Was ist so dran an Dynaudio, B&W & Co. ?

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MusikGurke
Hat sich gelöscht

#51 erstellt: 20. Mai 2006, 17:35

Aber was denkt ihr über Downfire ?

pro: satter, dröhnender heimkinobass, alles wackelt mit. höherer wirkungsgrad als frontfire.

contra: unsauber dank dröhnanteilen, nachbarschaftsfeindlich, nichts für holzdielenböden.

dank anderer abstrahlung anders in der raummodenanregung, daher teilweise auch für musikhörer von interesse. naja, eher selten, aber zumindest theoretisch

[Beitrag von MusikGurke am 20. Mai 2006, 17:36 bearbeitet]

vinylrules
Inventar

#52 erstellt: 21. Mai 2006, 08:02

bezüglich abstrahlverhalten bräuchte man vorne ebenfalls eine gewisse größe, ein weiterer punkt wo die dünnen säulchen nicht punkten.

Klar, gehört auch dazu. Ist bei den meisten Kompakten durch die Konstruktion vorgegeben, aber auch da gibt es sehr viel Seltsames

@Gurke: Sehr schöne, gut verständliche Seite! Da hast Du Dir sehr viel Mühe gemacht, tolle Sache

Und jetzt noch Plattenspieler drauf......

Gruß

vr

vinylrules
Inventar

#53 erstellt: 21. Mai 2006, 08:06

@Gurke.

Ach ja, vielleicht noch ein Hinweis zur Rubrik "Gewicht", dass man durchaus auch "schwingende" Gehäuse zum klingen bringen kann. Kann an sich kaum ein Hersteller, aber Harbeth und Spendor haben das IMHO ganz gut hinbekommen.
Gruß
vr

Herbert
Inventar

#54 erstellt: 21. Mai 2006, 08:47

vinylrules schrieb:

Was soll ein mitschwingendes Gehäuse noch mit dem ursprünglichen Eingangssignal zu tun haben? Na ja, "klingen" tuts bestimmt - aber Musik reproduzieren?

Die genannten Firmen setzten es wohl eher zur Gewichtsersparnis ein.

Gruss
Herbert

MusikGurke
Hat sich gelöscht

#55 erstellt: 21. Mai 2006, 08:51

Klar, gehört auch dazu. Ist bei den meisten Kompakten durch die Konstruktion vorgegeben, aber auch da gibt es sehr viel Seltsames

z.b. die brüllwürfel von bose, oder diese neuen trendy alusäulen von B&W, canton, magnat,...

Sehr schöne, gut verständliche Seite! Da hast Du Dir sehr viel Mühe gemacht, tolle Sache

danke für die blumen.

Und jetzt noch Plattenspieler drauf......

du bist nicht der erste der das sagt. mein wissen bezüglich plattenspielern ist jedoch begrenzt, mehr als 40 zeilen würde das ganze nicht umfassen.

ich habe mir ein schönes buch zum thema raumakkustik und psychoakkustik besorgt (zusammen mit einigen *.pdf`s), ich wollte die ergänzungen eher in dieser richtung ausführen.

Ach ja, vielleicht noch ein Hinweis zur Rubrik "Gewicht", dass man durchaus auch "schwingende" Gehäuse zum klingen bringen kann. Kann an sich kaum ein Hersteller, aber Harbeth und Spendor haben das IMHO ganz gut hinbekommen.

oder sonus faber. aus sicht diverser monitoranhänger absolute fehlkonstruktionen - klingt aber sehr gut

vinylrules
Inventar

#56 erstellt: 21. Mai 2006, 10:48

Was soll ein mitschwingendes Gehäuse noch mit dem ursprünglichen Eingangssignal zu tun haben? Na ja, "klingen" tuts bestimmt - aber Musik reproduzieren?

Einige Probenden, wie z.B. die Harbeth Monitor 30, die zusätzlich noch eine verschraubte, schwingende Rückwand hat, ist zumindest messtechnisch sehr gut. Auch eine alte Spendor BC1A hat einen mustergültigen Frequenzgang wenn auch ein paar andere Probleme im Abstrahlverhalten, die aber nichts mit dem schwingenden Gehäuse zu tun haben.
Es kann halt mehr als ein Wege zum Ziel führen. Ob der dabei getriebene Aufwand Sinn macht muß jeder anhand des klanglichen Ergebnisses und des Preises für sich selbst entscheiden.

Gruß

Matthais

Herbert
Inventar

#57 erstellt: 21. Mai 2006, 12:38

Einige Probenden, wie z.B. die Harbeth Monitor 30, die zusätzlich noch eine verschraubte, schwingende Rückwand hat, ist zumindest messtechnisch sehr gut.

Frequenzbereich: 50 Hz - 21kHz ± 6dB im Freifeld/1m auf Achse gemessen
Empfindlichkeit: 85dB 1W/1m