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Dynaudio Confidence C4+A -A |
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Autor |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 18. Apr 2017, 07:44 | |||
Hallo Günni, du wie viele andere auch empfehlen die Yamaha PA Stufen. Wenn man es wirklich billig haben will hänge ich einfach an den SC-LX 86 eines von diesen Pegel-Monstern dran und fertig ist der Lack. Die Yamaha PA sind lüftergeregelt und springen für Home-Anwendungen selbst bei magenerschütterndem Pegel nicht an. Zudem sind sie wohl recht audiophil. Der Preis ist ein Witz. Da frägt man sich schon warum im Hifi-Bereich eine "Null" dran hängt. Alles über den AVR laufen zu lassen macht die Sache auch einfacher von den Subs her, die ich eigentlich gedanklich auch mal in der Stereo Konfiguration 2.1 testen wollte. Die neuen AVR Flagschiffe von Yamaha 3060 und Pio 901 sind klanglich auch nochmal ein Stück weiter vorne. Ein Fachmann meinte mal zu mir, dass die neue Generation nicht mehr weit weg ist von HiFi. Ein User schreibt im Forum: "Der grosse Vorteil des Yamaha 3060 gegenüber meinem "alten" Pio LX86, ist die musikalischere Abstimmung. Im Stereobetrieb ist diese Gerät der Hammer. Wo der Pio immer ein bisschen zugedeckter war (Mittenbereich), erschließen sich beim Yamaha neue "Welten". Hier ist er einfach "durchhörbarer", die Ortung der Instrumente ist außerordentlich präzise." Was mich allerdings von den Flagschiffen abhält ist der unglaubliche Umstand, dass USB-DAC dem Rotstift zum Opfer gefallen ist (LX86 hat es noch). Während da vom Toaster bis zum Eierkocher alles angeschlossen werden kann, wird dieses nützliche Feature bei den neuen Top-Geräten weggestrichen. Völlig unverständlich für mich - im Gegensatz dazu hält es bei HiFi gerade Einzug. [Beitrag von C4_Dynaudio am 18. Apr 2017, 08:24 bearbeitet] |
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32miles
Inventar |
#52 erstellt: 18. Apr 2017, 08:32 | |||
Selbst die 5100er AV Vorstufe muss ja wohl ohne auskommen. Geht halt heute alles wireless. |
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günni777
Inventar |
#53 erstellt: 18. Apr 2017, 11:06 | |||
Hallo C4, ich kenne aus dem PA Bereich nur meine Behringer A 500. Andere hatte ich noch nicht bei mir angeklemmt. Behringer weist die als "geeignet für Hifi Anwendungen" aus. Damit ist bei Verstärkern eigentlich alles gesagt bzgl. "musikalisch". Die spielt bei mir in meinem Raum und Aufstellung mit meinen alten Celestions aber sowas von musikalisch, auch bei leisen Tönen, das ich sogar meinen alten Creek 5250 SE, der damals lt. Stereo Testgeschwurbel als "audiophil, extrem musikalisch und dynamisch excellent" angepriesen wurde, erstmal beiseite gestellt habe. Bzgl. "Musikalitaet" unterscheiden die sich nicht die Bohne. Ich könnte aber problemlos eine Raum/Aufstellungs Situation mit entsprechenden Lautsprechern schaffen, in der beide Amps nicht mehr so "musikalisch" bzw. u.U. sogar Tote Hose klingen, obwohl die Verstärker mit den jeweiligen LS grundsätzlich problemlos klarkommen müssten. Deswegen bin ich auch der Ansicht, das man Verstärker immer vor Kauf probehoeren sollte, insb. ohne Raum Korrektur System. Ist natürlich nicht auszuschließen, das Dich der Klang bei Dir in der Gesamtkonstellation mit "Hifi tauglichen" PA Endstufen letztlich nicht überzeugt.? Probieren geht über studieren. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 19. Apr 2017, 08:50 | |||
so, hab die C4 jetzt an den LX86 drangehängt. Da fehlt Saft. Die 2x250W an 4 Ohm im Stereo-Betrieb reichen nicht. Ab 0db ist der Amp überfordert und fängt an zu verzerren. Hab mir jetzt mal den P7000S bestellt. Wenn das nicht klappt ist es Eure Schuld [Beitrag von C4_Dynaudio am 19. Apr 2017, 09:42 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#55 erstellt: 19. Apr 2017, 09:40 | |||
Nee, nee, ich zumindest hab mich in meinen Texten immer abgesichert. Und die P7000s hat hier auch niemand empfohlen. Heißt die P7000, weil die stabile 7000 W bei 0,5 Ohm Last leistet? Wahnsinn, Thomann bietet die für 668 € an. Ich hatte vor ca. 20 Jahren auch mal Dynaudio Stand-LS kurz an nem 50 Watt Verstärker angeklemmt. Sowas von Tote Hose hatte ich vorher und danach nie wieder gehört. Bei Pegel Richtung 12 Uhr musste ich meine Lauscher immer noch sehr nah an die Membranen halten, um sowas ähnliches wie Musik hören zu können. Offenbar unglaublich schlechter Wirkungsgrad. [Beitrag von günni777 am 19. Apr 2017, 09:56 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 19. Apr 2017, 09:50 | |||
Weich/hart 549,-. Da nehm ich noch`n Pfund mehr, nicht weil ich es brauch sondern weil es so billig ist. 1000 Watt pro Kanal RMS an 4Ohm sollten dann wohl reichen - hähähähä |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 19. Apr 2017, 10:08 | |||
Das mag zu viel erscheinen - dann aber wieder auch nicht:
Die C4 meine ich ist spezifiziert mit 400Watt. Und nun mal schnell gerechnet: 3 x 400 Watt = 1.200 Watt Mist, die 1.000 Watt pro Kanal sind immer noch zu knapp. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 19. Apr 2017, 11:42 | |||
Ja, der Wirkungsgrad macht sich bemerkbar. Im Vergleich zur Heco Celan 902 mit 91db sind das ganze 3dB weniger. Mithin ist bei gleichem SPL also eine Verdoppelung der Leistung erforderlich. Der erste Höreindruck: Wenn man sich neues Equipment kauft, insbesondere in der Preisklasse, ist man geneigt alles schön zu reden. Ich hoffe ich bin bei all der Begeisterung objektiv genug nicht davon mitgenommen zu werden. Daher möchte ich vorweg schicken, dass der Heco Celan 902 mich wirklich überzeugt hat. Ein großartiger LS. Der Unterschied im Klang ist bei dem exorbitanten Preisaufschlag zur C4 nur für Aficionado`s zu rechtfertigen. Mag aber auch sein, dass hier so etwas wie "die stärkste Burg ist nur so stark wie die schwächste Zinne" zugeschlagen hat. Der LX86, mit normalen Mastäben gemessen, ist ein Powerhouse. In dieser Kette stellt er sich aber möglicher Weise als schwächstes Glied heraus, weshalb die C4 nicht den Vorsprung herausarbeiten kann, wie es ihren Genen entspricht. Jetzt aber genug gesabbelt und zu den Klangeindrücken: Dazu beginne ich mit einer CD, die ich gut kenne und die klanglich wie musikalisch erste Sahne ist "Contact myself" von K. Werker. Eine Künstlerin mit Rotz, Wasser und Blut, die auch immer wieder auf Kleinkunstbühnen zum anfassen nahe ist. https://www.amazon.d...eywords=Katja+Werker Zunächst mal fällt auf, dass die Bühne doch merklich gewachsen ist. Die präzise Ortung der einzelnen Instrumente und der Künstlerin ist dabei absolut gewahrt. Mit geschlossenen Augen weiss ich genau wohin ich laufen müsste um auf Katja zuzugehen. Auch erscheint das Gesamtbild stimmig. Die Stimmen sind geschmeidig und sehr gefällig. "what the bird said" ist alles andere als analytisch - der Titel wird mit Gefühl und Emotion intoniert. Im Gegensatz zu einer B&W aus der neuen D3 Serie, die mir zu neutral zu Werke ging. Der Klangraum wird mit "Spirit Bird" von Xavier Rudd zu einem Erlebnis. Das Lied sollte verboten werden und unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, da das Suchtpotential erwiesen ist. Augenblicklich in die Weiten des Outback`s versetzt ... https://www.youtube.com/watch?v=o6yEY72eWnM&t=1855s Als nächstes fällt das Bassfundament auf. Die Tiefbass Gitarre auf dem Titel "these small crumbs" wird mit einem Druck und einer Souveräntitat in den Raum gestellt, dass einem erst mal die Kinnlade runterfällt. Und wenn man das Monster im Tiefbasskeller mal wecken will, kann man das mit "Love Lockdown" von K. West sehr schön bewerkstelligen. Die Synthesizer-Klänge lassen einem die Hose um die Beine schlagen. Eigentlich bin ich ein Tiefbass-Jünger aber was die C4 im Hochtonbereich produziert ist eine andere Kategorie, als es die 902 zu Leisten im Stande ist. Auf dem Track Nr. 11 "i moved a mountain" ist auf einmal ein dezenter Triangelklang zu vernehmen, der mir vorher nie aufgefallen ist. Der Esotar2 Hochtöner löst so klar und offen auf, dass man tatsächlich das Gras wachsen hört. Das meine ich wortwörtlich: In der ersten Passage von "Overgrown" J. Blake, bewegt sich etwas im Wald, Gras wird umgetreten, Huschen im Unterholz. An der Stelle muss die 902 dann doch die Segel streichen. Leider ist die C4 aber auch unbarmherzig. Rauschen auf dem Tonträger, welches vorher nicht wahrgenommen wurde, ist dann auf dem grandiosen Titel "carried the cross" doch auszumache. Letzlich bleibt also festzustellen, dass das "Gesetz des Abnehmenden Grenznutzens" hier gnadenlos zuschlägt. Der zwar merkliche Unterschied offenbart sich einem nur, wenn man mit der Anlage vertraut ist. Ungeübte Ohren würden hier kaum einen Unterschied ausmachen. In so Fern ist dieser qualitative Aufschlag doch teuer erkauft. Wie gesagt, möglicher Weise wird das ganze Talent der C4 noch durch den Verstärker limitiert. War aber schon mal ein starker erster Auftritt der großen C4. Werde berichten wie es weitergeht. [Beitrag von C4_Dynaudio am 19. Apr 2017, 19:24 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#59 erstellt: 19. Apr 2017, 12:32 | |||
Hör upp, sonst ordere ich in einem Wahnanfall auch noch direkt die C4. Keine Angst, kann ich mir 1. gar nicht leisten, 2. ist mein Raum viel zu klein und 3. würde ich niemals mehr, auch wenn ich das Geld locker übrig hätte, soviel Kohle für LS ausgeben. Mein Lehr- und Schmerzensgeld hab ich in der Vergangenheit schon reichlich bezahlt. Danke für den leckeren Hörbericht mit dem Vergleich zu den Heco Celan GT 902 ?, die man schon für ca. knapp über 2000 € Paarpreis käuflich erwerben kann??? Mit welchem Verstärker hast Du die LS verglichen? Meine Bemerkungen zu dem P7000 waren nicht hämisch gemeint, schlimmstenfalls eine kleine Ironie, das heutzutage immer noch LS wie die C4 entwickelt werden, die je nach Musikmaterial und Pegel nach solch exorbitantem Leistungsbedarf lechzen.? Aber können die C4 solche Power Endstufen nicht wg. dem eigentlich heutzutage völlig normalen Kennschalldruck von 88 dB vertragen, sondern wegen der Gesamtkonstruktion LS/Frequenzweichen.? Ich kenn mich in dem Bereich aus techn. Sicht allerdings nicht so gut aus. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 19. Apr 2017, 12:58 | |||
Ja genau, zu dem Preis habe ich die 902 bei Hifilager in Radevormwald erstanden. Dann bin ich vor Kurzem losgezogen und wollte die Concerto Grosso kaufen. Der Preis hatte sich von 8K auf 4K reduziert. Nur noch mal kurz probehören und dann einpacken, so lautete der Plan. Bei der Hörprobe hat sich dann allderings offenbart, dass der Unteschied imho zu gering ist. Um in eine neue Kategorie zu kommen muss man offensichtlich doch deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Der Verstärker ist eigentlich gar keiner sondern ein AVR, der SC-LX86. |
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mw83
Inventar |
#61 erstellt: 19. Apr 2017, 15:51 | |||
Wieso propagiere ich, wenn ich Hifi Akademie empfehle? Da stimmt P/L und die Teile sind technisch 1A und können was. Mag sein, dass die Hülle nicht jedermans Sache ist, was Material oder Anmutung betrifft, aber man sollte wissen, dass dies auch aus Selbstbau-Bausatz zu haben ist und da kann man sich auch andere Gehäuse rum bauen. Würde ich so viel Leistung brauchen, wäre das meine erste Wahl, mir gefällt das der Entwickler offen und ehrlich mit seiner Arbeit umgeht und auf Mails auch antwortet. Bei den Edelmarken bzw. Global Playern beeinflusst den Kaufgrund vor allem eins, Marketing und gekaufte Tests, was nicht heißen soll, dass die Geräte schlecht sind, sondern das ich hörbare Unterschiede ab einer gewissen Summe nicht akzeptieren würde, schließlich soll ein Verstärker verstärken und nicht klingen. Die Frage ist doch was ich will, will ich lineare Verstärkung, was der Hifi Akademie tut oder will ich einen Verstärker, der einen Eigenklang/Abstimmung hat. zu Option 2 - ja das würde ich jetzt mal behaupten. [Beitrag von mw83 am 19. Apr 2017, 15:52 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 19. Apr 2017, 18:03 | |||
Hi mw83, der Lngdorf ist leider draußen. Zwar gefälliger im Erscheinungsbild als HifiAkademie, auch Connectivität und Funktionalität ist bei dem modularem Gerät hervorragend. Nach dem heutigen Test hat sich dann aber (leider) doch erwiesen, dass sich der Lyngdorf mangels Schlagkraft an der großen Säule die Zähne ausbeißen würde. Wirklich Schade, hätte ihn gern getestet und hatte auch schon einen freundlichen Händler aus München, der mir das Gerät zu Verfügung stellen wollte. Alles Dank eines freundlichen Nutzers hier im Forum, welcher den Kontakt hergestellt hatte. In so Fern ist HifiAkademie auf weitere Sicht mit Sicherheit interessant. Genauso wie der Hegel, der vermutlich musikalisch hervorragend klingen dürfte und preislich gar nicht weit weg ist von dem PowerDAC. Der einzige Unterschied wäre dann das DSP. Im Moment warte ich aber erst mal auf den Yamaha P7000S und hör mir mal an was passiert, wenn der die C4 befeuert. Aber schreib doch mal bitte was du selber für Erfahrungen machen konntest. Besitzt du ein Produkt von HifiAkademie oder hast du es probegehört - wenn ja welches??? Danke [Beitrag von C4_Dynaudio am 19. Apr 2017, 18:12 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 19. Apr 2017, 18:08 | |||
Wie schon gesagt, könntest du eine P7000 auch an den Lyngdorf anschließen Denn das Einmesssystem sollte man mal getestet haben, finde ich zumindest. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 19. Apr 2017, 18:20 | |||
Hi ATC, Danke nochmal Das stimmt, man könnte den Yamaha als Endstufe anschließen. Die Lösung kommt aber zu weit weg von der ursprünglichen Aufgabenstellung: Wollte einen Verstärker, der Solo die C4 befeuern kann aber auch in den AVR 5.1 eingebunden werden kann. Stichwort HT-Bypass. Diese Lösung wird mir dann doch zu unpraktisch. Es sähe dann nämlich so aus: AVR --> Lyngdorf --> P7000S Das ist mir zu umständlich. Beim 5.1 Betrieb wäre der Lyngdorf dann nur tote Masse zum durchschleifen. Denn die Vorverstärker wäre dann der AVR-Sektion, durch den Lyngdorf durch ohne das der was tut um dann an den P7000S weitergegeben zu werden. Das erscheint mir zu unzweckmäßig. Als Stand-alone eine vertretbare Lösung, iVm AVR allerdings weniger. Dessen ungeachtet hast du mit dem Einmesssystem recht. Ich wäre wirklich daran interessiert zu wissen, was das zu Leisten imstande ist. Dann wiederum fände ich es aber auch ungerecht den Händler mit all der Arbeit und Mühe zu beaufschlagen wenn ich jetzt schon weiss, das ich das Produkt nicht kaufen werde. [Beitrag von C4_Dynaudio am 19. Apr 2017, 19:12 bearbeitet] |
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andre11
Inventar |
#65 erstellt: 19. Apr 2017, 21:46 | |||
Damals, und auch immer noch da, A2. Auch A3 und A3.2 gehen gut. Alle auch als Endstufe im Surround System nutzbar. |
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PQ_9987
Stammgast |
#66 erstellt: 20. Apr 2017, 14:22 | |||
ASR Emitter 2 HD ab ca. Baujahr 1999, und dessen Nachfolger Emitter 2 Exclusive, sind auch gebraucht sehr zu empfehlen! Hier kann man für relativ kleines Geld, einen sehr laststabilen Amp mit hohem Dämpfungsfaktor und top Klang bekommen. Genau das richtige für kritische LS-Lasten mit schlechtem Wirkungsgrad. Neu kostet ein aktueller Emitter 2 Basic ab 10.200 €, und ein Emitter 2 Exclusive ab 13.500 €. Die von dir weiter oben genannten Amps, sind natürlich auch nicht zu verachten. Aber neue Geräte unbedingt vorher im eigenen Hörraum Probe hören. Ist besonders an kritischen LS sehr wichtig! Und wer hat denn gesagt, dass der Marantz PM-10 klanglich so gut sein soll, hast du eine belastbare Quelle dafür? |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 20. Apr 2017, 17:31 | |||
Die Aussage kommt von jemandem der bei einem Hifi Fachgeschäft in den NL arbeitet. Er hat den PM10 an verschiedenen hochwertigen Boxen mit anderen Verstärkern verglichen. Deshalb halte ich seine Aussage für belastbar. Kein Hörensagen, kein "aus einem Review gelesen", sondern eigene Erkenntnis an Dynaudio Produkten getestet. Weiterhin haben die eine enorme Auswahl an Verstärkern. Da besteht aus Sicht des Verkäufers keine Notwendigkeit mir ein spezielles Gerät verkaufen zu müssen. Er kann neutraler beraten. Ich frage auch bewußt nicht nach einem bestimmten Gerät nach, um den Verkäufer nicht von vornherein dazu zu animieren nur diese Gerät "schönzureden". Er soll frei und unabhängig seine Meinung vertreten. Er hat den Hegel H360 und den PM10 als die besten Geräte in ihrer Klasse bezeichnet. Dabei hat er ganz klar einen Trennstrich gezogen zu der 11er Serie von Marantz, die nach seiner Aussage an der C4-Dynaudio nicht gut klingen. Meine mich dunkel daran erinnern zu können, dass er irgendetwas wie "zu weich" sagte. Der PM10 soll dabei den H360 klanglich nochmal toppen können - und das ist schon mal eine Ansage. Der Verkäufer war sehr aufgeschlossen und bereit den Beweis anzutreten, indem er bei mir zu Hause die Geräte an der C4 demonstriert. Da würde sich dann sowieso die Spreu vom Weizen trennen. Nein, das war schon seine offene und ehrliche Meinung, aufgrund von selbst gewonnener Erkenntnis. |
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mw83
Inventar |
#68 erstellt: 20. Apr 2017, 17:34 | |||
@C4 Dynaudio
also willst du gesoundete Geräte? Für mich können Lebenwesen musikalisch sein, aber keine Geräte, wer sowas behauptet ist wohl Verkäufer oder im Marketing tätig. Als Techniker für mich absolut nicht nachvollziehbar Ich hab ihn bei einem Bekannten (Vorgänger des P6) gesehen und hab hier im Forum nur positives gelesen, was soll ich an einem Verstärker gehört haben... gehört hab ich den Lautsprecher im passenden Musikraum und das klang gut. Für mich entscheiden Messungen die technische Beschaffenheit und Qualität eines Produkts, aber wenn du lesen willst das er super klingt, dann musst du hier nur im Forum dazu suchen, danach haben viele ihre teuren Class A, AB Geräte verkauft. Wie macht man ein Produkt musikalisch? |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 20. Apr 2017, 17:41 | |||
Der einzige Grund weshalb ich ihn nicht schon hab kommen lassen ist der, dass ich dann moralisch verpflichtet wäre eines der beiden Geräte zu kaufen. Aber dazu möchte ich zuvor selber erst mal in die C4 reinhören. Und wenn es "nur" mit einem AVR ist und demnächst mit der P7000S Endstufe. Dann wäre ich aber zumindest besser auf solche ein Probehören vorbereitet und könnte Differenzen selber heraushören. Ich mag nichts weniger als beflissentlich zu nicken, wenn einem der Verkäufer erzählen will wie toll das klingt. Nee - das will ich schon selber feststellen und beurteilen. [Beitrag von C4_Dynaudio am 20. Apr 2017, 17:45 bearbeitet] |
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PQ_9987
Stammgast |
#70 erstellt: 20. Apr 2017, 17:53 | |||
Dann bin ich aber mal sehr gespannt auf deine eigene Meinung, nach diesem Hörvergleich an der C 4 mit verschiedenen High-End Amps. Du bist auf dem richtigen Weg. Im nächsten STEREO Magazin werden übrigens der PM-10 und SA-10 getestet. [Beitrag von PQ_9987 am 20. Apr 2017, 19:28 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 20. Apr 2017, 20:26 | |||
Jo, danke für die Info. Da bin ich mal gespannt wie das ausgeht. Bisher konnte ich noch nirgends einen Test ausfindig machen - auch nicht im englischsprachigen Raum. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, mich für den PM10 zu entscheiden. Wenn man berücksichtigt, dass da noch ein DAC fällig wird, welcher der H360 schon mit an Bord hat, ist der PM10 doppelt so teuer. Da müsste der PM10 schon eine neue klangliche Dimension öffnen um das zu rechtfertigen. |
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Peppermint-PaTTy
Inventar |
#72 erstellt: 21. Apr 2017, 06:30 | |||
Guten Morgen, solltest Du bei Deiner Suche zufällig auf einen Verstärker von Symphonic Line stoßen, könntest Du da mal ein Ohr riskieren. Könnte m. E. in Sachen "musikalisch" gefallen, allerdings auch ohne DAC. Viele Grüße Peppermint-Patty |
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Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#73 erstellt: 21. Apr 2017, 07:57 | |||
Aus welchem PLZ Gebiet kommst du den? Ich könnte mir vorstellen, zu dem Test noch meine Horch 3.0 dazu zu stellen. Klaus, aus 68xxx |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 22. Apr 2017, 22:04 | |||
hi saharaman PM > |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 24. Apr 2017, 18:24 | |||
P7000S ist jetzt da - macht zumindest opt einen guten Eindruck jetzt muss noch der RCA > Klinke Stecker kommen und dann geht das los [Beitrag von C4_Dynaudio am 24. Apr 2017, 18:29 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#76 erstellt: 26. Apr 2017, 09:30 | |||
Mach die RCA/Klinken aber ordentlich fest, damit Dir die C4 beim Hören nicht durch das Wohnzimmer hüpfen. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 28. Apr 2017, 09:33 | |||
Also hier mal der erste Höreindruck von der C4 Dynaudio mit einem AVR als Vorstufe (SC-LX86) und einem PA Endverstärker, dem P7000S von Yamaha. Zunächst mal ein paar Daten zum Yamaha. Der wiegt 12kg ist ein Schaltverstärker und bringt so ca. 1.000Watt Dauerleistung pro Kanal an 4Ohm. Der Trick mit dem leisen Betrieb wird dank der EEEngine Technologie von Yamaha bewerkstelligt. Es wird nur soviel Leistung zu Verfügung gestellt, wie auch angefordert wird. Der Betrieb ist deswegen überaus effizient und stromsparend, es entsteht wenig Abwärme - ergo müssen die Lüfter kaum anspringen. Soviel zum Werbeprospekt. Im realen Betrieb kann ich das weitgehend bestätigen. Im normalen Betrieb dürfte der Lüfter kaum ansprigen. Im Kino-Modus ebenfalls nicht, da selbst bei extremen Pegeln diese nie lang genug andauern um dem P7000S warm zu machen. Wenn man allerdings die Musik dann 10min lang auf einem Pegel fährt, dass einem die Bilder von der Wand fallen und die Tür aufspringt, dann geht der Lüfter an. Dreht man dann den Pegel sofort runter hört man den Lüfter, der in der Tat recht laut ist. Der Lüfter ist also im praktischen Betrieb kein Problem, da er entweder nicht anspringt ober aber nicht zu hören ist, wenn die Wände gerade eingerissen werden. Jetzt aber zum Klang: Der erste Eindruck ist war überaus ernüchternd. Der Endverstärker kling wie ein Reibeisen, die Frequenzen völlig entrückt und aufgrund des ganzen Gescheppere will man auch keinen Pegel anfahren. Da paßt klanglich eigentlich so gut wie nichts zusammen. Gibt man dem Yamaha aber mal einige Stunden dann stellt man mit Erstaunen fest, dass der auf einmal doch langsam anfängt Musik zu machen. Offensichtlich benötigt der P7000S dringend eine Einspielphase in der man besser den Raum verläßt. Nach ca. 30Std betrieb bin ich mir immer noch nicht sicher ob ich das Optimum erreicht habe. Jetzt ist der Höreindruck wie folgt zu beschreiben: Zunächst mal fällt der unglaubliche Baßdruck auf. Das Fundament, welches hier in den Raum gestellt wird dürfte seines Gleichen suchen. Der Druck ist vulminant und mächtig, aber stets kontrolliert und gerät nicht aus den Fugen. Insbesondere der obere Bassbereich ist betont. Liebhaber von House und Techno dürften hier eine sehr preiswerte Möglichkeit finden glücklich zu werden. Möchte aber auch einräumen, dass zum absoluten Hifi Genuß im Baßbereich vielleicht ein wenig Prägnanz zu vermissen ist. Die Konturiertheit geht mir ein wenig ab. Auch erscheint mir die merkliche Überhöhung des oberen Bassfrequenzen als etwas aufdringlich. Mitten und Höhen sind unauffällig angenehm. Hier wird nicht geschluckt oder übermäßig in den Vordergrund gedrängt. Auch die Stimme kommt sehr natürlich rüber. Der P7000S hat also in der Tat Hifi Gene. Was mir insbesondere sehr positiv auffällt ist die klangliche Bühne. Die Musik kommt nicht mehr aus der Box sondern befindet sich im Raum und scheint einen zu schlucken. Ich dachte mir schon ob ich aus versehen die Surround Sprecher mit eingeschaltet habe und habe nochmal geprüft. Aber nein, Stereo Modus und nur die C4 spielen. Die Musik umhüllt den Raum und klingt frei schwebend. Das konnte der AVR als Solo Gerät nicht in dieser Form. Kino-Modus: Unglaublicher Preis-Leistungs-Hammer. Wer im Kino-Modus den Vogel abschiessen will kann sich mal an diese Watt-Monster rantrauen. Der AVR hat dann für die übrigen Speaker (Surround und Center) mehr Power. Zusammen mit meinem Sub komme ich so in der Summe auf knapp 3.000 Watt Dauerleistung. Kurze Rechnung: AVR 2x250 Sinus = 500, P7000S 2x950W = 1.900, Sub 450W ; Die leichte Überhöhung der oberen Bassfrequenzen kommen hier nicht zum Tragen, genauso wenig wie ein mögliches Defizit in der Konturiertheit. Was hier geleistet wird an brutaler Macht und in einer unglaublichen Souveränität muss man mal erlebt haben. Dabei ist ein Bild aus dem Rahmen gefallen und eine zugedrückte Tür ist aufgesprungen. Man meint die Abrissbirne steht vor dem Haus und hat schon mal mit den Arbeiten begonnen. Fazit: Die P7000S braucht erst mal einige Stunden Einspielzeit und macht dann richtig Spaß. Insbesondere Bass-Anbeter werden von dem brachialen Pegel und der wuchtigen Darstellung in die Knie gehen. Dabei ist der Yamaha aber stets kontrolliert und läßt keine Frage aufkommen, wer die Zügel in der Hand hat. Da scheppert oder wummert absolut nichts. Lediglich eine Überhöhung im oberen Bassbereich und eine im Vergleich zu ungleich teureren Hifi-Geräte evtl. mangelnde Prägnanz im Bassbereich sind festzustellen. Das übrige Frequenzspektrum wird sehr neutral und ausgewogen dargestellt, auch Stimmen erscheinen natürlich. Die räumliche Darstellung ist um Dimensionen besser als beim AVR im Solo-Betrieb. Der Klang löst sich völlig frei von den Boxen, die nun absolut zu verschwinden scheinen. Der Klang umhüllt einen. zur C4-Dynaudio: Was auch bemerkenswert ist, ist der Umstand dass sich die hohe und schlanke C4-Dame selbst durch so einen Kraftprotz und ungehobelten Kerl wie den P7000S nicht anheben läßt. Ich dachte erst daran, dass man wohl mit dem internen Limiter arbeiten müsste. Aber nichts da, die C4 kann das volle Programm bekommen. Absolut klar und ohne Überforderung der Spulen verarbeitet die Dynaudio die Signale der PA Endstufe. [Beitrag von C4_Dynaudio am 28. Apr 2017, 11:01 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 28. Apr 2017, 09:41 | |||
Gerade hat mein C4-Händler angerufen. Der Hegel H360 ist da. Den hatte er auf meine Bitte hin organisiert, was sage und schreiben fast einen Monat in Anspruch genommen hat. Nächste Woche habe ich den bei mir stehen. Dann werden wir mal sehen, wie sich ein 500,-PA Verstärker gegen ein 5.000,- Hifi Top-Gerät schlägt. Nach seinem Bekunden ist der H360: - ein herausragender Vollverstäker, der seine Meriten verdient hat - sehr lebhaft und dynamisch - Live Feeling - klares Klangbild - weniger für Canton Speaker geeignet - an Dynaudio Geräten - hier eine Focal - sehr gut Nun gut, wir werden sehen .... [Beitrag von C4_Dynaudio am 28. Apr 2017, 11:18 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#79 erstellt: 28. Apr 2017, 09:46 | |||
Und du bist sicher, dass das an der Endstufe liegt? Und nicht an den Lautsprechern oder dem Raum? |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 28. Apr 2017, 09:51 | |||
Guter Einwurf - Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Hinsichtlich der Ursache maß ich mir kein Urteil an. Kann lediglich feststellen, dass der AVR als Vollverstärker (Solo) nicht dieses Klangbild erzeugt hat. Der AVR konnte aber auch nicht annäherungsweise diesen Pegel und Druck erzeugen - das ist mit dem Yamaha eine andere Liga. Gut möglich, dass man dieses durch räumliche Korrekturen (auch wenn ich nicht weiss wie ) oder ein zwischengeschaltetes DSP-Modul in den Griff bekommt. http://hifiakademie....fDkxLjIyMS41OC4yOXwg [Beitrag von C4_Dynaudio am 28. Apr 2017, 10:15 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#81 erstellt: 28. Apr 2017, 11:06 | |||
Der LX86 hat doch ein gutes System zur Raumkorrektur. Hast du damit mal eingemessen? |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#82 erstellt: 28. Apr 2017, 11:19 | |||
stimmt - hab ich noch nicht Wäre mal ein Versuch wert |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#83 erstellt: 28. Apr 2017, 11:24 | |||
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bisher nicht so sehr davon überzeugt war. Das Einmesssystem nennt sich MCACC. Mit meinen guten Heco`s hatte ich das mal gemacht. Im Stereo Modus hatte sich dann aber herausgestellt, dass sich der Klang besser im "Pure Direct" Modus anhört, mithin also gänzlich ohne Klangmodulierung. Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf bin ich daher auch nicht so richtig an diese Lösung ran. Ich weiss aber auch dass der LX86 recht ausgefeilte Möglichkeiten bietet den Raumklang mittels Laptop zu bearbeiten. Danke für den Input. Ich sollte einen neuerlichen Anlauf nehmen und mich darin einarbeiten. [Beitrag von C4_Dynaudio am 28. Apr 2017, 11:27 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#84 erstellt: 28. Apr 2017, 13:41 | |||
Bei mir hat das Upgrade auf einen AVR mit Audyssey XT32 einiges gebracht. Die einfache Einmessung des alten AVR empfand ich als Spielzeug und hatte sie meist aus, zumindest im Stereobetrieb. Ich kann deine Bedenken also verstehen, aber es ist einen Versuch wert. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#85 erstellt: 30. Apr 2017, 08:05 | |||
MCACC Einmessung und Optimierung ist ein Thema für sich. Es sei nur soviel gesagt, dass das System wohl drei "Reverbs" gefunden hat, die es unterdrückt. Bei 69Hz, irgendwo bei 100Hz rum und nochmal bei 159Hz. Ich nehme mal an, dass Reverbs sowas wie Raummoden sind. Im Ergebnis kann man schon mal festhalten, dass der allzu prägnante, fast aufdringliche Ton im oberen Bassbereich verschwunden ist. War also ein guter Tipp - Danke [Beitrag von C4_Dynaudio am 30. Apr 2017, 08:06 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#86 erstellt: 02. Mai 2017, 10:36 | |||
Prima. Wär doch schade um die tollen LS. |
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günni777
Inventar |
#87 erstellt: 02. Mai 2017, 10:52 | |||
Das war ja mal eine Top Beschreibung Deiner ersten Höreindruecke mit dem 7000er Yammi. Mit den anfänglichen Bass Problemen kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das die Yamaha Endstufe die Ursache sein kann. Aber evtl. macht die Hegel den Bass schon ein bisschen anders. ? Das mit der Einspielzeit für den Yammi ist aber schon eigenartig. Hast Du auch schon mal ohne AVR gehört, also Quelle direkt an die Yamaha Endstufe? |
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Ali
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 03. Mai 2017, 10:05 | |||
Ein Aufrüstung/Aktualisierung der C4 ist nicht möglich. Habe von Dynaudio auf meine Frage speziell zur Aufrüstung der C4 diese Absage bekommen: "Ein Upgrade für Dynaudio Confidence Lautsprecher bieten wir nicht an." Schöne Grüße Alexander |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 03. Mai 2017, 11:35 | |||
@ Ali Ein Freund von mir ist bei Dynaudio ein sogenannter "High Potential" Kunde. Auf gut deutsch heißt das soviel wie "fast in jedem Raum hat der was von Dynaudio stehen" und kauft einfach extrem viel. Nach seiner Darstellung habe ich das wie folgt verstanden: Der hatte ein Problem mit der (alten) C4 und diese eingeschickt. Neben der Behebung des Problems wurde gleichzeitig auch ein Update vollzogen welches die C4 auf das Niveau MKII/Signature hievt. [Beitrag von C4_Dynaudio am 03. Mai 2017, 12:48 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 03. Mai 2017, 12:12 | |||
Hi Günni, den Yammi direkt an die Quelle anzuschließen kam mir auch schon in den Sinn. Klangtechnisch zwar interessant stellt es aber abschließend keine Lösung da, da ich auch Klangquellen nutze ohne D/A-Wandler. Ich werd es aber dennoch mal probieren, weil mich das Resultat auch interessiert und dann darüber berichten. Wie ich aber auch geschrieben habe, konnte ich diese (vermutlich) Raummoden mittels des MCACC vom Pio LX-86 (DSP) in den Griff bekommen. Raummoden können vielerlei Ursachen haben und müssen ja nicht zwingend ein Fehler des Verstärkers (oder LS) darstellen. Es gibt hier Heerscharen von Teilnehmern, welche wohl berechtigter Weise immer wieder auf die räumliche Akustik hinweisen. Könnte mir aber auch vorstellen, dass der Yammi im Bassbereich bewußt stärker zeichnet. Das Gerät kommt aus dem PA Bereich. Hier werden typischer Weise keine aktiven Geräte eingesetzt, sondern "nur" passive Subs. Vermutlich sind die PA Geräte daher im Bass anders abgestimmt um dann so eine riesige, passive (Sub-)Box anzutreiben. Und noch eine Ergänzung zu der Akustik vom Yammi: Es gibt eine Yamaha Speaker Processing (YS) Schaltung - eine spezielle Anpassung an ihre hauseigenen Club-LS. Dieser Schaltkreis bewirkt eine Absenkung bei ca. 1.700Hz. Mir ist aufgefallen, das mit der Absenkung in diesem Frequenzbereich die Sibilanten wenig merklich zu Tage getreten sind, wenngleich technisch betrachtet Sibilanten eher in höheren Frequenzbereichen vorkommen sollen. Aber anstatt Text traue ich lieber meinen Ohren. Ja, und diese Woche sollte das Vollverstärker-Flagschiff von Hegel kommen. [Beitrag von C4_Dynaudio am 03. Mai 2017, 13:16 bearbeitet] |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#91 erstellt: 04. Mai 2017, 08:34 | |||
WOW - muss ich sagen. Jetzt hab ich den Yammi mal direkt an den analogen Ausgang des BDP-LX58 drangehängt. Das Ergebnis ist überraschend. Der Klang ist super - absolut neutral und kraftvoll über das gesamte Spektrum. Auf Loreena McKennitt`s "Alhambra" kommen alle Instrumente tadellos raus. Die Stimme, bei der einer Schieflagen am ehesten auffällt ist hier ohne Makel, klar und voll. Als nächstes etwas von Stockfish Records, die sind klanglich so ziemlich das Beste was ich kenne. McKinley mit "High Noon" kommt sehr lebhaft und mit einer irren räumlichen Präzens rüber. Der obere Bassbereich ist wie das gesamte Bassfundament kräftig und prägnant, aber nichts überzogenes. Die zuvor störende Betonung im oberen Bassbereich, welche in der Kombination mit AVR LX86 (als Pre) und dem Yammi aufgetreten sind, müssen wohl der Vorstufe des AVR angelastet werden. Die Pre-Sektion des AVR ist offensichtlich (wen wundert es) auf die interne Endstufe abgestimmt. In der Summe klingt das für einen AVR gut. In der Kombi mit dem Yammi ging das allerdings ohne DSP nicht. Mit dem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Der P7000S ist damit klanglich absolut tadellos. DSP ist hier nach meinem Dafürhalten nicht erforderlich - wüßte nicht was zu verbessern wäre. Für den H360 ist damit die Latte deutlich höher gelegt worden. |
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günni777
Inventar |
#92 erstellt: 05. Mai 2017, 10:03 | |||
Hi C4, ich hab's doch geahnt. Ich hatte meine Behringer A 500 auch mal an den Creek 5250 SE (als reine Vorstufe) angeklemmt. Das funktionierte auch "komisch" und gefiel mir gar nicht gut. Von daher kam mir der Gedanke, Deinen Yammi evtl. auch mal ohne sonstigen Klimbim anzutesten. DSP jetzt überflüssig ist schon erstaunlich. Die Behringer benötigt definitiv auch keine Vorstufe, hab mir lediglich einen 1 auf 4 Cinch Umschalter besorgt, um mehrere Quellen ohne Umstoepselei nutzen zu können. Phono Pre funktioniert so auch problemlos. Gruß aus Düsseldorf Günni |
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JULOR
Inventar |
#93 erstellt: 05. Mai 2017, 10:12 | |||
Wie regelst du denn die Lautstärke? Das ist ja weder beim Yammi noch beim Behringer richtig bequem möglich. |
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günni777
Inventar |
#94 erstellt: 05. Mai 2017, 11:12 | |||
Richtig bequem ist die getrennte Kanalregelung natürlich nicht und ich gestehe, das die bei mir auch schon mal 1 Klick ungenau eingestellt war, ohne das mir das so direkt aufgefallen ist. Bißchen Aufmerksamkeit beim Einpegeln der Lautstärken ist also schon angesagt. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#95 erstellt: 07. Mai 2017, 05:16 | |||
Als "Stand alone" hat so eine PA Endstufe in der Handhabung so einige Defizite. - Es läßt sich nur eine Quelle anschließen (es sei denn man nutzt die o.g. 1 auf 4 Cinch Lösung, die ich so noch nicht kannte) - keine Fernbedienung - Lautstärkeregelung ist getrennt für re/li und muss exakt gleich eingestellt werden - kein D/A Wandler Von daher etwas unpraktisch. [Beitrag von C4_Dynaudio am 07. Mai 2017, 05:48 bearbeitet] |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 07. Mai 2017, 06:12 | |||
Eventuell etwas praktischer nutzbar http://labgruppen.com/view-model/ipd-series/ipd-2400 |
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splatteralex
Inventar |
#97 erstellt: 08. Mai 2017, 10:21 | |||
Finde die C4 auch interessant! Hat jemand einen Vergleich zur Contour Serie? Wie hoch ist der Zugewinn? |
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JULOR
Inventar |
#98 erstellt: 08. Mai 2017, 10:29 | |||
Dafür ist sie ja auch nicht gedacht. Eine schlichte Vorstufe könnte das Problem lösen, ist ja auch nichts anderes als ein Umschalter mit Lautstärkeregler. Ein DSP könnte man bei Bedarf dann zwischen Vor- und Endstufe hängen. Der Lab-Gruppen ist natürlich auch ne feine Sache. |
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günni777
Inventar |
#99 erstellt: 08. Mai 2017, 11:22 | |||
Aber eine Vorstufe ist doch auch ein "Abschwächer" des Signals. In meinem Creek 5250 SE VV kann ich den Gain im Gerät per Schalter in 3 Stufen (3, 6 und 10 dB) einstellen. Passiert da wirklich nur eine Veränderung des Grundpegels, den man mit dem Lautstärke-Regler wieder ausgleichen kann, oder ist so eine Funktion doch komplexer? |
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JULOR
Inventar |
#100 erstellt: 08. Mai 2017, 13:50 | |||
Der Gain entspricht der Regelung der PA-Endstufen, allerdings nur in drei Stufen - was für den Heimgebrauch mehr als ausreichend ist. Aber praktisch. Ein Volumeregler ist ein "Abschwächer", richtig. Ob nun beim Creek oder bei der Vorstufe. Im einfachsten Fall ein Dreh- oder Schiebewiderstand, die besseren analogen Potis besitzen umschaltbare Einzelwiderstände für jede Stellung. Und es gibt noch mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Lautst%C3%A4rkeregler Inwieweit sich das klanglich auswirkt, weiß ich nicht, aber irgendwie muss man ja die Lautstärke regeln und da spielt zumindest bei mir auch die Ergonomie eine Rolle. |
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C4_Dynaudio
Ist häufiger hier |
#101 erstellt: 24. Mai 2017, 07:59 | |||
Hallo Saharaman, du hattest Eingangs mal die Frage gestellt nach den verschiedenen Modellen der C4 Serie. Hierzu hatte ich die Unterschiede, welche man aus der Presse entnehmen kann, herausgestellt. Welche Verison hast Du letztlich gekauft und hattest Du mal die Möglichkeit die MKI im direkten Vergleich zur MK II zu hören. Insbesonder die letztere Frage würde mich sehr interessieren. Danke |
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