Quadral Aurum 970

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Crackjack
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Okt 2006, 13:37
Hallo liebe HiFi-Freunde !

Nachdem ich mir letzes Jahr im Sommer ja u.a. Equipment mit Eurer Hilfe zusammengestellt und letzendlich zugelegt habe, damit auch sehr zufrieden bin, hoffe ich nochmal auf Eure Hilfe.

Möchte mir die Quadral Aurum 970 zulegen, da die Fähigkeiten des Teufel Systems in puncto Stereo, milde ausgedrückt, scheiße sind. Weiß aber nicht genau ob mein Receiver (s.u.) dafür ausreichend ist und ob es nicht auch irgendein schlimmer Faux pais wäre wenn ich keinen zusätzlichen CD-Player anschaffe, sondern den DVD-Player der digital connected ist nutze.

Habe mir wieder ein bisschen Vorlauf eingeräumt, will sagen, frühestens im Dezember wollte ich mir die holen. Wohne in der Nähe von Bremen, falls sich jemand mit tollen HiFi Läden zum Probe hören auskennt hier wäre ich auch dankbar. Und natürlich genau so wenn sich zufällig ein Händler mit einem sehr guten Preisangebot findet

Ich werde noch bis vier online sein, dann morgen wieder, also vielen Dank schon mal vorab für eure mühe ?

Tim
klaus_moers
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2006, 15:01
Hallo,
ohne zusätzlichen Stereo-Amp wirst Du die Aurum kaum klanglich ausreizen können. Beim Player müsste man mal testen.
Crackjack
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Okt 2006, 09:38
Hmmm.....was müsste ich mir denn da noch zulegen ? Gibt es da einen Stereo-Amp of choice für diese Kombi ? Hat denn keiner schon selber Erfahrung damit gemacht ?

Mehr Anregungen sind willkommen
Rondo7480
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Okt 2006, 15:03
Hallo Tim,

ich habe selbst den Denon AVR 3805 und der befeuert bei mir die AURUM Vulkan ohne Probleme.

Die AURUM 970 habe ich auch schon gehört, es ist wirklich ein hervorragender Lautsprecher für das Geld. Die 970 ist fast so gut wie die Vulkan und kostet nur die Hälfte.
Sie macht extrem druckvolle Bässe und bringt durch den RICOM Hochtöner jede Feinheit zu Gehör.
Ich glaube Du würdest den Kauf nicht bereuen.


[Beitrag von Rondo7480 am 13. Okt 2006, 15:08 bearbeitet]
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Okt 2006, 16:34
Endlich ein Mensch mit Geschmack!

Die Aurum ist abolut genial. Allerdings würde ich ihr irgendwann noch einen seperaten Amp spendieren, weil mit dem AVR wirst du sie wirklich klanglich nicht zu 100% ausreizen können.

Gruß TP
zuglufttier
Inventar
#6 erstellt: 14. Okt 2006, 17:42
Der AVR 3805 ist ja nun kein Billigteil, ich würde das einfach mal ausprobieren und gegebenenfalls mal einen Stereoverstärker vom Händler deines Vertrauens ausleihen und dann vergleichen.
Ich glaube, ich würde gar nicht über einen anderen Verstärker nachdenken und mir einfach die Lautsprecher hinstellen. Die klanglichen Unterschiede sind vielleicht hörbar aber das sind dann Nuancen. Einen anderen Verstärker kannst du dir immer noch mal zulegen, wenn du der Meinung bist, dass dein AVR nicht ausreicht.
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Okt 2006, 18:24
Guten Abend zuglufttier,

das ist alles schön, was du da schreibst, aber ein AVR taugt in diesem Preissegment nicht für die AURUM.
Schon mal die 770, 970, Montan, Vulkan oder Titan gehört?

Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du nicht so schreiben.

Ein separater, hochwertiger Stereo-Amp egal ob getrennte Vor/End Kombination oder Vollverstärker machen sich an diesem LS bezahlt.

Also sprich:
Eine komplett eigenes Stereo-System aufbauen und für Heimkino das Teufel-System beibehalten.

Gruß TP
Crackjack
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Okt 2006, 20:26
Also gut, Titan-Phonologue, ich bau mir das nach und nach auf und werde bis dahin es so machen wie Rondo7480 und den AVR vorerst nutzen, kaputt machen kann man da ja nix.

Bitte gebt mir doch noch mal einen Tip für den Stereo Amp oder ob vielleicht sogar ein Röhrenverstärker genommen werden kann, ich habe da echt gar keine Ahnung in welche Richtung die Reise geht. Außerdem wäre ich dankbar wenn ihr mir noch sagen könntet, welchen CD-Player man dann später anschafft, vielleicht auch einen der noch andere Formate unterstützt wie SACD oder sowas, auch hier keinerlei Grundkenntnisse vorhanden. Ein paar gute Namen reichen mir da absolut aus, der Rest wird dann nach Preis/Leistung entschieden

So long, danke euch schon mal.

Tim
klaus_moers
Inventar
#9 erstellt: 14. Okt 2006, 20:35
Natürlich machst Du nichts kaputt. Aber ein Röhrenverstärker ist auch nicht zwingend notwendig. Ausserdem ist das schon eine spezielle Ecke.

In jedem Fall wirst Du auch mit dem AVR eine tolle Klangsteigerung wahrnehmen. Aber ideal ist diese Kombination nicht.
Tom_0815
Stammgast
#10 erstellt: 15. Okt 2006, 08:44
T'schuldigung,
wenn ich hier mit reinplatze, aber ich hatte mir die Quadral-Aurum 970 auch angehört als ich auf der Suche nach einem neuen LS war und muß sagen daß es der bisher schlechteste LS war der in meiner Vorauswahl war. Sorry, ist aber meine Meinung, hör dir lieber noch ein paar andere an bevor du dich festlegst. Ich will dir gar keine Empfehlungen geben, sonst denkt noch jemand ich sei voreingenommen, aber in der Preisklasse gibt es imho deutlich besser und ehrlich klingendere LS.
Um den Stereo-Amp kommst du sowieso nicht rum.

Gruß Tom
klaus_moers
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2006, 10:01
Hallo Tom,

warum schreibst Du das so? Du sagst nicht mal, woran das lag oder was diesen Endruck bestärkte. So klingt das eher nach mies machen. Einen Lautsprecher, der Dir persönlich besser gefiel, nennst Du auch nicht.

So kann keiner Deine vernichtende Kritik nachvollziehen.
Tom_0815
Stammgast
#12 erstellt: 15. Okt 2006, 17:37
Ok war ein wenig kurz , aber ich musste mich heute morgen auf den Weg machen und hatte nicht mehr Zeit.

Sorry, ich wollte hier nichts mies machen, aber ich habe mir in den letzten zwei Jahren wirklich sehr viele LS angehört (sehr zum Leidwesen meiner Kinder und meiner Frau), unter den unterschiedlichsten Bedingungen. Zum einen bei den großen Elektrofachmärkten MM und Saturn in Ingolstadt, bei Saturn in München (Thersienhöhe), kleine "highendige" Fachgeschäfte in Ingolstadt und Landshut, MM in Landshut, privat bei Freunden und nicht zuvergessen die High-End in München 2005 und 2006.

Und ich muß noch einmal wiederholen, der in der Preisklasse ,grob 2000 € das Paar, für mich schlechteste LS, den ich gehört habe war der seltsamerweise von den Verkäufern des MM und Saturn sehr warm angepriesene Quadral Aurum 970. Es gab mit sicherheit noch schlechtere, die aber nicht in meiner Vorauswahl waren.Auch wurde er in einem Test der Audio 2005 glaube ich hervorragend getestet. Deswegen habe ich mir den LS auch angehört. Aber mittlerweile weiß ich mehr denn je, was Test-Ergebnisse wert sind ... GAR NICHTS.
Nur selber hören bringt was, aber das ist ja mit vielen Mühen verbunden und das kann dauern, bei mir nun schon zwei Jahre...
Aber zurück zur Quadral.
Die Bässe waren alles andere als präzise, da klangen die Cantöner, die ich im direkten Vergleich hatte, insbesondere die Ergo 609 und die Vento 809 um Längen besser. Von der Dynaudio Contour "irgendwas" ganz zu schweigen. Obwohl das schon ca. ein Jahr her ist kann ich mich sehr gut daran erinnern, weil der Verkäufer mich von Meinung abbringen wollte und mir versicherte, daß sehr viele seiner Kunden genau das Gegenteil sagen. Unglücklicherweise kam noch ein Kunde dazu, der ohne meine Meinung vorher gehört zu haben zum gleichen Ergebnis kam wie ich. Er ist halt seinen Preis nicht wert.
Ich will den LS mit meiner Kritik nicht vernichten, aber ich denke wenn ein User dieses Forums sich seine Meinung über ein Produkt, welches er selber gehört hat, gebildet hat, dann darf er diese Meinung auch kundtun und eine anderen User vor einem evtl. Fehlkauf (meine Meinung) bewahren. Ich habe auch bewußt keinen anderen LS empfohlen, um nicht in irgendeine Ecke geschoben zu werden. Die oben genannten LS, die ich im direkten Vergleich dazu gehört habe, würde ich auch nicht empfehlen, obwohl sie im Vergleich in meinen Ohren deutlich präziser und klarer geklungen haben. Mir ist es letztendlich egal wofür jemand sein Geld ausgibt, aber ich hoffe mit meiner Aussage Crackjack zu überzeugen bevor er die Quadral kauft, sich unbedingt noch einige andere LS im direkten Vergleich, wenn möglich, anzuhören. Wenn er dann bei seiner Meinung bleibt - gut, dann hat er für sich richtig entschieden. So soll es sein.
Aber ich glaube zwischen den Zeilen seines Postings entnommen zu haben, daß er sich für diesen LS entschieden hat ohne ihn je gehört zu haben

möchte mir die Quadral Aurum 970 zulegen, da die Fähigkeiten des Teufel Systems in puncto Stereo, milde ausgedrückt, scheiße sind. Weiß aber nicht genau ob mein Receiver (s.u.) dafür ausreichend ist und ob es nicht auch irgendein schlimmer Faux pais wäre wenn ich keinen zusätzlichen CD-Player anschaffe, sondern den DVD-Player der digital connected ist nutze.

Habe mir wieder ein bisschen Vorlauf eingeräumt, will sagen, frühestens im Dezember wollte ich mir die holen. Wohne in der Nähe von Bremen, falls sich jemand mit tollen HiFi Läden zum Probe hören auskennt hier wäre ich auch dankbar. Und natürlich genau so wenn sich zufällig ein Händler mit einem sehr guten Preisangebot findet


Leider gibt es im Hifi-Bereich immer wieder Jünger einer Marke. Ich gehöre "leider" nicht dazu. Sagt man gegen einen LS der Marke xy etwas wird man "beschimpft" , empfiehlt man xyz ist es auch nicht recht . Ich habe ganz gewiß nichts gegen Quadral, aber die LS dieser Marke, die meiner Meinung nach wirklich gut klingen liegen preislich viel höher und das liegt auch jenseits meines angestrebten Budgets. Ich bin nämlich keineswegs ein Hörer von LS, die Preise von 3000€ und mehr haben. Das mir gesteckte Budget liegt beim absoluten Maximum von 2500€, mehr werde ich in absehbarer Zeit nicht für ein Pärchen ausgeben und damit meine ich den Strassenpreis nicht die UVP.
Gerade aus diesem Grunde habe ich sehr viele LS dieser Preisklasse (aber nicht nur die) angehört.

Ich hoffe jetzt den Grund für Unmut ausgeräumt zu haben.

Gruß Tom

So jetz werd ich mir Roger Waters mit "Amused to Death" zu gemüte führen. Erste Sahne
klaus_moers
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2006, 17:55
Hallo Tom,

das war es.

Zumindest hört man raus, dass Dir der Bassbereich nicht gefiel.
Nordmende
Stammgast
#14 erstellt: 15. Okt 2006, 18:03
@Crackjack

Schonmal Arcus angehört ?

Dieser Stand-Ls gefällt mir bislang am besten, den kann ich mir allerdinsg nicht leisten....wird wohl auch dein Budget übersteigen. Wollte nur auf dir Firma aufmerksam machen, da ich deren Produkte vom Aussehem her (und nun auch vom Klang) serh interessant finde.
Tom_0815
Stammgast
#15 erstellt: 15. Okt 2006, 18:04
@ klaus
hast du die Aurum 970 auch schon mal gehört?

Falls ja, was ist deine Meinung zu diesen LS?

Gruß Tom
Nordmende
Stammgast
#16 erstellt: 15. Okt 2006, 18:10
@Crackjack

Schonmal Arcus angehört ?

Dieser Stand-Ls gefällt mir bislang am besten, den kann ich mir allerdinsg nicht leisten....wird wohl auch dein Budget übersteigen.
Wollte nur auf dir Firma aufmerksam machen, da ich deren Produkte vom Aussehem her (und nun auch vom Klang) serh interessant finde.

Am besten gehst du mal zu einem Hifi-Händler in Bremen und hörst verschiedene LS mit deiner Elektronik.
Das du unbedingt einen Stereo-Amp brauchst ist Schwachsinn. Wenn dein AVR gut genug ist und er dir gefällt dann reicht es doch. Ich habe einen AVR auch schon erfolgreich an Standboxen (Sonus Faber) betrieben.
(Immer diese Vorurteile gegen AVR )

Persönlich kenne ich den den Händler ,,Art & Voice" in Hannover. (Die haben allerdings keine Quadral). Hier wirst du mehr als kompetent beraten ! Ruf einfach mal dort an.

MFG Joschka
klaus_moers
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2006, 18:14
Hallo Tom,

leider nicht. Aber mir gefiel die Platinum M sehr gut, konnte sie aber auch nicht ausführlicher hören. Aber Quadral-Lautsprecher haben mich seitdem sehr interessiert.

Die Lautsprecherfrage finde ich persönlich eh die spannendste Frage.

Tom_0815
Stammgast
#18 erstellt: 15. Okt 2006, 18:22
@ Klaus
Hast recht, nicht umsonst bin ich seit zwei Jahren auf der Suche...
macht aber auch Spaß... und die nächsten werden auch mindestens zehn Jahre herhalten müssen, sonst spielt mein Haushaltsminister nicht mit

@ Joschka
Hast recht, ist Schwachsinn, wenn er sich einen AVR in der Preislage 2000€ und noch mehr leisten kann.
Ansonsten muß ich leider das Gegenteil behaupten.

Gruß Tom
Crackjack
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Okt 2006, 19:17
Wow ! Das sind sehr kompetente Meinungen hier, genau deswegen habe ich um Rat gebeten.

@Joschka_Röben: Danke für deine Empfehlung, dieser LS von Arcus ist wirklich sehr hübsch, das muss man schon sagen, hoffe ich kann den mal Probe hören. Art & Voice in Hannover habe ich glaube ich schon mal gehört. Kein Problem da mal vorbei zu schauen, danke auch für diesen Tip !

Nochmal allgemein, ich habe die Quadral auch noch nicht Probe gehört, aber gelesen das es in der Preisklasse die Beste sein soll. Aber das hat sich ja spätestens nach euren beiträgen jetzt relativiert. Also werde ich mal eine Probehör Tour einleiten. Wie genau macht ihr das mit dem Probe hören ? Brennt ihr euch eine CD mit Beispielen zusammen oder nehmt ihr die ganze Sammlung mit, ein paar Bier inklusive Liegestuhl und macht euch erst mal im Probehörsaal breit ?

Ach ja, habe mir auch noch mal den DENON PMA-1500AE Stereo-Vollverstärker mit Ultra High Current Endstufe und den DCD-1500AE CD/SACD-Player mit AL24 Processing ausgesucht, beide zusammen für ca. 1500,- €. Wäre doch eine gute Zusammenstellung, oder ?

Also, freue mich auf Eure Beiträge, bis morgen.

Gute Nacht

Tim
Tom_0815
Stammgast
#20 erstellt: 15. Okt 2006, 20:29
Ich schildere dir wie ich vorgehe, ist ein Weg von vielen, aber ich denke so kann man zu einem ganz guten Ergebnis kommen. Dauert aber ein bißchen.
Zuerst lege ich die max. Geldsumme fest, die ich bereit bin auszugeben.
Ich informiere mich über Fachzeitschriften, Homepages der Hersteller, Foren und Preisvergleichsmaschinen über LS die in Frage kommen. Ich unterstelle mal, daß wir Kompaktlautsprecher hier mal ausschließen können, sondern es um Standlautsprecher geht.
Also ich treffe eine Vorauswahl von LS, die mich interessieren, und die ich als wohnraumtauglich erachte, das Auge hört mit
Ich fasse auch Tipps von Dritten ins Auge und versuche Händler zu finden bei denen ich mir einen ersten Höreindruck holen kann. Auch Fach-Messen und Anlagen von Dritten können dabei hilfreich sein.
Ach ja der Amp sollte auch betrachtet werden. Möglichst am gleichen oder ähnlichen Amp testen, geht nicht immer, aber wenn man ein weit verbreitete Produkt wie Denon oder Marantz als Test-Amp wählt sieht es gar nicht so schlecht aus, die hat fast jeder Händler, wenn auch von einigen High-End Händlern verschmäht.

Nach dieser ersten Phase bleiben in der Regel noch 5-10 LS über. Ist immer noch ne ganze Menge.
Zweiter Hörpacours. Dieses Mal mit eigener Musik. Möglichst lange.
Nach dieser zweiten Phase sollten nur noch 3-4 Paar übrig bleiben. Jetzt ist Überzeugungsarbeit notwendig.
Versuchen den/die Händler zu überzeugen, daß man die LS in den eigenen vier Wänden testen will. Oder zumindest das Rückgaberecht hat, evtl. online ordern.
Marthonwochende, am besten nicht alleine. Auch Meinungen von Freunden anhören.
Wichtig beim Vergleichstest: Jeden LS mindestens 3-4 min am Stück hören, evtl auch einen mal mehrere Stunden unterschiedliche Musik. Beim schnellen hin und herwechseln verlieren immer die kurz angehörten LS, weil sich das Gehör erst auf das neue Klangbild umgewöhnen muss. Was zuerst nicht so gefällt, kann sich nach der Gewöhnungsphase als der angenehm klingendere LS herausstellen.
Auch wichtig ist "leisehören"
Der LS sollte auch leise gut aufspielen, braucht aber eine noch längere Gewöhnungsphase des Gehörs. Ich mache das immer nachts. Nach ca. 15 min ist es subjektiv betrachtet gar nicht mehr so leise...
Dann ist auch richtig lauthören angesagt. Bleibt der LS pegelfest oder wird er unsauber, kann man die Instrumente und / oder Gesang nicht mehr sauber unterscheiden? Hört man nur noch einen Brei?

Lass dir, nachdem du deine Entscheidung getroffen hast, nicht von einem Händler, dessen Produkt du nicht nehmen willst, einreden, daß sich der LS noch einspielen muss.
Dies ist in meinen Augen eine der größten Marketinglügen. Auch das hängt mit Gewöhnung zusammen, aber das wäre jetzt Off-Topic.
Lass Dir ruhig die notwendige Zeit dafür, denn es geht ja um eine schöne Summe an Geld für die man lange arbeiten muss, und andere gar nicht verstehen können, daß wir soviel Geld in "Musik hören" stecken wollen. Auch wenn manche Händler einem bewußt oder unbewußt das Gefühl geben, daß richtiges HiFi erst mit ganz anderen Beträgen möglich ist.

Soviel von mir.
So wie es aussieht werde ich noch vor Weihnachten in die letzte Phase gehen. Da werden dann drei Objekte der Begierde gegen meine "alten" Canton Ergo 91 DC antreten müssen.

Bin schon gespannt was rauskommt und natürlich einen Testbericht ins Forum stellen.


Gruß Tom
Nordmende
Stammgast
#21 erstellt: 16. Okt 2006, 10:55
Laß dir nicht einreden das es ,,riesen" Unterschiede zwischen Transistor-verstärkern gibt. Das sind die Argumente der Leute die einfach nicht warhaben wollen das mit ihren High-End Maschinen 400€ Malaysia AVR's problemlos (bei moderaten Lautstärken und unkritischen-LS) konkurrieren können.

Unterschiede zwischen Röhren und Transistor Verstärkern sind da schon deutlicher.
Am deutlichsten sind sie aber bei den LS (hier spielt aber auch wieder der Raum eien Rolle!)

Warum hat bei diesem BlindTest keiner einen nennenswerten Unterschied zwischen einem Sony AVR der Mittelklasse und einem ASR Emitter gehört ??
Tom_0815
Stammgast
#22 erstellt: 16. Okt 2006, 11:34
Hi Joschka,
habe den Test auch gerade gelesen... und muss sagen bin geplättet.
Das müßte ja im Umkehrschluß bedeuten, daß mein für mich "teurer" Denon Bolide rausgeschmissenes Geld war, und mein monatelanges Testen verschwendete Zeit.

Wie gesagt ich glaube diesem Test, muss aber hinzufügen, daß alle Verstärker und insbesonder die AVRs in meinem Wohnzimmer an meinen LS unterschiedlich klangen.

"Kurze" Info:
Ich wollte meine Stereoanlage langsam zur Surroundanlage aufrüsten und habe mich im Jahr 2004 mit AVRs beschäftigt.
Über die Weihnachtsfeiertage habe ich mir vom örtlichen Expert den Yamaha RX-V750 geholt und wollte dadurch meinen 13 Jahre alten Carver CM1090 Stereo-Amp ersetzen.
Ich war wie versessen darauf.
Angeklemmt und mit meinen Lieblings-CDs getestet.
Mir fiel bereits nach den ersten Sekunden die Kinnlade runter.
So was von dünn und ohne Bassvolumen war mir schon lange nicht mehr untergekommen. Also suchte ich nach der Ursache, vielleicht irgend eine falsche Einstellung , LS verpolt angeschlossen, etc. Doch leider war da nichts.
Habe dem Receiver eine Woche auf Herz und Nieren im Stereobetrieb und nur im Stereobetrieb getestet, immer wieder zurück auf den Carver. Ich wollte ihn unbedingt haben und habe schon angefangen ihn mir schön zu reden.
Aber heute muss ich meiner Frau danken. Sie hat gesagt, daß ihr dieser "hohle Klang" nicht ins Haus kommt.
Also habe ich ihn schweren Herzens wieder zurückgegeben, obwohl ich bereits am ersten Tag mir selbst gegenüber zugeben musste, daß er im Stereobetrieb deutlich anders klang und in "unseren" Ohren deutlich schlechter.
Wie gesagt, das sind meine persönlichen Erfahrungen. Der Testaufbau war natürlich nicht so wie man es als "richtiger" Tester machen würde aber für den Hausgebrauch war es schon ok.

Habe den Carver übrigens noch gegen den Denon PMA 1500MKII laufen lassen. Der Denon verlor nur weil er am CD Player nicht so angenehm klang wie der alte Carver.
Bei Phono hingegen war deutlich angenhmer. Aber ich höre halt doch mehr CD als Vinyl. und das war die Ausgabe dann doch nicht wert, nur um was Neues dastehen zu haben.

Erst der große Bruder des Denon der PMA 2000MKIV hat in allen Disziplinen gewonnen und das obwohl meine Frau überhaupt nicht bereit war soviel Geld für einen Amp auszugeben, aber nach den Hörproben bei uns zu Hause war auch sie richtig zufrieden, und hat bis heute nie mehr über die große Summe gesprochen die der Amp gekostet hat.

Habe übrigens jetzt noch einen Yamaha RX-V 457 an meiner zusätzlichen kleinen Surround-Anlage, der ganz hervorragende Arbeit im TV-Betrieb, wie auch als "6-Kanal Stereo" bei der Wiedergabe von digitalen Sat-Radio Tuner.
Das klingt sogar an meinen "billigen" JBL SCS 178 super!!!

@ Crackjack
Aber ich will Dir nichts einreden, sondern dir nur meine persönliche Erfahrung mitteilen. Ich habe nichts davon, wenn du dir einen Stereo-Amp kaufst. Am besten du machst so einen Vergleich selber (Gerät ausleihen) und teilst uns dann dein Ergebnis mit.

Gruß Tom
klaus_moers
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2006, 11:51
Die Wahrheit kann erschreckend sein.

zuglufttier
Inventar
#24 erstellt: 16. Okt 2006, 11:56

Tom_0815 schrieb:
Hi Joschka,
habe den Test auch gerade gelesen... und muss sagen bin geplättet.
Das müßte ja im Umkehrschluß bedeuten, daß mein für mich "teurer" Denon Bolide rausgeschmissenes Geld war, und mein monatelanges Testen verschwendete Zeit.

Wie gesagt ich glaube diesem Test, muss aber hinzufügen, daß alle Verstärker und insbesonder die AVRs in meinem Wohnzimmer an meinen LS unterschiedlich klangen.

"Kurze" Info:
Ich wollte meine Stereoanlage langsam zur Surroundanlage aufrüsten und habe mich im Jahr 2004 mit AVRs beschäftigt.
Über die Weihnachtsfeiertage habe ich mir vom örtlichen Expert den Yamaha RX-V750 geholt und wollte dadurch meinen 13 Jahre alten Carver CM1090 Stereo-Amp ersetzen.
Ich war wie versessen darauf.
Angeklemmt und mit meinen Lieblings-CDs getestet.
Mir fiel bereits nach den ersten Sekunden die Kinnlade runter.
So was von dünn und ohne Bassvolumen war mir schon lange nicht mehr untergekommen. Also suchte ich nach der Ursache, vielleicht irgend eine falsche Einstellung , LS verpolt angeschlossen, etc. Doch leider war da nichts.
Habe dem Receiver eine Woche auf Herz und Nieren im Stereobetrieb und nur im Stereobetrieb getestet, immer wieder zurück auf den Carver. Ich wollte ihn unbedingt haben und habe schon angefangen ihn mir schön zu reden.
Aber heute muss ich meiner Frau danken. Sie hat gesagt, daß ihr dieser "hohle Klang" nicht ins Haus kommt.
Also habe ich ihn schweren Herzens wieder zurückgegeben, obwohl ich bereits am ersten Tag mir selbst gegenüber zugeben musste, daß er im Stereobetrieb deutlich anders klang und in "unseren" Ohren deutlich schlechter.
Wie gesagt, das sind meine persönlichen Erfahrungen. Der Testaufbau war natürlich nicht so wie man es als "richtiger" Tester machen würde aber für den Hausgebrauch war es schon ok.

Habe den Carver übrigens noch gegen den Denon PMA 1500MKII laufen lassen. Der Denon verlor nur weil er am CD Player nicht so angenehm klang wie der alte Carver.
Bei Phono hingegen war deutlich angenhmer. Aber ich höre halt doch mehr CD als Vinyl. und das war die Ausgabe dann doch nicht wert, nur um was Neues dastehen zu haben.

Erst der große Bruder des Denon der PMA 2000MKIV hat in allen Disziplinen gewonnen und das obwohl meine Frau überhaupt nicht bereit war soviel Geld für einen Amp auszugeben, aber nach den Hörproben bei uns zu Hause war auch sie richtig zufrieden, und hat bis heute nie mehr über die große Summe gesprochen die der Amp gekostet hat.

Habe übrigens jetzt noch einen Yamaha RX-V 457 an meiner zusätzlichen kleinen Surround-Anlage, der ganz hervorragende Arbeit im TV-Betrieb, wie auch als "6-Kanal Stereo" bei der Wiedergabe von digitalen Sat-Radio Tuner.
Das klingt sogar an meinen "billigen" JBL SCS 178 super!!!

@ Crackjack
Aber ich will Dir nichts einreden, sondern dir nur meine persönliche Erfahrung mitteilen. Ich habe nichts davon, wenn du dir einen Stereo-Amp kaufst. Am besten du machst so einen Vergleich selber (Gerät ausleihen) und teilst uns dann dein Ergebnis mit.

Gruß Tom


Wenn man einen Verstärker vergleicht muss man schon sehr genau drauf achten, dass die Teile auch gleich laut spielen!
Ich habe auch noch nie relevante Unterschiede bei Verstärkern gehört.
Wenn du kannst, teste mal die Geräte und achte auf die Lautstärke. Bzw. drauf achten bringt nichts, du musst schon irgendwo messen
AVRs sind generell recht leise, zumindest meint man das, weil man verhältnismäßig hoch aufdrehen muss. Bei nem Vollverstärker dreht man höchstens bis zur Hälfte auf und man hat brachiale Pegel. Die AVRs werden da auch meistens digital geregelt und dann hat man da einfach andere Zahlen stehen.
Also wenn du mal was vergleichen willst, dann ist eine abgeglichene Lautstärke das A und O.
Tom_0815
Stammgast
#25 erstellt: 16. Okt 2006, 12:50
Wie kann man denn mit einfachen Mitteln messen?
Mit nem Multimeter die LS-Ausgänge abgreifen?
und beide Amps so einstellen, daß der gleiche Strom fließt mit der gleichen Spannung. Dann müßte ja der LS mit der gleichen Power versorgt werden, oder denk ich da falsch?

Bin diesbezüglich ein Laie, würde aber gerne so 'nen Test mit meinen beiden Amps, bzw drei (hab noch nen gaaaanz alten Technics beim Junior stehen) wiederholen.

Ich gehör nämlich nicht zur Fraktion der unbelehrbaren :-)

Gruß Tom
zuglufttier
Inventar
#26 erstellt: 16. Okt 2006, 13:04

Tom_0815 schrieb:
Wie kann man denn mit einfachen Mitteln messen?
Mit nem Multimeter die LS-Ausgänge abgreifen?
und beide Amps so einstellen, daß der gleiche Strom fließt mit der gleichen Spannung. Dann müßte ja der LS mit der gleichen Power versorgt werden, oder denk ich da falsch?

Bin diesbezüglich ein Laie, würde aber gerne so 'nen Test mit meinen beiden Amps, bzw drei (hab noch nen gaaaanz alten Technics beim Junior stehen) wiederholen.

Ich gehör nämlich nicht zur Fraktion der unbelehrbaren :-)

Gruß Tom


Da liegst du in diesem Fall falsch. Du musst den tatsächlichen Schall am Hörplatz mit einem Mikro messen. Die Lautsprecher haben unterschiedliche Wirkungsgrade und werden demnach auch bei gleichen Strömen unterschiedlich laut sein.
Vielleicht gibt's da aber auch andere Methoden, so genau kenn ich mich da auch nicht aus.
Tom_0815
Stammgast
#27 erstellt: 16. Okt 2006, 13:10
bin zwar ein etwas unbedarfter Elektronik-Laie,
aber wenn ich alle drei Amps an den gleichen LS teste, dann müßte es bei gleicher Verstärkung auch gleich laut sein, oder?
Und die gleiche Verstärkung müßte doch mit einem Multimeter meßbar sein, oder?
Ich stecke dann nur die Bananas und die Chinch des CD-Players um.

Ich bin hier jetzt zwar schon ganz schön Off-Topic geworden, sorry dafür.

Vielleicht eröffne ich für die Frage noch einen neuen Fred

Gruß Tom
zuglufttier
Inventar
#28 erstellt: 16. Okt 2006, 13:34
Theoritisch hört sich das wohl richtig an, allerdings kann ich nicht sagen, ob's wirklich so ist
Vielleicht antwortet ja noch jemand mit mehr Fachwissen hier
Crackjack
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Okt 2006, 16:05
Ja, vielleicht, ich werde das mit Sicherheit nicht sein Vielen Dank für eure tollen Posts und Anleitungen, besonders Tom_0815 gibt sich immer viel Mühe ausführlich zu sein. Hat gelernt aus dem ersten "gutenMorgenPost"

Habe jetzt mal einen Termin bei Art & Voice angefragt und werde mich dort wohl Freitag einfinden, mit Liegestuhl, CD-Sammlung und Bierkasten

Halte euch auf dem Laufenden

Tim
klaus_moers
Inventar
#30 erstellt: 16. Okt 2006, 17:49
N'abend,

ich habe mir die Arum 970 heute mal angehört. Werde aber aus Zeitgründen später etwas genauer eingehen. Nur vorab, sie ist für mich viel besser als es im Thread angedeutet wurde.

Aber, wie gesagt, mehr dazu später. Ich habe sogar die kleine 770 noch im Vergleich hören können.

Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Okt 2006, 17:52
Guten Abend Klaus

Vielleicht verstehst du nun, warum ich, der die komplette AURUM-Serie sehr gut kennt, sich aus diesem Thread nach ein paar postings nicht mehr gemeldet hat.

Gruß TP
Nordmende
Stammgast
#32 erstellt: 16. Okt 2006, 20:54
@Threadsteller

Grüß den Chef (den mit den langen Haaren) (oder auch Olaf (den mit dem langen Bart)oder Uwe (der Ältere ohne langen Bart und Haare)) dann mal vom ,,Chefpraktikanten" Joschka

Viel Spaß beim Hören
klaus_moers
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2006, 21:52

Titan-Phonologue schrieb:
Guten Abend Klaus

Vielleicht verstehst du nun, warum ich, der die komplette AURUM-Serie sehr gut kennt, sich aus diesem Thread nach ein paar postings nicht mehr gemeldet hat.

Gruß TP


Hallo Sascha,

für einen echten Titanen ist das ein deutliches Zeichen von Schwäche.
Vorallem - kaufe Dir mal einen vernünftigen CDP. Ab 100 Euro (Teac 1260) bist Du sofort dabei.

Ich habe gerade einen kurzen Hörbericht in einem anderen Thread gepostet, den hänge ich gleich mal hier rein. Ich will nur nicht den anderen Thread mit unserem Thema zerreissen.
Nordmende
Stammgast
#34 erstellt: 16. Okt 2006, 21:56
@Titan

Hast du deinen DVD-P analog oder digital an deinem Verstärker hängen ?
(Bei digital kannst du dir nen CDP meiner meinung nach sparen, außer du legst Wert auf bessere Bedienung)
klaus_moers
Inventar
#35 erstellt: 16. Okt 2006, 21:56

Klaus_Moers aus einem anderen Thread schrieb:
Ich habe die RS8 und GS20 heute mal gehört. Eine Wharfedale Evo 30, Quadral Aurum 770 und 970 sowie Elac 209 konnten als Vergleich herangezogen werden.

Bei den MA, Wharfedale und Elac fehlten mir Tiefbass-Qualitäten. Den Eindruck bei MA, dass Stimmen sehr weit nach vorne gerückt klingen, kann ich bestätigen. Die Betonung wirkt manchmal unausgewogen mit dem Rest der Musik. Das konnte die Elac wesentlich besser. Auch die Wharfedale empfand ich stimmlich unausgewogen.

Die Aurum fand ich da schon insgesamt wesentlich besser. Wobei die kleine 770 aufgrund ihres Volumens weniger für BigBand-Sound geeignet ist. Die 970 war verdammt gut. Sie hat Bläser extrem realistisch dargestellt. Das war ein toller Genuss.

Aber alles nur ein Ersteindruck. Neben BigBand-Sound kam noch PinkFloyd 'Dark Side Of The Moon' zur Anhörung.

Verstärkerfragen oder Kabelstrippen lasse ich nicht gelten ...


Wer für einen Lautsprecher schon eine halbe Tonne Endstufen testen muss, sollte lieber den Lautsprecher austauschen.
(das sage ich mal jetzt ganz frech)

Ich werde aber nochmal einen Anlauf nehmen ...

:)
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 16. Okt 2006, 23:22
Einmal ganz kurz am rande, da es OT ist.

Ich habe schon die Zusage und somit wird im Dezember ein Cyrus dAD 7 CDP bei mir einzug erhalten.

Und Schwäche? Nein, es ist das Resultat aus Erfahrung, denn ich habe keine Lust hier gleich wieder Unruhe zu haben, die ich am Ende noch auslöste.
Nee Nee, das sollen schön die Anderen machen.

Gruß TP aljas Sascha
klaus_moers
Inventar
#37 erstellt: 17. Okt 2006, 00:02
Danke, Kumpel
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Okt 2006, 00:09
Man lernt ja aus seinen Fehlern.

Und der kleine dAD 7 ist sogar einer meiner Traumplayer.
Was meinst du, was ich mich gefreut habe und wie lange ich auf der Suche war.

So und nun Ende mit OT und vielen Dank für deine Zusammenfassung über die AURUMS!

Gruß TP
cmenges
Neuling
#39 erstellt: 12. Jul 2008, 08:56
Hallo Tim,

ich habe auch die Aurum 970 und überlege mir einen neuen Vollverstärker bzw. eine Vor-/Endstufe anzuschaffen. Zu welchem Ergebnis bist Du gekommen?

Gruß,
Christoph
Crackjack
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Aug 2008, 19:39
Hi Christoph,

ist schon lustig, seine Beiträge von vor zwei Jahren zu lesen. In der Zwischenzeit hat sich ends viel getan. Quadral hat sich nicht bei mir durchgesetzt, ich hatte mich dann für B&W 703 entschieden weil die einfach im Direktvergleich ehrlicher klingen, in meinen Ohren zumindest. Auch der Bass und die Mitten sind feinfühliger meiner Meinung nach. Hatte auch noch einige Wharfdales und n bisschen Elac dabei. Naja, lange Zeit und viel passiert wie gesagt. Verstärker habe ich den Denon PMA-2000AE mit entsprechendem SACD Player DCD-2000AE, eine Superkombi, hat richtig Laune gemacht. Habe allerdings kürzlich mein Teufel System verkauft und die B&W 7er Serie komplett in meinem Wohnzimmer stehen, jetzt sollen die Stereo Komponenten wieder weg und ich hol nächstes Jahr was neues. Falls noch Fragen sind, ich mach eh nochmal n neues Thread auf woanders, wegen Verkauf.

greetz
Tim
schrotti7
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Mai 2010, 21:33
Hi,

ich würde die Frage gern noch mal aufgreifen. Leider schwächelt mein NAD T761 bei den Aurum 970. Wenn ich z.Bsp. "Their Law" von Prodogy mal lauter spiele, werden die Bässe nach kurzer Zeit ungenau und irgendwie weich. Bei Zimmerlautstärke tritt dies nicht auf.

Möglicher Weise ist hier der Verstärker einfach zu schwach. Einen geeigneten bezahlbaren Verstärker habe ich noch nicht gefunden.

Mfg, Schrotti
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