ohm der Ls erhöhen?

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Evandure
Neuling
#1 erstellt: 02. Okt 2010, 11:00
hallo
wie man sehen kann bin ich neu hier und habe auch mal gleich meine erste Frage^^
also folgendes:
ich habe bis jetzt immer eine alte Anlage von toshiba an meinem PC verwendet, war ganz iO, nichts besonderes eigentlich.
nun nach meinem Umzug geht sie nichtmehr, das Ding ist keine Komponentenanlage sondern soein Kombigerät, ich vermute mal da hat es irgenwo was rausgehauen oder so.
naja wie auch immer, schaue schon länger nach einem neuen Verstärker weil ich ja nur am PC nutze.
habe auch was denke ich recht feines gefunden, einen Blaupunkt MA-5850.
ich will fürs Erste die Toshibaboxen weiterverwenden und später werden weitere hinzugekauft
aber hinten auf dem Verstärker steht drauf dass meine Boxen im Einzelbetrieb (also insgeamt nur 1 Paar angeschlossen) mindestens 8ohm haben müssen, nun haben die Toshiba aber nur 4 was ja sehr schlecht wäre wenn ich das so anschließen würde
kann ich nun in die LS-Kabel einfach einen zusätzlichen Widerstand einlöten? wenn ja auf welche leitung?
und addieren sich dann die Widerstandswerte von LS und zusätlichem Widerstand einfach? also Bsp.: ich löte einen 6ohm rein, dann habe ich insgesamt 10ohm, das würde reichen.
stimmt das so?
naja, viel Text^^ hoffe mir kann hier jemand helfen
mfG Silas
Passat
Inventar
#2 erstellt: 02. Okt 2010, 14:31
Der Blaupunkt MA-5850 wurde von Yamaha für Blaupunkt gebaut und entspricht dem Yamaha A-720.

4 Ohm-Lautsprecher sind kein Problem, Yamaha gibs sogar die Leistung an 4 Ohm an.

Grüsse
Roman
Evandure
Neuling
#3 erstellt: 02. Okt 2010, 14:43
hm ok,
naja das wusste ich auch, war aber verunsichert weils ja bei Blaupunkt nicht angegeben war...
hm, soweit so gut, aber wie siehts denn aus wenn ich mir ein zweites Paar noch dazu anschließe? natürlich weiß ich noch nicht wie viel ohm die dann haben werden^^ aber wäre der Verstärker dann egal welche ohmzahl die neuen Boxen haben überlastet?
Passat
Inventar
#4 erstellt: 02. Okt 2010, 14:54
Bei einem 2. Paar musst du aufpassen, wo du es anschließt.

Der Blaupunkt hat da eine etwas ungewöhnliche Schaltung bzgl. der 3 Lautsprecheranschlüsse.

Die Schaltung der Lautsprecherausgänge bei dem Gerät ist wie folgt:

A + B werden parallel geschaltet.
B + C werden in Reihe geschaltet.

Du musst also bei zwei Paaren 4 Ohm Lautsprechern diese an B und C anschließen und A frei lassen.

Grüsse
Roman
Australis
Stammgast
#5 erstellt: 02. Okt 2010, 15:05
Hier mal ein Foto von der Yamaha-Rückfront. Da kann man das gut sehen:
YAMAHA
musiphilus
Neuling
#6 erstellt: 16. Jul 2013, 15:20
Grüße an das Forum ; ich bin neu hier !

Ich möchte diesen Traid wieder aufwärmen , da mir die Antworten hier nicht viel weiterhelfen.....

Hier der Sachverhalt :

Ich habe einen NAD C 356 ( zwei LS-Paare ) und die PHONAR VERITAS P5 ( separate Anschlüsse f. Hoch- und Tiefton ) .

Ich möchte die beiden LS - Ausgänge des AMP nun aufteilen ; einen für Hochton , einen für den Bass .

Nun möchte mein NAD bei Verwendung der beiden Ausgänge LS mit mind. 8 Ohm haben .

Die Phonar haben lt. Hersteller aber nur 6 Ohm , bzw lt. meiner Messung oben und unten so um die 7,5 .

Wenn der Amp noch kalt ist geht er ja nicht schlecht. Doch sobald er ne Zeit läuft brechen die Höhen weg .

Schein also nicht zu funktionieren .

Nun meine Frage , die ja auch schon Avandure gestellt hat :

Ist es möglich , dieses Problem mit einem 2 - Ohm Widerstand zu beheben , den ich einfach in jedes der beiden LS-Kabel hinein gebe , so dass ich die beiden LS - Ausgänge mit den LS verbinden und nutzen kann ?

Ich danke Euch recht herzlich für Eure zielführenden Hilfestellungen .

Säsch
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 16. Jul 2013, 18:05
Hi,
musiphilus (Beitrag #6) schrieb:
... Nun meine Frage , die ja auch schon Avandure gestellt hat...

Bei Dir handelt es sich (pro Kanal) nicht um zwei getrennte (Breitband-) Lautsprecher,
sondern um ein Lautsprecherpaar, das Bi-Wiring /Bi-Amping-Anschlüsse besitzt, denen intern Frequenzweichen vorgeschaltet sind,
sodass die Impedanzfrage bei Parallel-Betrieb sich nicht stellt.

Fazit:
Wenn du an Bi-Wiring glaubst ,
-- doppelt anschließen, wie geplant
Wenn nicht:
-- einfach verkabeln (mit Brücke am LS),

Gruss,
Michael
musiphilus
Neuling
#8 erstellt: 16. Jul 2013, 19:55
Hi Michael !

Ich frag mich trotzdem , warum die Höhen wegbrechen , wenn doch die Impedanz nicht relevant sein soll , so wie Du es geschrieben hast.

Ich verwende zur Zeit Bi-Wiring ( Hochton - Silber , Tiefton Kupfer ) ; dies eben nur von einem Kanal aus .

Funktioniert um Welten besser als die einfache Verkabelung mit den mitgelieferten Brücken .

Ganz zu frieden stellt mich Deine Antwort noch nicht , sorry .

Aussendem frage ich mich , warum am AMP groß auf die 8 - Ohm Einschränkung hingewiesen wird .

Nix für ungut ...............

Säsch
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2013, 22:07

musiphilus (Beitrag #8) schrieb:
...Ich frag mich trotzdem , warum die Höhen wegbrechen,...

Schilder mal ganz genau was da passiert, was und wie du das hörst.

Wenn drastische Effekte auftreten ist irgendwas nicht i.O., liegt ein Fehler vor.


------------------------------------------
Watt und Ohms interessieren ausschließlich im Party- /PA-Betrieb, d.h. über längere Zeit am und überm Limit (Clipping).
Davon ab ist aus den techn. Daten von NAD zu entnehmen, dass er sogar mit 2 Ohm Last geprüft wird ("dyn. Leistung")
http://www.nad.de/produkte/c356bee.php.
Deine Phonar erscheinen als rel. problemlose 4 Ohm-Kombi
http://www.stereo.de/index.php?id=561
musiphilus
Neuling
#10 erstellt: 19. Jul 2013, 18:59
Servus Michael und DANKE !

Ich habe , nach dem Du vermutet hast , dass etwas nicht stimmen könnte , noch einmal die Kabel und die Steckerverbindungen überprüft .

Habe einige Änderungen vorgenommen und alles " fingertettfrei " gereinigt und etwas anders angeschlossen .

Habe mir zwei Konzerte auf Youtube ausgesucht und für eine geraume Zeit " Gas gegeben " .

Ich konnte keinen Abfall der Höhen feststellen ; im Gegenteil , sie sind mir jetzt fast schon ein bisschen zu überbetont . Ich kann wohl die Brücken zur Hochtonanhebung wieder rausnehmen .

Ganz sicher habe ich bei der ersten Montage etwas nicht ganz richtig gemacht und mir wahrscheinlich
das Ganze nur eingebildet - so nach dem Motto : " Es kann nicht sein , was nicht sein darf " .

Auch heute hat alles tiptop funktioniert und ich muss sagen die Anlage läuft echt spitze.

Auf jeden Fall ist die Kombination C356 BEE und P5 im Bi-amping - Betrieb kein Problem .

Nocheinmal Vielen Dank !

Säsch


[Beitrag von musiphilus am 19. Jul 2013, 19:04 bearbeitet]
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