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Sonus Faber...+A -A |
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Autor |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 21. Mrz 2006, 23:27 | |
@correct Habe hier im moment 2 Kabel, die ich austeste. Einmal ein Kimber TC8, und das andere ein ziemliches dickes Kabel von Jackson Direkt http://www.jacksondi...h=59&products_id=311 Meine persönliche Meinung (siehe Voodoo Thread): Das Kimber kling analytischer, betont die Höhen mehr, die Mitten sind sehr klar und gut ortbar, die Bässe scheinen ein wenig schächer zu sein. Bei dem wesentlich günstigeren Jackson Kabel sind die Höhen nicht mehr ganz so extrem, der Bass wirkt kräftiger, die Mitten wirken unverändert. Wenn ich mit dem Kimber höre, wirken mir manche Titel etwas zu klar, beinahe schon schrill, mit dem Jackson ist alles etwas weicher. Habe auch mit normalen 6mm² Silberkabeln experimentiert, fand die Höhen überzeichnet, die Bässe angenehm, aber die Mitten etwas zu stark hervorgehoben. [Beitrag von surprise_gc am 21. Mrz 2006, 23:29 bearbeitet] |
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correct
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:36 | |
Kimber ist auf der Testliste. Von diesem Jackson habe ich noch nichts gehört, werde aber ein Auge offen halten. Vielen Dank. |
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ratte
Stammgast |
#53 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:09 | |
Hab da nicht allzuviel Wert und Geld drauf gelegt, da alle meine LS-Kabel-Experimente mehr oder weniger fehlschlugen. Hab ein Straightwire Rhapsody dran. Aber es lohnt echt kaum, da viel Geld auszugeben! Da waren die Unterschiede bei NF-Kabeln zwischen Pre- und Poweramp verhältnismässig leicht rauszuhören (absolut dennoch minimal) |
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sobisch
Stammgast |
#54 erstellt: 23. Mrz 2006, 08:24 | |
Jungs... Kabelklang ist reine Kopfsache! Sowas ist blödsinn und geldmacherei... Das da immer noch wer drauf reinfällt ist eigentlich echt traurig... Steckt euer Geld in Raumoptimierung, Absorbation usw. Das bringt 1000fach mehr als jedes Kabel und kostet einen Bruchteil davon. Ein Teures Boxenkabel hat noch NIE jemand von einer billigen Litze in einem reinen Doppelblindtest unterscheiden können. Es GIBT keine Klangunterschiede. Unser Gehirn spielt uns da einige Streiche, erfüllt unsere Erwartungshaltung. In einem reinen Blindtest, wenn man eben NICHT weiss ob man gerade das teure oder das billige Kabel hört, hat es noch niemals jemand geschafft ein Kabel rauszuhören. Die Ergebnisse von unzähligen solchen Tests lagen immer im gleichen Bereich wie eine zufällige Nennung. Noch keiner konnte jemals beweisen das 2 unterschiedliche Kabel (gleichen Querschnitts) anders klingen. Elektrotechnisch gibt es auch keinerlei Erklärungen für einen anderen Klang (ausser die Erklärungen der Hersteller natürlich, welche aber alle widerlegt sind). Die Frequenzen bei Audio sind einfach derart gering, dass jedes Kabel diese völlig Fehlerfrei überträgt. Kein Gehör kann dort unterschiede raushören. Die ganze Kabelindustrie existiert nur weil die Margen UNGLAUBLICH hoch sind (in der Herstellung kosten die Kabel ja nix), und weil die Kabelhersteller die ganzen Hifi Magazine durch Ihre Werbung finanzieren und die Magazine da natürlich auch Kabel-Klangbeschreibungen und Kabeltests abbilden... Die gehen sogar so weit, dass sie Unterschiede in DITITAL-Kabeln hören (also WENN etwas nicht möglich ist, dann das). In keinem anderem Bereich wird so hemmungslos gelogen wie bei den Hifi Kabeln... Das tut manchmal echt schon weh... Man denke nur an die Netzleisten, wo der Strom erst durch 20km Kabel durch den Boden geht vom Kraftwerk aus, dann noch 100 Meter durch billigestes Kabel im Haus geführt wird bis es an der Steckdose ankommt, aber die letzten 3 Meter "High End Stromkabel" an der Hifi Netzleiste für 500 Euro... ja DIE machen natürlich einen besseren Klang durch weniger verluste... ja neee... iss klar... Würden alle Ihre Kabel im reinen Blindtest kaufen, wäre die High End Hifi Kabel-Industrie von einen auf den anderen Tag vom Markt verschwunden... Jetzt geh ich wohl besser in Deckung weil nun auf mich eingeprügelt wird Aber ich steh zu meiner Meinung. Und jeder der zweifelt sollte einfach mal einen Blindtest machen, jemanden anderen Kabel umstecken lassen dass man selbst nicht weiss welches Kabel spielt und dann auf einem Zettel notieren welches Kabel man gerade meint zu hören. Ihr werdet euch schwer wundern über die Ergebnisse... Und: nehmt auch ein billiges Ebay-Boxenkabel (ab 2,5 mm²) von der Rolle mal in den Test auf... nen Euro den Meter oder sowas... Im nem ehrlichen, reinen Blindtest werdet ihr das 100 Euro / Meter Kabel nicht von dem 1 Euro / Meter Kabel raushören... Warum auch... es gibt keinen elektrotechnischen Unterschied für die niedrigen Frequenzen mit denen man bei Audio arbeitet. [Beitrag von sobisch am 23. Mrz 2006, 08:28 bearbeitet] |
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ratte
Stammgast |
#55 erstellt: 23. Mrz 2006, 09:41 | |
Doch Blindtest, 30 Versuche. Person A: 29 Treffer Person B: 29 Treffer Person C: 26 Treffer Allerdings war das kein Vergleich von ähnlichen Kalbeln, sondern ein Vergleich zwischen "recht ordentliche Selbstbauten" und verdrillter 2drahtlitze zum Beweis, dass es eben doch - wenn auch praxisfremde - Unterschiede gibt. Insofern nicht wirklich aussagekräftig, aber dass es KEINE Unterschiede zwischen egal welchen Kabeln gibt, ist eine etwas zu absolute Aussage. ...aber das ist ein anderes Thema gruss ratte |
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sobisch
Stammgast |
#56 erstellt: 23. Mrz 2006, 09:49 | |
ja... ok deswegen meinte ich ja gleichen Querschnitt! Wenn beiden 2,5mm² ist, und beides zum beispiel 100e von kleinen Litzen (was man auch ab 1 Euro / Meter schon bekommt), dann gibts keine Hörbaren und auch keine Elektrotechnischen Unterschiede. |
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correct
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 23. Mrz 2006, 13:26 | |
Wenn es aber doch anders klingt!? Den meisten geht es doch nicht darum, eine Rang und Namen Liste zu erstellen, sondern den für sich besten Klang zu erreichen. Und die Erfahrungswerte des Forums können hier sehr hilfreich sein. P.S. Zur Physik: Vor Einstein konnte sich auch niemand eine nicht absolute Zeit vorstellen. |
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correct
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 23. Mrz 2006, 18:25 | |
@ sobisch Welche Sonus hängt denn bei Dir an einer Litze? |
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correct
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 07. Apr 2006, 15:37 | |
Wollen wir die Sonus Faber Runde hier beenden? Keine Beiträge? |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 07. Apr 2006, 18:53 | |
Hallo zusammen (bzw. wer noch da ist), ich war die letzten Tage schwer beschäftigt. In der vergangenen Woche habe ich mich trotz des Stresspegels etwas intensiver mit der Vollverstärkerfrage auseinandersetzten können. Bei einem Spontanbesuch einer meiner drei Händler meines Vertrauens stand ein Unison S2K in der Vorführung. Ratz fatz CDs (Dire Straits, Herbie Hancock, Prince, Shakira) aus dem Auto geholt und angetestet wie so ein 2x15W "Monster" Teil an einem Standlautsprecher (Monitor Audio GS20) geht. CD rein, im übrigen ganz egal welche, und ich war schwer beindruckt. Nun ja, der nächste Gedanke war, hoffentlich funktioniert sowas an meinen Cremonas genauso gut... übernächste Gedanke und gleichzeitig Frage an den Verkäufer, wann ich den Unison zuhause probehören könne. -->Morgen werde ich das Vergnügen haben. Einen S8 werde ich auf jeden Fall auch noch kurzfristig probieren. Ein Angebot habe ich hierzu parallel erhalten. Ein Termin steht jedoch noch nicht fest. Das Thema Graaf ist mir ein wenig suspekt. Hier scheinen sich die Meinungen extrem zu teilen. Mir wurde zwar angeboten ein GM50 zum Test zu beschaffen, aber nach den oft abenteuerlichen Berichten zum Thema Kompatibilität und Zuverlässigkeit, naja. Eigentlich suche ich ein Gerät mit einem 1a Langzeitfaktor (Klang+Qualität). Ich werde mich in der nächsten Woche mit meinen Erfahrungen zum Unison melden. @correct Hier ist wirklich nicht viel los. |
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querenburger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#61 erstellt: 08. Apr 2006, 08:27 | |
Hallo zusammen Hat eigentlich schon jemand die neue Amati gehört? Würde mich echt interessieren was dabei herausgekommen ist. Mein Händler will die Neue erst mal nicht anschaffen, da er der Meinung ist das sie doch jetzt extrem verteuert wurde. Von 17300€ auf jetzt ungefähr 22000€. Ist schon gewaltig. Dafür muß sie ja jetzt schon die Sterne vom Himmel holen. Sie soll ja auch in der nächsten Stereoplayausgabe getestet werden. Mal sehen (und lesen) was die so meinen. Danke Lothar |
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correct
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 10. Apr 2006, 09:31 | |
Habe die neue Amati gehört und hat mir sehr gut gefallen. Die alte Homage hatte ich vorher nur kurz gehört, aber offensichtlich sind alle Chassis neu. Zum Thema Verstärker kann ich folgendes berichten: An einer Graaf Röhre fehlt mir die absolute Kontrolle im Baß. Gerade weil die Amati sehr weit herunterreicht wird dies schnell auffällig. Was toll geklungen hat war die Amati mit Vor-End (Class A) von Krell, ist aber sehr teuer. Den besten Kompromiß stellte für micht der Accuphase 530/550 (auch Class A) dar. Zum Thema neue Amati: Habe sie gegen einige Kandidaten direkt und indirekt verglichen. Summa summarum: sehr hohes Niveau im Thema Auflösung, Rhymthmus, Musikalität und zwar mit allen Arten von Musik. Ich weiß nicht, was die provisionsgetriebenen Stereoplay-Leute sagen werden, aber m.E. spielt die neue Amati deutlich über der B&W 800 D. Da bin mal gespannt, wie stereoplay sich da wieder rausreden will. |
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airlex
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 10. Apr 2006, 11:33 | |
Hey endlich mal ne Aussage zur neuen Amati anniversario , ich hatte vor einiger Zeit hier im Forum diesbezüglich mal nachfragt, aber niemand wußte was dazu ... Bin mal gespannt, wann mein Geldbeutel einen Lautsprecherwechsel von B&W Richtung Sonus Faber Amati oder höher zuläßt ... Gruß airlex |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 10. Apr 2006, 12:46 | |
Sorry, war ein paar Tage mit den Umbauarbeiten beschäftigt. Habe mt den Cremonas noch ein wenig herumgespielt, und habe das Gefühl, dass sie sich noch weiter eingespielt haben. Habe Sie auch ein paar Tage an meinem Transistor (Denon PMA 2000) betrieben, da meine Röhre eine Fehlfunktion hat (Schaltet ab und zu einfach den linken Kanal ab), und ich die Fehlersuche noch nicht abschliessen konnte. Hinsichtlich den Preisen für die neuen Sonus Faber hat mir mein Händler nur gesagt, dass die Preise wohl deutlich angehoben werden. Der Deutschland Vertrieb wurde angeblich komplett neu direkt von Italien aus organisiert, und das hat man gleich mit den Preiserhöhungen verknüpft. Muss ein Schlag in das Gesicht des bisherigen Vertriebsleiters gewesen sein. Werde mir demnächst Mal die Mühe machen, die neuen Sonus Faber probezuhören, sobald sie bei meinem Händler eintreffen. Erfahrungsbericht folgt dann hier ! |
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correct
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 10. Apr 2006, 13:44 | |
Die Amati Anniversario ist für mich zur Zeit das beste, was ich im Bereich von 10 bis 25 T€ gehört habe. Außerdem ist handwerklich wunderschön verarbeitet, so daß sie einen Raum auch schmückt. Éin weiterer Vorteil ist ihr guter Wirkungsgrad, wo man sonst in dieser Klasse oft mit Vor-End arbeiten muß, kommt sie auch mit weniger Leistung aus, wenn die Qualität des Verstärkers stimmt. Meine persönliche Top5 bis hierher: 1. Amati Anniversario 2. Martin Logan Summit 3. Gamut L5 4. Audio Physic Avanti 5. Cremona |
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steff1
Neuling |
#66 erstellt: 10. Apr 2006, 15:40 | |
Hallo S3V3N, Und? Konntest Du schon den Unison S2K an den SF Cremona schon ausprobieren? Würde mich sehr interessieren ob dieser Verstärker an diesem LS harmoniert. Dass er sehr gut klingt ist ja bekannt, die Frage ist halt ob er leistungsmäßig auch bei etwas höheren Pegeln mit den Cremonas klar kommt. Ich frage deshalb, weil ich auch die SF Cremona besitze und in den nächten Wochen wahrscheinlich auch einen Unison Röhrenverstärker dazu kaufen möchte. Die Frage ist halt, ob der S2K ausreicht oder ob man besser den Sinfonia, der allerdings wesentlich teurer ist, nehmen sollte. Am Wochenende habe ich die Möglichkeit bei einem Händler alle Unison-Verstärker im direkten Vergleich zu hören. Allerdings nicht an den Sonus Faber Cremona. Insofern wäre mir Deine Aussage sehr hilfreich. Steffen |
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querenburger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#67 erstellt: 10. Apr 2006, 17:15 | |
Hallo correct Ich muß dir bezüglich der Verstärkerwahl voll und ganz zustimmen. Ich selbst betreibe die Amati Homage an einen Accuphase E530. Und was da am Ende herauskommt ist einfach nur toll. Class A und Amati passen einfach perfekt zusammen. Ich hatte die Amati damals (Jan.05) im Vergleich zu der B&W 800 gehört und war doch erstaunt, dass die Amati die 800 klar distanzierte. Hätte ich so nicht erwartet. Allerdings erscheint mir die Preispolitik doch fraglich. Die Preisdifferenz Cremona zur Amati ist jetzt m.E. vie zu groß. Da passt jetzt noch ein Modell dazwischen. Lothar |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 10. Apr 2006, 21:05 | |
@steff1 Guten Abend, ich hatte den S2K von Samstagmittag bis Sontagabend mit allerlei CD, SACD und DVD-A Scheiben beschickt. Für die Preisklasse bringt der Unison schöne Klangfarben, einen detailierten Hochtonbereich und tolle Raumabbildung. Der Tieftonbereich könnte ein wenig mehr Kontrolle gebrauchen liegt aber über weite Strecken noch im grünen Bereich. Ich habe zumindest Scheibe für Scheibe eingelegt und zwei Tage entspannt Musik gehört ohne mich von Detailfragen (Klangfarben/Auflösung/Räumlichkeit/...) ablenken zu lassen. Alles war so vorhanden, dass nicht wirklich eine der vg. Fragen aufgekommen ist. Es ist natürlich klar, dass immer alles noch besser geht. Aber der Verstärker hat sich mehr als wacker geschlagen. Anzumerken sei noch, dass das Klangbild mit zunehmender Lautstärke (jenseits gehobener Zimmerlautstärke) beginnt auseinanderzufallen. Mein Fazit: Super Teilchen. Unbedingt selber anhören. Wenn einem der Tiefton zusagt und nicht absolute Stabilität (u.a. Räumlichkeit und Geschlossenheit) bei gehobener Partylautstärke verlangt wird ist das Gerät ein echter Budget-/Klang-Tip. Auf Dauer wird aber sicherlich der Sinfonia Verstärker der flexiblere Verstärker sein, wenn halt auch das Budget ausreicht. Ich für meinen Teil bekomme morgen einen (meinen) S8 (ist halt noch etwas röhriger, hat 845er Röhren, kostet natürlich auch schon eine Stange) und habe dann hoffentlich für die nächsten Jahre (Jahrzehnte) meinen Verstärkerfrieden gefunden. PS: Bei CD ist leider mein derzeitiger Player ein superenger Flaschenhals. Ich arbeite jedoch schon dran. |
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Haltepunkt
Inventar |
#69 erstellt: 11. Apr 2006, 07:55 | |
Kannst 'ne Anzeige in einschlägigen Magazinen aufgeben: CDP für Dehnspiele gesucht |
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correct
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 11. Apr 2006, 15:47 | |
Ich denke die Sonus Leute werden auch bei der Cremona was an der Chassisbestückung machen und danach den Preis deutlich erhöhen. Durch den oben erwähnten guten Wirkungsgrad halten sich Kosten für die gesamte Kette allerdings dann wieder in Grenzen. Viele gute Lautsprecher anderer Hersteller zeigen ihr Potential eigentlich erst mit richtig guten, oft leistungsstarken Verstärkern oder Vor-End Kombinationen. Trotzdem, mit Blick auf die Diskussion um den CD Player im vorherigen Beitrag, glaube ich, daß die meisten Leute die Bedeutung eines CD Players in einer Hifikette bei weitem unterschätzen. Bei der Suche nach Verbesserung des Klangs würde ich immer bei der Quelle anfangen und ggf. auch einen weit größeren Teil des Gesamtbudgets für den CD Player "opfern". |
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correct
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 11. Apr 2006, 16:14 | |
Habe noch mal nachgeschaut, die neue Amati hat jetzt die gleichen Chassis wie die Stradivari. Die kommen von Scanspeak, dänischer Hersteller; findet man in einigen guten Boxen. Ob die den Aufpreis wert sind? Am besten direkt gegen einander vergleichen. Ist ja oft so - mit vielen Dingen im Leben. |
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steff1
Neuling |
#72 erstellt: 11. Apr 2006, 18:11 | |
S3V3N danke erstmal für Deine Einschätzung. Werde am kommenden Samstag alle 3 (S2k, S8 und Sinfonia) hören und werde dann entscheiden. Wenn Du den S8 gehört hast kannst Du ja mal berichten wie dieser im Vergleich zum S2K klingt. Gruß Steffen |
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dosenoeffner
Neuling |
#73 erstellt: 11. Apr 2006, 19:23 | |
Hallo zusammen, besitze seit 2 Monaten die Cremona und habe nach einige Optimierungen der Aufstellung eine gute Abstimmung erreicht. Leider habe ich dabei feststellen müssen, daß der Abstand des Hörplatzes zur Rückwand min 1 Meter sein sollte. Da dies aus 'wohnlichen' Gründen suboptimal ist, würde mich interessieren, ob man durch Veränderung der Rückwand (Bücherregal, Vorhang an die Wand etc.) den Abstand wieder verkleinern kann ohne deutliche klangliche Rückschritte in Kauf nehmen zu müssen. Hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt? Grüße aus dem Schwabenländle, Jens |
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Haltepunkt
Inventar |
#74 erstellt: 12. Apr 2006, 07:44 | |
@dosenoeffner Hallo Landsmann ;), wg. ähnlicher Platzprobleme habe ich in diese Richtung experimentiert, bin aber schließlich wieder bei 1m gelandet, obwohl ich bei den Maßnahmen auf Ästhetik keine Rücksicht nehmen muss. Hinter dem Hörplatz sind zwar schon RAS-Diffusoren verbaut, habe versuchsweise sogar noch 50mm Basotect Absorberplatten davor plaziert, bringt aber so gut wie nichts mehr. Grüße Martin |
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correct
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 12. Apr 2006, 12:32 | |
Wenn Du in Erwägung ziehst ein Bücherregal hinter dem Hörplatz aufzubauen, würde ich das auf jeden Fall tun; da braucht man dann ja so oder so Platz, um an die Bücher zu kommen. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Um so näher man an die Hinterwand/Regal rückt, um so dunkler und unpräziser wird der Bass. Das hat aber m.E. nichts mit Sonus Faber zu tun. Hatte vorher eine Audio Physic. Da war dieses Problem noch viel ausgeprägter, nahezu unerträglich. Dazu kam noch die Frage der Anwickelung der Lautsprecher. Da erscheint mit die Sonus wesentlich unkritischer zu sein. Die ist zur Zeit wesentlich weniger eingedreht als die AP. |
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steff1
Neuling |
#76 erstellt: 18. Apr 2006, 16:02 | |
Hallo, ich hatte am Samstag das Vergnügen die Unison-Röhrenverstärker S2K, S6, S8 und Sinfonia im direkten Vergleich zu hören. Die größte Überraschung für mich war, wie sehr ähnlich sich alle Geräte im Klangbild waren. Der Sinfonia war vielleicht eine Spur knackiger mit etwas mehr Druck. Die Unterschiede waren aber minimal und bewegten sich vielleicht im 2 bis 3%-Bereich. Wesentlich deutlicher fielen die Unterschiede zu einem angeschlossenen Transistorgerät (Marantz-Endstufe) auf. Im Vergleich zu der Röhre (egal welche) klang diese matt und farblos. Insofern war die Kaufentscheidung für mich extrem einfach: Ich habe mich für den S2K entschieden. Zu Hause an der Cremona angeschlossen, muss ich sagen, dass dieser sehr gut mit diesem LS harmoniert. Warmer Grundtonbereich mit tiefem Bass und extrem klare saubere Höhen und sehr gute räumliche Darstellung. Bei sehr hohen Pegeln (solche bei denen auch noch der Nachbar vom Nachbarn mithören kann) lässt dann die Präzision, insbesondere im Bassbereich nach (Was S3V3N offensichtlich mit der fehlenden Basskontrolle meinte). Wer also keine Extrempegel hört, sollte sich unbedingt mal den Unison S2K anhören. An der Cremona läuft dieser jedenfalls sehr gut. Ich würde mal behaupten für diesen Preis gibt es keinen besseren Verstärker (geeignete LS vorausgesetzt). Gruß Steff |
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correct
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 28. Apr 2006, 17:36 | |
Was ist eigentlich mit diesem Thread los? Sind aller so zufrieden mit ihren Sonus? Was haltet Ihr denn so vom Test der neuen Amati in der neuesten Stereoplay? |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 29. Apr 2006, 05:54 | |
Hm, ich bin sehr zufrieden mit meinen Cremonas. Hatte gestern noch das Vergnügen, die neue Amati Homage Anniversary zu hören, im zusammenspiel an folgenden Geräten: T+A V10, Graaf GM50b, Unison Research S8, sowie Ballad Audio 300b. Meine Meinung: Die neue Anniversary kling anders als die alte Amati, meiner Meinung nach etwas besser. Es klingt für mich im Bassbereich ein wenig präziser und knackiger, dazu habe ich das Gefühl, das die Mitten etwas mehr Richtung Cremona Mitten tendieren, allerdings spielt die Box räumlicher und es kommt einem so vor, als ob ein leichter Schleier verschwunden wäre. Von den verschiedenen Verstärkern hat mir der Graaf am besten gefallen, die Sonus Faber Lautsprecher klangen damit sehr präzise, Bässe hart und kraftvoll, Höhen brilliant und Mitten sehr realistisch. Bei den Cremonas war die Bassausteuerung so heftig, dass die saitenähnlichen Membranabdeckungen kräftig in Schwingungen versetzt wurden. Sie mussten während des Tests entfernt werden. Obwohl die Cremonas im Bassbereich hinter der Anniversary zurückbleiben, war ich überrascht. Die Anniversary entfachte ein wahres Feuerwerk, ich war überwältigt. Obwohl im Bassbereich noch mehr betonenede Boxen wie die B&W 803D, die 802D sowie die 801D ebenfalls probegehört wurden, muss ich sagen, das ich von der Anniversary echt positiv überrascht war. Testberichte in irgendwelchen Fachzeitschriften hin oder her, Geschmack ist etwas Subjektives, und ob die Box gefällt oder nicht hängt oft an dem Zusammenspiel aller Elemente der Kette, sowie an der Musik, welche der Hörer bevorzugt. Mein Favorit für Platz 2 war der T+A, ein wirklich feines Gerät dass sich keine echten Schwächen leistete. Der S8 klang sehr warm, allerdings nicht immer realistisch in der Abbildung, mit einem leichten, wenn auch als angenehm empfundenen Schleier. Der Ballad klang ausgezeichnet weich und sanft, allerdings wurde im Bassbereich seine schwache Leistung z. Teil deutlich fühlbar. Wer nicht allzu basslastig hört, wird mit der Kombination Cremona oder Anniversary auch zufrieden sein. |
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correct
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 10. Mai 2006, 07:36 | |
Surprise, stimme Dir in weiten Teilen zu; nur zwei Anmerkungen: 1) Mit einer Röhre (gehört mit Graaf) fehlt mir das letzte Stück Baßkontrolle, was m.E. insbesondere zu Lasten des Timing geht. Meine Präferenz an dieser Stelle Class A Verstärker. 2) Im Vergleich des Baßbereichs zu einer B&W 800D wage ich es mal zu behaupten, daß die Amati tiefer geht als die B&W - mal ganz abgesehen von der fehlenden Musikalität der Engländerin. Bin gerne bereit, diese subjektiven Einschätzungen zu diskutieren. |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 10. Mai 2006, 12:29 | |
hm, ich hatte nicht gesagt, dass die B&W mehr Bass produziert, sondern nur, dass sie den Bassbereich für meine Begriffe etwas mehr betont (anhebt).... hinsichtlich der Musikalität stimme ich Dir vorbehaltlos zu...... deshalb habe ich mir ´ne sonus faber gekauft ;-) bezüglich fehlender Basskontrolle.... wie weit hast Du den bis Frankfurt/M. ? Dann können wir sie ja Mal gemeinsam probehören am gm 50 |
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correct
Ist häufiger hier |
#81 erstellt: 10. Mai 2006, 15:05 | |
Vielen Dank für das Angebot. Allerdings kenne ich die Kombi Cremona mit Graaf GM50 - hat ein Freund von mir. Übrigens verkauft der RTK in Ffm diese Kombination sehr gerne. Dort habe ich ja auch die Amati an der Graaf GM50 gehört. In der gleichen Sitzung haben wir dann noch McIntosh, Krell Vor-End-Kombi und Accu 530 an der Amati gehört. Aus dieser Auswahl hat mir persönlich - ungeachtet des Budgets - die Amati mit Krell und Accuphase am besten gefallen. |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 15. Mai 2006, 17:09 | |
Hallo zusammen, ich höre nun seit einigen Wochen mit noch immer steigender Begeisterung mit meinem S8 Stereo. Da ich parallel eine Mehrkanalgeschichte fahre, muss ich nun immer die LS-Kabel zwischen Stereo und Mehrkanal umstecken. Nun muss also langsam aber sicher ein zweites Paar LS-Kabel her. Am Samstag habe ich mir ein Dolphin Audio Blue Kabel ausgeliehen. Im Vergleich zu meinem vorhandenen Black&White sind die Unterschiede schon enorm. Mit dem Dolphin Blue verzeichne ich ganz besonders große Fortschritte im Bereich Klangfarben, Räumlichkeit, Abbildung und Auflösung. Der Preis liegt bei ca. 500,- Euro für 2x2,5m. Das Plus an Klang ist sofort wahrnehmbar und nicht erst nach langem Probehören nachvollziehbar. Ein Bekannter schwärmt mir schon seit langem von dem riesen Unterschied bei der Umstellung seines LS-Kabels Mamba auf Nordost Blue Heaven vor. Leider konnte ich an meinen Geräten bisher noch keinen Test fahren, da das Kabel seit einigen Wochen mit abgebrochenen Steckern auf eine Instandsetzung wartet. Morgen muss ich nun das Dolphin zurückbringen. Ich hoffe mein Bekannter kommt nun endlich mit der Kabelreparatur aus dem Quark und ich noch einmal das Dolphin Kabel zum Testen. Ich würde mir gerne einmal das Dolphin im Vergleich zum Nordost anhören. Wie schaut es denn bei euch aus? Womit habt Ihr Eure Sonus LS mit dem Verstärker verbunden und wo liegen Eurer Meinung nach die Vor- bzw. u.U. auch Nachteile? Vielleicht hat ja noch der ein oder andere einen absoluten Geheimtipp auf Lager |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 15. Mai 2006, 17:12 | |
Ergänzung zum Thema Kabel umstecken: Z.Z. stecke ich an den Verstärkern um, was mit viel Mühe verbunden ist. Mit dem zweiten Paar LS-Kabel werde ich an den LS umstecken, was bedeutend einfacher ist, da die LS frei im Raum stehen. |
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correct
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 16. Mai 2006, 09:06 | |
Hallo, habe intensiv LS Kabel an Sonus Faber getestet. Hier meine subjektiven Erfahrungen in verschiedenen Preisklassen: a) bezahlbar: hier hat mir das black & white LS 1002 am besten gefallen, gefolgt von Kimber 8PR. b) ganz schön teuer: am besten fand ich HMS fortissimo vor einem Kabel von Audioquest (glaube blue mountain). c) sehr teuer: Kimber 3038 und HMS Gran Finale; wobei das Kimber sehr "dick" - mit viel Höhen und Baß - klingt, während das HMS sehr neutral ist und super Timing hat. Alles zusammen erscheint mir zur Zeit das HMS fortissimo das beste Preis-Leistungsverhätnis zu haben - zumal man es anpassen kann, was gerade mit Röhrenverstärkern ein großer Vorteil sein soll. Außerdem muß man die Kabel unbedingt zu Hause an der eigenen Anlage probieren. Interessant ist für mich auch, daß man die Favoriten nicht nur ein paar Minuten hören sollte. Das Kabel sollte auch nach mehreren Tagen noch gefallen und nicht nerven. Unbedingt auch bei leisen Pegeln probieren - auch da gibt's Unterschiede. |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 16. Mai 2006, 18:36 | |
Guten Abend, ich war heute bei meinem Händel. Das Dolphin Kabel habe ich wieder mitgenommen und zusätzlich noch ein Siltech New York, ein gebrauchtes Straight Wire Serenade und ein Das letzte Kabel steckt in einem neutralen Gewebeschlauch und ich habe den Namen vergessen Nach einer angemessenen Warmlaufphase meines Verstärkers habe ich direkt einmal das neu doch recht teure Straight Wire ausprobiert. Es klingt sehr direkt und voluminös, wobei sich am Tiefgang nichts ändert. Des Weiteren scheint der Raum bzw. Räumlichkeit abzunehmen bzw. kompakter zu werden. Ach so, ich ziehe hier meinen Vergleich zum Dolphin Kabel. Ich werde mit den vg. Kabeln noch fleisig weitertestet. Die Sache mit dem Black & White sehe ich ähnlich, was den Preis angeht. Klanglich habe ich aber auch festgestellt, dass am LS-Kabel eine Menge Qualität auf der Strecke bleiben kann. Was ist denn eigentlich mit den anderen Cremona Besitzern? |
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correct
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 17. Mai 2006, 11:34 | |
Ich weiß auch nicht, was mit diesem Thread los ist. Allzu großes Interesse an einem Austausch über Sonus Faber scheint hier nicht zu bestehen. Aber zu den Kabeln: Hatte auch zwei Straight Wire Kabel in der oben beschriebenen Hörtestorgie. Komme zu einem ähnlichen Urteil. Das Kabel klingt generell "hell" und "schmal"; hat mich gar nicht begeistert. Insgesamt fand ich das billigere Black & white 1002 besser, siehe oben. |
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kito-san
Neuling |
#87 erstellt: 17. Mai 2006, 12:04 | |
Matsch-Bass auf Domus Grand Piano Habe brandneu die Grand Piano an der Musica und bin über die Basswiedergabe ziemlich enttäuscht: tief unten rumpelt's kräftig, weiter oben wird fast nix abgebildet (z.B. ein Kontrabasslauf 2 Oktaven hoch). Die tiefen Mitten sind dann wieder wunderbar warm. Musikvorliebe: akustischer Jazz. Was das? Erst einspielen? Fette teure Kabel ausprobieren? |
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correct
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 17. Mai 2006, 15:32 | |
Obwohl ich die Grand Piano nur ein paar Mal gehört habe, kann ich mir nicht vorstellen, daß Kabel oder Elektronik zu diesem "matschigen Baß" in dem so beschriebenem Umfang beitragen. Kurzer Check: stimmt die Polung der Anschlüsse zwischen Verstärker? Das beschriebene hört sich für mich aus der Ferne nach Aufstellungsproblemen oder Problemen mit der Raumakkustik an. Wie und wo stehen die LS zum Hörplatz? Abstand zu den Wänden? Dämpfung des Raums mit Teppich oder Möbeln? |
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S3V3N
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 17. Mai 2006, 16:38 | |
Hi, ich kann mich CORRECT nur anschließen. Bei einem solchen Bild scheint etwas bei der Aufstellung bzw. der Hörposition absolut schief zu liegen. Hattest Du an der jetzigen Position schon einmal andere LS stehen? Wenn ja, wie war denn da die Wiedergabe? Ändert sich die Bass-Wiedergabe wenn Du Dich von Deinem Hörplatz entfernst (rechts, links, vor, zurück, oben, unten,.......)? Hat der Raum eine oder mehrere Dachschräge? |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 17. Mai 2006, 22:04 | |
Hinsichtlich Kabeln: Mir gefallen im Moment die Kimber TC 8 ganz gut, habe ich mit Federbananas konfektioniert. Sind leicht analytisch, und das gefällt mir mit dem weichen Klangbild der Cremonas sehr gut. Habe auch noch ein Paar LS Kabel von Jackson http://www.jacksondi...h=59&products_id=311 Diese sind ebenfalls nicht schlecht, brauchen etwa 50 stunden einspielzeit. Sie betonen den Bass etwas mehr, die höhen sind etwas weniger extrem als beim kimber TC8. Ist geschmacksache, jedoch sind die Jackson mit Sicherheit vom Preis/Leistungsverhältnis top, allerdings empfehele ich die umrüstung auf Federbananas. Zu matschiger Bass bei den Gran Piano Domus: Hm, die musica sollte stark genug sein, wie lange laufen die Grand Piano Domus schon daran? Meine Erfahrung mit der Cremona war, dass sie nach ca. 50 Stunden im Bass deutlich gegenüber Neuzustand zugelegt hat, und nach über Hundert war nochmal ne steigerung zu hören. Allerdings muss ich sagen, matschig hat sie nie geklungen. Tips: 1. Tausche Mal die Lautsprecherkabel 2. Ändere die Aufstellung im Raum ( SF bevorzugt mindestens ca. 1,50 meter Abstand von Rückwänden und Seitenwänden, nur leich angewinkelte schrägstellung, zwischen hörposition und den beiden LS sollte ein gleichschenkliches Dreieck entstehen ) 5. Versuche Mal einen anderen Verstärker, um zu sehen, ob das am Klangbild etwas ändert. Ich fand die Gran Piano Domus recht gut für das Preis /Leistungsverhältnis. Welche Musik hörst Du denn eigentlich? [Beitrag von surprise_gc am 17. Mai 2006, 22:09 bearbeitet] |
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kito-san
Neuling |
#91 erstellt: 18. Mai 2006, 12:07 | |
Vielen Dank für die Antworten. Ich höre modernen Jazz, gerne auch R&B, Rap, Klassik... eigentlich alles außer Rock+Pop. Die Polung stimmt, der Raum ist leicht problematisch (wg. glatte Wände, Parkett), aber von der Form bestens (rechteck ohne Schräge). Vorher standen da mal B&W CDM 1 NTs, da kam mir der Bass vitaler vor (auch wenn's ansonsten etwas zischte). Wie gesagt, es geht immer um den höheren Bass, also z.B. akustischen Kontrabass in höheren Tönen gespielt. Ich glaub ja inzwischen an's einspielen. Werd's auch mal mit den Jackson-Kabeln versuchen. |
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correct
Ist häufiger hier |
#92 erstellt: 23. Mai 2006, 17:29 | |
Zwei Tipps: 1) Leih Dir mal beim Händler einem anderen Verstärker aus, der gute Baßkontrolle hat. Allrounder wie Accuphase oder Mc Intosh. Wenn Du gerne sehr trockene Bässe hast - nach meiner Erfahrung ist das nicht die Domäne aber auch nicht das Ziel der Sonus Lautsprecher - würde ich mal den Mark Levinson oder (billiger) einen von Symphonic Line ausprobieren. Der ML ist mir zu kalt, muß aber zugestehen, daß er höchste Baßkontrolle hat. Der Symphonic Line hat einen so trockenen Baß, daß es fast staubt. Ich kann mir nur vorstellen, daß das dann ein Klangbild ergibt, was gar nicht mehr Sonus ist und vielleicht auch insgesamt gar nicht mehr gut Musik macht; widerspricht auch vielleicht der Philosophie des Boxenbauers. Da muß man sich dann fragen, ob die Sonus der richtige LS ist. Für Liebhaber trockener Bässe würde ich eher eine Thiel 2.4 oder für Dynamik-Fans in Richtung Audio Physics empfehlen. 2) Raumbeschaffenheit: Hatte früher ein ähnliches Problem mit einem Steinboden/Fliesen. Was deutlich geholfen hat, war die Anschaffung eines Teppich vor den Boxen und die Eindrehung der Lautsprecher, so daß sich die Hörachsen sogar vor dem Hörplatz kreuzen. |
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correct
Ist häufiger hier |
#93 erstellt: 22. Aug 2006, 16:18 | |
Wollen wir den Sonus Faber Thread lieber schließen lassen? |
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_thomas_
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 22. Aug 2006, 21:12 | |
wir sonus faber lautsprecher-besitzer sind scheinbar alle glücklich und hören lieber musik als hier zu posten bzgl. lautsprecherkabel hat mir mein händler goertz kabel (MI 3) empfohlen. werde ich mir irgendwann in den kommenden (kalten) monaten mal ausleihen und meine erfahrungen dann hier posten. |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#95 erstellt: 23. Aug 2006, 00:20 | |
Hm, ich bin mit meinen Cremonas echt sehr zufrieden. Hinsichtlich des Bassfundaments kann ich nur sagen, dass Sonus nichts beschönigt. Ebenfalls ist die Ausprägung des Basses bei der Cremona abhängig von der Aufstellung des Schallwandlers, und ebenfalls von der Raum-Größe sowie Raum-Akkustik. Die Cremonas entwickels mehr Bass bei einer Raumgröße jenseits der 25 m², und bei freier Aufstellung in einem glecihschenkligen Dreieck zwischen links, rechts und Hörposition! Ebenfalls wichtig ist es, die Boxen nicht zu genau auf die Hörposition auszurichten. Ich habe außerdem noch ein Paar B&W 803D, welche im Bassbereich stärker ausgeprägt aufspielen, aber in den mitten hat die Sonus eindeutig dei Nase vorn. Gerade bei Musik mit Paukenschlägen wünsche ich mir eine Kombination aus Sonus Mitten sowie B&W Bass, die Höhen klingen bei beiden sehr gut, allerdings braucht die B&W etwas längere Einspielzeit, bis der Diamant-Hochtöner anfängt, seidenweich zu klingen ( ca. 70 bis 100 Betriebsstunden hat es bei mir gedauert), da ist die Cremona schneller. |
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correct
Ist häufiger hier |
#96 erstellt: 23. Aug 2006, 08:40 | |
Hallo, das finde ich ja interessant. Habe nämlich auch intensiv B&W gehört und konnte keinen Gefallen an diesen Laufsprechern finden (gehört 802D und 800 D). Für meinen Geschmack sind die B&W nicht musikalisch. Auch das Timing hat mir nicht gefallen. Ein weiterer wichtiger Punkt war für mich, daß die Sonus auch bei leisen Pegeln faszinierend gut klingen und Details herausarbeiten. Der wichtigste Punkt, den man auch immer wieder in der deutschen Fachpresse liest, ist die Sache mit dem Baß. Beim ersten Hören klingen die B&W hier besser aufgestellt. Wenn man dann Musik hört, die vom Baß sehr viel abverlangt, komme ich immer zu dem Schluß, daß die Sonus nicht nur weiter herunterreicht, sondern auch noch näher am Original ist. Das kann natürlich Geschmacksache sein. |
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correct
Ist häufiger hier |
#97 erstellt: 23. Aug 2006, 08:50 | |
Hallo, zu diesem Thema fällt mir noch was ein. Jeden, den es interessiert kann sich ja mal den Test der amerikanischen Zeitschrift stereophile über die neue Amati durchlesen. Der Autor vergleicht diese sogar mit einer Wilson Watt Puppy 7; und das ist ein ausgewiesenes Baß-Monster. Hier der Link zum Artikel: http://stereophile.com/floorloudspeakers/506sf/ |
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surprise_gc
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 25. Aug 2006, 10:07 | |
Hinsichlich deiner Aussage wegen den 802D sowie 800D kann ich nur zur 802D sagen, dass ich diese im Vergleich zur 803D gehört habe (leider nicht im Vergleich zur 800D). Ich habe mich dann für die 803D entschieden, da diese in den Mitten (für meinen Geschmack) deutlich angenehmer und wärmer klang, der Timbre der Stimmen kam für mich besser zur Geltung. Wenn Du die Chance hast, hör Dir die 803D mal an, ist es wirklich wert. Die 802 D hatte etwas mehr Bassfundament, aber ansonsten gefiel mir die 803D besser. Es kann meiner Meinung nach sein, dass das Konzept der 802D mit dem abgekapselten Mitteltöner zwar alle störenden Einflüsse von anderen Schwingungen ausspart, und somit neutraler ist, allerdings steht dem Mitteltöner wohl insgesamt weniger Resonanzraum als bei der 803 D zur Verfügung, weshalb diese möglicherweise dort etwas betonter und voluminöser klingt. Falls Du sie probehörst, kann ich nur raten auf die Einspielzeit zu achten, die ersten 70 bis hundert Stunden klingt der Diamanthochtöner etwas zu schrill, was sich danach jedoch langsam in einen weichen und schönen Hochtonbereich umwandelt. Hinsichtlich der Präzision und der Realitätszeichnung der Sonus kann ich Dir nur beipflichten (zumindest die, die der Franco noch entworfen hat...) |
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_thomas_
Ist häufiger hier |
#99 erstellt: 25. Aug 2006, 20:48 | |
weis jemand was die amati homage für nen hochtöner hatte? die anniversario hat ja den feinen scan speack revelator ringradiator aber die alte |
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correct
Ist häufiger hier |
#100 erstellt: 28. Aug 2006, 09:47 | |
Hallo, auch die "alte" Amati (Homage) hatte einen soft-dome tweeter von ScanSpeak, der angeblich nach Sonus Faber Vorgaben dort extra für diese LS hergestellt wurden. Die "neue" Anniversario ist auch vollständig mit ScanSpeak bestückt. Nach meinem Dafürhalten mit den gleichen Chassis wie die Stradivari. Der neue Mitteltöner scheint aber nicht nur für Sonus Faber gebaut zu werden, da man den bei ScanSpeak bestellen kann. Außerdem sind die beiden Baßtreiber nicht mehr aus Pappe oder Cellulose, wie bei der Homage, sondern auch einer Aluminiumlegierung. |
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Willibert
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 03. Sep 2006, 05:14 | |
Hallo Sonus-Faber-Gemeinde, nachdem hier nun vor allem die Cremona- und Amati-Freaks zum Zuge kamen: Gibt's hier auch Leute mit LS aus der abgelaufenen Home-Serie? Die neue Domus-Serie soll ja inzwischen in Fernost hergestellt werden, die Home sind noch 'handmade in Italy'. Inwiefern sich das auf Klang und Verarbeitungsqualität auswirkt, kann ich nicht beurteilen; habe die Domus noch nie live gesehen oder gehört. Wie auch immer, ich suche gerade eine Endstufe für meine Concertino Home. Bin für Röhre und Transistor zu haben. Vorstufe ist eine EAR 864. Was passt hier und kostet möglichst nicht die Welt? Musik: Jazz, Electro-Chill, Hendrix. Woran betriebt Ihr denn Eure Concertinos? [Beitrag von Willibert am 03. Sep 2006, 05:15 bearbeitet] |
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