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Der Cabasse Fan-Thread

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beehaa
Gesperrt
#802 erstellt: 03. Jan 2014, 20:12

Flo2984 (Beitrag #792) schrieb:
Die audio schrieb damals für die Bora: etwas 15-20 Grad am hörer vorbei
Wie ist das gemeint? Habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht?
Bora wie Minorca kann man ruhig einfach nur minimal an den Ohren vorbei ausrichten.

Wie, wie ist das gemeint? Du denkst dir aus dem oberen Lautsprecher herauskommenden Lichtschwert (kann auch das rote von Vader sein) der 90°C zu der Box rausgeht. Also mit der Spitze in deine Richtung. Und wenn du den verlängerst und verlängerst, so daß er irgendwannmal deine Sitzposition erreicht. Dann soll es ganz knapp an deinen Ohrläppchen vorbei schrappen.

20° am Hörer vorbei ist die Abweichung von dem, wo es auf deine Nase gzeigt hätte. Muß man sich halt so bisschen denken das ganze.
Ich sage halt, ganz knapp am Ohrläppchen vorbei ist bestens.

Immernoch ein wahnsinns Sound hier. Ich muß immer mit dem inneren Schweinehund kämpfen um den DX-7555 auch mal endlich ausknipsen zu können. Übles Suchtpotenzial das Zeug...


[Beitrag von beehaa am 03. Jan 2014, 20:13 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#803 erstellt: 10. Jan 2014, 20:09
Habe nun nach 3 Monaten Wartezeit den Ambrose bekommen, seit Weihnachten wird wieder produziert :-D
Sieht super aus und wird nun eingespielt
nickchang
Stammgast
#804 erstellt: 10. Jan 2014, 23:03
Es gibt übrigends neue Subwoofer:

http://www.cabasse.com/fr/collection/stereo/caisson-santorin-38/

Santorin 38, Santorin 25M2 und Santorin21M2

Wieso hat eigtl. der Santorin 30 eine tiefere Grenzfrequenz als der Santorin 30i?

mfg
Flo
hajue1968
Stammgast
#805 erstellt: 12. Jan 2014, 10:26
Hallo zusammen,

möchte mich jetzt hier auch mal als kleiner Cabasse Fan outen. Ich habe seit gut einem halben Jahr die IO2, erst zwei und dann doch noch die 3. Kugel gekauft als Center. Als Bassunterstützung habe ich mir den kleinen Santorin 21 beigestellt und war anfangs nicht ganz zufrieden.

Durch die Übernahmefrequenz von 150hz war er halt ortbar und das gefiel mir natürlich nicht. Habe es mit einem besseren Sub, einem B & W CM 10 versucht, doppelt so teuer, aber ich habe klanglich kaum Unterschiede feststellen können und natürlich war auch dieser ortbar.

Lösung war am Ende ein 2. Santorin 21 und nun ist fast alles perfekt. Mich begeistert die tolle Auflösung der IO's und ich hatte zum Vergleich beim Kauf mit Regalboxen von B & W und KEF verglichen. Die hatten keine Chance gegen die IO's. In manchen Threads werden sie, meiner Meinung nach zu unrecht, als Brüllwürfel bezeichnet, aber das immer ohne sie zu kennen oder jemals gehört zu haben.
Liegt natürlich auch daran, dass Cabasse hierzulande kaum jemand kennt und immer wenn ich jemanden sage, welche Boxen ich ich habe krieg ich zu hören, kenn ich nicht.

Große Lautsprecher waren bei mir leider nicht möglich (bin verheiratet ) und somit die IO's ein super Kompromiss der auch meiner besseren Hälfte gut gefällt.

Ich bin eigentlich auch nur per Zufall auf die Marke aufmerksam geworden, da mein Stammhändler einen neuen Mitarbeiter hat, der schon seit über 20 Jahren Cabasse verkauft und die Marke bei meinem Händler mit ins Programm aufgenommen hat.

Ich warte jetzt noch auf meinen neuen AVR, Denon X4000 und werde dann aller Voraussicht noch glücklicher sein als jetzt schon.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#806 erstellt: 14. Jan 2014, 18:57
Wegen Zuwachs (Bora) ist demnächst wahrscheinlich eine Sloop500 abzugeben.
Bei Interesse PM
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#807 erstellt: 24. Jan 2014, 20:22
Die Bora ist ne Wucht.
Der Unterschied zur Sloop500 ist glücklicherweise nicht sehr groß. Mal schaun wie sich nach der Einspielphase macht.
get_the_hjk
Gesperrt
#808 erstellt: 24. Jan 2014, 20:25
Wird noch besser, viiieeeel besser.

Datt Dingens hat Punch ohne Ende.

CM


[Beitrag von get_the_hjk am 24. Jan 2014, 20:25 bearbeitet]
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#809 erstellt: 12. Feb 2014, 21:45
Ich bin begeistert. Zwischen 40 und 50 Std Spielzeit gab es zwar ne Phase mit Hochtongezische, welches aber glücklicherweise vorrübergehender Natur war. Jetzt läuft die Bora ca 80 Std bei mir und es fällt mir immer schwerer die Anlage abends auszumachen.
Gratulation und ein ganz großes Dankeschön an die Firma Cabasse, mit der Bora hat sie einen musikalischen Volltreffer gelandet.
Janh96
Ist häufiger hier
#810 erstellt: 25. Feb 2014, 23:04
Möchte mir jetzt auch demnächst 2mal die Bora holen. Welche Ständer könnt ihr empfehlen?
get_the_hjk
Gesperrt
#811 erstellt: 26. Feb 2014, 07:33
http://www.amazon.de...A4nder/dp/B00ESCNJT0

Ich habe diese, 100% zufrieden bin ich mit der Vearbeitung aber nicht.

Ich suche neue Ständer mit von OBEN verstellbaren Spikes.



CM
Janh96
Ist häufiger hier
#812 erstellt: 26. Feb 2014, 09:41
Ah okay, kannst du vll ein Bild machen wie die bora auf den Ständern aussehen?
get_the_hjk
Gesperrt
#813 erstellt: 26. Feb 2014, 16:29
Bin am räumen.....deshalb die Unordnung.

IMG_1200

IMG_1202

Sieht ja richtich hübsch hässlich aus.....



CM
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#814 erstellt: 05. Mrz 2014, 21:09
Habe jetzt die Bora eingespielt und am Transistor hängen. Die Sloop500 an der Röhre spielt dagegen wie ne zahnlose Oma.
Trotzdem gefallen mir beide Ketten und ich lasse sie erstmal parallel bestehen, bis ich mich auf eine Kette mit Cabasse Riga und Santorin30 beschränke.
Man muss ja Ziele haben im Leben auch wenn sie noch so hoch hängen
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:40
Jetzt spielt die Bora schon ca 130 Std., es kommen aber immer noch zeitweilige Zischphasen vor.
Ich dachte erst es liegt an Kabeln oder dergleichen, habe deshalb heute mal ne Minimalkonfiguration angeschlossen. Nach diversen Verstärkertauschen konnte ich die Bora als den Übeltäter festmachen und hoffe jetzt dass sich das mit der Zeit noch gibt.
get_the_hjk
Gesperrt
#816 erstellt: 09. Mrz 2014, 13:36

Bora als den Übeltäter festmachen und hoffe jetzt dass sich das mit der Zeit noch gibt


Niemals, kommt wohl von der Quelle.

Bei welchen Stücken denn?, ich mache gerne den Gegentest,
und ich höre wirklich die Flöhe husten...



CM


[Beitrag von get_the_hjk am 09. Mrz 2014, 13:36 bearbeitet]
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#817 erstellt: 10. Mrz 2014, 18:18
Habe mich zwischenzeitlich beim Fachmann schlau gemacht.
Die Bora ist empfindlicher als die Sloop500. Daher ist die auf Brillianz gezüchtete Kette der Sloop500 für die Bora zuviel.
Sie steht eben nicht auf Silberkabel und dergleichen.
Und genau darum spielt sie jetzt an der 2ten Kette so toll, da sind diese ganzen "Brandbeschleuniger" nicht vorhanden.
Übrigens, Einspielen mit RosaRauschen soll recht stressig für die Box sein, besser ganz normale Musik.
Ich lasse jetzt erstmal alles wie's ist und spendiere der Bora irgendwann nen richtig schönen Transistor. Musical Fidelity oder Pass, je nachdem was die Hobbykasse hergibt.
Die Kugeln müssen noch warten, bis mir die momentanen Kombis zum Hals raushängen, was noch lange dauern kann

Zischen ist gut bei Katie Melua zu hören wenn etwas nicht stimmt, und ob eine Kombi Stimmen gut wiedergibt teste ich meißtens mit Annett Louisan.
Letztere spielt an meiner Sloop500/Unison-S8-Röhre perfekt.


[Beitrag von Lorrypet am 10. Mrz 2014, 18:20 bearbeitet]
Freiundunbesch...
Stammgast
#818 erstellt: 23. Mrz 2014, 10:46
Hallo zusammen
Da Ich vor zwei Monaten vor einigen Entscheidungen stand und leider nicht so richtig viel
Infos gefunden habe, schreibe ich jetzt mahl meine gemachten Erfahrungen nieder.
Es dreht sich bei mir um eine komplette Neuanschaffung.
Das heißt Verstärker Digitales Quellgerät Lautsprecher und Subwoofer.
Da es nicht meine erste Kette ist sah ich die größte Herausforderung bei der Integration des Subwoofer.
Aber dazu später.
Bei einem Besuch in der Französischen Hauptstadt habe ich bei einem Bekannten eines Freundes das erste mal die größten/kleinen cabasse Kugeln gehört (Baltic Evolution II)
Sie standen in einem großen Altbau Raum an einer Kette aus Audiomat und einem Meridian Soloos System. Der bassbereich wurde Von einem Santorin 30 unterstütz. Ich muss sagen das ich sehr verblüfft war wie weit und trotzdem preziese die Abbildung dieser schmucken Kugeln gelang. Da wir zum Abendessen geladen waren und ich mich nicht unhöflich vor die Lautsprecher hängen konnte. Der Hausherr war aber sehr gerne bereit sich nach dem Essen auch ein wenig mit Musik zu beschäftige.
Wir hörten einige gute motown classiker und ein wenig Jazz. Die verortung der einzelnen Instrumente gelang den Baltic hervorragend und auch die Klangfarben wahren sehr lebendig. Der bassbereich wahr ehr unauffällig wenn auch ehr weich als prezise.
Da sich meine Wohnsituation gerade verändert hatte, von altem Bauernhaus zu moderner Wohnung. Wollte ich meine Kette sowieso erneuern und habe mir 3 Wochen später, wieder in paris, die cabasse und einen santorin 30 bei einen kleinen Händler aus der Ausstellung gekauft. Da ich vorher schon mein anderes Equipment unter das Volk gebracht hatte und nur der unveräußerliche Teil der Anlage im Rack stand, der Plattenspieler, musste natürlich ein passender Amp und ein digital Player her. Aber noch einmal zurück zu den cabasse. An meinem Not Equipment
(Naim Uniti) viel mir direkt auf das bei vielen stücken eigentlich gar kein subwoofer fehlte. Doch schaltete man ihn zu ging die Bühnenstaffelung flöten. Zum santorin 30. Erst habe ich ihn auf Spikes auf Dielen boden gestellt. Das ging leider gar nicht. Der Bass war ungenau und unkontrolliert. Dann habe ich ihn auf eine Steinbasis gestellt die mit einer Gummiematte an den Boden gekoppelt war. Leider auch nur mit mäßigem Erfolg. Er klang jetzt konturierter aber nicht mehr dynamisch. Dann habe ich eine selbst erdachte holzbasis genommen die eigentlich mal für eine wandhalterung für ein masselaufwerk gedacht war. Siehe da es tut sich was, es klang langsam passabel. Zur einmessung. Der höhrraum,ca 60 qm Gros ist, ist durch eine holz Verschalung und eine große Schallplatte Sammlung sehr stark gedämmt. Das schluckt ne Menge Bass und schwingt bei hohen Pegeln auch schon mahl mit. Ers versuchte ich die Einmessautomatik des Santorin.
Cabasse liefert ein Messmicro und einen Röhren mic Pre von Beringer mit. Der Tongenerator sitzt im Subwoofer. Nach dem Einmessen, welches nur über das subwoofer Display zu steuern ist. Ergab sich leider absoluter Murks. Auch nach mehrfachem Versuch und wiederholtem Studium der Bedienungsanleitung Kahm nichts gescheites dabei raus. liebes cabasse Team, das ist ein Satz mit X, den Ihr euch sparen könnt. Die Ergebnisse waren VIEL zu Laut und absolut aus der Bahn.
Nun gut, Micro an mein RME fireface UCX angeschlossen und mit einem Tongenerator und einem Aufnahme Tool selber messen. Nach 2 Stunden war ich halbwegs in der Spur. Die Feinabstimmung habe ich dann über 2 Wochen nach Gehör gemacht indem ich die preset Tasten der Fernbedienung mit Varianten der gemachten Einstellung belegt habe und mich so über a b vergleiche langsam an meine Wunsch Einstellung ran getastet habe. Das führte dazu das die Crossover frequent nacher bei 52 und der Pegel bei -6 landete. Details über die Filter erspare ich euch da sie ja wirklich höhrraum spezifisch sind. In Summe betrachtet war der sub also soweit rausgenommen das man ihn fast nicht mehr brauchte. Erst dann blieb der Mittenbereich der cabasse unangetastet brillant und luftig. Steigerte man die Lautstärke verliert sie sofort an Räumlichkeit.
Nun begab ich mich erst mal auf die Suche nach einem geeigneten Amp.
Voraussetzungen waren Vollverstärker mit pre out da ich nicht so viele Kisten haben wollte. Ich habe mit einigen Händlern gesprochen und wie immer die unterschiedlichsten Meinungen gehört. Von, muss ne tolle Röhre dran bis, muss unter Halbleiter Kontrolle gebracht werden war alles zu hören. Wenn man etwas genauer hinschaut gibt es fast kein Röhren Vollverstärker mit pre out. Dazu kommt noch das fast kein Händler die cabasse in der Vorführung hat, so dass man mahl vergleichen könnte. Schlussendlich habe ich einen Händler gefunden der Selber über einen langen Zeitraum den Vorgänger Betriebe hat. Er riet mir zu einem Transistor der die enorme Räumlichkeit der cabasse nicht begrenzt und ein bisschen Ruhe in die doch sehr spritzige Wiedergabe bringt. Electrocompaniet eci 5.
Selten bin ich schon nach einem Gerät klanglich schon da wo ich hin will doch in diesem Fall passte es wie die Faust aufs Auge. Was mich am meisten beeindruckt hat war das der Subwoofer auf einmal deutlich besser integriert wurde und ich ihn auch von der Übergangsfrequenz etwas anheben konnte ohne das es störte. Warum auch immer das so ist mir gefiel es besser.
Für heute mach ich erst mal Schluss und beende den Bericht später. Dann mit einem neuen Subwoofer Versuch.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#819 erstellt: 23. Mrz 2014, 11:31
Interessant, ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Bora (jedenfalls in der Einspielphase) gemacht.
Die aktuellen Koaxialchassis BC13, TC23 scheinen Transistorverstärker mit leichter Höhenschwäche (lt. Testbericht im Netz) zu bevorzugen.
Zitat Electrocompaniet ECI 5 MK II:
--jedoch habe ich über andere Verstärker die Konsonanten im Text schon einen Tick klarer und schärfer gehört
--Der letzte Hauch Auflösung des ihrer Stimme beigemischten Halls fehlt

Zitat Pioneer A A9-J:
--Nur im hochfrequenten Bereich könnten Sensibilitäten noch klarer und mit etwas mehr Prägnanz zum Ausdruck kommen

Meine alte Sloop500 mit dem BC12 kann da schon mehr Pfeffer vertragen und hängt daher an der Röhre.
Genauso soll sich die alte Baltic verhalten.
Freiundunbesch...
Stammgast
#820 erstellt: 23. Mrz 2014, 21:07
Im nächsten stepp befasste ich mich erst einmal mit der digital Quelle.
Wichtig war mir wie schon angedeutet, das ich mit möglichst wenig Kistchen auskommen wollte .
Mein letzter Netzwerkplayer war ein Naim nd5xs der einen sehr involvierenden Klang hatte. Viele Abstriche wollte ich daher nicht manchen allerdings nicht wie vorher auch noch einen externen cd player betreiben müssen. So richtig viel gibt es auf diesem Markt ja nicht. Cd player mit streaming Client. So blieb ich dann beim oppo 105 hängen oder besser beim electrocompaint eci 3 der ja ein aufgebohrter 103 ist und durch seine xlr Erweiterung hervorragend zum Vollverstärker passt.
Den 105 er hatte ich mir bei seiner Markteinführung schon einmal gekauft, ihn aber wegen fehlender Funktionalität in punkto App steuerbarkeit wieder retourniert. Da hat sich softwareseitig einiges getan. Mann braucht nun kein OSM mehr um seine Songs auszuwählen und schnell ist er auch noch geworden. Der cd Sound ist auf dem Niveau eines 1000. € Players und mit sacd zeigt er wirklich auch wie überlegen dieses Format der cd ist

So gern ich Marken wie linn und naim auch mag, und auch schon einige ihrer Komponenten über längere Zeit benutzt habe und nutze, der oppo ist für die hälfte des Preises und mit besserer Ausstattung definitiv auf Augenhöhe der Netzwerkplayer der linn akkurate Serie oder des naim ndx. Die Verarbeitung und das Design sind allerdings nicht zu vergleichen.
Was aber bei der electrocompaniet Ausführung in Ordnung geht.
Über die cabasse spielt er sehr flüssig und räumlich wenn auch vielleicht die letze Dynamik fehlt.
Als Vergleichs Referenz dient mir für quellgeräte immer mein mir gut bekannter Linn LP12 SE Radikal Urika mit inzwischen dem neuen Kandit System. Da ja sehr viele gute LP's heute auch mit cd oder Download Key ausgeliefert werden. Das giebt einem die Möglichkeit recht schnell zu ermessen wo eine digitalquelle einzuordnen ist. Der oppo ist einfach ein tolles Paket, ok immer noch mit kleinen Schwächen, wie der Tatsache das der Player nicht auf die kontrol App Steuerung reagiert wen sich noch eine cd im Laufwerk befindet, doch das wird mit Sicherheit bald durch ein Firmware update behoben.

Mit dieser Kombi habe ich erst einmal einen Monat lang gehört und es auch mal krachen lassen. Die Baltic haben eine unbändige Kraft und sind mit dem electrocompaniet nie aus der Reserve zu Locken gewesen. Wenn ich sie allerdings mit ihren Vorgängerinnen vergleiche fehlt ihnen allerdings das letzte Quäntchen emotionalität. Die tannoy kensington es die vorher an einer Röhren Transistor kette so unglaublich emotional musiziert haben, sind aber wohl auch in dieser Disziplin schwer zu schlagen gewesen. Die Baltic waren ja auch nicht meine ersten cabasse lautschprecher und daher wusste ich ja auch ein wenig was mich erwartete. Allerdings merkte man auch das wie bei ihrer kleinen Standlautsprecher Schwester cabasse iroise 3 oder ihrem Zwillingsbruder cabasse pacific 3 Sa. die Ankoplung des Bassbereiches. Die Iroise die vor 3 Jahren mal ein Gastspiel bei mir gab hat mich aus genau diesem Grund verlassen. Da mich die Baltic aber in vielen anderen Punkten aber absolut überzeugen wird sie das Schicksal der Aussonderung nicht so schnell ereilen.
An den subwoofer musste ich aber definitiv noch mahl rann. Zwei Probanden hatte ich in die nähere Auswahl gezogen und probegehör Rel E 528 und velodyne dd 12 +. Da ich aber um die schwierigen akustischen Eigenschaften meines höhrraum weis entschied ich mich für den Velodyne. Der dd12+ ist ein dsp gesteuerter subwoofer mit Computer gesteuertem Messverfahren. Das liest sich erstmal immer gut, ob es dann aber auch gut funktioniert und ordentlich zu bedienen ist steht allerdings auf einem anderen Blatt. Erst einmal habe ich ihm den selben Platz wie dem santorin zugewiesen und ihn einfach mahl Spielen lassen. Sofort war klar das es sich bei dem dd12 um ein anderes Kaliber handelt. Der Bass klang dynamischer, klarer definiert, und trotzdem saftig. Ich war schon wirklich erstaunt was das auch mit den Baltic machte, der obere mitten Bereich blühte richtig auf und das sogar im Vergleich zum ausgeschalteten Sub. Scheine wohl ein Psychoakustischer Effekt zu sein.
Na ja es ist wie es ist, auch wenn ich es mir nicht erklären kann. Dann habe ich mich an die Messung begeben. Das Micro war das selbe Beringer wie beim cabasse Sub wurde aber direkt an der dd12 angeschlossen. Zur einmessung musste eine cd mit sweep tönen in den cd Player gelegt werden und parallel dazu lief das Programm auf dem Rechner der via USB mit dem sub gekoppelt war. Nach 10 Minuten war die Messung und die Kalkulation der Filter erledigt. Jetzt konnte Mann wieder Varianten der Filter auf Preset's legen um sie für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten abrufbar zu machen.
Nun kam der erste Versuch mit dem eingesessene Sub, und es war sofort überzeugend.
Jetzt passte es einfach bruchlos zusammen. Die Crossover Frequenz lag nun bei 63 was auch den Angaben von cabasse entspricht. Er tritt in den Hintergrund ist aber trotzdem im Klangbild präsent ohne das er ortbar wird. Wirklich ein schönes Stück Technik und eine würdige Unterstützung der wirklich einzigartigen Baltic. Jetzt bleibt erst mal ein par Monate alles so wie es ist und dann sehen wir weiter ob es nicht vielleicht doch noch eine vor end Kombi wird -;)


Mit den höhen habe ich übrigens keine Probleme
Die Silbianten sind nicht zu scharf und auch nicht zu belegt.
nickchang
Stammgast
#821 erstellt: 24. Mrz 2014, 20:49
Wow!
Vielen Dank für diesen aussagekräftigen und sehr schön lesenswerten Bericht

Ich teste auch noch am Oppo 105 herum, womöglich kann er doch noch am Ende die bisher unschlagbare le@udiophil ersetzen (mit gewissen Abstrichen zu Gunsten der Einfachkeit)...aber das erst, seit ich ihn als DAC mit Masterclock für meinen Macmini mit Audirvana einsetze! Davor, als reiner Netzwerkplayer bzw. HDD oder CD Player gefiel er mir nicht so gut!!

Hatte auch schon den CA BD752 hier, der war etwas smoother und weniger präzise, was mir eigtl. zu Beginn noch besser gefiel.
Er ging dann aber zurück, da keine App und innerhalb vom Rückgaberecht :-)
Freiundunbesch...
Stammgast
#822 erstellt: 25. Mrz 2014, 19:00
Hallo zusammen

Da digital Quellen bei mir immer nur die zweite Geige spielen. Bin ich da nicht zu kritisch.
Und in der Netzwerkfunktion steht der electrocompaniet emp 3 einem ndx5s oder einem linn ds in nichts nach. Natürlich unterscheiden sich die Charaktere ein wenig, doch glaube ich das diese Unterschiede sich in anderen Anlagen combo's auch anders darstellen können. Der mittenbetonte rütmische Sound eines Naim wird an einem Spectral AMP mit Sicherheit anders rüberkommen als an einer Audionote, bei dem wahrscheinlich ein linn ds auch etwas von seiner härte verliert. Daher und auch der selteneren Verwendung wegen, halte ich den emp für einen tollen digital player. Da wird in den nächsten Jahren auch noch so viel passieren das etwas endgültiges so bald nicht in Sicht ist.
Gruß.
nickchang
Stammgast
#823 erstellt: 26. Mrz 2014, 18:58
Was spielt denn die erste Geige und wieso? :-)
Freiundunbesch...
Stammgast
#824 erstellt: 27. Mrz 2014, 08:40
Hy
Das ist einfach
20.000 Lp's
Und ein Lp12

Mit den kryptischen Ergänzungen
Ekos SE; Kandit; Keel; Radikal; Urika
nickchang
Stammgast
#825 erstellt: 27. Mrz 2014, 21:18
Ui holy moly
ServoWaiting
Neuling
#826 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:33
Hallo zusammen,

Ich höre seit 1996 mit der 'Pacific' MC' (erste Version) an wechselnden Elektroniken. Seit ca. 13 Jahren mit zwei Sub-Woofern im Stereo-Betrieb, da die 'Pacific' doch arg schlank im Bass agiert. Das nehme ich für das Panorama, welches der TC21 in den Raum zaubert aber gerne in Kauf. Zunächst mit zwei 'Magnat Omega 380', zur Zeit mit zwei 'Velodyne SP1200 Ultra'.

Nun las ich zufällig von einer 'La Sphere'-Vorführung von Christoph Cabasse in meiner Nähe. Dies ließ ich mir nicht entgehen und war auch entsprechend beeindruckt. Ich habe die Lautsprecher bei Herrn Cabasse für mein nächstes Leben bestellt (wenn ich Millionär bin;)

Mit dieser Vorführung war mein Interesse am TC23 geweckt, mit meinen bescheidenen Mitteln nur über die 'Baltic Evolution' zu realisieren.
Da natürlich auch die 'Pacific 3 SA' eine interressante Alternative ist (leider nur noch mit 2-Wege- Koax BC17), verglich ich zunächst in einer längeren Hör-Session 'Baltic/Santorin 30' mit 'Pacific 3 SA'. Wichtig am Cabasse-Klang ist mir die große Räumlichkeit, welche ja auch hier immer wieder als einzigartiges Merkmal bei verschiedenen Lautsprechern genannt wird. In dieser Beziehung war die 'Baltic' der 'Pacific' weit überlegen, was aber auch an der recht ungünstigen Position der 'Pacific' im Hörraum gelegen haben kann. Ich ließ mir die Baltic zur Probe nach Hause liefern und habe nun eine Woche intensives Hören hinter mir. Die Woche wäre gar nicht notwendig gewesen, denn schon schnell wurde klar: Die 'Baltic' ist gegen die alte 'Pacific MC' chancenlos. Ich konnte es zunächst nicht glauben, das erhoffte noch größere Panorama blieb völlig aus. Während man mit der 'Pacific' in der großen Halle ist, befindet man sich mit der 'Baltic' im kleinen Club. Pacific-Klang groß, sehr detailreich, Baltic-Klang "klein", viel detailärmer, einfach dumpfer. Das hätte ich nie und nimmer erwartet!. Auch das Wechseln der Stell-Position brachte kein anderes Ergebnis. Die Entscheidung fällt sehr leicht, die 'Baltic' geht zurück und ich schau mich vielleicht in 10 Jahren nochmal nach neuen Lautsprechern um. Einzig der Optik wegen tut es mir richtig leid. Ich hatte mich doch von Tag zu Tag immer mehr in die schmucke Skulptur verliebt, zumal die alte 'Pacific' nicht gerade grazil daher kommt.

So, liebe Cabasse-Fangemeinde, dieses erstaunliche "Erlebnis" wollte ich Euch nicht vorenthalten!

Gruß
Thomas


[Beitrag von ServoWaiting am 28. Mrz 2014, 15:34 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#827 erstellt: 31. Mrz 2014, 18:28
Sehr interessant, danke

Hast du auch mal zur neuen Pacific 3 verglichen?


[Beitrag von nickchang am 31. Mrz 2014, 18:29 bearbeitet]
ServoWaiting
Neuling
#828 erstellt: 06. Apr 2014, 12:59
Hi Flo,

ja, schrieb ich doch dass ich zunächst Baltic/Santorin30 mit Pacific 3 SA verglichen habe.
Ein richtig ernsthafter Vergleich war's allerdings nicht, denn der Händler war darauf nicht eingerichtet
und deshalb konnten die Pacific nicht ordentlich in Position gebracht werden. Ihnen fehlte bereits beim
Händler die Räumlichkeit, welche ich dann zu Hause gegen meine Pacific MC auch bei der Baltic schmerzlich vermisste.

Bereits am 28.03. habe ich den Händler über das negative Test-Ergebnis informiert. Bis heute stehen die Baltic jedoch immer noch in meinem Wohnzimmer und ich "teste" noch immer mit großer Freude, leider immer wieder mit dem gleichen Ergebnis.

Der Händler ließ sich telefonisch die "Gründe" für das Ergebnis schildern und schlägt mir nun vor, bei Abholung der Baltic die Riga mitzubringen, da die doch deutlich "spritziger" abgestimmt sei und damit meinem Geschmack näher kommen dürfte. Das bezweifle ich eigentlich, da hier ja der selbe BC17 verbaut ist wie in der Pacific 3 SA.

Nun weiß ich gar nicht, ob ich da noch zusagen soll. Einerseits natürlich wieder hoch interessant und
und ein akustischer Genuss, so ein Test im eigenen Wohnzimmer. Andererseits irgendwie peinlich, wenn dann wieder kein positives Ergebnis dabei herauskommt und der Händler sich all die Mühe umsonst gemacht hat. Ich weiß nicht, ich weiß nicht.....


Gruß
Thomas
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#829 erstellt: 06. Apr 2014, 15:42
Man sollte nicht sagen: "... eine Box ist besser als die andere".
Treffender wäre: "Eine Box passt in meiner Kette besser oder trifft meinen Geschmack besser".
nickchang
Stammgast
#830 erstellt: 06. Apr 2014, 18:38
Ok jetzt habe ich es verstanden, dementsprechend wäre da die Pacific 3 noch viel schlechter als deine Pacific 1...mhhh?!
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#831 erstellt: 06. Apr 2014, 19:25
Also bei mir ist die Sloop500 an der Röhre besser als die Bora.
Die Bora am Transistor ist bei mir genausogut (in Einzeldisziplinen sogar besser) wie die Sloop500 an der Röhre.
Aber demnächst kriegt meine Röhre bessere Ausgangsröhren und dann sollte die Sloop500 eigentlich an der Transistorbora vorbeiziehen.
Die kriegt dann aber noch nen besseren Transistor-Amp und mal schaun wieweit der die Bora dann wieder nach vorne bringt.
Alles Klar?
tripath-test
Stammgast
#832 erstellt: 08. Apr 2014, 09:07

Lorrypet (Beitrag #831) schrieb:
Also bei mir ist die Sloop500 an der Röhre besser als die Bora.
Die Bora am Transistor ist bei mir genausogut (in Einzeldisziplinen sogar besser) wie die Sloop500 an der Röhre.


In der Tat. Nicht umsonst heißt es: Verstärker und Boxen sind die Hochzeit, wenn die Paarung stimmt, wird draus ne glückliche Familie mit vielen Kindern.

Ich habe hier noch die alte Bisquine M2 (Kompaktbox). Mit einem Roksan amp kurz bespeist (zugegeben, keine 5 Min zugehört), fand ich den Klang eher nüchtern/unlebendig. Wechsele ich aber auf einen Tripath TA 3020 Class-D Verstärker, voila: das ist Cabasse. Formidable bis auf den Tiefbass.

Der Roksan widerum harmoniert fantastisch mit meinen PMC Boxen. Kaum wiederzuerkennen der Verstärker ...


Lorrypet (Beitrag #831) schrieb:
dann sollte die Sloop500 eigentlich an der Transistorbora vorbeiziehen.
Die kriegt dann aber noch nen besseren Transistor-Amp und mal schaun wieweit der die Bora dann wieder nach vorne bringt.

ist es laut Verstärkerschutzgesetz eigentlich nicht verboten, wehrlose Verstärker gegeneinander aufzuhetzen ?


[Beitrag von tripath-test am 08. Apr 2014, 09:13 bearbeitet]
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#833 erstellt: 08. Apr 2014, 09:21
ich halte nicht viel von Gesetzen.
Wenn die beiden Ketten sich gegenseitig hochschaukeln ist das nur schön für mich.

Ich hatte die Sloop500 auchmal an nem T-Amp und hatte auch nur den mageren Tiefbass zu kritisieren.
tripath-test
Stammgast
#834 erstellt: 08. Apr 2014, 21:46
Du meinst wohl DIE Kette aus mehreren Bestandteilen.

Bei mir war es ein Tripath TA3020 mit 300 Watt pro Kanal. Bassmäßig gab und gibt es hier keine Beschwerden. Keine Ahnung, welchen Tripath Du hattest. Von 25 - 300 Watt pro Kanal gibt es diverse Ausführungen.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#835 erstellt: 08. Apr 2014, 23:07
K3000 Tripath High End Hifi Verstärker TA2024C T-Amp
mit ca 2x20 Watt.
...du machst mich neugierig
ServoWaiting
Neuling
#836 erstellt: 09. Apr 2014, 11:14

Flo2984 (Beitrag #830) schrieb:
Ok jetzt habe ich es verstanden, dementsprechend wäre da die Pacific 3 noch viel schlechter als deine Pacific 1...mhhh?!


Das kann ich nicht sagen, solange die Box nicht in meinem Wohnzimmer gespielt hat.
Nach diesem überraschenden Test-Ergebnis scheint mir diese Aussage generell richtig zu sein.

Ich lasse mir dann doch die Riga mal mitbringen und werde wieder ausgiebig hören.....

Ich wohne im dritten Stock, hohe Räume, von der Höhe wie im vierten Stock. Dazu eine extrem
enge und steile Treppe, wie in einem Turm. Da möchte ich niemandem zumuten, die Pacific 3 SA
für einen Test herauf/hinunter zu schleppen. Bei Baltic und Riga geht das noch.........


Gruß
Thomas
Maikj
Inventar
#837 erstellt: 15. Apr 2014, 19:34
Hi,

Ich verabschiede mich hier aus der Runde.
Mehr als 10 Jahre hat mich mein Cabasse Sirocco Surround Set im Heimkino begeistert.

Damit war ich wohl der einzige der diesen LS Typ zuhause im Betrieb hatte oder gibt es hier noch jemanden?

Zukünftig hält die KEF Q Serie bei mir Einzug.

Allen viel Spaß weiterhin mit den tollen LS von Cabasse.
Falls hier jemand auf Surround umstellen möchte, meine Sirocco sind hier im Flohmarkt.

image

LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 18. Apr 2014, 06:41 bearbeitet]
ServoWaiting
Neuling
#838 erstellt: 16. Apr 2014, 09:15
In der Tat sind die Riga deutlich spritziger ausgerichtet und haben auch die bessere Räumlichkeit als die Baltic. Doch auch diese Hörtests entschied die Pacific MC, wenn auch knapper aber immer noch deutlich, für sich. Zumal bei der Riga die Subwoofer-Anbindung erheblich schwieriger ist und somit die Pacific auch im oberen Bass-Segment hier punkten konnte, was beim Vergleich mit der Baltic (Bass-Reflex!) keine oder nur geringe Rolle spielte.
Es bleibt dabei, die Pacific MC spielt weiter in meinem Wohnzimmer.
Sollte ich mal wieder "Wechsel-Gelüste" bekommen, so werden sicher keine Satelliten-Systeme mehr in die Auswahl kommen. Mal schauen, wenn's einmal 'ne Pacific 4 geben sollte....


Grüße
Thomas
uweskw
Stammgast
#839 erstellt: 18. Apr 2014, 00:15
@Thomas
Vielen Dank erstmal für deinen Bericht. Hochinteressant! Ich habe ein paar Pazifik MC für 3000 € angeboten bekommen. Das reizt mich schon sehr. Meine Idee ist über eine PC-Frequenzweiche die Lautsprecher aktiv anzusteuern und dabei Frequenzgang und Laufzeit für den Raum zu optimieren. Ist heutzutage relativ einfach, für ein paar hundert € bekommt man das Equipment mit kalibrierten Mikrofon und entsprechender Software. Damit ließe sich auch leicht ein Defizit im Tiefbass ausgleichen. Das ginge natürlich zulasten der maximal Lautstärke.
Meinst du 3000 € für diese Boxen ist heutzutage angemessen?

greetz
Uwe
raindancer
Inventar
#840 erstellt: 18. Apr 2014, 07:22
Stolzer Preis, immerhin ist die fast 20J alt und aufgrund der Abmessungen eher schwer zu verkaufen. Und du bekommst dafür die aktuelle Iroise als Vorführer. Ich hatte vor etwa 15J die Wahl zwischen Pacific MC und Iroise 500 und hab mich für letztere entschieden.

aloa raindancer
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 18. Apr 2014, 09:35
auch wenn ich nicht gefragt wurde
ich würde mich da ganz nach den Räumlichkeiten richten.
So sehr mich auch die "Großen" reizen (Brigantin, Colonne135...) in mein Musikzimmerchen passt am besten Egea, Colonne100, Sloop500 und Bora. Was noch zu probieren wäre, ne Galion...
Und was Preis und Alter angeht, so ist das bei Cabasse eher wie bei den Weinen


[Beitrag von Lorrypet am 18. Apr 2014, 09:36 bearbeitet]
ServoWaiting
Neuling
#842 erstellt: 19. Apr 2014, 08:20
@uweskw

3000€ sind sie für meinen Geschmack zwar wert, trotzdem ist der Preis angesichts des Alters deutlich zu hoch. Mehr als 2000€ sollten sie nicht kosten.
Ich hatte seinerzeit auch die Wahl zwischen Iroise (ohne 500) und Pacific und habe mich für Letztere entschieden.
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand ist alles Hören beim Händler/Verkäufer für die Katz, Du musst sie zu Hause testen, dann weißt Du was Sache ist.
Vielleicht ist Dein Angebot (räumlich) ja nicht so weit weg!

Viel Glück beim Handeln!

Gruß
Thomas
funkbueffel
Ist häufiger hier
#843 erstellt: 26. Apr 2014, 17:19
Ich hatte ja vor fast einem Jahr hier im Forum schonmal das Thema Java und Bass angesprochen, da mir "ganz unten rum" doch immer noch ein kleiner Tick fehlte.
Die Idee einer "Equalizer"-Lösung habe ich verworfen und nun doch zum Subwoofer gegriffen, nach längerem hin und her ergab sich eine günstige Gelegenheit für einen Santorin 21M2. Der 25 hätte gerade nicht in die vorgesehene Lücke gepasst. Inzwischen hat Cabasse auch "offiziell" in der Surround-Serie den Mercure raus und Java, M21, Cabrera und Minorcas also Kombi drin. (Wenngleich je nach Raumgröße und Ziel ein 25 oder 30 nie ein Fehler sein wird.)

Fazit: Ich bin sehr zufrieden, auch wenn der Santorin entgegen aller Regeln nahe an einer Ecke steht und es wegen 1 statt 2 woofern natrürlich eine Raummodenverteilung gibt. An meiner Sitzposition finde ich den Klang stimmig, der Santorin "darf" nur <60 mitspielen, und wirklich hören tut man ihn erst, wenn man ihn wieder ausschaltet (und so solls ja sein).
Kurzum, er ergänzt mir das, was mir manchmal bei den nackten Javas ein wenig gefehlt hat in meinem 35m² Wohnzimmer, in dem ich die Anlage nur für Stereomusik optimieren will, bin kein Filmegucker. Bin jetzt gerade klangtechnisch wieder sehr glücklich :-) (Solange, bis ich auf irgendeiner Messe wieder LaSphere probehören darf...)
vintagefan86
Ist häufiger hier
#844 erstellt: 28. Apr 2014, 23:59
Hallo Cabasse-Fans,

ich bin auch einer!

Ich musste leider von meinem alten Hifi-Raum in meiner alten Wohnung in ein neues kleineres Wohnzimmer ziehen und überlege mir aus diesem Grund meine geliebten Java gegen kleine Minorca einzutauschen. Die Frage ist, ob das Sinn macht. Ich habe noch keine LS gehört die mich so wie meine Cabasse begeistert haben. Ich habe noch die "älteren" ohne Koax, die aber trotzdem vorzüglich musikalisch aufspielen. Leider haben sie für meinen kleinen Raum schon ein wenig zu viel des Guten im Bassbereich. Ich habe bereits Master_PI eine PN mit Fragen zu seiner Sicht der Dinge geschickt und will euch einfach mal mit einbeziehen. Ich quote mal einfach mal ein paar Fragen aus meiner PN:

"...Interessant wäre der Wechsel von Stand auf Kompakt für mich auch, da 19 m² ja nicht die Welt sind und ich eigentlich kaum noch laut Musik höre. Ich möchte speziell bei Rock und elektronische Musik aber auch nicht auf den gewissen Punch im Bass verzichten den die Java drauf hat. Der muss aber nicht mehr so massiv kommen, eben dem kleinen Raum entsprechend."

"Wie schätzt Du die Bassqualitäten der kleinen Minorca ein?"

"Die Musikalität meiner Java habe ich bisher noch nicht bei anderen LS gehört, sind die Minorca auch so musikalisch oder sezieren sie eher? (Schlechtere Aufnahmen jeder Musikart müssen noch Spaß machen!)"

Ich würde mich über eure Antworten freuen!



[Beitrag von vintagefan86 am 29. Apr 2014, 00:00 bearbeitet]
funkbueffel
Ist häufiger hier
#845 erstellt: 29. Apr 2014, 17:04
Hallo Vintagefan,

grundsätzlich finde ich ja 19m² nicht unbedingt viel zu klein für die Javas. Wenn sie vom Stellen her passen und es nicht am Geld hakt, sie zu behalten, würde ich vor einem Wechsel zu dem Minorcas erstmal noch versuchen, ob sich das mit dem Bass nicht in den Griff bekommen lässt.

Hast Du schon einiges versucht in Richtung Aufstellort der Javas im neuen Zimmer? Die Bässe sind da ja sehr empfindlich (Stichwort Raummoden), z.b. neigen zu nah an Wänden oder Ecken aufgestellte Boxen eher zu überzeichneten Tiefen. Auch Deine Hörposition ist hier besonders wichtig. Auch "Ausstopfen" des Bassreflex und diverse Unterlagen/Spikes sind Parameter, mit denen man experimentieren kann.

Wenn Du mit all dem wirklich nicht glücklich wirst, die Minorcas sind sicher Top Lautsprecher, und im Bereich ab 70 Hz aufwärts vielleicht den Java ähnlich, zumindest die Lautsprecherarchitektur ist ja sehr verwandt.
Habe noch keine gehört, aber die von den Java so geschätzten Höhenauflösungen könnte die Minorca auch gut bringen.
Wenn dann irgendwann doch wieder Bass fehlt, gibt's ja den Santorin :-) , den einige hier auch zur Unterstützung der Minorcas nach unten erfolgreich einsetzen (Du bist der seltene Fall, der eher unten rum weniger möchte...).
Ich würde aber wie gesagt erstmal den Java noch eine Chance geben, die Minorca allein ohne jede Bassunterstützung stelle ich mir dann vielleicht doch eher wieder etwas zu "sanft" vor?

Gruß, Michael
nickchang
Stammgast
#846 erstellt: 30. Apr 2014, 16:36
Das hängt auch immer von der restlichen Kette ab.
Wenn ich mit meinem Röhrenverstärker und CD Player Musik höre habe ich neben der angenehmen Wärme auch einen viel massiveren Bassteppich, als wenn ich mit dem Oppo höre. Insofern kann man auch durch die Wahl der restlichen gerätschaften noch was bewirken. Oder du holst dir einen Verstärker mit Klangregelung, dass du den Bass runterregeln kannst. Oder du schaust nach einem Antimode, oder oder oder...
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 04. Mai 2014, 10:19
Hallo Cabasse-Fans,
ich spiele mit dem Gedanken mich von meiner wirklich gut funktionierenden 2t-Anlage zu trennen und mich mehr auf die 1t-Anlage zu konzentrieren.
Im Angebot wäre eine Cabasse Bora in Kirsche mit einem AMC 3150MK2. (keine 6Monate alt)
Sie passen wunderbar zusammen und verdienen den Titel 2t-Anlage ganz bestimmt nicht.
Falls also jemand Interesse hat...(sie sind auch hier im Forum inseriert)
vintagefan86
Ist häufiger hier
#848 erstellt: 04. Mai 2014, 14:43
Was für LS hast Du denn an der Erstkette?

Hätte ich das Kleingeld übrig.. Die Bora sind wahrscheinlich ein Traum und genau der richtige Kompromiss für kleinere Räume.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#849 erstellt: 04. Mai 2014, 16:34
An der Erstkette hat sich in den letzten 3 Jahren die Cabasse Sloop500 wacker geschlagen.
Wenn sie auch gegen eine Tannoy Turnberry besteht bleibe ich bei der Sloop.
Einzige Konkurenz wären dann noch Colonne100 und GalionV


[Beitrag von Lorrypet am 04. Mai 2014, 16:35 bearbeitet]
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#850 erstellt: 04. Mai 2014, 18:26
Bei mir spielen neuere LS (Bora) am Transistor besser
und alte (Sloop500, Colonne100...) an der Röhre besser.
Mein primäres Augenmerk geht auf authentische Stimmenwiedergabe, Gitarre, Klavier und dann der Rest.
get_the_hjk
Gesperrt
#851 erstellt: 04. Mai 2014, 18:48

Mein primäres Augenmerk geht auf authentische Stimmenwiedergabe, Gitarre, Klavier und dann der Rest.


Ja, das mag ich auch an meinem Magnat RV1,
das ist einfach eine Wunderkiste,
meine Transistoren hatten bisher keine Chance gegen den Silberling.



CM
nickchang
Stammgast
#852 erstellt: 11. Mai 2014, 16:31
Sagt mal, ist die minorca deutlich heller abgestimmt als die iroise?
Ich habe gerade mal spasseshalber diese in die Front gestellt (schön getrennt bei 100Hz wie die Iroise zur Zeit auch, also keine Einstellungen verändert) und finde das Klangbild sehr unterschiedlich! Ich muss mir fast eingestehen, dass mir das besser gefällt,...werde weiter probehören..

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kann das sein?


Grüße
Flo
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