungen übertragen werden. Die Spikes sitzen üblicherweise an den 4 Gehäuseecken welche aufgrund der angrenzenden Seitenwände kaum vibrieren. Je größer die unversteifte Gehäusefläche ist und je mittiger gemessen wird desto stärker schwingt die fläche. Das ist wie eine Lautsprechermembran, in der mitte ist der Hub an größten und am Rand wo die Sicke befestigt ist wird der Hub immer geringer. Die Sicke entspricht dann quasi dem Gehäuseboden, aussen fest und je weiter innen man ist desto weicher wirds.

Soweit meine Auffassung der Thematik.


[Beitrag von Böötman am 09. Jul 2011, 16:07 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Jul 2011, 15:59

Böötman schrieb:
Da das Gehäuse aber keine flächige Verbindung zum Boden hat so können hier keine Schwingungen übertragen werden.



genau so schaut´s aus


Fritz
`Jens`
Stammgast
#53 erstellt: 09. Jul 2011, 16:05

Fritz* schrieb:

Böötman schrieb:
Da das Gehäuse aber keine flächige Verbindung zum Boden hat so können hier keine Schwingungen übertragen werden.



genau so schaut´s aus


Fritz


Genau so schaut es nunmal nicht aus!

Eine stimmgabel regt andere Körper nur an, wenn man sie mit einer möglichst kleinen Fläche ankoppelt. Legt man sie einfach auf den tisch schwingt nichts mehr.

Dein Weinglas aus dem Beispiel eben versetzt du auch mit dem Fingernagel und nicht mit der ganzen Hand in Schwingung, da dafür die Fläche einfach viel zu groß wäre.

PS: Ich erinnere nochmals an den Energieerhaltungssatz. Wenn die Spikes keine Energie übertragen können, bleibt sie also im Lautsprecher selbst. Dazu kommt immer neu hinzugeführte Energie durch die Schwingende Membran. Hier KANN sich die schwingung nur sehr schlecht totlaufen, da sie immer wieder aufs neue angeregt wird.


[Beitrag von `Jens` am 09. Jul 2011, 16:08 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#54 erstellt: 09. Jul 2011, 16:11

`Jens` schrieb:


Eine stimmgabel regt andere Körper nur an, wenn man sie mit einer möglichst kleinen Fläche ankoppelt. Legt man sie einfach auf den tisch schwingt nichts mehr.


Mein obiger Post wurde nochmals erweitert!!!

Legt man eine Stimmgabel flach auf den Tisch so kann diese nicht schwingen ergo nichts anregen.

mfg
Fritz*
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Jul 2011, 16:19

`Jens` schrieb:
Legt man sie einfach auf den tisch schwingt nichts mehr..



richtig weil sie großflächig angekoppelt ist.

Danke, das bestätigt auch meine Darlegungen.


Fritz
Böötman
Inventar
#56 erstellt: 09. Jul 2011, 16:23
Gut, dann ist großflächig angekoppelt aber Ihre masse ist so gering das sie nichts zum schwingen anregen kann.
Haiopai
Inventar
#57 erstellt: 09. Jul 2011, 16:23
Zitat :

Noch etwas ist zu beachten und wird gerne falsch gemacht:

Wenn Sie Teppichboden oder Fliessen im Hörraum haben, sollte der Standlautsprecher mit Spikes an den Boden ANGEKOPPELT werden. Die eventuell vorhandenen Gehäusevibrationen werden somit über den Boden abgeleitet. Im Idealfall werden die Spikes direkt durch den Teppich gedrückt um die Resonanzen über den Estrich abzuleiten. Sollte dies nicht machbar oder erwünscht sein, können Unterlegscheiben unter die Spikes platziert werden um den Teppichboden zu schonen.

Bei schwimmend gelagerten Böden (Parkett und Laminat) sollten die Lautsprecher vom Boden ENTKOPPELT werden. Hierzu dienen die bereits am Lautsprecherboden befindliche Gummifüße (Opens internal link in current windowChorus S) oder Sie können die Gumminoppen die bei der Bedienungsanleitung beigepackt sind, verwenden.

Zitat Ende

Quelle :

http://www.focal-audio.net/de/aufstellung/grundregeln.html


Ich hoffe das damit dieser Punkt geklärt ist , es sei denn hier meint jemand schlauer zu sein als die Leute , welche die Lautsprecher bauen , in diesem Falle eben Focal .

Gruß Haiopai
Böötman
Inventar
#58 erstellt: 09. Jul 2011, 16:28
Wobei Teppich und Fliesen so ziemlich die krassesten Gegensätze sind die´s gibt. Stelle Ich die LS einfach so auf den Teppich so sind sie entkoppelt, mach ich das ganze bei Fliesen so ist es warscheinlich das LS mit dünnen Gehäusen das wandern beginnen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Jul 2011, 16:30
sorry, haiopai,

aber so ganz frisch sind die Jungs bei Focal offensichtlich auch nicht.

Zuerst empfehlen sie die Spikes zwecks besserer Ankoppelung
direkt auf den Massivboden zu stellen.
Aber mit Unterlegscheiben und auf dem Teppichboden funktionierts dann auch?

LOL, was ist denn das für ein Eiertanz?


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 09. Jul 2011, 16:31 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#60 erstellt: 09. Jul 2011, 16:36
Dann bestätigt ja focal und die physik meine eigenen Überlegungen
Nun kann das Wochenende beginnen

Was mir gerade noch einfiel als Beispiel:
220px-Newtons_cradle_animation_book

Funktioniert ja auch mit 2 Kugeln. Die stossende ruht nach dem stoss während die andere ausschwingt.
Kontaktfläche: Minimal

Stellt man sich das ganze mit zwei Würfeln vor, die flach gegeneinander stossen, sie werden beide unkontrolliert weiterschwingen.
Haiopai
Inventar
#61 erstellt: 09. Jul 2011, 16:43

Böötman schrieb:
Wobei Teppich und Fliesen so ziemlich die krassesten Gegensätze sind die´s gibt. Stelle Ich die LS einfach so auf den Teppich so sind sie entkoppelt, mach ich das ganze bei Fliesen so ist es warscheinlich das LS mit dünnen Gehäusen das wandern beginnen.


Mit dem lesen habt ihr das beide nicht so , hmmh ?

Zitat :

Im Idealfall werden die Spikes direkt durch den Teppich gedrückt um die Resonanzen über den Estrich abzuleiten.

Zitat Ende

Auf Teppichboden wird diese Wirkung mit Unterlegplättchen tatsächlich gemindert , direkt auf Kachel oder Steinfußboden ist es egal , da die Unterlegscheiben nun mal konisch eingesenkt sind ,die kleine Auflagefläche bleibt so bestehen .

Ab einem gewissem Gewicht werden Spikes zum ankoppeln dann sowieso nutzlos , Klötzen von 50 Kilo und mehr reicht das hohe Eigengewicht dann auch auf einer größeren Fläche , hier erhöhen Spikes nur noch die Kippsicherheit .

Gruß Haiopai
Böötman
Inventar
#62 erstellt: 09. Jul 2011, 17:09

Haiopai schrieb:

Böötman schrieb:
Wobei Teppich und Fliesen so ziemlich die krassesten Gegensätze sind die´s gibt. Stelle Ich die LS einfach so auf den Teppich so sind sie entkoppelt, mach ich das ganze bei Fliesen so ist es warscheinlich das LS mit dünnen Gehäusen das wandern beginnen.


Mit dem lesen habt ihr das beide nicht so , hmmh ?



Dann bist du nummer 3 im Bunde...

Teppich entkoppelt da die Schwingungen im Teppich abgefedert und somit absorbiert werden, was anderes steht oben nicht.
Giustolisi
Inventar
#63 erstellt: 10. Jul 2011, 04:21

Böötman schrieb:
Das Gehäuse kann frei schwingen, somit absorbiert dieses die Energie.


Das Gehäuse kann eben nicht frei schwingen. Dazu müssten die Spikes aus flexiblem Material sein. sind sie aber nicht, sie sind in der regel aus Metall oder Kunststoff.
Wie soll also ein Gehäuse unabhängig vom Boden schwingen können, wenn die Verbindung zum Boden fest und nicht flexibel ist?



Böötman schrieb:

Haiopai schrieb:

Böötman schrieb:
Wobei Teppich und Fliesen so ziemlich die krassesten Gegensätze sind die´s gibt. Stelle Ich die LS einfach so auf den Teppich so sind sie entkoppelt, mach ich das ganze bei Fliesen so ist es warscheinlich das LS mit dünnen Gehäusen das wandern beginnen.


Mit dem lesen habt ihr das beide nicht so , hmmh ?



Dann bist du nummer 3 im Bunde...

Teppich entkoppelt da die Schwingungen im Teppich abgefedert und somit absorbiert werden, was anderes steht oben nicht.

Ob Teppich oder Fliesen ist wurscht, es kommt viel mehr darauf an, ob unter dem Teppich/den Fliesen Beton oder Holz ist. Ein gefliester Holzboden kann auch wunderbar schwingen.
jhoenck
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 10. Jul 2011, 06:26
Also ich kann nur empfehlen sich mal bei tmr audio durch die faq's zu lesen...

Spikes o. Absorber

Materialauswahl Spikes

Aufstellung allgemein


Ich hatte nach dem Lesen dieser faq's richtige aha bzw. wow erlebnisse... nimm dir zeit und probiere viel aus, vom material über standort etc. ich bin jetzt von metall spikes auf einfache gummi absorber (oehlbach puck) umgestiegen da ich lamitat habe und ich bin einfach überrrascht wieviel differenzierter die ls spielen...
Böötman
Inventar
#65 erstellt: 10. Jul 2011, 09:23

Giustolisi schrieb:

Böötman schrieb:
Das Gehäuse kann frei schwingen, somit absorbiert dieses die Energie.


Das Gehäuse kann eben nicht frei schwingen. Dazu müssten die Spikes aus flexiblem Material sein. sind sie aber nicht, sie sind in der regel aus Metall oder Kunststoff.
Wie soll also ein Gehäuse unabhängig vom Boden schwingen können, wenn die Verbindung zum Boden fest und nicht flexibel ist?


Lies weiter:

Böötman schrieb:

Die Spikes sitzen üblicherweise an den 4 Gehäuseecken welche aufgrund der angrenzenden Seitenwände kaum vibrieren. Je größer die unversteifte Gehäusefläche ist und je mittiger gemessen wird desto stärker schwingt die fläche.
Haiopai
Inventar
#66 erstellt: 10. Jul 2011, 09:43

jhoenck schrieb:



Ich hatte nach dem Lesen dieser faq's richtige aha bzw. wow erlebnisse... nimm dir zeit und probiere viel aus, vom material über standort etc. ich bin jetzt von metall spikes auf einfache gummi absorber (oehlbach puck) umgestiegen da ich lamitat habe und ich bin einfach überrrascht wieviel differenzierter die ls spielen...



Jo und nach Focal ist das auch der zweite Hersteller , der das Ganze physikalisch richtig erklärt .

Zitat :

Den Druck, den der Lautsprecher auf seine Unterlage ausübt, kann man in erster Näherung als Lautsprechergewicht geteilt durch Unterlagenfläche definieren. Macht man diese Fläche sehr klein (A~0), wird der ausgeübte Druck folglich sehr groß.
Dadurch werden die Lautsprecherboxen fest an den Fußboden angekoppelt und der Körperschall wird weitergeleitet.

Zitat Ende

Aber wahrscheinlich wissen es auch jetzt noch einige "Experten" besser .

Gruß Haiopai
Chohy
Inventar
#67 erstellt: 10. Jul 2011, 10:02
@Böötman

Deine Betrachtungen berücksichtigen NICHT, dass das Gehäuse in einer Art Partialschwingungsbereich "resoniert".

Die Über die Bewegung der Membran abgegebene Kraft auf das Gehäuse wird als Ganzes auf den Gehäuseboden/das Gehäuse übertragen in Horizontal- wie auch Vertikalrichtung.

Es geht hier in erster Linie NICHT darum das das Gehäuse schwingt/ bzw. als Biegewellenwandler fungiert

gruß chohy
Fritz*
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 10. Jul 2011, 10:07

Haiopai schrieb:

Jo und nach Focal ist das auch der zweite Hersteller , der das Ganze physikalisch richtig erklärt .



Focal LOL

haiopai,

das die Gehäuseschwingungen an den Fussboden abgeleitet werden hat doch niemand bestritten

Jedoch nicht die Schwingungen der ganzen Box, bzw. Bodenplatte, sondern nur die Schwingungen die unmittelbar am Anschlußpunkt der Spikes vorhanden sind.

Diese sind aber sehr gering (entsprechend ihre kleinen Fläche)


@chohy,
du gehst bei deiner Betrachtung davon aus, das die Gehäuseschwingungen auf die Spikes einwirken wie ein
Schlagbohrer auf eine Wand. Das ist nicht der Fall.



Fritz


[Beitrag von Fritz* am 10. Jul 2011, 10:11 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#69 erstellt: 10. Jul 2011, 10:12
Ohne es jetzt böse zu meinen, Anfängern im Hifi Bereich die hier immer wieder nach Conrad-10.000W-billig anlagen fragen, auch wenn man ihnen 1000mal sagt das es schrott ist, werden gerne mal beratungsresistent genannt.

Auf die Frage, warum das schrott sei, wird ihnen zumeist geraten, sich schlau zu lesen.

wie wäre es denn damit auch mal hier?
Es gibt zum Spikesthema Physikalische Gesetze, Untersuchungen von Herstellern, Erfahrungen usw.

Die Frage die ich mir Stelle, warum man nun krampfhaft versucht, was anderes als Realität darzustellen

Sei es mit Aussagen wie "das ist einfach so" oder mit speziallfällen, wo die wirkung nicht offensichtlich ist, bei genauerem betrachten auch wieder nur den gesetzen der physik gehorchen.
`Jens`
Stammgast
#70 erstellt: 10. Jul 2011, 10:19
Und wieder...jetzt wird sich über einen Hersteller lustig gemacht wenn ich das richtig verstehe?! Warum?


Fritz* schrieb:

Haiopai schrieb:

Jo und nach Focal ist das auch der zweite Hersteller , der das Ganze physikalisch richtig erklärt .



Focal LOL





haiopai,

das die Gehäuseschwingungen an den Fussboden abgeleitet werden hat doch niemand bestritten


Doch, als du selber gesagt hast, dass die Lautsprecher durchh spikes vom Boden abgekoppelt werden, und dass durch die minimale Fläche keine schingungen übertragen werden können, sondern für eine ableitung eine möglichst große fläche benötigt wird. Um genau zu sein: siehe Beitrag Nummer 52 in diesem Thread




Jedoch nicht die Schwingungen der ganzen Box, bzw. Bodenplatte, sondern nur die Schwingungen die unmittelbar am Anschlußpunkt der Spikes vorhanden sind.

Diese sind aber sehr gering (entsprechend ihre kleinen Fläche)


da der gesamte Lautsprecher schwingt und die Spikes fest mit diesem verbunden sind, schwingen sie genau so mit.
ausserdem weiß ich nicht was mit einer geringen schwingung gemeint ist. die schwingfrequenz ist gleich der des restlichen lautsprechers falls das gemeint ist.



@chohy,
du gehst bei deiner Betrachtung davon aus, das die Gehäuseschwingungen auf die Spikes einwirken wie ein
Schlagbohrer auf eine Wand. Das ist nicht der Fall.



Fritz

Ist es nicht?
Warum nicht? Wie wirken sie sich denn aus?
So eine Aussage ohne Begründung bringt einen nicht weiter.


[Beitrag von `Jens` am 10. Jul 2011, 10:21 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#71 erstellt: 10. Jul 2011, 10:20

Böötman schrieb:

Die Spikes sitzen üblicherweise an den 4 Gehäuseecken welche aufgrund der angrenzenden Seitenwände kaum vibrieren. Je größer die unversteifte Gehäusefläche ist und je mittiger gemessen wird desto stärker schwingt die fläche.


Chohy schrieb:
Es geht hier in erster Linie NICHT darum das das Gehäuse schwingt/ bzw. als Biegewellenwandler fungiert

da muss ich Chohy Recht geben. Sollte der Boden so stark schwingen dass sich das klanglich negativ bemerkbar macht helfen Spikes auch nicht mehr. In diesem Fall ist einfach das material zu dünn, also der Lautsprecher Schrott.
Hier geht es um die Bewegung des Lautsprechers als Ganzes. Bewegt sich eine auf der Front montierte Membran nach Vorne, wird der Lautsprecher nach hinten gekippt. Bei leichten Lautsprechergehäusen oder Membranen mit sehr großer Masse im Verhältnis zu ihrer Fläche ist dieses Problem naturgemäß stärker ausgeprägt. Schwere Gehäuse und Treiber mit großen, leichten Membranen haben mit diesem Problem weniger zu kämpfen.
Ideal ist da der Impulskompensierte Aufbau, also gleichphasig schwingende Chassis auf gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses.
Haiopai
Inventar
#72 erstellt: 10. Jul 2011, 10:32

Fritz* schrieb:

Haiopai schrieb:

Jo und nach Focal ist das auch der zweite Hersteller , der das Ganze physikalisch richtig erklärt .



Focal LOL

haiopai,

das die Gehäuseschwingungen an den Fussboden abgeleitet werden hat doch niemand bestritten

Jedoch nicht die Schwingungen der ganzen Box, bzw. Bodenplatte, sondern nur die Schwingungen die unmittelbar am Anschlußpunkt der Spikes vorhanden sind.

Diese sind aber sehr gering (entsprechend ihre kleinen Fläche)


@chohy,
du gehst bei deiner Betrachtung davon aus, das die Gehäuseschwingungen auf die Spikes einwirken wie ein
Schlagbohrer auf eine Wand. Das ist nicht der Fall.



Fritz


Fritz ganz ehrlich , das wird mir hier jetzt zu albern .

Genau darum ging es die ganze Zeit , das Spikes entkoppeln und eben nix ableiten , das war der Tenor von dir und Böötmann .

Fakt ist ihr liegt falsch ,Spikes koppeln an und leiten gerade die Schwingungen ab , da helfen jetzt auch keine Ausflüchte , alberne Smileys oder Verdrehungen .

Die Faktenlage wurde euch mehr als einmal erklärt und durch die Hersteller Links auch genau so bestätigt .

Zeit das einfach mal zu begreifen und nicht mehr aus rein persönlicher Befindlichkeit gegen an zu stinken, weils scheinbar sooooo peinlich ist mal daneben zu liegen .

Von daher bin ich jetzt raus aus dem Thread , da der Sachverhalt geklärt ist , ob euch das nun passt oder nicht.

Gruß Haiopai
Böötman
Inventar
#73 erstellt: 10. Jul 2011, 11:18
Ich glaube mittlerweile werden hier nur Haare gespalten oder wir reden einfach nur aneinander vorbei. Meine einzige Aussage die das die Schwingung von Gehäusewänden durch die nutzung von Spikes nicht mehr so extrem an den Untergrund abgegeben werden können da die Gehäusewände mit den größten Hub nun frei in der Luft hängen. An den vergleichsweise stabielen und somit "relativ" Schwingungsarmen ecken sitzen die Spikes welche nur für den abstand des Gehäusebodens zum Fußboden sorgen. Evtl hab Ich das fälschlicherweise als entkopplung bezeichnet, ich fasse es zumindest als solche auf.
Giustolisi
Inventar
#74 erstellt: 10. Jul 2011, 12:07

Böötman schrieb:
Meine einzige Aussage die das die Schwingung von Gehäusewänden durch die nutzung von Spikes nicht mehr so extrem an den Untergrund abgegeben werden können da die Gehäusewände mit den größten Hub nun frei in der Luft hängen.

das habe ich verstanden und vorher auch schon darauf geantwortet.

Giustolisi schrieb:
Sollte der Boden so stark schwingen dass sich das klanglich negativ bemerkbar macht helfen Spikes auch nicht mehr. In diesem Fall ist einfach das material zu dünn, also der Lautsprecher Schrott.


Die Flächen eines Lautsprechers sollten nicht schwingen. Das tun sie nur wenn zu dünnes oder falsches Material für das Gehäuse verwendet wurde oder bei großen Flächen nicht genug Versteifungen vorhanden sind.
Man kann nicht völlig verhindern dass die Flächen ein Eigenleben entwickeln, aber man kann es auf ein Maß reduzieren das klein genug ist um sich nicht mehr bemerkbar zu machen.


[Beitrag von Giustolisi am 10. Jul 2011, 12:10 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#75 erstellt: 10. Jul 2011, 12:39
Wenn Ich hierzu deinen Post 71 nehme so haben wir aneinander vorbeigeredet und das Thema ist gegessen.
Chohy
Inventar
#76 erstellt: 10. Jul 2011, 15:13

Böötman schrieb:
Wenn Ich hierzu deinen Post 71 nehme so haben wir aneinander vorbeigeredet und das Thema ist gegessen.



Wunderbar
LudwigM
Stammgast
#77 erstellt: 09. Mai 2014, 17:43
ich stelle mir grade auch die frage, soll ich unter meine boxen gummifüse machen oder spikes ich habe beides?
Denon_1957
Inventar
#78 erstellt: 09. Mai 2014, 19:54

LudwigM (Beitrag #77) schrieb:
ich stelle mir grade auch die frage, soll ich unter meine boxen gummifüse machen oder spikes ich habe beides?

Der Fred hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Spikes dann eine Granitplatte und darunter eine Waschmaschinenmatte aus dem Baumarkt das funzt bei mir am besten.
thewas
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 09. Mai 2014, 21:12
Kommt auf deinen Boden an, siehe z.B. Beitrag #57 oder diesen Thread http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=9573
LudwigM
Stammgast
#80 erstellt: 09. Mai 2014, 21:25
hab normalen lminat und drunter beton
thewas
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 09. Mai 2014, 21:40
Focal sagt wie gesagt oben sinnvollerweise dazu:

Bei schwimmend gelagerten Böden (Parkett und Laminat) sollten die Lautsprecher vom Boden ENTKOPPELT werden. Hierzu dienen die bereits am Lautsprecherboden befindliche Gummifüße oder Sie können die Gumminoppen die bei der Bedienungsanleitung beigepackt sind, verwenden.


[Beitrag von thewas am 09. Mai 2014, 21:41 bearbeitet]
LudwigM
Stammgast
#82 erstellt: 09. Mai 2014, 22:00
die gummifüße sind so mittelweiche maschienen gummifüße, habe die von der arbeit mal mitgebracht mit ebenfalls m6 gewinde wie die spikes
thewas
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 09. Mai 2014, 22:02
Auch flächige Gummimatten (wie die für Waschmaschinen) tun es.
LudwigM
Stammgast
#84 erstellt: 10. Mai 2014, 11:09
dann nehm ich jetz die gummifüße
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