Unpacking neue Lautsprecher

Die sehen schick aus, erinnern mich so ein wenig an T&A/ADW.

Das Paar für 400€ finde ich auch vollkommen ok!

Und bin gespannt auf ein kleines Statement zum Klang (klar, ist natürlich immer der persönliche Eindruck).

Gruß

Der Sisko

Erinnert mich an Universum und Palladium

http://dietmar-hoelp...d_16290456?id=235166

Laut dem Bericht sind Sie das Geld allemal wert.

rein optisch einfach nur geil

Endgeil - halt echte italienische Männerlautsprecher.
Gruß aus den Bergen!

Wenn sie so klingen wie sie aussehen dann sind die 400€ ein Schnapper.
Glückwunsch
Wenn möglich ein kleines Statement nach ein paar Tagen.

Danke Euch, auch Pegasusmc für den Link zu dem Testbericht.

Erster Höreindrücke habe ich natürlich schon gesammelt, aber ich möchte eigentlich erst etwas dazu sagen, wenn ich mit meinen anderen Lautsprechern verglichen habe und die Indiana eingespielt sind.

Jedenfalls gibt es wirklich nicht sehr viele solcher Boxen am Markt, ich hatte ein bisschen auf Nubert gehofft, aber er ist mittlerweile auf einem ganz anderen Weg. Im Vintage Bereich habe ich mich auch umgetan, aber so richtig fündig bin ich nicht geworden. MB Quart 720/740 wären meine Favoriten gewesen, aber die sind selten und überteuert. Habe jetzt über ein Jahr lang gesucht, aber keine gefunden. Mehr als 300 Euro wollte ich für so alte Boxen nicht ausgeben.

War denn der Hund auch mit verpackt?

Schöne Dinger.
Klassische Linie, keine Experimente.
Was ist das für ein Basslautsprecher? 10"?

Die BR-Rohre mit Übergangsradius, da kümmert sich jemand auch um Details.
Aber nicht, das die Dinge nur Eros Ramazotti und Gianna Nannini spielen...

Ich bin ja immer etwas skeptisch, wenn Audio-Produkte die Abkürzung "DJ" in der Typenbezeichnung tragen.
Scheint hier unangebracht...

Moin Andreas,
400 Euro sind natürlich auch noch sehr günstig.
UVP in D. liegt bei 550 Euro.
Die Indiana Line sind sowieso schon sehr ordentliche Lautsprecher. Diese Version habe ich allerdings noch nicht gehört.

Hab' einfach bei Ebay einen Preisvorschlag gemacht, der bei 400 Euro inkl. Versand angenommen wurde. Keine Ahnung, ob das billige Chassis sind, der Preis ist schon erstaunlich. Besonders wenn man ab und zu im Media Markt kopfschüttelnd durch die Reste der Hifi Abteilung stöbert.

Basschassis: 275 mm = 10,8"

Gleich, wenn im Wohnzimmer Biathlon geguckt wird, werde ich mal Isis/Panopticon einwerfen...

Der Preis sei mal dahingestellt 374,40 €@18.03.2018

Ansonsten sehe ich das auch so:

...andi schrieb:

Schöne Dinger. Klassische Linie, keine Experimente.

Was die Geschichte in letzter Konsequenz erhellen würde, wäre ein Blick in's Innere.
Ist mir schon klar, vor dem Hintergrund unzumutbar. Man möge es mir nachsehen.

btw:
Hat schon mal jemand versucht, in so einer Situation mit einem Endoskop Einblicke zu gewinnen?

ein Blick ins Innere

Damit sollte man mind. 2 Jahre warten.
Vorher könnte man auch nicht-destruktiv messen - hören sowieso.

Hat schon mal jemand versucht, in so einer Situation mit einem Endoskop Einblicke zu gewinnen

Bei einem BR-Gehäuse wäre das zumindest möglich - man müsste es aber dann schon unbedingt genau wissen wollen.

bapp (Beitrag #14) schrieb:

Damit sollte man mind. 2 Jahre warten.

Wg. Gewährleistung?
Vergiss es, das ist eine beinahe unausrottbare urban legend.
Wenn du das Gerät erworben (im Sinne von: Eigentumsübertragung) hast, erwirbst du damit auch das Recht am Auf-/Zuschrauben.
Fachgerechte Durchführung setze ich voraus.
Ausnahmen:
>> Unlösbare Verbindungen
>> Nicht lizensierte Änderungen/Eingriffe

Beispiel:
Wenn du eine PA Endstufe betreibst, musst du sie sogar regelmäßig aufschrauben, um die Filter der Lüftung zu reinigen.

Das es nach wie vor Hersteller gibt, die im Kleingedruckten beim Öffnen des Gerätes ewige Verdammnis androhen, ist bekannt.

Wenn du das Gerät erworben (im Sinne von: Eigentumsübertragung) hast, erwirbst du damit auch das Recht am Auf-/Zuschrauben.

Schon klar - wenn man weiß, was man tut, darf man sein Eigentum natürlich beliebig oft auf- und wieder zuschrauben.

Wenn du eine PA Endstufe betreibst, musst du sie sogar regelmäßig aufschrauben, um die Filter der Lüftung zu reinigen.

Das wiederum hängt stark von der Umgebung ab.

bapp (Beitrag #12) schrieb:

Der Preis sei mal dahingestellt 374,40 €@18.03.2018

Das ist ja genau das Angebot. Ich habe dann 360 geboten, macht 400 inkl. Versand!

Mich würde mal interessieren, was die in China für so eine Box im EK bezahlen, das KANN doch in D keiner für den Preis machen. Ein "Made in" Schild habe ich allerdings nicht gefunden.

Euren Wunsch die Dinger mal aufzuschrauben werde ich als Selbstbauer wohl nur noch ein paar Tage widerstehen können, mich interessieren die Chassis natürlich auch brennend. Und auch die Teile der Frequenzweiche. Vielleicht über Ostern, wenn das Wetter so bleibt.

Mich würde mal interessieren, was die in China für so eine Box im EK bezahlen, das KANN doch in D keiner für den Preis machen. Ein "Made in" Schild habe ich allerdings nicht gefunden.

Ein minimalbestücktes Paar Low-Cost 3-Weger ließe sich auch hier für <50€ zusammennageln.
Was ist denn dein Problem?

andreaspw (Beitrag #18) schrieb:

KANN doch in D keiner für den Preis machen.

I nicht D

I nicht D

Häähh??

I wie Italien.

Sind aber doch Chinesen :
Die Firmenzentrale liegt bei Turin, dieses Jahr wird Jubiläum gefeiert seit 40 Jahren ist Indiana Line dabei.
Brandneu stellen die Italiener ihre Standbox Diva 650 vor ein besonders edles Stück zum überschaubaren Preis. Erdacht in Italien, gefertigt in China

Selbst die Chassis werden selbst entwickelt.
und auch Nubert hat Produkte die in China produziert werden.

Macht Dali und viele andere auch, der Preis muß irgendwo herkommen.

Hi,

bapp (Beitrag #19) schrieb:

... Ein minimalbestücktes Paar Low-Cost 3-Weger ließe sich auch hier für <50€ zusammennageln. ...

Nein,
auch nicht in I (*),
auch nicht wenn alle Einzelteile aus Fernost kommen.

(bez. auf HK pro Stück des gezeigten LS, die ich auch bei 1000 St. auf mind. 60 € kpl. FOB Hongkong schätze)

Gruss,
Michael

----------------------
(*) nicht mal wenn die Montage wie in der ital. Bekleidungsindustrie (Prato) in einer dieser ominösen China-Fabrik-Enklaven stattfindet

bapp (Beitrag #19) schrieb:

Mich würde mal interessieren, was die in China für so eine Box im EK bezahlen, das KANN doch in D keiner für den Preis machen. Ein "Made in" Schild habe ich allerdings nicht gefunden. Ein minimalbestücktes Paar Low-Cost 3-Weger ließe sich auch hier für <50€ zusammennageln. Was ist denn dein Problem?

Die Frage ist, was ist Dein Problem, so grob zu schreiben? Lass uns bitte zivilisiert miteinander reden, es geht doch hier um ein musisches Hobby

Ist mit eigentlich auch egal, wie die Italiener das machen, das Ergebnis zählt.

andreaspw (Beitrag #18) schrieb:

Euren Wunsch die Dinger mal aufzuschrauben werde ich als Selbstbauer wohl nur noch ein paar Tage widerstehen können, mich interessieren die Chassis natürlich auch brennend. Und auch die Teile der Frequenzweiche. Vielleicht über Ostern, wenn das Wetter so bleibt.

Da wäre ich auch mal heiß drauf!!!

andreaspw (Beitrag #18) schrieb:

Euren Wunsch die Dinger mal aufzuschrauben werde ich als Selbstbauer wohl nur noch ein paar Tage widerstehen können, mich interessieren die Chassis natürlich auch brennend. Und auch die Teile der Frequenzweiche.

wirkliches Unpacking

Gruß Mart

andreaspw (Beitrag #27) schrieb:

Ist mit eigentlich auch egal, wie die Italiener das machen, das Ergebnis zählt.

Wenn man sich mal die Endkundenpreise von Tang Band anschaut, dann kann man schon Vermutungen darüber anstellen,
was denn sowas in Stückzahlen kostet. Der Entwicklungsaufwand für Eigenentwicklungen die dann in China gefertigt werden, könnte sich auch in Grenzen halten.
Transport kostet auch nicht die Welt bei den dicken Containerpötten, man verzichtet auf teures Marketing.
Das ist schon vorstellbar, das man mit so einer Box Geld verdienen kann, ohne das man zu Schrott greifen muss.
Manchmal ist so ein Produkt wie ein Gericht, das von einem fähigen Koch aus sehr preiswerten Zutaten gemacht wurde.

andreaspw (Beitrag #11) schrieb:

werde ich mal Isis/Panopticon einwerfen...

Ist zwar off Topic, aber geile Platte!


Grüße
Det

So jetzt mal meine Eindrücke:

Die LS sind sehr ausgewogen, sehr schöne Base Drum, in den Höhen fehlt vielleicht etwas. Insgesamt kommt ein rundes Klangbild rüber. Details wie Drumsticks aufeinander schlagen, Gitarrenschnarren und solche Sachen gehen etwas unter.

Ich komme von den Breitbändern, diese sind extrem detailreich und plastisch, räumlich, das können die Indiana so nicht.

Auf der anderen Seite hat man auch seine Hörgewohnheiten und je länger ich die Indiana gehört habe desto eingängiger wurden sie! Power haben sie auch mehr, wenn die Breitbänder klirren und kreischen (etwas übertrieben ausgedrückt), drücken die Indiana noch richtig gut.

Was soll man zum Klang schreiben, ist schwierig.

Breitbänder:

+ sehr räumlich
+ extreme Details
+ obertonreich

- etwas nervig bei den Höhen
- Verzerrungen bei hoher Lautstärke

Indiana

+ rundes Klangbild
+ auch laut noch vernünftiger Klang
+ langzeittauglich

0 normale Bühne

- Details fehlen etwas
- Hochtöner vielleicht ein bisschen langweilig

Über Ostern werde ich die Dinger mal aufschrauben...

andreaspw (Beitrag #32) schrieb:

Über Ostern werde ich die Dinger mal aufschrauben...

Klasse Analyse, dafür schon mal danke!

Und, ich bin mal gespannt!

Zum Thema aus einem Nachbarforum:

http://www.pauls-reference.de/forum/viewtopic.php?f=49&t=4175

Danke für den Link, hochinteressant; ich kannte den noch nicht. Kernschrott scheinen diese LS schon mal nicht zu sein, manchmal hat man ja Holzohren, besonders bei neuen Sachen.

So wie versprochen hier die Innenaufnahmen, und zwar von oben nach unten, also Hochtöner. Mitteltöner, 2x Tieftöner und Frequenzweiche. Es wird euch aber nicht viel helfen, die Chassis sind laut G-Recherche russischer Provinienz, oder sagen diese Bezeichnungen irgendjemandem hier etwas?

Wenn ich das richtig sehe, sind beide Tt in 4 Ohm.
Sind die intern in Reihe geschaltet?

Mechwerkandi (Beitrag #37) schrieb:

Wenn ich das richtig sehe, sind beide Tt in 4 Ohm. Sind die intern in Reihe geschaltet?

War wohl ein April-Scherz mit 2 TT, dieser Schallwandler hat nur einen TT, einen MT und einen HT, das ganze auf einer 12dB Frequenzweiche und wie ich mir schon dachte billigster Bauweise *schade* (irgendwo muss der Sparfuchs ja stecken)

Ich würde die Weiche komplett nochmal mit hochwertigeren Komponenten aufbauen, aber wem der Klang so gefällt sollte das auch so lassen!

Gruß und danke für's Zeigen "Andreas"...

Der Sisko

Ja danke für den Tipp mit der Frequenzweiche. Meinst Du 1:1 nachbauen mit vernünftigen Bauteilen? Das würde ich noch hinbekommen.

Der andi hat sich bestimmt von den zwei Fotos verwirren lassen, es ist nur ein TT vorhanden.

War n Witz.
Ok, 'n schlechter.

Moin,

ich wollte mal zeigen, wie es mit meinen Indianas weitergegangen ist. Eigentlich hatte ich vor, die nur mal zu testen und anschließend recht schnell wieder weiter zu verkaufen, aber der Sound ist sehr ehrlich und ausgeglichen und ich mag sie einfach, also blieben sie als Zweitlautsprecher.

Manchmal entwickeln sich Dinge ja unvorhergesehen, so haben wir unser Wohnzimmer recht spontan von Parkett auf graue Fliesen umgestellt. So durften die Indiana nun ins Wohnzimmer aufsteigen und machen eine recht gute Figur. Ein neues Lowboard ist auch schon im Anflug, ich kann das alte Ikea Teil einfach nicht mehr sehen, obwohl es stilistisch passt.

Ist übrigens musiktechnisch eine 430 Euro Anlage:

- 20 Euro: Verstärker Grundig R 23 DPL
- 400 Euro: Indiana Line 310
- 10 Euro: Bluetooth Dongle

andreaspw (Beitrag #41) schrieb:

unser Wohnzimmer recht spontan von Parkett auf graue Fliesen umgestellt

Gruß Mart

Man kann durchaus für wenig Geld gute Anlagen zusammenstellen!
Ich habe bei einem Kumpel auch für 150€ was realisiert: gebrauchte Lautsprecher von MB Quart + ein ebenfalls gebrauchter Verstärker von Denon.

Die Lautsprecher sehen echt imposant aus, viel Spaß weiterhin damit