10 Lautsprecher ansteuern

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bender74
Neuling
#1 erstellt: 27. Sep 2009, 15:51
Hi Leute,

Im Zuge einer Renovierung meiner Wohnung habe ich mich entschlossen ein paar Deckenlautsprecher einzubauen. Zwei grosse Zimmer mit jeweils 4 Lautsprechern und ein kleiners mit 2 Lautsprechern. Die Lautsprecher haben 50W-RMS und 4-8Ohm.

Nun stellt sich ncoh die Frage wie sie angesteuert werden sollen/können. Das Eingangssignal soll natürlich in allen Räumen das gleiche sein, also keine unterschiedliche Musik in untertschiedlichen Räumen. Idealerweise sollten sich die Lautstärke für jeden Raum getrennt einstellen lassen. Die einfachste Lösung wären natürlch 3 unabhängige Verstärker für die 3 Räume, aber geht es auch irgendwie mit nur einem Vestärker? Oder gibt es Verstärker mit 10 unabhängigen Ausgängen?

Ein zusätzlicher Bonus wäre es natürlich noch, wenn die Lautsprecher in einem der grossen Zimmer gleichzeitg noch als Sourround-LS für den TV benutzt werden könnten.

Danke schonmal für alle Anregungen, bender.
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2009, 17:09

bender74 schrieb:
Oder gibt es Verstärker mit 10 unabhängigen Ausgängen?


Glaube ich kaum. Das wären eigentlich 10 Verstärker. Vielleicht auch alle in einem Gehäuse.


bender74 schrieb:
Idealerweise sollten sich die Lautstärke für jeden Raum getrennt einstellen lassen. Die einfachste Lösung wären natürlch 3 unabhängige Verstärker für die 3 Räume, aber geht es auch irgendwie mit nur einem Vestärker?


Such mal nach "Pegelsteller". Achte auf die Belastbarkeit! Und natürlich Stereo

Es gibt allerdings auch Verstärker mit getrennt steuerbaren Multiroom-Ausgängen.


bender74 schrieb:
Ein zusätzlicher Bonus wäre es natürlich noch, wenn die Lautsprecher in einem der grossen Zimmer gleichzeitg noch als Sourround-LS für den TV benutzt werden könnten.


Noch mehr Wünsche? Vielleicht solltest Du alle LS einzeln verkabeln und dann zu einer gemeinsamen Schaltbasis zusammenführen. Hier kannst Du dann auch später noch die Verschaltung verändern.
kardel003
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Sep 2009, 22:09
hallo, du schließtdie ls als gemischte schaltung aneinander.

wenn du 2ls a4 ohm in reihe schaltetst hast du 8 ohm.
wenn du 2ls parallel schaltest hast du 2 ohm.


so kannst du die widerstände nacher auf 4-8 ohm für den verstärker herunterbekommen.

das ganze kannste dann mit nem multimeter (ohmmessung) kontrollieren

letztenendes reicht dir für alle ls ein einziger mono-verstärker.

deine surround sound option könntest du auch damit lösen, aber dann brauchst du mehr als nen monoblock.

mfg kardel
bender74
Neuling
#4 erstellt: 30. Sep 2009, 06:33
Danke für die ersten Reaktionen. Pegelsteller plus ein Stereo- oder Monoverstärker wäre natürlich eine Möglichkeit. Werde mich mal wegen der Pegelsteller etwas genauer informieren müssen.

Kann ich denn überhaupt 5 LS an einen Kanal vernünftig anschliessen? Bei einer geraden Anzahl von LS ist das ja relativ einfach, aber bei 5 scheint mir das vom Gefühl her so zu sein, dass im mer mindestens 1 LS zuviel oder zuwenig Leistung bekommt und evtl. überlastet wird. Oder irre ich mich da?
bender74
Neuling
#5 erstellt: 30. Sep 2009, 06:38
Das Problem stellt sich mir allerdings auch bei 10 LS an einem Mono-Kanal. Bei 8 bagleichen LS ist alles schön symetrisch, aber wie funktioniert es mit 10 LS?
visir
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2009, 07:55
Hallo bender!

Ich würde zumindest einmal Beschallung und Surround trennen. Die Front-LS in der Decke zu platzieren ist - hm - suboptimal.

Wenn wir bezüglich Pegelsteller von was reden, das nach dem (einzigen Stereo-)Verstärker hängt:
Über den Pegelsteller justierst Du ja letztlich auch die Impedanz (wenn auch mit einem praktisch reinem ohmschen Widerstand), insofern sollte das das Problem des Parallel- und Seriellschaltens nach ganz woanders verlagern.

Dann hast Du nämlich die drei Pegelsteller zwingend parallel, und da hängen jeweils die LS pro Raum dran. Je lauter es gleichzeitig in allen Räumen sein soll, desto niedriger die Gesamtimpedanz. Wirklich gefallen tut mir diese Lösung nicht.
Es sei denn, Du machst bei jedem Pegelsteller einen Anschlag, unter/ über den er nicht gehen darf, damit die Gesamtimpedanz im Extremfall (alle voll aufgedreht) nie unter 4 Ohm fallen kann.
In dem Fall hst Du dann pro Raum eine relativ hohe Impedanz (drei Räume @ 8 Ohm ergibt weniger als 4 Ohm, Du brauchst pro Raum 12 Ohm Minimum), da musst Du den Verstärker schon ordentlich aufdrehen. Dieser "sieht" aber 4 Ohm -> der muss ordentlich Strom liefern können.

lg, visir
anymouse
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2009, 08:14

visir schrieb:
Über den Pegelsteller justierst Du ja letztlich auch die Impedanz (wenn auch mit einem praktisch reinem ohmschen Widerstand), insofern sollte das das Problem des Parallel- und Seriellschaltens nach ganz woanders verlagern.


Normalerweise ja eben nicht -- die Impedanz bleibt halbwegs gleich.

Bei einem Pegelsteller handelt es sich um einen belasteten Spannungsteiler mit dem Lautsprecher als Last. Man muss natürlich die etwas niedrigere Impedanz im Maximalfall beachten.

Kniffelig dürfte es werden, wenn man mehrere Pegelgestellte Lautsprecher hintereinander hängt -- dann könnte das Leisestellen in einem Raum dazu führen, dass es in den anderen Räumen lauter wird...
mikroguenni
Neuling
#8 erstellt: 30. Sep 2009, 14:15


[Beitrag von mikroguenni am 30. Sep 2009, 14:18 bearbeitet]
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