Hörempfehlung im 4000 Euro-Segment

Hallo:

Gibt es bereits etwas Neues zu berichten?

Viele Grüße

Stones

Hallo zusammen,

im Prinzip nicht viel, zumindest nicht im HiFi-Bereich, außer dass ich wohl doch dazu tendiere ins Profi-Lager, sprich Studiomonitore, zu wechseln.
Da ich auch selbst was mit elektronischer Musik mache war ich letzte Woche auf der Suche nach kleinen Abhörmonitoren.
Gehört habe ich da nach meinem Preisrahmen Genelec 8030A, Adam A7 UND EMES Quartz (hab ich noch net mal ansatzweise was gehört von denen).

Das folgende ist natürlich subjektiv :
Sowas wie die Emes habe ich bis dato bei so kleinen Boxen (in dem Preisrahmen wohlgemerkt) noch nicht gehört. Die hat die beiden Mitbewerber einfach an die Wand gespielt in punkto Stereobild und Auflösung und im Bass hat Sie für die Abhörposition (ca. 1m) auch noch genügend Punch (die Adam konnte etwas tiefer, konnte aber in bezug auf Staffelung und Breite der Bühne bzw. auch Brillianz im HT nicht mal ansatzweise mithalten).

Also mitgenommen die Dinger und auch gleich mal anstatt meiner bisherigen Boxen probiert (Abhörposition ca. 3,5m!!!). Selbst da fand ich sie noch gut obwohl es da dann im Bass schon doch sehr dünn aus sah.

Was ist der Endeffekt des Ganzen? Das ich angefixt bin von der neutralen und v.a. auflösenden Wiedergabe von Monitoren.
Nächste Woche kommt die Klein+Hummel O300 (gleich wie O300D, nur ohne Digitaleingang, dafür billiger) in die Läden und die wird erstmal bestellt und gehört daheim. Und wenn ich da so viel Spaß dran habe wie ich mir erhoffe bleibt die auch da stehen.
Genelec 1032A möchte ich mir auch anhören, liegt auch in dem Preisbereich...

Mal sehen wie sich das noch entwickelt, ich lege jetzt überhaupt keinen Wert mehr auf Schnickschnack ala Designmerkmale oder Edelholz oder sonstiges in der Richtung, da ich das alles bezahlen muss, es mir aber nichts bringt. Das is jetzt alles nur auf mich bezogen und es soll sich bitte auch kein anderer dran stören.
Es soll auch nicht so klingen dass ich jetzt alles andere verteufle (nur um Diskussionen der Art schon im Keim zu ersticken ), es hat alles seine Berechtigung

In diesem Sinne warte ich bis nächste Woche

Die Genelec 1032A ist für größere Höabstände konzipiert als die K+H O300D. Das Bündelungsmaß ist bei ihr deutlich größer als bei der rel. breit abstrahlenden O300D. Das verspricht weniger Reflexionen durch schallharte Begrenzungsflächen. Bei 3,5m Hörabstand sitzt Du aber bei normalen Wohnraumverhältnissen bei beiden Modellen deutlich im Diffusschallfeld. Das ist mehr Beschallung als Hifi.
Unter dieser suboptimalen Bedingung könnte die 1032 die bessere Wahl sein. Neben der schärferen Abbildung geht sie im Bass Dank des BR-Prinzips auch deutlich lauter als die O300D.
Die O300D spielt ihre Vorteile bei kleineren Hörabständen aus.

@Haltepunkt :

Danke das hab ich auch schon gelesen ich werde es dann wohl oder übel auch hören denke ich.
Die Genelec 8050A möchte ich auch noch probehören. Soll der 1032 ja eigentlich überlegen sein, obwohl billiger (vl. auch die DSP-Version interessant).

Das mit dem Hörabstand is halt so eine Sache bei mir, ich hätte kein Problem den auch zu verkleinern, dann stehen die LS bzw. Monitore halt mehr im Raum, allerdings stehen sie dann auch gut 2 Meter von der hinteren Wand weg, das is wohl auch nicht optimal dann...

So, meine Suche hat erstmal ein Ende

Zwei Stück Adam P33A und ein Stück Adam Sub20 (hptsl. für DVD und el. Musik dann bzw. wo ich denke ich brauche ihn) haben den Einzug in meine heiligen Hallen gefunden.

Den Hörabstand konnte ich entsprechend verkleinern, mit den raumakustischen Maßnahmen, die noch anstehen sieht mir das alles sehr lecker aus Und hört sich für mich auch jetzt schon so an.

Erfahrungsbericht kommt noch, da ich die Monitore noch gar nicht lange in Betrieb hatte und die sich wohl noch ein bißchen ein spielen tun...

also ich hab mal die thiel cs 2.4 gehört...
weiß leider nicht genau wie teuer die sind.aber um die 4000-5000 denk ich..
die wurden mit ner jeff rowland vorstufe und 2 accu endblöcken betrieben...
weiß nicht inwiefern ein accu 213 die dinger ausreizt, aber die klangen schon wirklich sehr sehr tranzparent und die instrumente und stimmen konntest du sehr gut orten.

gruß

d

@diggler : Nun ja wie gesagt die Suche hat sich ja erledigt, trotzdem danke.

ok :-)

@genetix1

Ich habe von A.D.A.M die S3A mal bei Reinhard in der Hörzone gehört. Worin unterscheidet die sich eigentlich zu Deiner Neuerwerbung?
Die P33A wird als Nahfelder deklariert, die S3A als Midfielder. Gehäuse, Chassisgröße und -Anordnung und auch die Trennfrequenzen unterscheiden sich lt. Datenblatt aber nicht voneinander. Nur die Endstufenleistungen sind bei der S3A etwas höher und das Bedienfeld frontseitig - aber dafür 1000€/St. für die S3A mehr ausgeben?

Grüße
Martin

@Haltepunkt :
Wie hat sie Dir denn gefallen? Rein interessehalber, is ja e wiederum subjektiv

Sind doch einige Kleinigkeiten, S3A :
Gehäuse minimal größer, die Reflexports sind beide unten (bei P33A einer unter dem HT, einer oben), Endstufenleistung P33A -> 3X100W RMS
S3A -> 3x150W
Woofer-Material : P33A -> NomexCone, S3A -> HexaCone
Untere Grenzfrqu.: P33A -> 34 Hz, S3A -> 32Hz
Nach oben sind sie aufgrund des A.R.T.-HTs gleich bis 35kHz

Das ist so das was ich gefunden habe.
Wie sich das klanglich (und v.a. ob es 1k pro-Stück-Mehr wert ist) auswirkt muss man wohl hören und selbst bestimmen.

Grüße,
Thomas

@Haltepunkt:
Willst Du mir nicht erzählen was Du von der S3A gehalten hast?!?
War Dein Eindruck soo schlecht

Gruß,
Thomas