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Allgemeine Fragen zu Thema Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Cosmickarvation
Neuling |
#1 erstellt: 14. Mrz 2008, 02:40 | |||||||
Hi, da ich ja leider ein anfänger in sachen soundanlagen bin mal folgende Fragen im bezug auf meine Kaufabsichten in folgendem Threat: http://www.hifi-foru...c_id=23892&post_id=1 1. Hab gehört das Lautsprecher aus Holz sein sollen und das Pressholz net so gut ist für den sound und irgendwie klinkt das ja auch logisch da die meisten instrumente ja aus holz sind. Aber wie wichtig ist das wirklich? Nur was für leute mit absolutem Gehör oder merkt man das auch als "halb tauber"? 2. Hab irgendwo was von 12 bit und anderstwo von 24 bit eingang oder so gehört. Was bedeutet das? 3.In den Kompacktanlagen sind ja die Boxen eher zusammen und jede box kann tiefe töne wiedergeben hat also einen mini subwoofer. in der 5.1 variante sind die boxen getrennt. Kann man sagen das das eine art qualitätsmerkmal ist wenn der subwoofer "ausgelagert ist" da die boxen dann weniger kompliziert aufgebaut sind und sich die magnetspulen etc. nicht gegenseitig beeinflussen? 4. Habe bei meiner suche anlagen gesehen mit 400 watt und andere mit 40 watt für den gleichen preis. Wie ist das möglich? SInd die 400 watt dann schrott oder wie? Danke schonmal für die antworten. [Beitrag von Cosmickarvation am 14. Mrz 2008, 02:45 bearbeitet] |
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manuel_zx
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Mrz 2008, 04:33 | |||||||
In den bezahlbaren Klassen gibt es (soweit ich weiß) nur LS aus MDF, Multiplex oder anderen noch billigeren Materialien. Ob Massivholz wirklich besser ist weiß ich nicht. Selbst wenn, ist es für den "Normal-Hörer" sicher vernachlässigbar.
In Zusammenhang mit Lautsprechern? Nie gehört.
"Mini-Subwoofer" gibt's nicht, auch wenn martialisch aussehende Billig-Kompaktanlagen vielleicht den Eindruck erwecken Richtig ist, dass bei einem klassischen Stereo-System die beiden Lautsprecher den ganzen Frequenzbereich wiedergeben sollen. Bei kleinen Lautsprechern ist es jedoch unmöglich, den Bass größerer Standboxen oder eines Subwoofers zu erreichen.
Gerade im unteren Preisbereich sind die Wattzahlen nichts weiter als Augenwischerei. Sie sind vielleicht ein gutes Verkaufsargument, haben aber nichts mit der wirklichen Qualität zu tun. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Leistung/Belastbarkeit zu berechnen. Teilweise werden abenteuerliche Berechnungen gemacht, nur um möglichst hohe Wattzahlen zu erreichen. Viele Grüße Manuel |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Mrz 2008, 08:21 | |||||||
wenn der lautsprecher bei der musik mitschwingt ist das schlecht. daher sollte das material aus dem der lautsprecher besteht stabild und schwer sein. spanplatte ist ziemlich billig. MDF ist etwas teurer. dafür etwas stabiler. aus den verschiedenen holzsorten eine religion zu machen halte ich für falsch. einige leute bauen die lautsprecher sogar aus beton, granit, etc. für den endnutzer ist das egal, man sollte sich lieber direkt messungen bezüglich der verzerrungen anschauen. Ein solides MDF Gehäuse kostet nicht die Welt und erfüllt alle Ansprüche problemlos. Massivholz ist übrigens leichter (=schlechter) als MDF.
Die Auflösung des Digital-Analog Wandlers. Wenn aus den Nullen und Einsen auf der CD das Musiksignal wird soll das Signal weniger stufig werden. Die besten Wandler sind zur Zeit ironischerweise 1Bit Delta-Sigma Wandler. Mehr Bits sind also nicht unbedingt besser. Außerdem hört man in Blindtests nur selten Unterschiede zwischen guten Wandlern. aus klanglicher sicht lohnt es sich nicht hierüber nachzudenken. Die Wandler sind inzwischen für unsere miserabelen Ohren völlig ausgereift. Schwachstellen sind eher Lautsprecher und Akustik.
Bei Aktivlautsprechern ist die Weiche hinter den Endstufen. Wenn der Lautsprecher aufgrund seiner Größe bestimmte sehr tiefe Frequenzen nur noch sehr leise abgeben kann wird das mit mehr Verstärkerleistung kompensiert. Das nennt man "Aktiventzerrung" und bringt aus kleineren Lautsprechern tiefere Bässe. Aus größeren Lautsprechern erst recht Aktive Lautsprecher haben sich bei Privatanwendern bisher nicht durchgesetzt. Da Tiefbässe quasi nur mit Aktivtechnik möglich sind macht die Ergänzung der Anlage um einen aktiven Basslautsprecher (Aktivsubwoofer) Sinn. Bei entsprechend dimensionierten (aktiv-)Lautsprechern könnte man drauf verzichten. Es gibt auch einen weiteren Hintergedanken bei Subwoofern - Das Dröhnen im Raum durch Raummoden. Da man den Subwoofer (nicht ortbar) frei aufstellen kann, kann man versuchen einen günstigeren Stellplatz für den Subwoofer zu finden. Wenn man nur einen Subwoofer verwendet hat man jedoch auch Nachteile gegenüber Basserzeugung mit Stereoboxen.
ja. Mit 10 Watt und guten Lautsprechern kannst du zuhause Party machen und selbst eine gute Schlagbohrmaschine von Hilti übertönen. |
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Cosmickarvation
Neuling |
#4 erstellt: 10. Apr 2008, 13:22 | |||||||
lol das mit der schlagbormaschiene glaub ich dir. Hab gestern abende mit dem subwoofer ein paar streichhölzer ausgepustet8) Muss schon sagen bin echt begeistert. |
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