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Lohnt sich ein Subwoofer für eine Hifi Anlage?+A -A |
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Autor |
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Paupau
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Apr 2010, 21:04 | |||
Hallo, ich besitze einen Kenwood KA-4020 Verstäker und zwei Mivoc SB 208 Sandlautsprecher. Würde es sich lohnen einen Subwoofer zu kaufen? Bsp: -MIVOC SW 1100 A-II (ca 130€) -MAGNAT MONITOR SUPREME SUB 201A (ca 160€) Lieblingsmusik: House, Dance, Trance, Rock, Metal |
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Paupau
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 12. Apr 2010, 17:19 | |||
Hat keiner ne Meinung dazu? |
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Michael_KR
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Apr 2010, 17:42 | |||
Hi, doch ich Geht man von HiFi-Magazinen wie "Stereoplay" aus, dann machen Subs selbst bei ausgewachsenen Stand-LS sehr viel Sinn! Es sei denn, die Dinger gehen schon allein runter auf 20 Hz oder so Aber ich wage eher zu bezweifeln, ob diese genannten Subs was bringen. Für Surround sicher, dann brummts beser aber für Stereo - da sollte es m.E. immer ein sehr präziser Bass sein. Und wenn einer der beiden, dann eher der Magnat Monitor Supreme Sub 201A Gruss Michael |
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zausel
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Apr 2010, 19:53 | |||
Hatte in meiner "Laufbahn" schon einige Versuche einen Sub zu Stereo-LS zu kombinieren.Es hat nie vernünftig funktioniert. Egal wie teuer das Ganze auch war. Mein Rat. Wenn Du zu wenig Bass hast,LS wechseln.Je kompletter die sind,desto besser. Ich weiß,das wolltest du eigentlich nicht hören sorry. Gruß-zausel |
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Michael_KR
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Apr 2010, 21:59 | |||
Dann waren es die falschen Kombis oder es lag an ner falschen Einstellung ggf. an falscher Elektronik! Es ist schon etwas schwieriger, die (passenden) Subs an die (passenden) LS anzukoppeln. Nicht zu vergessen, die räumlichen Gegebenheiten. Wenn diese kontraproduktiv sind, dann nützt das Beste rein gar nichts! Gruss Michael P.S.: An meinem AVR hängen Front-LS (kompakte) plus Sub und es klingt gut - sogar wenn ich die Front-LS austauschen (komplett andere Kompakt-LS) tue! Nur mein 1. gekaufte Sub war eher suboptimal |
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zausel
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Apr 2010, 07:35 | |||
Hallo Michael. Das Ganze scheiterte natürlich im Grunde immer an der optimalen Aufstellung.Es gibt im normalen Wohnzimmer nunmal nur sehr wenige Plätze wo ein Sub stehen kann,wenn man dadrin in erster Linie wohnen will. Wenn das keine Rolle spielt und ich das Teil hinstellen kann wo ich will,ist das was ganz anderes. An der passenden Kombi lag es sicher nicht,oder nicht immer Hatte zB. auch Geithain Basis 1 mit RL 906.Wenn das nicht passt,weiß ich auch nicht.Vorverstärker war ein Tag McLaren AVR32 ? irgendwas. Trotzdem.Du schreibst bei dir von AVR und Front-LS.Subs bei Mehrkanal sind was völlig anderes.Da gebe ich dir in jedem Punkt recht. Hier ging es aber um Stereo und da habe ich eben nur negative Erfahrungen gemacht. Andererseits.Bei paupaus bevorzugter Musik und vorhandener Elektronik kann ihm ein Sub durchaus Spaß machen.Muß ja nicht immer alles perfekt sein. Da würde ich auch den Magnat nehmen.Allein weil er geschlossen ist. Wenns nicht funktioniert,ist der Wertverlust auch nicht so hoch. Gruß-zausel |
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LasHeras
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Apr 2010, 07:40 | |||
Seit wann? |
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ev13wt
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Apr 2010, 10:19 | |||
Es sollte dann aber ein richtiger "subsonic woofer", also unter 30Hz, sein. Der Sub muss Regelbar sein. Frequenz und Steilheit. Dann könnte es klappen. Aufstellungsfreiheit vorausgesetzt. Die meisten "normalen" Subs trennen viel zu hoch, da sie keine wirklichen subs sind, sondern eher Woofer-Ersatz mit extra viel Tiefgang... (Bedenke wo sonst der normale Bass kommen soll, aus den kleinen Satellitten vielleicht?) Ich habe je LS ein 30 CM Woofer. Das reicht im Bassbereich vollig aus. Ich muss dazu sagen ich stehe auf linearen Frenquenzgang. Der Sub muss bei mir nicht 3 mal so laut aufspielen wie der Rest, das hatte ich alles im Auto mal. Natürlich gibt es Musik wo der Subanteil auf "Auto" Subwoofersysteme zugeschnitten ist. Im normalen LS hört mann nur ein leises Bass brummen. Die mischen das extra so, weil sie wissen das die Subs im Auto alle extrem zu laut sind. So ergibt sich dann ein "akzeptabler" sound. Grad im Hip Hop Bereich gibt es das sehr viel. Mit 31 Band EQ kann jede Standbox zum Subwoofer werden, bzw. dahin getrimmt werden das da mehr abgeht... |
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zausel
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Apr 2010, 15:26 | |||
@las heras Ups...mein Fehler.Sorry,ist natürlich Bassreflex. |
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zuglufttier
Inventar |
#10 erstellt: 13. Apr 2010, 16:10 | |||
Generell lohnt sich so ein Subwoofer schon aber an deiner Stelle würde ich erstmal an den normalen Lautsprechern arbeiten. Ich betreibe selber ein System mit Subwoofer und bin sehr zufrieden Spar lieber noch ein bisschen Kohle und hol dir sowas wie die Nubert nuBox 381 z.B. Die geht schon relativ tief runter und klingt einfach deutlich besser als ein Billigstsubwoofer. |
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Michael_KR
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Apr 2010, 17:08 | |||
Hi Zausel, einer der wenigen guten Beiträge in der Stereobläh gabs Ende 2007 mal zum Thema Sub - ein Textausschnitt weiter unten! Ich denke, der folgende Ansatz ist schon o.k. Gruss Michael Bei aller Begeisterung über die aktuellen Klangfortschritte rutscht ein zentraler Aspekt der High Fidelity oftmals in den Hintergrund: Den meisten Anlagen mangelt es an Bandbreite im Bassbereich. Bis etwa 16 Hertz reicht unser Hörvermögen, doch selbst ausgewachsene Standboxen schaffen selten mehr als 30 bis 40 Hertz. Was viele nicht wissen: In diesem Frequenzbereich verstecken sich die Informationen über die Größe von Klangkörpern und Aufnahmeräumen. Selbst eine Aufnahmesequenz mit einer Solo-Blockflöte, deren unmittelbares Spektrum gar keine Bässe enthält, fordert eine solche Bandbreite, um den Nachhall im Konzertsaal realistisch darzustellen. Abhilfe schaffen elektronisch entzerrte Subwoofer, die bei Puristen allerdings im Ruf stehen, mehr Schaden als Nutzen anzurichten, weil sie zu träge agieren und als separater Klangkörper hervorstechen. Tatsächlich klingen viele ungünstig auf- und eingestellte Woofer mächtig und tief, gleichzeitig aber auch weich und unkontrolliert. Am mäßigen Image der Gattung sind manche Hersteller allerdings nicht unbeteiligt, sie vermarkten Woofer gerne als beliebig aufstellbar — und wecken damit übertriebene Erwartungen. Eine Ausnahme ist der Wooferspezialist XYZ, der mit fachlich fundierten Hintergrundinformationen und kompromisslosen Produkten unter Kennern als erste Adresse gilt. Das jüngste Werk der aufstrebenden Marke sind drei auffallend kompakte und geschlossene (!) Woofer mit Schaltverstärkern, die Ausgangsleistungen zwischen 200 und 500 Watt bieten. Zwei Exemplare des kleinsten Modells (xxx) standen zum Test zur Verfügung. In Sachen Handhabung hat XYZ klare Vorstellungen, die von den gängigen Gepflogenheiten abweichen: Der Woofer sollte nach Möglichkeit in einer Raumecke nahe dem Hauptlautsprecher stehen und möglichst nur bis etwa 30 oder 40 Hertz hinauf spielen. Dank extrem tiefer Ankopplung ist der Woofer nicht ortbar Im Extremfall lassen sich die Modelle sogar bei 22 Hertz auskoppeln - 40 bis 50 Hertz sind bei Woofern anderer Hersteller die Grenze. Damit schlagen die Entwickler gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Die Ecknähe sorgt für eine maximale Ankopplung (Trichtereffekt) und sichert (da die Diagonale die längste Entfernung im Raum darstellt) die tiefstmögliche untere Eckfrequenz. Die tieffrequente Anbindung vermeidet eine unerwünschte Ortbarkeit des Woofers (je tiefer, je besser) und umgeht die klanglich nervigsten Raummoden, die in den meisten Zimmern zwischen 60 und 80 Hertz liegen. Dieser mittlere Bassbereich obliegt den Hauptlautsprechern und wird durch deren (hoffentlich) eher freie Aufstellung weniger intensiv angeregt. Der Hersteller plädiert somit für den Vollbereichs-Betrieb der Hauptlautsprecher ("Large" bei Surround), um möglicherweise klangschädliche Filterstufen im Signalweg zu vermeiden, und empfiehlt aus demselben Grund, zumindest für Stereo den/die Woofer via Boxenkabel am Verstärker anzuschließen. Nur erwachsene Hauptlautsprecher erfüllen diesen Forderungskatalog - den Bau von Wooferchen für putzige Lifestyle-Satelliten, die nicht mal 200 Hertz schaffen, überlässt XYZ anderen Herstellern. Für Mehrkanal-Anwender ist zusätzlich ein (ungefilterter) LFE-Eingang vorhanden. Beide Eingänge sind im Pegel zueinander regelbar und lassen sich parallel nutzen. So ist sichergestellt, dass immer ein Basssignal den Woofer erreicht, unabhängig vom Tonformat. Auf eine Einmessmimik via Mikrofon und digitalem Equalizer verzichtet dieser Hersteller bewußt. Zum einen hält man sie bei der vorgeschlagenen Art der Integration in die Kette für entbehrlich, zum anderen entfallen dadurch die bei digitalen Filtern kaum vermeidbaren Zeitverzögerungen, die den Bass hinterherhinken lassen. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Apr 2010, 18:04 | |||
da würde ich aber die nujubilee nehmen, wenn es preislich akzeptabel ist. imho noch bessere verarbeitung, daten, frequenzgang und klang. [Beitrag von premiumhifi am 13. Apr 2010, 18:05 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#13 erstellt: 13. Apr 2010, 18:11 | |||
Mag sein, wollte nur auftun, wo man sich einfinden muss, um was einigermaßen taugliches zu haben. Thema Integration eines Subwoofers: Wenn der richtig ordentlich mit einem DSP ausgestattet ist, kann man auch ruhig bei 80 Hz trennen und die Satelliten wirkungsvoll entlasten. Betreibe ich gerade und ein Standlautsprecher klingt nicht besser. |
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zausel
Stammgast |
#14 erstellt: 13. Apr 2010, 18:18 | |||
Hallo Michael, da hast du dir ja wirklich mal viel Mühe gegeben und was Vernünftiges rausgekramt. Dem Redakteur kann ich beipflichten. Ob eine Soloblockflöte jedoch in der Praxis tatsächlich von enormer Bassbandbreite hörbar profitiert? Also ich weiß nicht. Der normale Hörer würde wahrscheinlich mit nahezu jeder akustischen Raumkorrekturmaßnahme mehr erreichen.Wirklich vernünftige LS voraus gesetzt. Allerdings ist es schon geil wenn ein wirklich tiefer Bass nahtlos und schlüssig wiedergegeben wird. Habe aktive,geschlossene die bis 25Hz gehen.Ist aber eben alles unspektakulär. Heimkino-Subbesitzer wären wahrscheinlich enttäuscht. Musik mit Soloblockflöten höre ich nicht... Gruß-zausel |
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