Erfahrung mit Magnat Quantum 709

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Bass_Lover
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jun 2008, 15:31
Hallo,
wer hat Erfahrungen mit Magnat Quantum 709. Ich kann das Stück für 745,-€ beim Blödmarkt bekommen.

Gerne Pro und Contra hier auflisten.
Pegelfestigkeit ??
Bassbereich???
Allgemeiner Klang ???

Und auch gerne im Vergleich zu den Canton Ergo RC-L, die ich für 250,- das Stück bekommen kann.

Gruß
HiFi567
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 16. Aug 2008, 18:00
Habe die Quantum 709 vor 3 Tagen geliefert bekommen, in Schwarzlack Ausführung, und ich bin irgendwie einerseits irritiert, andererseits begeistert. Also Hin- und Her- gerissen.

Ich betreibe die Lautsprecher an einem (vorzüglichen) Yamaha RX 797 Receiver, 2 x 155 Watt Sinus und fantastische Klangqualitäten. Im reinen Stereo-Modus und mit der Pure-Direct-Schaltung, will heissen, keinerlei Klangbeeinflussungen (bin ein Purist in dieser Beziehung).

Vorweg: die Lautsprecher sind nicht perfekt, sie haben so ihre Schwächen und Kanten, aber ich glaube nicht dass ich sie zurückgeben werde. Bin noch dabei, mich in den Klang dieser neuen Boxen "hineinzuhören".

Davor hatte ich, ebenfalls von Magnat, die Altea 7 Standboxen, die trotz günstigen Preises schon nicht schlecht waren. Die Quantum 709 spielen aber in einer anderen Liga.

Am ersten Tag war ich zunächst einmal enttäuscht irgendwie... Ich fand den Klang zu hart und zu schrill, bei einigen CD's. Sängerstimmen waren mir oft zu aufdringlich und schrill. Bei Tenören (Pavarotti etc.) bekam ich fast Kopfschmerzen.

Am zweiten Tag habe ich dann weiter gemacht mit dem Probehören von meinen CD's und plötzlich waren da Sängerstimmen, die nicht schrill klangen sondern warm... liegt es also doch eher an den Aufnahmetechniken der CD's?

Es gibt CD's die schrill klingen, und es gibt welche die warm klingen. Die Lautsprecher sind aber die selben...

Überhaupt fiel mir dann auf, dass jede meiner CD's total anders klang, im doppelten Sinne: jede CD klang ganz anders als früher (mit den alten Boxen) und jede CD hatte viel mehr eigenen Charakter, will heissen, klang ganz anders als die anderen CD's meiner Sammlung. Es ist irgendwie so, dass die Quantum 709 viel stärker und differenzierter die Unterschiede und die verschiedenen Sounds jeder CD herausarbeiten. Dies alles irritierte und verwirrte mich geradezu.

Und dennoch... Am 3. Tag (also heute), fange ich an, mich langsam in diese Lautsprecher zu verlieben, und es ist so, als ob ich jetzt erst anfange sie zu "verstehen"...
Mein jetziger Eindruck, am 3. Tag ist, dass diese Boxen eine sehr hohe Klangpräzision bringen, und somit gnadenlos die Schwächen von einigen CD's und deren schlechte Aufnahmetechnik aufdecken.

Der Klang ist hochgradig "analytisch", sehr hell, die Höhen sind fantastisch klar und detailgenau, die Ortung und Differenzierung bei Klassik-Orchestern und bei Jazz-Formationen ist fantastisch. Es tauchen plötzlich so viele filigrane akustische Details auf, die vorher "nicht da waren", dass meine Ohren und mein Gehirn regelrecht irritiert und verwirrt reagieren: Diese Fülle an akustischen Informationen, die die Quantum 709 liefern, müssen erstmal verarbeitet werden.

Auch heute am 3. Tag bin ich immer noch irgendwie verwirrt obwohl ich schon 10 Stunden lang (insgesamt) mit ca. 20 meiner Lieblings-CD's mich in diese Lautsprecher "hineingearbeitet" habe. Was bei diesen LS am meisten auffällt sind die fast überbetonten und doch filigranen Höhen.

Die Bässe sind aber auch irgendwie "merkwürdig"... sie sind knallhart und knochentrocken und abgrundtief. Trotzdem sind sie nicht aufdringlich, schieben sich nie in den Vordergrund. Ich würde diese Quantum 709 Lautsprecher nicht als "basslastig" bezeichnen, sie sind eher höhenlastig. Dennoch sind die Bässe aber gewaltig, was soll man auch anders erwarten bei 2 x 20 cm Woofer und einem riesigen Chassis (120 cm hoch und 38 cm tief....) Bei solchen physikalischen Dimensionen kann es nur gewaltige Bässe geben. Und die sind auch da, die Bässe, die Quantum enttäuschen nicht in diesem Punkt, aber sie sind nicht aufdringlich. Sie sind irgendwie auffällig "trocken" und knackig, und schieben sich nicht in den Vordergrund.

Zur Frage der Pegelfestigkeit: Die Quantum 709 sind *extrem* pegelfest und bei hohen Lautstärken hoch *aggressiv* und leistungsstark - und dennoch verzerrungsfrei. Sie haben Power und Reserven ohne Ende, fast wie PA-Boxen der mittleren Kategorie. Auch bei hohen Lautstärken klingen sie locker und dynamisch, unangestrengt. Der Klang bleibt bei hohen Lautstärken immer gleich gut, das heisst stabil. Nach meinem subjektivem "Gefühl" kann man mit den Quantum 709 einen 150-m2-Raum spielend beschallen, vielleicht sogar 200 m2.

Zum Äusseren und die Verarbeitung: Optisch sehen die Boxen fantastisch gut aus, besonders in der Klavierlackausführung, die ich habe. Eine Augenweide. Edel und elegant, und perfekt verarbeitet. Nach vorne verjüngen sie sich, das gibt ihnen optisch ein schlankes Aussehen, obwohl sie gross und wuchtig sind.

Es lohnt sich, diese Boxen probe zu hören. Sie haben einen ganz auffälligen, eigenen Sound. Sie werden aber sicherlich nicht jedem gefallen, sie werden polarisieren. Und: sie gefallen nicht auf Anhieb. Auf den ersten Eindruck sind sie irgendwie zu aggressiv, "hart", erst bei näherem Studieren des Sound erkennt man plötzlich die filigranen Nuancen, die sie bieten. Das kann aber mehrere Stunden oder Tage dauern, möchte ich behaupten... Man muss sie kennen lernen und studieren und verstehen lernen.

Sie sind irgendwie wie eine Frau :-) Man muss sich zuerst in sie verlieben, dann erst geben sie ihr Herz zu erkennen. ;-)

Metaphorisch gesprochen, sind die Boxen wie ein junger, ungestümer Hengst, der noch domestiziert werden muss, unverfälscht und rauh, aber auch edel. Stark und seidig zugleich. Die Quantum 709 haben Muskeln.

Fazit / Empfehlung: Probe hören! Unbedingt!

Preis/Leistung: Überragend.

Es sind *tolle* Lautsprecher die jedes Euro ihres Preises wert sind und optisch sind sie Schmuckstücke in der Wohnung.
Ich gebe sie jedenfalls nicht mehr her, sie bleiben schön bei mir und meinem Yamaha Receiver. Und bei meiner CD Sammlung. Trotz ihrer Ecken und Kanten.

(Man merkt auch an der Länge meines Beitrages, dass ich mich längst in diese Lautsprecher verliebt habe. Hoffentlich habe ich niemanden mit meinem langatmigen Roman gelangweilt).


[Beitrag von HiFi567 am 16. Aug 2008, 20:20 bearbeitet]
Charles02
Stammgast
#3 erstellt: 16. Aug 2008, 20:25
Diesen Beitrag kann ich als Quantum 705 Inhaber nur unterstreichen und unterstützen. Hab Dank für Deinen detailreichen Erfahrungsbericht!

Viel Spass weiterhin mit den Lautsprechern
HiFi567
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 19. Aug 2008, 21:36
Hallo Charles02, Danke für Dein Feedback.

Mittlerweile habe ich mich eine Woche lang mit den Quantum 709 (Q709) beschäftigt und kann jetzt ein wenig nachberichten.

Das Problem sind definitiv die etwas überbetonten Höhen. Dadurch klingen hohe Stimmen (Tenöre) und Instrumente mit starken Höhen (Blasinstrumente, insbesondere Trompeten und Saxophone, aber teilweise auch Geigen) manchmal etwas metallisch, hart, ja sogar schrill manchmal. Aber nicht bei allen CD's und nicht bei allen Aufnahmen.

Ich würde es so sagen: Schlechte CD's klingen mit den Q709 ganz fürchterlich schlecht. Diese Lautsprecher sind nicht "diplomatisch" veranlagt, sie neigen nicht dazu, schlecht gemachte Aufnahmen oder CD's zu verschönern oder Aufnahmefehler glatt zu bügeln. Ganz im Gegenteil, sie überbetonen fast die Fehler und die schlechten Aufnahmen.

Technisch gut gemachte CD's, die keine schrillen Töne mitbringen, klingen jedoch ganz fantastisch gut, das ist dann die andere Seite der Medaille. Es gibt CD's die klingen so fantastisch klar, rein, natürlich und warm, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Eine ausgewogene Mischung zwischen Wärme und hoher Klangpräzision. Gerade höre ich z. B. meine CD "Shaft" von Isaac Hayes, Label: Stax, diese CD klingt fantastisch. Gänsehaut! Vollkommen klar, rein, warm und voluminös, mit sehr feinen Details, jedes einzelne Instrument klar im Raum eingeordnet. Keine Spur von schrillen Tönen.

Übrigens, nicht nur "moderne" Aufnahmen mit Digitaltechnik klingen gut, sondern auch alte Aufnahmen. "Gut" oder "Schlecht" hängt nicht von der Epoche ab, sondern von der Qualität der Aufnahmestudios(?) (vermute ich). Zum Beispiel klingen einige Elvis-CD's mit alten Aufnahmen aus den 60er Jahren ganz hervorragend, auch einige Sinatra-Aufnahmen aus alten Zeiten. Keine Spur von klirrenden Höhen.

Die Höhen bei der Q709 sind manchmal etwas kritisch, sie verzeihen keine Fehler in der Aufnahmetechnik, aber die Mitten und die Bässe sind immer sehr neutral und präzise. Keine Probleme in diesen beiden Bereichen.

Die Sache mit den Höhen liegt vielleicht auch an meinem Yamaha Receiver. Yamaha Receiver und Verstärker haben den Ruf, ein wenig zur Höhenbetonung zu neigen. Wenn man nun einen höhenlastigen Receiver mit höhenlastigen Lautsprechern kombiniert, kann es nun einmal Probleme eben mit den Höhen geben, wie in meinem Fall. Eigentlich sollte beim RX 797 das Höhenproblem ausgemerzt sein, wurde überall behauptet, aber nun sind mir Zweifel gekommen.

Ich denke, dass die Q709 sehr gute Lautsprecher sind, die nach einem hochwertigen und "warmem" Röhrenverstärker mit extrem neutralem und ausgewogenem Klangbild schreien. Da sehe ich also schon die nächste Anschaffung auf mich zukommen ;-)

Fazit: Die Quantum 709 überzeugen durch eine hervorragende Lebendigkeit und Plastizität, ferner durch eine hohe Klangpräzision, einschliesslich wunderbar präziser und trockener Bässe, und durch eine sehr hohe Dynamik und Pegelfestigkeit. Ferner überzeugen sie durch eine sehr gute Verarbeitung und eine sehr wertige Optik. Bei gut gemachten CD's überzeugen sie durch detailreiche, filigrane, sehr analytische Höhen und eine fantastische Räumlichkeit. Nur bei schlecht gemachten CD's versagen sie ein wenig, indem sie klirrende Höhen allzu deutlich wiedergeben und somit schlechte Aufnahmen schonungslos aufdecken und ungeniessbar machen. Einzige Lösung: Höhenregler um -4 dB herunter drehen, dabei geht aber ein wenig die Dynamik verloren.

Wer eine technisch hochwertige, audiophile CD-Sammlung besitzt, dem seien die Quantum 709 empfohlen. Er wird seine helle Freude daran haben. Ein herrlicher, lebendiger, räumlicher Klang mit hoher Genauigkeit wird ihm begegnen. Und das alles zu einem fairen Preis.


[Beitrag von HiFi567 am 19. Aug 2008, 22:05 bearbeitet]
Charles02
Stammgast
#5 erstellt: 19. Aug 2008, 22:44
Die Kombi mit dem Yamaha sehe ich auch als das Problem an. Ich glaub, einen Röhrenverstärker hätte zu wenig "Damf", die großen Quantum zu betreiben.

Versuchs mal mit einem Harman/Kardon, oder einem Denon-Verstärker. Diese spielen viel viel Wärmer auf, als der Yamaha.

Viele Grüße
Andre
Lukas_D
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2008, 18:42
Dürfte ich fragen wie du deine Quantums aufgestellt hast?

PS Natürlich bist auch am Magnat Stammtisch willkommen


[Beitrag von Lukas_D am 20. Aug 2008, 18:44 bearbeitet]
HiFi567
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 20. Aug 2008, 19:52
Die Aufstellung ist bestimmt nicht ideal, das Gefühl habe ich schon länger. Bislang dachte ich, dass die Aufstellung nur auf die Bässe Einfluss hat, und da ich mit den Bässen sehr zufrieden bin, habe ich die Aufstellung so belassen:

- 30 cm Abstand von der Hinterwand (weiche Zwischenwand aus Sperrholz)
- 20 cm von der Seitenwand (ebenfalls weich, Sperrholz) und leicht abgewinckelt zu dieser, in Richtung des Stereo-Dreiecks
- Bodenkontakt: sehr kleine Gummifüsse, "Knöpfe", sehr weich, die Originale mit denen die LS geliefert wurden. Alternativ könnte ich die mitgelieferten Spikes aufsetzen, habe ich noch nicht getan
- Boden: sehr weicher Holzboden. Sehr alter Boden, Altbau, (Fachwerkhaus), Parkett schon ca. 60 Jahre alt (!), Holz daher sehr weich und regelrecht federnd... der Boden schwingt mit Sicherheit mit den Boxen mit (Resonanzen?) und dämpft auch insgesamt die Raum-Akustik
- Wohnzimmer 23 m2 mit ansonsten durchschnittlicher (?) Dämpfung, Polstermöbel etc., hohe Decken 3.40 meter hoch (Altbau), grosse, sehr hohe, dicke Gardinen, das Zimmer ist länglich, ca. 3.6 mal 6.5 meter, Boxen stehen an einer länglichen Wand in einer Mulde
- Entfernung LS untereinander 3.0 meter, Entfernung zum Hörer 2.5 meter (fast ideales Stereodreieck)
- die Wand hinter dem Hörer ist extrem hart (Stahlbeton, und ohne Tapete, nur Farbanstrich) - kann es sein dass diese harte Wand die Höhen zu stark reflektiert? Es hängt jedoch ein Ölbild, Leinwand, 80x120 cm an ihr

Bei diesen (eher ungünstigen?) Aufstellungsbedingungen wundere ich mich doch sehr, dass die Bässe so gut klingen, absolut perfekt. Knackig, trocken, präzise, abgrundtief. Aber es heisst doch immer dass LS mit Bassreflexprinzip mind. 1 meter von der Wand stehen sollten? Sonst leiden die Bässe?

Und... könnte man durch eine andere Aufstellung das Problem mit den Höhen verbessern oder lösen? Können Höhen auch aufstellungskritisch sein? Fragen über Fragen :)

Bislang habe ich nicht viel mit verschiedenen Aufstellungen experimentiert, da es nicht einfach ist. Die Q709 wiegen 40 kg (pro Stück!) und ich weiss nicht wie ich sie anpacken soll, und über dem Boden gleiten geht auch nicht wegen der Gummifüsse. Die Q709 sind sperrige *Monsterboxen*, die aber optisch schlank aussehen, da sie sich nach vorn verjüngen. Optisch sind sie eine Augenweide, v.a. in der Klavierlack-Ausführung


[Beitrag von HiFi567 am 21. Aug 2008, 07:09 bearbeitet]
drymartini
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Aug 2008, 18:09
Ich bin auch stolzer besitzer der quantum 709 und geb jetzt auch mal meinen senf zum thema ab:

Ich bin mit den lautsprechern sehr zufrieden.

ich betreibe sie mit einer denon-kombi (pma 700, dcd 700 und tu 1500).

prinzipiell ist die 709er eine recht gute allroundbox, allerdings gibts doch unterschiede zwischen den musikstilen.
meinem gefühl nach spielen die boxen bei jazz, pop (gut aufgenommener 80's pop) und klassischem rock (dire straits, pink floyd, the police, deep purple) am besten. metal und sehr große orchester klingen ein ganz kleines bisschen so, als ob der letzte biss fehlen würde. wobei der unterschied hierbei zwischen sehr gut und ausgezeichnet liegt. für meinen musikgeschmack sind sie damit perfekt.

allerdings sollte man den boxen doch etwas platz einräumen, da es unter 50cm hinter der box manchmal etwas dröhnt (aber nur wenig bei sehr hohen pegeln)

gruß
HiFi567
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 21. Aug 2008, 21:23
Deinem Beitrag entnehme ich indirekt, dass du kein "Höhenproblem" hast so wie ich. Das würde die Theorie bekräftigen, dass meine schrillen Höhen nicht von den Quantum Boxen kommen sondern von meinem höhenlastigen Yamaha Receiver.
Wie zufrieden bist du mit deinem Denon Verstärker? Kannst du das Klangbild beschreiben, im Zusammenhang mit den Quantum?
Der PMA 700 Verstärker wird ja sehr kontrovers diskutiert, in den verschiedenen Tests erreicht er extrem widersprüchliche Bewertungen von "Langweilig - kraftlos - 34% Punkte" bis hin zu "Preis-Leistung-Geheimtipp mit einem hervorragenden Klang von 70 Punkten, Spitzenklasse" etc. etc.
Ich weiss... auf Zeitschriften Tests (Audio, Stereoplay etc.) sollte man nicht so viel geben...
Wie sind deine konkreten Erfahrungen?
Passt der PMA 700 Verstärker gut zu den Quantum 709?
Wenn ich mir einen PMA 700 kaufe, wäre das eine Lösung für mein "Höhenproblem"?

Viele Grüsse


[Beitrag von HiFi567 am 21. Aug 2008, 21:26 bearbeitet]
Charles02
Stammgast
#10 erstellt: 22. Aug 2008, 11:54
@Hifi567

oder schau doch mal hier HK 990
Der neue Verstärker hat auch ein Einmess-System mit EQ, d.h. er kann die räumlich bedingten Klangprobleme weitestgehends "ausbügel". Bei mir hat die Einmessung hinsichtlich Bass und Mitten wahre Wunder vollbracht.

Viele Grüße
Andre


[Beitrag von Charles02 am 22. Aug 2008, 11:58 bearbeitet]
HiFi567
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 22. Aug 2008, 15:09
@Andre
Danke für den Tipp. Traumhaft schönes Gerät der HK 990 aber ich fürchte er sprengt mein Budget...
Bei ca. 800,- teuros ist meine Schmerzgrenze für einen Verstärker glaube ich.... Oder ich spare noch ein paar Monate länger
Ich werde nichts übereilen, eine Weile bleibe ich noch beim Yamaha rx797. Aber ich habe schon angefangen mich nach anderen Receivern /Verstärkern umzuschauen, zumindest im internet
Ob das wirklich so gut klappt mit der automatischen Klanganpassung des HK990? Du hast sie schon ausprobiert?

OT: was bedeutet eigentlich dieser smiley: (aufdemkopfkratz...)
Und was bedeutet HF-Code aktivieren?
Charles02
Stammgast
#12 erstellt: 22. Aug 2008, 18:31

Ob das wirklich so gut klappt mit der automatischen Klanganpassung des HK990? Du hast sie schon ausprobiert?


Bei mir hat sie wirklich ganz hervorragend geklappt. Ich habs nachgemessen. Der Frequenzgang ist wirklich halbwegs gerade. Und ich habe so einen Raum wie Du: 20m2 Holzdielen, 3,50m hohe Räume mit Deckenstuck, Holzmöblierung,lange Vorhänge und eine große Doppelflügeltür in ein anderes Zimmer.
Dem Bass musste ich zwar noch mit einer Granitplatte und einer darunter befindlichen Filzmatte nachhelfen, da die Dielen zu sehr nachgeschwungen haben. Aber der Bass ist ja anscheind nicht das Problem.

Wenn man die Lautsprecher ohne EQ hört, und ihn dann dazu schaltet, ist es ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Sehr, sehr geil.

Vielleicht sparst Du noch ein wenig...

Viele Grüße
Andre
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