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Martin Logan Magnetostaten wer hat Erfahrungen+A -A |
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Autor |
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fritz_kehrblech
Neuling |
#1 erstellt: 16. Jan 2007, 23:32 | |
Hallo, ich konnte vor einigen Jahren Martin Logan im HIFI Studio genießen. Dann kam der Euro und die Lautsprecher verschwanden in unerreichbare Entfernung. Nun habe ich eine Anlage von DENON und Fostex Boxen aus Beton. Die MArtin Logan gehen aber immer noch nicht aus meinem Kopf. Wer kann von Martin Logan Magnetostaten berichten und ist es richtig dass die vorgeschaltete Elektronik sehr sehr teuer ist, damit die Boxen richtig klingen? Gruß |
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Morphologic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 21. Jan 2007, 01:29 | |
Hi Fritz, Ich habe vor geraumer Zeit die Martin Logan Aerius II als Hauptlautsprecher an dt. Röhrenelektronik von Mal Valve betrieben. Ein Bekannter von mir betreibt nach wie vor die Sequel II von ML an Röhren-Transistor-Hybriden von Audio Research und einem Wadia CD-Player als Quelle. Bei beiden Logans handelt es sich um Hybridkonstruktionen aus Elektrostaten und dynamischem Wandler (d.h. ein Basskonus als 'eingebauter Woofer'). Die modernen Magnetostaten von ML kenne ich persönlich nicht, vermute aber, sie werden bei ähnlicher Tonalität noch besser sein als die damaligen Wandler. Was meine bisherigen Musikerfahrungen mit Martin Logan betrifft: Ich persönlich erachte die Kombination Wadia - Audio Research - Sequel II mit gut aufgenommener Musik für göttlich. Das ist eine Anlage, bei der man einfach nur noch Musik hört und beim Hören völlig vergisst, noch auf irgendwelche 'Aspekte' zu achten. Denn mit Hören 'von der Box' hat das nichts mehr zu tun. Die Musik löst sich vollkommen von den Wandlern und steht frei im Raum, sie ist leicht, transparent und verführerisch, der musikalische Flow ist fantastisch. Um dieses Ergebnis hinzubekommen, hat mein Bekannter ziemlich lange experimentiert, bevor er sich letztlich für die zuliefernden Geräte entschieden hat, v.a. auf Verstärker-Ebene. Transistoren (u.a. Burmester) erwiesen sich bei ihm als letztlich suboptimal, um die Sequel II klanglich zufriedenstellend anzutreiben. Ich konnte mich davon überzeugen: die Unterschiede der zuliefernden Geräte waren an den Elektrostaten überdeutlich hörbar - sogar ohne konzentriertes 'hinhören', es war sofort evident. Dieses gelungene Musikerlebnis habe ich selbst mit der Aerius (das kleinste Modell des Herstellers damals) nicht hinbekommen und führe das i.W. auf die von mir verwendete suboptimale Elektronik und Quelle zurück. Weil mir die Erfahrung mit den moderenen Magnetostaten-Geräten bei Martin Logan fehlt, fällt es mir schwer zu beurteilen, ob sich diese Sensibilität der Wandler gegenüber den vorgeschalteten Geräten auch bei ihnen zeigt. Bezüglich der Elektrostaten würde ich sagen: ja, man muss schon einiges Testen und Probieren, bis man das Passende findet. Das Positive ist, dass sie Logans es einem danken, wenn man das richtige Gerät für sie findet. Das muss vermutlich nicht unbedingt so teuer sein wie Audio Research - Elektronik (damals umgerechnet 10000 Euro) und Wadia als Quelle (damals umgerechnet 8000 Euro). Man kann kleiner anfangen und den Lautsprecher mit besseren Geräten noch besser ausreizen. Es kommt gerade hier wesentlich auf die Stimmigkeit der Kette an. Wenn Du Dir das vorstellen kannst und der finanzielle Rahmen es erlaubt, würde ich Dir raten, es zu versuchen. Ich habe nur selten so genial Musik hören können wie mit Geräten dieses Herstellers - stimmige Kette vorausgesetzt. FG - Albert [Beitrag von Morphologic am 21. Jan 2007, 01:44 bearbeitet] |
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