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Lautsprecher abzocke?+A -A |
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Autor |
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Sony_XES
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Sep 2009, 14:49 | |||
Hallo, ich wollte mal von euch hören, was Ihr von den auf dem Markt und für Normalverdiener bezahlbaren Lautsprechern haltet. Wenn ich durch die Läden gehe, und mir Systeme anhöre, on KEF, Jamo oder Quadral draufsteht, bin ich leider immer enttäuscht worden. Verarbeitung und Klangqualität meist miserabel. Kosten aber viel Geld. Lohnt es noch Lautsprecher im Laden zu kaufen, oder ist Selbstbau die Zukunft? Ich habe selbstbau LS von einem Renomierten Entwickler, und die Gehäuse extra anfertigen lassen. Klanglich sensationell, und verarbeitung Top. Und Preislich super... |
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Aquaplas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Sep 2009, 14:53 | |||
Kann man pauschal nicht beantworten. Wenn teurer Guter Lautsprecher in einem Laden miserabel klingt kannst du zu 90 prozent davon ausgehen dass nicht der Lautsprecher sondern die Aufstellung die Raumakustik beschissen ist, oder die Kette einfach nicht zusammenpasst. Fahr auf die High End in München, und du wirst feststellen dass dort oft die teuersten High End Speaker beschissen klingen. Ganz anders jedoch wird es aussehen wenn du einen solchen Speaker in deinem Wohnraum mit geeigneter elektronik bei perfekter optimierter aufstellung hörst. Es spielt imma die Ganze Kette plus der Raum. Deshalb ist deine Frage nicht seriös zu beantworten. |
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HausMaus
Inventar |
#3 erstellt: 04. Sep 2009, 14:55 | |||
nein denke ich nicht ,aber eine gute alternative . |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#4 erstellt: 04. Sep 2009, 15:05 | |||
Ich habe ein von Dir gescholtenes KEF-Lautsprecherpaar in einem Laden gekauft und bin mit Klangqualität und Verarbeitung soweit zufrieden. Natürlich ist es kein "High-End", aber - zumindest für meine Ohren - solide Konsumentenware. Sicherlich lässt sich viel Geld durch Selbstbau sparen, wenn man das Know-How, das Werkzeug, die Zeit und vor allem den Spaß daran mitbringt. Aber aller Lebenserfahrung nach wird das gesparte Geld am Ende für einen irgendeinen anderen Quatsch verschleudert oder zum Fenster herausgeworfen. Doch wie heißt es so schön: das letzte Hemd hat keine Taschen. Wenn Selbstbau die Zukunft sein sollte, war er das schon vor dreißig Jahren und früher. BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 04. Sep 2009, 15:09 bearbeitet] |
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speaker-music
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 10. Sep 2009, 19:10 | |||
Bezahlbar ist immer relativ. Habe mir die DALI Lektor 6 angehört (UVP 469,-) und wurde gerade in der aktuellen Audio getestet. Ich denke, da brauche ich keinen Selbstbau. |
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HausMaus
Inventar |
#6 erstellt: 10. Sep 2009, 20:08 | |||
und deine meinung ? |
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l!l_wayne
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Sep 2009, 21:01 | |||
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Sony_XES
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Sep 2009, 21:18 | |||
@lil Wayne: Da hastDu schon was gesagt. Ich meine aber auch andere sehr namenhafte Hersteller... JBL, Canton, Infinity, B&W usw. Bin tierisch enttäuscht, was man da hört, und danach den Preis sieht. Da hilft auch keine Super polierte Steinplatte zu den Lautsprechern... |
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l!l_wayne
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Sep 2009, 21:24 | |||
Also wenn mann sich die aufbauten im MM oder saturn mal anguckt zb. lautsprecher verpolt. oder gute 5.1 sets an nem stereo amp. wundert mich garnichts mehr |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#10 erstellt: 11. Sep 2009, 07:59 | |||
Hallo, ab einem bestimmten Preisniveau sind Fertiglautsprecher wirklich nur noch Abzocke. Da gibt es Modellreihen deren Kompakte 800 Euro kosten und die Großen mit einem Chassie mehr 3-4 Tausend. Das ist mit dem Mehraufwand für das Gehäus enicht zu rechtfertigen. So teuer sind Presspappe, Lack bzw Furnier auch wieder nicht. Gruß Bärchen |
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distain
Inventar |
#11 erstellt: 11. Sep 2009, 12:03 | |||
-> TE: Was haben wir für einen LS und hast du davon Bilderchen? Und wieviel kosteten die LS? |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Sep 2009, 21:27 | |||
Die Zukunft sicher nicht, weil sich die wenigsten wirklich daran trauen, aber preislich eine super Alternative. Wenn ich mir mein nächstest Projekt vorstelle, was ein FAST Projekt werden soll, also Breitbänder + Tieftöner, dann kann ich bei vergleichbaren Fertigprodukten nur mit dem Kopf schütteln. Wo z.B. eine Audiodata-Box mit 50,- Breitbänder über 4000,- kostet. Wenn ich für mein Projekt 800,- hinblättern sollte, dann wäre das schon hoch gegriffen. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 12. Sep 2009, 21:49 | |||
wenn man die arbeitszeit beim selbstbau mitrechnen würde, sähe das ganze schon anders aus. |
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mroemer1
Inventar |
#14 erstellt: 12. Sep 2009, 21:55 | |||
Tja, meine eigenen LS hätte ich gerne in besserer Verarbeitung fürs Geld bzw. ich wäre bereit etwas mehr zu zahlen für eine bessere Verarbeitung. Der Klang ist aber mehr als angemessen fürs Geld! Da ich die Tage auch öfters mal im HiFi Laden war und einiges hören konnte muß ich sagen, meißt geht der Preis (nicht die UVP sondern der tatsächliche Marktpreis!), in Ordnung, doch oftmals enttäuschten gerade die Testsieger und in Foren oftgenannten Favoriten. Namen möchte ich jetzt keine nennen, aber gerade zwei LS von unterschiedlichen Herstellern (beides Testsiegerlautsprecher!), sind mir und meiner kaufwilligen Begleitung in äußerst schlechter Erinnerung geblieben. [Beitrag von mroemer1 am 12. Sep 2009, 22:01 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#15 erstellt: 12. Sep 2009, 21:56 | |||
Hi,
und wie sähe es dann aus? Nehmen wir mal deine Dynaudio C1 bzw. vergleichbare Qualität, so kommt man vielleicht auf maximalst(!) 1000 Euro Bausatzkosten. Dazu nochmal 500 Euro für den Tischler und zwei Stunden für den Einbau. Die Dynaudio kostet wieviel UVP? Harry |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 12. Sep 2009, 22:05 | |||
hast recht harry. dachte allerdings auch an komplette selbstentwicklung. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#17 erstellt: 13. Sep 2009, 08:36 | |||
Was die Selbstentwicklung von LS anbelangt, so gibt es doch entsprechende EDV-Programme, die einem aus den Eckdaten der Chassis die Größe der Box berechnen. Einzig die Weichenentwicklung nimmt etwas Zeit in Anspruch. Aber erfahrene Entwickler wie z.B. der gute Murray dürften dafür auch nicht all zu lange brauchen. Bleiben wir beim Gehäuse der C1. Das einzig wirklich aufwändige an dieser Box, wenn keine CNC-Fräse vorhanden, ist das Herstellen einer Frässchablone für die überstehende Schallwand. Der Rest ist eine einfache furnierte und lackierte Kiste. Eine nette Übung für den Lehrling im zweiten Lehrjahr. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 13. Sep 2009, 10:04 | |||
ach ja, sollte man auch dran denken: sollte man den selbstgebauten ls mal verkaufen wollen, so wird das eher schwierig. niemand kennt den hersteller ---> wenig bis gar kein zu erzielender preis. |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 13. Sep 2009, 11:20 | |||
DAS ist der wirkliche Nachteil an der Selbstbau-geschichte. Die Teile zu verkaufen, ist echt schwer. Da bekommt man selten den Einsatzpreis raus. |
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HausMaus
Inventar |
#20 erstellt: 13. Sep 2009, 11:53 | |||
je nach dem wie der ls gebaut ist und welche komponenten . hatte auch die möglichkeit selbstbau zukaufen aber die optik hat mich sehr abgeschreckt . pausatzpreis war 2000,-dm plus chassis ,jetzt liegen sie um die 400,-st. fragt bitte nicht nach dem hersteller , weis nicht mehr sahen aus wie ein grosser contrabass kasten . |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#21 erstellt: 13. Sep 2009, 12:03 | |||
Hallo, ob man eine Selbstbaubox los wird dürfte vom Bekanntheitsgrad des Herstellers, des Bausatzes und der Qualität des Gehäuses abhängen. Eine Duetta ADW oder eine Newtronics Temperence II loszuwerden dürfte nicht all zu schwer sein. Aber wie schwer es mit einer Echolon made by Andreas Prüfer ist, hat Marcus ja am eigenen Leib erfahren. Der Modellname Echolon und der Name Prüfer sind halt nur wenigen Kennern geläufig… Gruß Bärchen |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 13. Sep 2009, 12:12 | |||
ich bezweifle, dass es wesentlich leichter ist eine duetta zu verkaufen, als eine echolon. da beide eton-basiert. [Beitrag von premiumhifi am 13. Sep 2009, 12:13 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#23 erstellt: 13. Sep 2009, 12:44 | |||
Es sind zwar beides Boxen mit Eton Chassis, ich habe aber noch nicht beobachtet das eine Duetta, allein schon wegen des Namens, bei ebay nicht zu einem angemessenen Preis über den virtuellen Ladentisch ging. |
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distain
Inventar |
#24 erstellt: 14. Sep 2009, 06:37 | |||
Wo ist der TE hin? Irgendwie vermisse ich seine Teilnahme an der interessanten Diskussion. |
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das.ohr
Inventar |
#25 erstellt: 14. Sep 2009, 10:09 | |||
Also wenn Ihr schon vom Selbstbau der Dynaudio C1 redet, dann solltet Ihr auch den Chassispreis der C1 einkalkulieren und nicht den der Focus140! also ich lande bei den reinen Chassis zur C1 bei 1600€, dann kommt die Weiche und das restliche Material. Preise siehe ganz unten! Frank |
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d3an
Stammgast |
#26 erstellt: 14. Sep 2009, 10:58 | |||
abzocke ist das mitnichten... beim vergleich selbstbau gegen fertiglautsprecher darf man viele kosten, die offensichtlich nicht zu sehen sind, nicht vergessen, wie z.b. Qualitätsmanagment hersteller von fertigboxen versuchen mit hohem kostenaufwand, eine geringe fertigungstoleranz hinzubekommen, daran ist bei selbstbau niemals zu denken, da klingt jeder bau anders... ich denke, wer spass am selbstbau hat, kann gern von der schon geleisteten entwicklungsarbeit und seiner eigenleistung profitieren, ob das ergebnis das optimum ist, hängt wohl von dem handwerklichen können das erbauers ab. [Beitrag von d3an am 14. Sep 2009, 10:59 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#27 erstellt: 14. Sep 2009, 12:06 | |||
Das Qualitätsmangement dient zunächst einmal dazu den Produktionsausschuß (Verschnitt) so gering wie möglich zuhalten und so die Gesamtkosten zu reduzieren. Würde dies nichts bringen würde man es lassen. Großserienhersteller haben zwar größere Fixkosten zu decken, dafür sind ihre variablen Kosten an einer Lautsprecherbox allein schon auf Grund ihrer Einkaufsmengen direkt bei den Herstellern, erheblich geringer als beim Selbstbauer, der seine Materialen meist ziemlich teuer in den Baumärkten einkaufen muss. Da sich aber die Fixkosten auf eine große Stückzahl verteilen, sind die fixen Stückkosten ziemlich gering. Was die Box so teuer macht ist der Vertrieb über Zwischen- und Einzelhändler, Werbung, das Interesse vieler Shareholder und nicht zuletzt der Name des Herstellers. Hier liegt der Vorteil des Selbstbauers. Im Vergleich zu den Fertigprodukten ist das Händlernetz, die Werbung etc nicht so Umfangreich und weniger Leute wollen/müssen von dem Produkt partizipieren Selbst wenn bei der C1 die Chassis für das Paar rund 1700 Euro kosten, so ist für einen Schreiner einfach, selbst in Einzelfertigung, das Gehäuse ziemlich schnell in gleicher Qualität zu bauen. Und dann landet man mit Gewalt bei 50% des Listenpaarpreises. Kommt es einem nur auf den Klang und nicht auf das Design an, spielen die Dynaudiochassis in einer rohen Sperrholz- oder MDF-Kiste ohne klanglichen Qualitätsverlust. Etwas Lack dazu und schon kostet die C1 nur 1/3 vom Listenpreis. Dem Selbstbauer geht es aber nicht nur um Kostenersparnis sondern auch um das kreative Arbeiten als Hobby. Und wenn man sich im Forum und im restlichen I-Net so umschaut und die Ergebnisse viele dieser Basteleien sieht, kann man nur den Hut ziehen. Vor allem dann, wenn man bedenkt, das die Kreationen teilweise stehend freihändig auf den Küchentisch oder auf zwei Böcken und einer alten Küchenplatte in der Garage entstehen und nur einfachstes Heimwerkerequipment zur Verfügung steht…. Die Arbeitszeit darf man dabei klar nicht rechnen. Wer rechnet schon die Stunden die er im Schrebergarten zubringt, um im Sommer ein paar Kilo Erdbeeren zu pflücken…. [Beitrag von baerchen.aus.hl am 14. Sep 2009, 13:08 bearbeitet] |
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d3an
Stammgast |
#28 erstellt: 14. Sep 2009, 13:05 | |||
und damit sei die these aus dem forumstitel wohl beseitigt |
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