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kann ein ls zu groß sein ?

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Peter1
Stammgast
#51 erstellt: 03. Aug 2008, 14:25

Haiopai schrieb:
... im Falle deiner Piega auch noch im legitimen Bereich.

... wird die Piega Angabe von 38Hz sich auf den -6 dB Punkt beziehen ,was völlig okay und auch glaubwürdig ist.


Haiopai,

Danke für Deinen Input, der also die Herstellerangaben bestätigt, im Gegensatz zu canphon, der schrieb:


Piega schmiert da mal so locker 'nen Frequenzgang ohne nähere Angabe hin. Das ist ungefähr so aussagekräftig wie 'n Ferarri-Logo auf'm roten Fiat Cinquecento


"Hinschmieren" ist absolut negativ und insinuiert in diesem Zusammenhang "täuschen". Das schien mir etwas allzu happig.

Gruss Peter
born2drive
Inventar
#52 erstellt: 03. Aug 2008, 14:28
Naja... ehrlichgesagt finde ich diese Angabe auch ein wenig "hingeschmiert". Vorallem für so eine Marke...

Das erinnert mich dann immer an die Frequenzangaben von Raveland und co...
Magnuson
Stammgast
#53 erstellt: 03. Aug 2008, 14:37
Also Piega bewegt sich da leider im Bereich des üblichen, kaum ein Hersteller bietet wirklich aussagekräftige Daten an. Auf der anderen Seite gibts halt auch eine große Kundenscharr die mit aussagekräftigen Daten nichts anfangen kann und womöglich dann Produkte mit den (ge-)"schönten" Daten bevorzugen. Teufelskreis wäre somit geschlossen.
born2drive
Inventar
#54 erstellt: 03. Aug 2008, 14:46

Magnuson schrieb:
Also Piega bewegt sich da leider im Bereich des üblichen, kaum ein Hersteller bietet wirklich aussagekräftige Daten an. Auf der anderen Seite gibts halt auch eine große Kundenscharr die mit aussagekräftigen Daten nichts anfangen kann und womöglich dann Produkte mit den (ge-)"schönten" Daten bevorzugen. Teufelskreis wäre somit geschlossen.

Ja... leider

Wenn ich sowas lese, bleibt mir nichts anderes übrig als den Kopf zu schütteln... 22hz bei einer 90€ Standbox?

da lobe ich mir diese Hersteller, die anständige Angaben machen:
- JBL
- Klipsch
- Wharfedale
- Kef
- B&W
- Dynaudio
- Focal

Es gibt also doch einige Hersteller, die den Kunden nicht mit dem "Übertragungsbereich" verarschen. (Die Liste muss nicht vollständig sein - ich bin nur schnell meine Browser-Favoriten durchgegangen)
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Aug 2008, 14:52

- JBL
- Klipsch
- Wharfedale
- Kef
- B&W
- Dynaudio
- Focal


Hast du einen Clown gefrühstückt? Schau dir mal die Homepage von MEG oder Genelec an, das ist das absolute Minimum was ich an technischen Daten verlange. Vorbildlich in der Beziehung ist eigentlich nur Klein&Hummel.
canphon
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 03. Aug 2008, 14:52

Wenn nicht, dann ist Deine Aussage nicht nur einfach blödes Geschwätz, sondern rückt gefährlich nahe zu rechtlichen Straftatbeständen.


Huch...'n Rischter!!!

Ängstlich und zerknirscht der Delinquent c.
born2drive
Inventar
#57 erstellt: 03. Aug 2008, 14:55

MusikGurke schrieb:

- JBL
- Klipsch
- Wharfedale
- Kef
- B&W
- Dynaudio
- Focal


Hast du einen Clown gefrühstückt?

nana... ganz ruhig....


MusikGurke schrieb:
Schau dir mal die Homepage von MEG oder Genelec an, das ist das absolute Minimum was ich an technischen Daten verlange. Vorbildlich in der Beziehung ist eigentlich nur Klein&Hummel.

Stimmt. Das wäre wirklich wünschenswert.
Wenn du meinen Post aber nochmal durchliest, wirst du erkennen, dass es um die Angabe des Frequenzbereichs ging.
canphon
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 03. Aug 2008, 15:12

Schau dir mal die Homepage von MEG oder Genelec an, das ist das absolute Minimum was ich an technischen Daten verlange. Vorbildlich in der Beziehung ist eigentlich nur Klein&Hummel.


Wobei wir dann auch gleich bei tief herunterreichenden "Kompakten" wären:
sind aber erstens aktiv und zweitens auch optisch nicht jedermanns Sache.
Zudem spielen sie, wenn es richtig in den Keller gehen soll, preislich in der Oberliga und sind in den Blödmärkten i.d.R. (ich kenne jedenfalls keinen, der die im Sortiment hat) nicht erhältlich.

Hallo Peter1, habe jetzt alle meine Subwoofer rausgeschmissen und mir dafür jeweils eine Piega TC 10X hingestellt. Jetzt weiß ich erst einmal, was richtiger Tiefbass ist .
Ich liebe Piega!!! In puncto Tiefbass kommt mir nichts anders mehr ins Haus .

Grüße c.
ehemals_Mwf
Inventar
#59 erstellt: 03. Aug 2008, 15:17

Magnuson schrieb:
... die Angabe die Piega macht ist der Übertragungsbereich und wenig aufschlussreich...

Hi,

die Bezeichnung "Übertragungsbereich" bzw. "frequency range" ist nach internationalen Normen definiert,
und zwar früher (zu Zeiten der HiFi-DIN) mit Grenzwerten bei +4/-8 dB,
d.h. maximal -12 dB (wenn vorher ein peak auftritt),
neuerdings (IEC 268-5, div. EN ...) etwas pauschal -10 dB.

Gruss,
Michael

----
P.S.: Ein anderer (teurer) Kompakt-LS mit "Tiefbass" ist die BS 602 von Elac (Ü-Bereich bis 32 Hz).
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 03. Aug 2008, 15:34


Stimmt. Das wäre wirklich wünschenswert.
Wenn du meinen Post aber nochmal durchliest, wirst du erkennen, dass es um die Angabe des Frequenzbereichs ging.


Der Frequenzbereich ist völlig egal, es geht um das Abstrahlverhalten auf und abseits der Achse, Klirrverlauf + um Angabe des Messraumes. Mit dem richtigen Messmikro kannst du je nach Abstand zu den Boxen sogar den Bassbereich einstellen den du später im Diagram siehst.

Wenn diese Angaben nicht vollständig gemacht werden kannst du die in die Tonne drücken. Oder in ein Werbeheft wenn es ein muss.
canphon
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 03. Aug 2008, 16:01

P.S.: Ein anderer (teurer) Kompakt-LS mit "Tiefbass" ist die BS 602 von Elac (Ü-Bereich bis 32 Hz).


Ein Preisbereich (ca. 5500 €/Paar), für den sicher die allermeisten Kompakten hergestellt und vom Kunden gekauft werden .

Stereoplay misst übrigens folgendes:

untere Grenzfrequenz (-3dB) 43 Hz
Untere Grenzfrequenz (-6 dB) 37 Hz


Über die dabei erzielten Schalldrücke gehe ich einmal freundlichst hinweg. Eine größere Standbox jedoch fiele damit glatt durch.

Grüße canphon.


[Beitrag von canphon am 03. Aug 2008, 16:11 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#62 erstellt: 03. Aug 2008, 17:12

Mwf schrieb:

Magnuson schrieb:
... die Angabe die Piega macht ist der Übertragungsbereich und wenig aufschlussreich...

Hi,

die Bezeichnung "Übertragungsbereich" bzw. "frequency range" ist nach internationalen Normen definiert,
und zwar früher (zu Zeiten der HiFi-DIN) mit Grenzwerten bei +4/-8 dB,
d.h. maximal -12 dB (wenn vorher ein peak auftritt),
neuerdings (IEC 268-5, div. EN ...) etwas pauschal -10 dB.

Gruss,
Michael

----
P.S.: Ein anderer (teurer) Kompakt-LS mit "Tiefbass" ist die BS 602 von Elac (Ü-Bereich bis 32 Hz).


Hmm, also meine Canton Ergo sind mit einen Übertragungsbereich bis runter zu 25 Hz angegeben, ich bezweifle das sie dies noch innerhalb deiner angegebenen Grenzen schaffen. Von dem her weiß ich nicht was die DIN noch Wert ist.

Die Elac wäre sicher auch noch eine Alternative gewesen, sofern man die untere Grenzfrequenz als Masstab heranziehen würde.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 03. Aug 2008, 17:45

Peter1 schrieb:

Haiopai schrieb:
... im Falle deiner Piega auch noch im legitimen Bereich.

... wird die Piega Angabe von 38Hz sich auf den -6 dB Punkt beziehen ,was völlig okay und auch glaubwürdig ist.


Haiopai,

Danke für Deinen Input, der also die Herstellerangaben bestätigt, im Gegensatz zu canphon, der schrieb:


Piega schmiert da mal so locker 'nen Frequenzgang ohne nähere Angabe hin. Das ist ungefähr so aussagekräftig wie 'n Ferarri-Logo auf'm roten Fiat Cinquecento


"Hinschmieren" ist absolut negativ und insinuiert in diesem Zusammenhang "täuschen". Das schien mir etwas allzu happig.

Gruss Peter


Hi Peter das interpretierst du da aber ein wenig zurecht jetzt .

Richtig ist lediglich ,das Piega wie auch die meisten anderen Hersteller in einem geduldeten Bereich schwurbelt .

Wenn du ehrlich bist interessiert der -6 dB Punkt niemanden ,wenn man sowas schon bekannt gibt ,dann täte mich erstmal nur der Bereich interessieren ,der innerhalb der üblichen Schwankungen des Lautsprechers liegt .
Linear ist hier der falsche Ausdruck ,weil gewisse Schwankungen weist jede Box auf .

Beispiel wenn die Piega Schwankungen von +/- 1,5 dB aufweist ,interessiert es mich in welchem Bereich sie das verwirklicht und nicht wenn sie schon 6 dB leiser spielt .

Von daher schönen alle ,wie Musikgurke das auch ausdrückt ,ebenso wie er folgerichtig die Abstrahlung auf und außerhalb der Hörachse wissen möchte ,selbst bei passiven Lautsprechern ist das interessant ,weil es mir Rückschlüsse auf die mögliche Aufstellung erlaubt .

Ebenso das Klirrverhalten ,interessant allein schon deswegen ,weil es zwar schön und gut ist zu wissen ,das ein Lautsprecher meinetwegen bis 45 Hz runter halbwegs linear wiedergibt ,nur bringt es mir nichts wenn er dabei überzogen ausgedrückt bei Zimmerlautstärke an seine Grenzen stößt und darüber derartige Verzerrungen erzeugt ,das der Tiefgang das kleinste Problem ist .

In dieser Hinsicht ist eh jede passive Box übelst benachteiligt ,ganz besonders Kompakte .
Jeder der sich das Verhalten eines 15cm Chassis mal
anschaut ,welches 50 Hz mit mehr als Zimmerlautstärke wiedergibt ,der weiß was da gemeint ist .

Von daher ist die Aussage zumindest auf passive Boxen bezogen völlig richtig ,wenn gesagt wird ,das die keinen echten Tiefbass wiedergeben können .

Selbst ein Woofer Hersteller wie Velodyne hat mit seinem 1000 Euro Spielzeug mit 23 cm Kantenlänge gerade bewiesen ,das da selbst mit heftigem aktiven Aufwand nichts zu wollen ist ,auch wenn das Teil (Microvee) gerade mal wieder in den Himmel gehoben wurde von der Presse .
1000 Euro für einem Woofer mit einer unteren Eckfrequenz (linear) von 50 Hz sind wohl eher lächerlich als lobenswert .
Gruß Haiopai
Magnuson
Stammgast
#64 erstellt: 03. Aug 2008, 19:33
Also - 6 DB interessiert mich schon, ich bezweifle aber das die 38 HZ sich bei der Piega auf diesen Punkt beziehen.


Von daher ist die Aussage zumindest auf passive Boxen bezogen völlig richtig ,wenn gesagt wird ,das die keinen echten Tiefbass wiedergeben können .


Ist es eben nicht!

Das die vorgeschlagenen Kompaktlautsprecher von Nubert, Dynaudio und Elac schon bei Zimmerlautstärke im Bass kapitulieren wage ich mal zu bezweifeln. Für ganz laute Pegel sind sie wiederum sicherlich nicht gemacht. Dafür haben sie ja andere Vorteile.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 03. Aug 2008, 20:25
Da stellt sich für mich dann die Frage ,was du als echten Tiefbass bezeichnest Magnuson .

Weder die Piega noch die Elac gehen wirklich linear großartig unter 50 Hz .
Die Nubert packt es ,aber mit elektronischen Hilfsmitteln ,ist also mit dem Modul keine reinrassige passive Kompaktbox .

Tiefbass fängt für mich aber erst unter 50 Hz an ,gesucht wird also ein passiver Kompakt Lautsprecher ,welche ohne Pegelabfall Frequenzen unter 50 bzw. sogar unter 40 Hz wiedergeben kann und den gibt es meines Wissens nach nicht .

Selbst bei einer Nubert 361 muss man ,wenn man sich die Gehäusegröße anschaut schon einigen guten Willen mitbringen um sie noch als wirklichen Kompakt Lautsprecher zu bezeichnen .

Inwieweit man diese Frequenzen im täglichen Betrieb wirklich braucht ,ist wieder was ganz anderes .

Ergo stimmt die Aussage durchaus ,aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren ,nur da hätte ich den Frequenzschrieb des Lautsprechers bitte gerne schwarz auf weiß um es zu glauben.

Gruß Haiopai
Magnuson
Stammgast
#66 erstellt: 03. Aug 2008, 20:45
Tiefbass beginnt bei mir ebenfalls unter 50 HZ, die Dynaudio C1 schafft das relativ locker. Ob man jetzt die Nuberts mit Modul nicht als passiv bezeichnen darf ist mir relativ wurscht, da es mir nicht um aktiv/passiv geht. Die Ausgangsfrage lautet ja, kann ein LS zu groß sein. Ich meine ja, wenn die Chassiverteilung einen größeren Sitzabstand für ein geschlossenes Klangbild erfordert, als dies in einem Raum möglich ist.

Edit:
Die Dali Helicon 300 MK2 schaft die 40 HZ ebenfalls, man findet aufjedenfall interessante Kandidaten wenn man sich ein wenig umschaut.


[Beitrag von Magnuson am 03. Aug 2008, 20:49 bearbeitet]
Peter1
Stammgast
#67 erstellt: 04. Aug 2008, 08:05

Magnuson schrieb:
Also - 6 DB interessiert mich schon, ich bezweifle aber das die 38 HZ sich bei der Piega auf diesen Punkt beziehen.


Von daher ist die Aussage zumindest auf passive Boxen bezogen völlig richtig ,wenn gesagt wird ,das die keinen echten Tiefbass wiedergeben können .


Ist es eben nicht!


Interessant, Ihr seid offenbar nicht gleicher Meinung. Verfolge mit Interesse Euren Abtausch. Kann da nicht mitreden.

btw: Habe nie behauptet, meine Kleine sei Spitzenkandidat für Tiefstbässe, sondern lediglich, dass sie - immer eingedenk ihrer geringen Grösse - genügend Bass abgibt bei Zimmerlautstärke (auch im EHF! ).

Gruss Peter
Apalone
Inventar
#68 erstellt: 04. Aug 2008, 08:11

EWU schrieb:

Die 20 HZ Pfeife einr Kirchenorgel ist über 10 m lang, wie soll also ein LS mit einer Höhe von 0,50m diesen Ton erreichen?


Sorry, aber solch einen Blödsinn habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Die Wiedergabemöglichkeit tiefer Töne hängt ausschließlich v der gewählten Parametrierung der TSP u Gehäuseabstimmung ab - da spielt die absolute Gehäusegröße so gut wie keine Rolle. Selbst große TT brauchen Gehäuse zwischen 20 (?) und 1000 (?) Liter, je nach TSP. Wenn sie überhaupt in klassischen Gehäusen funktionieren u nicht besser in TML, Horn, TQWT, usw. verwendet werden sollten.

Von Lautsprecherbau scheinst du wirklich gar keine Ahnung zu haben; sehr ungeschickt, sich dann dazu zu äußern...
Magnuson
Stammgast
#69 erstellt: 04. Aug 2008, 10:40
Hallo Peter,

im Prinzip hat Haiopai schon Recht, wer auf Tiefbass wert legt sollte sich schon eher bei den Standlautsprechern umsehen. Allerdings gibts da zwei Einschränkungen. Die erste ist, dass viele Standlautsprecher nicht wirklich auf Tiefbass abgestimmt sind und ebenfalls bei ca. 50 Hz einen Pegelabfall haben und zweitens, wenn nur moderate Pegel gefordert sind, lohnt es sich meiner Meinung nach trotzdem sich auch bei den Kompakten unzusehen, erst recht wenn man das Stereodreieck recht klein halten möchte, was ja seine Vorteile mit sich bringt.

Bin mal gespannt wie der TE auf lange Zeit mit seiner Anschaffung zufrieden sein wird, wünschen tu ich es ihm natürlich. Ansonsten kann man nur jedem Raten sich bei seiner Anschaffung gründlich Gedanken zu machen, was man genau möchte. Den tiefe Bässe können einem auch gehörige Probleme bereiten.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 04. Aug 2008, 10:57
Da kann ich nur zustimmen ,ich denke mal das schwierigste bei Lautsprechern ist es die eigenen Wünsche mit dem akustisch realisierbarem im eigenen Raum in Einklang zu bringen .

Lautsprecher mit koaxialem Aufbau zumindest in dem Frequenzbereich ,wo die Abstrahlcharakteristik wirklich wichtig wird ,sind da durchaus ein sehr guter Weg auch recht große Lautsprecher in kleineren Räumen betreiben zu können .

Wer trotzdem lieber kompakte Lautsprecher nutzen möchte und auf echten Tiefbass nicht verzichten will ,dem täte ich raten ,sich auch im Stereo Betrieb intensiv mit aktiven Subwoofern auseinander zu setzen .
Wie Magnuson schon sagte ,Bässe verursachen eben auch Probleme und da hilft dann die aktiv Elektronik wirklich weiter ,je mehr Einstellmöglichkeiten umso besser .
Wobei ich mir solche Geschichten aber erstmal ausgiebig vorführen lassen würde ,um mir darüber klar zu werden ,ob für mich dieser Tiefbassbereich auch wirklich derart wichtig ist ,das Ganze wird nämlich meiner Ansicht nach oft stark überschätzt .

Gruß Haiopai
taxus
Stammgast
#71 erstellt: 04. Aug 2008, 13:04

Magnuson schrieb:
Hallo Peter,

Bin mal gespannt wie der TE auf lange Zeit mit seiner Anschaffung zufrieden sein wird, wünschen tu ich es ihm natürlich. Ansonsten kann man nur jedem Raten sich bei seiner Anschaffung gründlich Gedanken zu machen, was man genau möchte. Den tiefe Bässe können einem auch gehörige Probleme bereiten.


also bis jetzt bin ich noch äußerst zufrieden, und ich behaupte mal, daß das mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit so bleiben wird, da meine odyssee auf der suche nach dem für mich idealen ls hier zu ende ist.
ich gehöre nicht zu der spezies, die 4 mal pro jahr den ls wechselt (nichts dagegen).
ich habe mich 3 jahre mit der materie beschäftigt, und jetzt sehr überlegt zugeschlagen.
ich werde nicht mehr vergleichen, schon gar nicht zu hause mit leihgaben. und das ist die beste voraussetzung für zufriedenheit.
jetzt geht es nur noch darum, evtl. die quellen zu verbessern. dann wird nur noch musik gehört - und dann werde ich mich auch von Euch verabschieden, denn Ihr bringt einen nur auf dumme gedanken

liebe grüße, taxus.
EWU
Inventar
#72 erstellt: 04. Aug 2008, 15:35

Apalone schrieb:

EWU schrieb:

Die 20 HZ Pfeife einr Kirchenorgel ist über 10 m lang, wie soll also ein LS mit einer Höhe von 0,50m diesen Ton erreichen?


Sorry, aber solch einen Blödsinn habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Die Wiedergabemöglichkeit tiefer Töne hängt ausschließlich v der gewählten Parametrierung der TSP u Gehäuseabstimmung ab - da spielt die absolute Gehäusegröße so gut wie keine Rolle. Selbst große TT brauchen Gehäuse zwischen 20 (?) und 1000 (?) Liter, je nach TSP. Wenn sie überhaupt in klassischen Gehäusen funktionieren u nicht besser in TML, Horn, TQWT, usw. verwendet werden sollten.

Von Lautsprecherbau scheinst du wirklich gar keine Ahnung zu haben; sehr ungeschickt, sich dann dazu zu äußern...


Ist es Blödsinn, dass die 20 Hz Pfeife 10 m lang ist, oder dass ein Kompaktlautsprecher von einem halben Meter keine 20 Hz bringt?

Gruß
Magnuson
Stammgast
#73 erstellt: 04. Aug 2008, 16:11
Naja, es gibt Subwoofer mit dieser Höhe die 20 Hz schaffen Den Rest kannst du dir ja selber denken.
Apalone
Inventar
#74 erstellt: 04. Aug 2008, 17:23

Magnuson schrieb:
Naja, es gibt Subwoofer mit dieser Höhe die 20 Hz schaffen Den Rest kannst du dir ja selber denken.


Eben. Die mechanischen Abmessungen einer Lautsprecherbox haben rein gar nix mit der elektroakustischen Abstimmung zu tun. Aber wirklich gar nix. Daran ändert auch nichts, dass viele Kompaktbosen kaum Bass können. Mit entsprechend leistungsfähigen Chassis u Aktivkorrektur kann eine 30 cm Box locker 25 Hz.

Wie kommst du zu der Ansicht, dass die Wellenlänge des Schalls etwas mit der möglichen Wiedergabe zu tun hat?

Das ist als Teil der Abstimmung bei TLs der Fall, ansonsten so gut wie gar nicht. Natürlich kann eine 1 m Box einen Ton mit 12 m Wellenlänge wiedergeben!

Mal Fachliteratur besorgen? Vance Dickason auswendig lernen!
A-Abraxas
Inventar
#75 erstellt: 04. Aug 2008, 19:16
Hallo Marco,

Apalone schrieb:
Von Lautsprecherbau scheinst du wirklich gar keine Ahnung zu haben; sehr ungeschickt, sich dann dazu zu äußern...


Apalone schrieb:
Mal Fachliteratur besorgen? Vance Dickason auswendig lernen!

unabhängig vom sachlichen Inhalt finde ich es völlig unnötig, hier so auszuteilen !

Viele Grüße
hifi-killer
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 04. Aug 2008, 21:14
ihr macht euch um 20Hz gedanken? nun, ich hab viel zeit und arbeit investiert! unter 300l ging nix! jedenfals nicht hörbar, man hört das erst ab ca 100db! das heist im leeren raum, sonst rappelt alles mit 40,80,160,320Hz und ne normale stand box macht den schalldruck sowiso nicht!
EWU
Inventar
#77 erstellt: 04. Aug 2008, 21:18
Hallo,

lass mal A-Abraxas, mir macht das nichts aus.Ist es doch immer wieder lustig zu sehen, dass einige hier das Problem
haben, dass nicht alle Antworten wissenschaftlich fundiert, bewiesen und korrekt sind.Sie haben ein Problem damit, dass man eine Antwort gibt, die mit einfachen Worten, eine vielleicht wissenschaftlich nicht ganz korrekte, aber eventuell für den Frager ausreichende Antwort gibt und müssen dann sofort ihr ganzes Wissen, und sei das auch für andere Leser noch so kompliziert, sofort in den Raum werfen.
Ob das andere verstehen, egal, hauptsache, es ist draussen.

Wenn ein 0,5 m LS einen Tiefbass bringen kann, wie ein erwachsener, dann frage ich mich, warum das denn nicht gemacht wird.Von Subwoofern war hier nichts gefragt.Oder warum bauen die klugen Köpfe, die so wunderbar über Tiefbass von kleinen LS diskutieren können, keinen Kompaktlautsprecher, der Tiefbass bringt?

Außerdem bin ich der Meinung, man passt seine Sprache und seine Erklärungen seinem Gegenüber an, damit beide Seiten der Diskussion folgen können.Deswegen sind bei geschäftlichen Verhandlungen in China zB. auch immer Dolmetscher dabei und die alpha Helix der DNS wird auch erst in der Oberstufe erklärt und nicht schon in der Grundschule.Wenn sich dann im Laufe der Diskussion oder Erklärungen feststellt, dass der Gegenüber über einen ähnlichen Wissensstandard verfügt, dann können die Erklärungen auch genauer und intensiver werden.
Deshalb liegt auch gar kein Grund vor, dass ich Vance Dickason, was oder wer das auch immer ist, auswendig lerne.Mir reicht eine einfache Erklärung völlig aus.

Gruß Uwe
hifi-killer
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 04. Aug 2008, 21:22
hallo A-Abraxas was soll die LD SP 1800 kosten?


[Beitrag von hifi-killer am 04. Aug 2008, 21:24 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#79 erstellt: 05. Aug 2008, 04:59
Hallo,

hifi-killer schrieb:
hallo A-Abraxas was soll die LD SP 1800 kosten?

ich habe Dir eine PM geschickt .

Viele Grüße
Apalone
Inventar
#80 erstellt: 05. Aug 2008, 07:03

EWU schrieb:
eine vielleicht wissenschaftlich nicht ganz korrekte,


Mit Antworten, die gänzlich Blödsinn darstellen, ist in einem Forum niemandem geholfen! Ganz besonders dem nicht, der wegen in der Tat nicht so tief gehender Kenntnisse den Blödsinn nicht v korekten Aussagen trennen kann.


EWU schrieb:

Tiefbass von kleinen LS diskutieren können, keinen Kompaktlautsprecher, der Tiefbass bringt?


Gibt es genug. Vielleicht mal die Zusammenhänge v Tiefgang, Wirkungsgrad u erforderlicher Belastbarkeit u Verstärkerleistung durchdenken und dann die entsprechenden Modelle raussuchen bevor man sarkastische Äüßerungen formuliert?!?


EWU schrieb:

Außerdem bin ich der Meinung, man passt seine Sprache und seine Erklärungen seinem Gegenüber an, damit beide Seiten der Diskussion folgen können.


Genau. Und deshalb sollte der Sinngehalt gerade Anfängern gegenüber wenigstens einen Minimalgrad an Verwertbarem enthalten...


EWU schrieb:

Deshalb liegt auch gar kein Grund vor, dass ich Vance Dickason, was oder wer das auch immer ist, auswendig lerne.


Das solltst dich aus Fairness den Anfängern gegenüber künftig bei Fragen bzgl. der Lautsprechertechnik sehr zurückhalten. Schlimm ist, dass sich jemand zu einem Fachgebiet äußert, in dem er offensichtlich weniger als gar keine Kenntnisse hat und dann noch nicht einmal wenigstens die Quellen recherchiert, wo man sich schlau machen könnte.


EWU schrieb:

Mir reicht eine einfache Erklärung völlig aus.


Dem stimme ich vollinhaltlich zu


Du bist mit deiner "10 m Aussage" einfach so derart ins elektroakustische Fettnäpfchen getreten, dass es fachlich zum Himmelschreien ist.
Genau solche "Fachbeiträge" sind doch der Grund, warum die ganzen Noobs wieder brüllen, "im HiFi-Forum steht, dass nur Riesenboxen Tiefbass machen können".

Leute, kauft euch Boxen aus dem Laden und schwadroniert nicht über die Technik; da fehlt noch einiges!
Magnuson
Stammgast
#81 erstellt: 05. Aug 2008, 07:35
@Ewu

Auch wenn ich es nicht so aggressiv ausdrücken würde, dein Vergleich mit der Orgelpfeiffe hinkt nicht nur, er kommt sozusagen nicht einen Schritt in die richtige Richtung. Um nochmal das Beispiel der Dynaudio Confindence C1 zu nennen, die hat bei 20 Hz einen Pegelabfall von ca. 15 DB. Was heißt das denn genau? Es heißt das diese Frequenzen wesentlicher leiser wiedergegeben werden, als sie es eigentlich sollten. Aber trotzdem tragen sie zum Klangbild bei, bzw. wenn nur eine Frequenz von 20 Hz gespielt werden würde, würde der Pegelabfall gar nicht bemerkbar sein.
Bastler2003
Inventar
#82 erstellt: 05. Aug 2008, 08:13

Magnuson schrieb:
Hallo Peter,

im Prinzip hat Haiopai schon Recht, wer auf Tiefbass wert legt sollte sich schon eher bei den Standlautsprechern umsehen. Allerdings gibts da zwei Einschränkungen. Die erste ist, dass viele Standlautsprecher nicht wirklich auf Tiefbass abgestimmt sind und ebenfalls bei ca. 50 Hz einen Pegelabfall haben und zweitens, wenn nur moderate Pegel gefordert sind, lohnt es sich meiner Meinung nach trotzdem sich auch bei den Kompakten unzusehen, erst recht wenn man das Stereodreieck recht klein halten möchte, was ja seine Vorteile mit sich bringt.

Bin mal gespannt wie der TE auf lange Zeit mit seiner Anschaffung zufrieden sein wird, wünschen tu ich es ihm natürlich. Ansonsten kann man nur jedem Raten sich bei seiner Anschaffung gründlich Gedanken zu machen, was man genau möchte. Den tiefe Bässe können einem auch gehörige Probleme bereiten.



Hallo!

Ich persönlich verstehe den Sinn solcher Kompakten nicht ganz.
Ich benötige doch trotzdem einen Ständer, wenn die Lautsprecher nicht in den Schrank sollen, was aus akustischer Sicht ja auch nicht so gut wäre.

Das heist dann, dass diese "Kompakten" den selben Platz wegnehmen wie Standboxen. Es gibt ja auch Standboxen mit kleinem TT, falls das wichtig ist für Dich.
Auch ist die Standsicherheit in der Regel höher bei Standlautsprechern.
Also warum braucht es Kompakte?

MfG!


[Beitrag von Bastler2003 am 05. Aug 2008, 08:15 bearbeitet]
Peter1
Stammgast
#83 erstellt: 05. Aug 2008, 10:44
Hi,

Nachdem den Kompakten die Fähigkeit, Tiefbass wiedergeben zu können, abgesprochen wird, erübrigt sich in diesem Thread hier eine Grundsatzdiskussion über deren Existenzberechtigung.

Wären aber alle Deiner Ansicht, gäbe es sie mit Sicherheit nicht!

Gruss Peter
Magnuson
Stammgast
#84 erstellt: 05. Aug 2008, 13:16
Der Vorteil eines Kompaktlautsprechers liegt in dem kompakterem akustischem Zentrum. Wenn man die Punktschallquelle als Ideal betrachtet kommen diese dem eben näher. Das auch manche Standbox nach dem Prinzip gebaut ist will ich dabei gar nicht bestreiten. Aber in der Regel hat man mit einem Standlautsprecher mindestens 3 Chassis die vertikal angeordnet sind. Hat alles seine Vor und Nachteile und mein Tipp ist deswegen, für wen die Nachteile der Kompakten keine große Rolle spielen lohnt sich dort das umschauen.
hifi-killer
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 05. Aug 2008, 22:45
Wmax=f(3db)*f()*f()*Vg/10000000=wirkungsgrad in% :?% in deutsch heist das , :je größer desto bumms
hifi-killer
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 08. Aug 2008, 04:34
was hat das alles mit dem thema zu tun?:? die orgelpfeife hätte mich fasziniert!


[Beitrag von hifi-killer am 08. Aug 2008, 04:38 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#87 erstellt: 08. Aug 2008, 06:30

Hat sich gelöscht


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